USA 2010

september - oktober 2010
USA Reise 2010
mit
Sabrina & Thomas
Heidi & Erich
Agnes & Albert
Tammy & Andy
Læs mere
  • 34fodaftryk
  • 6Lande
  • 31dage
  • 40fotos
  • 0videoer
  • 31,1kkilometer
  • 21,5kkilometer
  • Dag 18

    Von Tampa über Denver nach Moab

    10. oktober 2010, Forenede Stater ⋅ ☁️ 10 °C

    Morgens um 04:30h (Tampa Zeit) klingelten im Hampton Inn im Ybor Quartier diverse Wecker. Während Heidi und Erich noch weiter schlafen durften, standen Sabrina, Thomas, Agnes, Albert, Tammy und Andy um 05:00h in der Lobby. Zusammen mit 6 Handgepäckstücken und 8 Koffern und Taschen zum Aufgeben. Am Vorabend hatten wir bereits ein grosses Taxi geordert.

    Punkt 05:00h kam ein Minivan angerollt.. Das Geschleppe und Gemoste ging los. Nach einigem hin und her befand der Fahrer sein Auto für etwas klein. Wir sollten uns hinsetzen und wurden dann von Gepäckstücken ummauert. Eingequetscht wie die Sardinen fuhren wir zum Flughafen. Dort konnten wir sogleich einchecken. Sogar nebeneinander sitzen konnten wir. Obwohl der Flieger völlig überbucht war.

    Am Flughafen nahmen wir dann noch ein kleine Frühstück ein. Pünktlich konnten wir boarden. Auch der Abflug war voll im Zeitplan. Vier Stunden später (Zeitzonenmässig eigentlich nur 2, da wir in diesen Ferien zum gefühlten hundertstenmal die Zeitzone gewechselt hatten) landeten wir etwas holprig in Denver. Böse Luftlöcher..

    Im strömenden Regen warteten wir auf den Bus, der uns zur Autovermietung bringen sollte. Dort angekommen standen wir vor dem nächsten Problem. Der von uns gemietete Riesenwagen war zu klein. Die nette Dame von Dollar half uns dann weiter. Zum gleichen Preis wie für einen Ford 3500 erhielten wir zwei Suburbans.

    Also fuhren wir mit zwei riesigen Ami-Schiffen los. Erst steuerten wir auf einen Walmart zu um uns mit Proviant zu versorgen. Agnes und Albert gingen in dem Riesenladen plötzlich verloren und mussten gesucht werden. Mit allem was so nötig war versorgt verliessen wir den Laden.

    Es regnete weiterhin in Strömen. Je näher wir den Rocky Mountains kamen, desto kühler wurde es. Man sah Schnee auf den Bäumen und auf den Berggipfeln. Plötzlich fing es noch an zu schneien. Gegen 14h assen wir erstmal ein paar Sandwiches, die im Suburban Nummer 1 durch Agnes und Sabrina geschmiert worden waren. Am Nachmittag gab es dann einen weiteren Halt in einem Starbucks. Die Rockys hatten wir zu dem Zeitpunkt bereits hinter uns gelassen.

    Weiter gings. Entlang des Colorado Rivers, durch spannend geformte und rot leuchtende Felsen, vorbei an Pferdeherden und weitem Land. Es wurde wieder wärmer. Bald konnten wir die Pullover wieder ausziehen. Von 12 Grad in Denver über 10 Grad in den Rockys waren wir wieder bei 25 Grad angelangt.

    Gegen 19h machten wir ein letzes Mal Rast. Alle kletterten auf den Autos rum um das Leichenschauhaus der zerplatschten Mücken von den Frontscheiben zu putzen. Der Sonnenuntergang konnte noch beobachtet werden. 19:30h (Utah Zeit) kamen wir in Moaban. Gefühlt war das ewta 21:30h. Schnell bezogen wir unser Zimmer und gingen im Dennys Abendessen. Es wurde noch die Planung für den kommenden Tag gemacht.

