Tanzania
Shira

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Travelers at this place
    • Day 14

      To the roof of Africa - Day 1

      October 1, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 14 °C

      23. September 2023 ( Nachtrag ):

      Nach 9 Tagen unvergesslichem Tent Life auf dem Weg zum Dach Afrikas, bin ich seit heute Abend wieder Gast der hübschen Lindrin Lodge in Moshi.

      Zwei Übernachtungen sind gebucht - am Dienstag dann, geht's ab nach Hause.

      Die Footprints der nächsten Tage setzen natürlich nahtlos genau da an, wo sie das letzte Mal aufgehört haben - Vorhang auf, zum Outdoor Abenteuer meines Lebens.

      Lemosho Gate to Mti Mkubwa Camp:

      Die erste Etappe der Northern Circuit Route ist mit 2,5 Gehstunden und gerade einmal 5 Kilometer sehr kurz, würde im Schwarzwald aber trotzdem als schwere Wanderung durchgehen und endet im Mti Mkuba Camp auf 2650 Meter.

      Als die ersten Zelte sichtbar werden, ist noch nicht erkennbar das uns kein Camp, sondern eine ausgewachsene Zeltstadt erwartet - Wahnsinn!

      Gefühlt 1000 Menschen wuseln wie Ameisen zwischen den extrem dicht beieinander stehenden Zelten herum, und erzeugen eine Geräuschkulisse a la Frankfurter Hauptbahnhof - wo bitte, bin ich denn hier gelandet?

      Vor lauter Bedenken sich auf dem Gelände hoffnungslos zu verlaufen, oder über die unzähligen Spannseile der extrem dicht beieinander stehenden Zelte zu stolpern, kommt nicht im Geringsten Lust auf Selbiges zu verlassen - erst recht nicht im Dunkeln!

      Aber....., beginnen wir beim Anfang!

      Die Fahrt von der Lodge zum Startpunkt Lemosho Gate auf 2100 Meter, nimmt ca. 3 Stunden in Anspruch - inkl. einem Giraffen Stop an der Hauptstraße, wie schön!

      Bis final die Registrierung bei der Nationalpark Verwaltung erledigt ist, dauert's nochmal eine weitere Stunde.

      Aber danach....., geht's endlich los - und wie!

      Durch wunderschönen, üppigen Regenwald, der hier und da alle Sinne in Anspruch nimmt - ein echter Overkill, vor allem für die staunenden Augen.

      Bei reichlich Sonnenschein läuft es sich prima an. Immer wieder fordern steile Anstiege und mir wird schnell bewusst, daß mein Rucksack deutlich leichter werden muss.

      Wie immer, benötige ich beim Wandern Einlaufzeit und ebenfalls wie immer....., findet sich mein Platz am stressfreien Ende der Gruppe.

      Die Laufgeschwindigkeit ist mit rund zwei Kilometer / Stunde sehr langsam und das....., ist ganz wunderbar.

      Der Körper akklimatisiert so ein Stück weit ganz von selbst - Pole Pole ( langsam langsam ) ist das Mantra einer Kilimandscharo Besteigung überhaupt.

      Nach Erreichen des Camps kurz vor der Dämmerung, versuche ich mich im spärlichen Licht einer kleinen Funzel in meinem Zelt einzurichten.

      Ich sag's euch, das absolute Chaos, eine ewige Sucherrei nach einfach allem - trotz "strukturiertem" Packen des Rucksacks.

      Fazit des ersten Tages....., die kurze Wanderung zum Big Tree Camp war deutlich schwerer, als Länge und Höhenmeter es vermuten ließen. Nach letzter Nacht, die sehr wenig Schlaf gebracht hat, bin ich einfach platt und genervt.

      Solidarisch zum augenblicklichen Gesamtzustand von Klaus K., steht mein Zelt natürlich auf leicht abschüssigem Gelände und on Top direkt daneben..... Trommelwirbel & Spannungsbogen....., befindet sich das transportable Toilettenzelt.

      Manchmal beliebt es dem Herren eben schwer zu prüfen - ist halt wie's ist!

      Gerade geben die Schwarzweißen Stummelaffen ihr wohl allabendliches Konzert und ich, sag dann schon mal..... Lala Salama 😴😴😴!

      3245 Höhenmeter bis zum Gipfel!
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    You might also know this place by the following names:

    Shira, Q31624898

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