    Andy und Thomas tranken noch ein Bier am Pool, danach lagen alle erschöpft im Bett.

    Zeitzonen sind doof
    Læs mere

  • Dag 19

    Moab auf abenteuerliche Weise erleben

    11. oktober 2010, Forenede Stater ⋅ ☀️ 19 °C

    Morgens um 08:00h assen wir im vollgestopften Frühstückbereich unseren Zmorgen. Danach ging es erst mal zum Hummer Tour Veranstalter um eine Reservierung zu machen. Danach fuhren wir zum Arches Nationalpark (http://de.wikipedia.org/wiki/Arches-Nationalpark). Erst kamen wir zum balanced Rock wo ein einzelner Felsbrocken auf einer Steinsäule liegt. Dort wanderten wir eine Weile in der Wüste. Danach ging es weiter zu den Sehenswürdigkeiten wie den Windows, Twin Arches und vielem mehr.

    Am Anfang war es eher kühl. Meinte jedenfalls Sabrina. Je höher die Sonne stieg, desto wärmer wurde es. Immer wieder sahen wir Geckos an der Sonne liegen, Squirrels die im Sand zwischen dürren Ästen und den Blumen herumrannten. Immer Mal wieder wurde eine Pinkelpöause eingelegt. Das Auto wurde langsam von einer roten Staubschicht überzogen.

    Die naturgegebenen Bögen leuchteten rot vor dem strahlend blauen Himmel. Da es vor kurzem geregnet hatte, leuchteten die wenigen Bäumen in saftigem Grün. Eine faszinierende Landschaft die sich vor uns auftat. Mal waren die Felsen tiefrot, dann hatte es wieder gelbe Felsen, die wieder von roten Felsen abgelöst wurden.

    Gegen 12h fuhren wir weiter zum Deadhorse Point wo man ebenfalls eine wunderschöne Landschaft bestaunen konnte. Tief unten im Tal sah man den Colorado River sich durch die Landschaft schlängeln. Ebenfalls hatte es Salzsalinen wo man Salz gewann.

    Zurück ging es nach Moab. Im Hotel zogen sich Albert, Thomas, Andy und Tammy um und gingen erst noch kurz auf die Suche nach einem neuen Akku für Tammy Kamera. Ebenfalls wurden Walki-Talkies gekauft, damit man sich auf der Fahrt jeweils besser verständigen konnte.

    16:30h wurden wir bei Hummer Tours erwartet. Wir hatten einen Hummer für uns alleine. Und los ging es Richtung �Devils Revenge� Trail. Dieser Trail ist sehr bekannt und offen für jeden, der ein Offroadfahrzeug besitzt und sich daran versuchen möchte. Nichts für Anfänger aber absolut genial.

    Wie eine Gemse kletterte der riesige Orignial-Hummer (Militärversion) die steilsten Felsen hoch. Der 4x4 kann bei diesem Modell nur über eine Gaspedal-Brems-Pedal Kombination gestartet werden. Die Soldaten können ja im Kugelhagel nicht eine Fahne hochhalten und schreien �Moment, wir müssen dein 4x4 einschalten um abzuhauen..�

    Fast klebten wir am Hang und hingen in unseren Sitzen. Über uns der strahlend blaue Himmel und die Sonne, welche die Felsen leuchten liess. Je näher man dem Sonnenuntergang kam, desto leuchtender wurden die Farben. Immer Mal wieder huschte ein Squirrel über die Piste während wir über Stock und Stein fuhren. Immer mal wieder waren wir mit nur 3 Rädern unterwegs, während das vierte in der Luft drehte. Wir trafen nur selten auf andere Touren. Ab und zu fuhren ein paar Biker oder Motocross-Töff Fahrer vorbei.

    Ganz zum Schluss hielten wir an einem Aussichtspunkt, wo man einen wunderschönen Sonnenuntergang bestaunen konnte. Eine zweite Tour war auch da. Zum Glück... unser Hummer wollte nämlich plötzlichnicht mehr starten. So konnten wir mit der anderen Tour zurück fahren.

    Nach diesem eindrücklichen Erlebnis gabs eine Pizza zum Abendessen. Sabrina konnte noch weitere Nummernschilder kaufen.

    Todmüde fielen alle ins Bett.
    brummbrummbrumm
    Læs mere

  • Dag 20

    Monument Valley

    12. oktober 2010, Forenede Stater ⋅ ☀️ 17 °C

    Morgens um 07:00h wurde ein leichtes Frühstück eingenommen. Die Walkie-Talkies wurden geeicht und los ging es. Ziel: Kayenta beim Monument Valley. Noch halb in der Dämmerung fuhren wir von Moab weg. Kurze Zeit später kamen uns diverse Lastwagen mit Teilen von riesigen Windmühlen entgegen.

    Nach etwa einer Stunde fahrt bogen wir für einen Umweg ab. Die Canyonlands lockten. Die Gegend veränderte sich. Erst kamen viele Bäume in schönen Herbstfarben. Man konnte genau sehen, wo der Colordado oder seine Ausläufer durchfliessen wenn es regnet. Dort war es grün, sonst sah man nur die rotbraune Erde. Am Newspaper Rock hielten wir. Da sind diverse Indianersymbole eingeritzt.

    22 Meilen später erreichten wir den Parkeingang. Das Land, das wir durchquerten liess einen erahnen, wie es für die ersten Siedler gewesen sein musste durch dieses Land zu ziehen. Mal langsamer, mal etwas schneller mit einer Horde Indianer hintendrein.

    Der Park wurde abgefahren und diverse schöne Aussichtspunkte besucht. Rot und gelb leuchteten die Felsen in der Morgensonne. Dahinter ein strahlend blauer Himmel und das kräftige grün der Pflanzen. Ein wunderschönes Bild.

    Nach Beendigung der Erkundigung des Parks fuhren wir die Strecke zurück und setzten wieder Kurs auf Kayenta. Einen Zwischenhalt bei einem Shop gab es noch, da wir Wasser und ein paar Hygiene Artikel brauchen. Gegen 13h gab es Irgendwo im Nirgendwo einen Burger.

    Eineinhalb Stunden später erreichten wir das Monument Valley. Dieses hatte sich seit dem letzten Besuch von Tammy und Andy krass verändert. Wo 2007 noch ein staubiger Parkplatz mit 3 Holzhäuschen gewesen war, stand nun ein riesiges Visitorcenter mit einem grossen Hotelkomplex und einem grossen Parkplatz. Der Trail war zum Glück der gleiche geblieben.

    Rumplend und hüpfend fuhren wir mit unseren zwei Suburbans in die staubige Ebene herunter. Die Kulisse erinnerte an einen Westernfilm. Roter Sand, faszinierende Felsformationen, trockenes Steppengras und immer mal wieder ein Squirrel, Eidechschen oder Skunk der vorbeihuschte. Ca 2 Stunden fuhren wir durch das unebene Gelände. Gut durchgeschüttelt kamen wir wieder beim Visitorcenter an und fuhren direkt zum Hotel in Kayenta.

    Völlig K.O. packten wir da unsere Siebensachen aus und gingen Abendessen. Nachdem das Hotel für den Grand Canyon organisiert war, gingen alle ins Bett.

    Navajos überall
    Læs mere

  • Dag 21

    Grand Canyon

    13. oktober 2010, Forenede Stater ⋅ ☀️ 23 °C

    Um 08:00h wurde Zmorgen gegessen. Toast, Confiture, Navajobrot, frischer Orangensaft und Kaffee. Danach gings los. Einmal mehr wurden die Suburbans gesattelt, bepackt und Richtung Page losgeschickt.

    Gegen 13h kamen wir in Page an und stürmten da den Walmart. Es wurde Nahrung gebraucht. Ebenfalls wurden noch ein paar Einkäufe für Zuhause getätigt. (Medis, T-Shirts, etc) Danach fuhren wir schon wieder los Richtung Park. Das Mittagessen bestand aus frisch geschmierten Brötchen. Über Funk wurden jeweils die nächsten Pinkelpausen ausgehandelt. Die Walkie Talkies hatten sich schon ein paar mal bewährt.

    Die Gegend veränderte sich ständig. Der rote Fels wich langsam rotem Staub, dieser dann bald beigen und gelben Felsen. Zwischendurch hatte es wieder kleine Bäume. Die meiste Zeit jedoch sahen wir nur von der Sonne ausgebleichtes Gras. Hin und wieder weideten ein paar Kühe oder Pferde.

    Als wir über einen Hügel kamen, sahen wir plötzlich von oben die ersten Ausläufer des Grand Canyon. Leider war das Licht etwas dunstig. Etwa eine Stunde später kamen wir am Grand Canyon an. Dort fuhren wir erst zum Flughafen. Sabrina und Thomas hatten auf die Hochzeit einen Helikopterflug geschenkt bekommen und gingen diesen buchen.

    Bald waren wir im Hotel und hatten unsere Siebensachen reingeschleppt. Thomas und Andy testenten noch die Reichweite der Walkie Talkies aus (schliesslich stehen 32 Meilen drauf..) Im gleichen Zuge wurden die Essensmöglichkeiten fürs Abendessen ausgekundet.

    Zum Abendessen gingen wir dann in ein Steakhouse und genossen es mal wieder richtiges Fleisch und nicht nur gemantschte Kuh vorgesetzt zu bekommen. Beim zahlen zickte Andys Kreditkarte mal wieder rum. Aber was wären USA Ferien ohne nicht mindestens einmal den Kreditkartensupport angerufen zuhaben. Anscheinend haben sie zur Zeit wieder vermehrt Kreditkartenmisbräuche in den USA und daher wurde die Karte einfach gesperrt..

    Müde ging es aufs Zimmer.

    Sleep well
    Læs mere

  • Dag 22

    Wandern

    14. oktober 2010, Forenede Stater ⋅ ☀️ 26 °C

    Endlich wieder einmal ausschlafen. Ausser Thomas und Sabrina. Der Wecker lief noch auf alter Zeit und klingelte um 6:50h. Zum Zmorgen traf man sich dann.

    9:30h mussten Thomas und Sabrina auf dem Flugplatz sein. Da wurde dann das Hochzeitsgeschenk Helikopterrundflug einglöst. Einmal über den Grand Canyon fliegen. Während unsere Honeymooner über dem Grand Canyon kreisten, wollten Tammy und Andy das Hotelproblem lösen. Weil anscheinend ein Feiertag war (Boss's Day) herrschte überall Chaos und alle Hotels waren voll. Also mussten wir die letzten Etappen durchbuchen. Beim Bryce Canyon selber fanden wir nichts mehr. Also mussten wir nach Kanab ausweichen. Nachdem wir den Hotelreservations-Marathon hinter uns gebracht hatten gings endlich los zum Grand Canyon.

    Wir hatten uns für den Wanderweg zum Hermits Rest entschieden. Da es neben dem Weg extrem steil in den Canyon runter ging entschieden sich dann Agnes und Sabrina immer wieder den Bus zu nehmen und an den Zwischenstationen jeweils auf Andy, Albert, Thomas und Tammy zu warten. Wir wanderten etwa 2.5 Stunden dem Canyon entlang. Die Temparaturen waren extrem angenehm zum Wandern. Das letzte mal waren Tammy und Andy beinahe gekocht worden. Heute war es angenehme 20 Grad. Der Canyon schimmerte rot neben uns. Immer wieder konnte man den Colorado River in der ferne sehen. Der Canyon war einfach faszinierend. Alle Dimensionen waren vorhanden. Weite bis zum Horizont, Tiefe bis an den Grund des Canyons und immer wieder hervorstehende Felsen auf denen sich kleine Bäumchen angesiedelt hatten. Andy war wie immer völlig fasziniert von diesen Gewächsen direkt am Abgrund und musste sich immer wieder damit fotografieren lassen. Beim Hermits Rest gabs dann ein Glace. Zurück ging es mit dem Shuttlebus.

    Zum Abendessen fuhren wir wieder zu unserem Steakhouse. Nach einem Schlummi gings dann schon ins Bett damit wir morgen für die Fahrt nach Kanab ausgeruht waren.

    rauchende Wanderschuhe
    Læs mere

  • Dag 23

    auf nach Kanab

    15. oktober 2010, Forenede Stater ⋅ ⛅ 24 °C

    Ein etwas ruhigerer Tag war angebrochen. Man traf sich zu einem gemütlichen Morgenessen um 08:00h. Nachdem Thomas nochmals die Reservierung für Las Vegas gecheckt hatte und eine Bestätigung erhalten hatte, fuhren wir los. Nächstes Ziel: Kanab in Utah.

    Durch den Grand Canyon Nationalpark ging es zurück nach Page. Eigentlich wollten wir der alten Route 89 folgen. Da uns aber das Futter ausgegangen war, fuhren wir über Page um etwas zu essen zu kaufen. Zum Zmittag gingen wir dann in den Mac.

    Durch eine relativ öde Landschaft ging es dann anch Kanab. Roter Felsen, Roter Sand, zwischendurch ein paar niedrige Büschchen. Immer mal wieder standen Indianer am Strassenrand die Töpfersachen, Decken und Schmuck verkauften. Ganz selten kam man durch ein kleines Dörfchen. Sonst sah man nur vereinzelt eine Kuh oder ein paar Pferdchen auf der Weide stehen.

    Gegen 15h bzw 16h (schon wieder eine neue Zeitzone) kamen wir beim Hotel an. Dort richteten wir uns erst mal ein. Sabrina, Thomas, Andy und Tammy sassen erst mal in den HotTub. Hot im wahrsten Sinne des Wortes... Ca 40 Grad hatte das Ding *dampf*. Andy und Thomas pafften noch eine Zigarre.

    Gegen 19h machten wir uns auf ins Dörfchen. Dort hatte es einen Levi's Shop wo alle etwas fanden. Kurze Hosen, Jeans, Blusen, Oberteile, neue Wanderschuhe etc. Eingedeckt gingen wir zurück ins Hotel. Etwas später fanden wir ein leckeres Restaurant wo wir sehr gut spiesen.

    Morgen heisst es um 08:30h losfahren. Zum Bryce Canyon.

    Shoppingfieber
    Læs mere

  • Dag 24

    Bryce Canyon, das Squirrelrevier

    16. oktober 2010, Forenede Stater ⋅ ☀️ 16 °C

    Am Morgen das übliche Prozedere, Aufstehen, bereitmachen, Zmorgenessen. Dann ging es von Kanab aus zum Bryce Canyon. Wir hatten etwas 1.5h zu fahren.

    Dort angekommen waren wir erst etwas überrascht über die Temparaturen. 10 Grad?*schlotter* Also wurde der Faserpelz montiert. Wir machten den Trail von Sunset Point zum Sunrise Point. Vorbei an einer Horde herumhampelnder Japaner marschierten wir den ZickZack Weg herunter bis zum Grund des Canyon. Dort liefern wir durch kleine Büsche,unter hohen (zum Teil etwas angekohlten) Föhren durch. Immer wieder huschten Squirrels über den Weg. Die Temparatur war unterdessen sehr angenehm geworden. Im Kessel des Bryce Canyon ging kaum ein Lüftchen und die Felsen speicherten schnell die Wärme der Sonnenstrahlen.

    In einem Bachbett setzten wir uns auf einen umgestürzten Baumstamm und picknickten. Leuchtend Rot und Gelb erhoben sich die Gesteinstürmchen und Formationen gegen den leuchtend blauen Himmel. Wenn man ganz still war, konnte man die Squirrels im Gebüsch rascheln hören und die Vögel singen.

    Bald machten wir uns an den Aufstieg. Die Sonne brannte zwar auf uns herunter, da jedoch ein leichtes Lüftchen ging, war es ganz angenehm. Immer wieder kamen uns Schweizer entgegen. Die Japaner hatten wir zum Glück hinter uns gelassen.

    Am Sunrisepoint angekommen setzten wir uns auf einen Bank. Plötzlich schlichen sich immer wieder Squirrels an uns heran. Eines setzte sich sogar auf Thomas Wanderschuh (gut, er hatte da ein Cashew Nüsschen deponiert). Wie eine Fragezeichen hielten sie Ihr Schwänzchen in die Höhe und wuselten immer wieder um uns herum.

    Nachdem wir einige Zeit die kleinen Nager beobachtet hatten, gings zurück zum Suburban und an den höchsten Punkt des Parks. Da konnten wir noch ein paar schöne Bilder machen. Die Zeit vering wie im Flug und wir mussten uns bereits auf den Rückweg nach Kanab machen. Alle waren ziemlich erschöpft und fast alle schliefen ein, während Thomas uns sicher zum Hotel zurück fuhr.

    Dort zogen wir uns um. Thomas und Andy pafften noch eine Zigarre. Zum Abendessen hatten wir Lust auf Fleisch. Also setzte sich unser Grüppchen ins Auto auf er Suche nach einem Grille. Im Dorf wurden wir nicht fündig. Also fuhren wir kurzerhand über die Grenze von Utah nach Arizona nach Ferdonia. Dort fanden wir ein kleines Steakhouse, dass nur von Einheimischen (inkl dem Marshall der Gemeinde) besucht wurde. Die Steaks waren absolut riesig. Aber lecker. Mit vollen Bäuchen gings wieder in den anderen Bundesstaat und die andere Zeitzone.

    Wir sahen, dass unser Levi's Shop noch offen hatte. Also gingen Albert und Agnes noch shoppen. Jeans, Blüschen etc.

    Morgen gehts nach Vegas mit einem Abstecher in den Zion Nationalpark.

    Squirrels überall
    Læs mere

  • Dag 25

    Going to Vegas

    17. oktober 2010, Forenede Stater ⋅ ☀️ 28 °C

    Um 09:00h sassen wir wieder einmal in unseren Suburbans und waren unterwegs. Erst fuhren wir direkt in den Zion National Park. Auch hier waren seit dem letzten Besuch von Andy und Tammy alle Strassen neu gemacht worden. Die Strassen waren ungefähr in den Dimensionen, wie wir sie von der Schweiz kennen. Die Amis waren mit diesem Umstand sichtlich überfordert. Im Schneckentempo schoben sich die Riesen-Wohnwagen, Dodge RAM und anderen Trucks um die engen Kurven.

    Nach einiger Zeit kamen wir im Visitorcenter an. Da setzten wir uns in den Shuttle Bus und fuhren bis zur Endstation. Dort machten wir den Trail dem Virgin River entlang. Als erstes sahen wir einen Dipper, ein kleiner Vogel der immer wieder gerne im Fluss ein Bad nimmt. Auch viele Squirrels (etwas grösser als die im Bryce Canyon) kamen immer wieder hartnäckig betteln. Thomas konnte sogar ein Nasenfoto machen.

    Nach dieser kurzen Wanderung fuhren wir weiter. Es wurde noch in Hurricane im Subway ein Sandwich gegessen, danach fuhren wir auf direktem Weg nach Las Vegas. Als wir ankamen sahen wir schon die Gewitterwolken und wie es über dem Strip blitze

    Im MGM Grand gaben wir unsere Suburbans ab und liessen uns Gepäck ausladen. Unterdessen regnete es in Strömen. Beim Einchecken schien es erste Probleme zu geben. Die Zimmer, die eigentlich nebeneinander sein sollten waren plötzlich weg. So kam es, dass Thomas und Sabrina eine Suite bekamen. Diese konnten sie sogar mit Albert und Anges teilen. Tammy und Andy bekamen ihr Zimmer im selben Sektor. Die Suite hat 2 Zimmer mit zugehörenden Badezimmer die beide Dusche und Badewanne enthalten. Eines davon sogar mit Whirlpoolfunktion. Ein grosses Wohnzimmer verbindet die �Schlafzimmerflügel*.

    Abendessen wurde im Venitian beim Italiener eingenommen. Mit der Monorail fuhren wir vom MGM zum Harrahs und stiegen da aus. Durch die Casinos versuchten wir dem Regen zu entkommen, ohne Erfolg. Einen Teil mussten wir trotzdem im Nassen laufen. Im Ventian war die Restaurantbesitzerin ganz verwundert uns nass zu sehen.

    Nach dem Essen war es wieder trocken und wir konnten zurück zum MGM laufen. In der Suite wurde noch ein Schlummi genommen, danach gings ins Bett.

    Viva Las Vegas
    Læs mere

  • Dag 26

    Vegas

    18. oktober 2010, Forenede Stater ⋅ ☀️ 22 °C

    Gut ausgeruht trafen wir uns für das Frühstück an der Liftstation in der Lobby. Gemeinsam gings zum Starbucks wo wir etwas kleiens assen.

    Danach fuhren wir zum Las Vegas Outletstore. Dort konnten Anges und Albert noch einen Koffer kaufen.

    Zurück beim Hotel lagen wir den ganzen Nachmittag am Pool und genossen die Sonne.

    Fürs Abendessen fuhren wir mit der Monorail zum Paris und bekamen da leckeres Fleisch und frischen Salat serviert. Danach gingen alle noch etwas gamen an den Automaten im MGM.

    klingeling
    Læs mere

  • Dag 27

    Shows in Vegas

    19. oktober 2010, Forenede Stater ⋅ ⛅ 24 °C

    Der letzte Tag in Las Vegas war angebrochen. Diesen zelebrierten wir mit einem leckeren Frühstück, welches wir uns auf die Suite bestellten. Kaffee, Toast, Spiegeleier, Speck, Rösti etc.

    Gegen 09:00h trennten wir uns. Tammy und Andy fuhren zum Premium Outlet während Sabrina, Thomas, Agnes und Albert sich zum Walmert und auf die Suche nach einem Tack Shop begaben. Ebenfalls wollten Sie noch Tickets für eine Show kaufen gehen.

    Nachdem der Banana Republic Outlet gestürmt war, fuhren Tammy und Andy zurück zum Hotel und schmissen sich ein letztes mal auf die Liegestühle um etwas Sonne zu tanken.

    Thomas und Sabrina luden Anges und Albert beim Stratosphere aus. Diese fuhren dann mehrmals mit der Monorail hin und her. Thomas und Sabrina organisierten in der Zeit Tickets für die Blue Man Group im Venitian.

    17h traf man sich dann bei den Liften und machte sich auf zu unserem Lieblingsitaliener. Satt begaben wir uns zum Saal wo die Blue Man Group auftratt. Die folgenden zwei Stunden wurden wir mit reichlich Dezibell beschallt. Alle unsere Sinne wurden fleissig stimuliert. Rasche Lichtfolgen, laute Bässe, viele bunte Lichter. Immer wieder wurden Zuschauer mit involiert. Lustige Einlagen wurden gezeigt.

    Völlig erschlagen marschierte man danach zur Monorail. Im Kasino gingen die Eltern Gröbli aufs Zimmer. Thomas, Sabrina, Andy und Tammy versuchten nochmals Ihr Glück an den Automaten. Bei Tammy und Andy kamen dann doch 13 Dollar Gewinn raus.

    Auf den Zimmer wurde dann fleissig gepackt.

    Letzte Etappe in Sicht
    Læs mere