• The Schinzogs on Tour

Weltreise 2016-2017

Et 195-dags eventyr af The Schinzogs on Tour Læs mere
  • Ein Tag in Port Arthur

    27. februar 2017, Australien ⋅ 🌬 21 °C

    In Port Arthur fühlten wir uns in die Vergangenheit zurück versetzt. Das ganze Areal ist nämlich eine der vielen Sträflingslager der Engländer, wie es sie in Australien oft gegeben hat. Das Spezielle an Port Arthur war, dass es keinen Zaun gab (auf 3 Seiten Wasser und nur eine schmale Landbrücke) und dass das Lager trotz Buschfeuer vor 100 Jahren noch gut erhalten ist. So konnten wir die ehemaligen Gefängnisse, das Spital, die Kirche, aber auch die Wohnhäuser der Aufseher besichtigen. Es hat uns so gut gefallen, dass wir den ganzen Nachmittag dort blieben. Am Ende erlebten wir sogar noch ein kleines Theater, in welchem eine Geschichte eines Häftlings dargestellt wurde.Læs mere

  • Wanderung zum Cape Hauy

    28. februar 2017, Australien ⋅ ☀️ 22 °C

    Da die ursprünglich geplante Wanderung zum Cape Raoul nicht möglich war (Weg gesperrt wegen Bauarbeiten), entschieden wir uns stattdessen die Wanderung zum Cape Hauy zu machen.
    Sie führt von einem Strand mit Campingplatz entlang der Küste bis ganz an die Spitze des Kaps. Zuvorderst ist es eine beindruckende Steilküste und rund herum das blaue klare Meer. Der Rest der Wanderung führte durch einen typisch australischen Wald u.a. mit Eukalyptusbäumen. Es war sehr heiss und sonnig und so waren wir am Ende des Tages sehr müde.Læs mere

  • Wineglass-Bay und viele Wallabys

    1. marts 2017, Australien ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute stand eines der Highlights in Tasmanien auf dem Programm. Wir wanderten im Freycinet-Nationalpark zur berühmten Wineglass-Bay.
    Nach einem kurzen Anstieg vom Parkplatz aus, hat man den Postkartenblick über die Bucht. Anschliessend führt der Weg steil hinunter und man erreicht schon bald den Strand. Leider hatte es sehr hohe Wellen, weshalb wir hier nicht baden wollten. Wir entschieden uns, die längere Variante der Wanderung zu machen und um die ganze Halbinsel herum zu wandern. So erreichten wir bald den Hazard-Strand, welcher mindestens so schön ist und das Wasser war total ruhig, türkisfarben und warm genug für einen kurzen Schwumm im Meer.
    Der Rest der Wanderung führt dann der Küste entlang zurück zum Parkplatz, wobei man immer wieder schöne Aussichten aufs Meer und einsame Strände hat.

    Über den ganzen Tag verteilt sahen wir 5 Wallabys (jene bemitleidenswerten überfahrenen am Strassenrand nicht mitgezählt). Zuerst eines am Rand der Strasse, dann beim Aussichtspunkt mit Nachwuchs und noch zweimal im Wald und am Strand während der Wanderung.
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  • Schnabeltier, Schnabeligel, Schnabel...

    2. marts 2017, Australien ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach einem kurzen Abstecher zur schönen Bay of Fires fuhren wir auf der North East Route in Richtung Launceston.
    In Beauty Point machten wir beim Platypus-Haus einen Halt. Hier gibt es eine der wenigen Möglichkeiten, Schnabeltiere und Schnabeligel von Nahem zu betrachten.
    Die Schnabeltiere waren hauptsächlich im Wasser unterwegs und paddelten und plantschten umher.
    Die Schnabeligel waren da schon zutraulicher und wir konnten uns direkt neben sie setzen. Während sie etwas zu essen erhielten, konnten wir sie von Nahem beobachten und sie kurvten zwischen unseren Beinen umher.
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  • Launceston

    3. marts 2017, Australien ⋅ ⛅ 19 °C

    Nach einem kurzen Frühstück machten wir den ersten Stopp des Tages im Tamar-Wetland-Park. Wie der Name schon sagt, ist es ein Naturpark am und im Tamar-Fluss, welcher Heimat für viele Vogelarten ist. Auf einem Steg und guten Wegen kann man durch die Schilf-, Fluss-, und Sumpflandschaft spazieren. Gesehen haben wir Reiher, Möwen, Enten, schwarze Schwäne und viele weitere Vögel.
    Der nächste Stopp machten wir in der Cataract-Gorge. Eine Schlucht direkt am Stadtrand von Launceston. Auf verschiedenen Pfaden und Brücken kann man die Schlucht von allen Seiten gut beobachten.
    Zurück in Launceston deckten wir uns mit Verpflegung für die grosse Wanderung morgen ein und assen ein supergesundes Mittagessen.
    Etwas früher als sonst fuhren wir zur nächsten Unterkunft. Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Wir übernachten in einem herzigen B&B mitten im Wald bei sehr netten Gastgebern, lieben Hunden und einem grossen Garten plus Teich. So haben wir an der Sonne im Grünen genügend Zeit zum Erholen und die nächsten Tage planen.
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  • Cradle Mountain

    4. marts 2017, Australien ⋅ ☀️ 17 °C

    Das war mit Sicherheit einer der schönsten Tage auf unserer Reise - und dafür hat sich auch das frühe Aufstehen (5.30 Uhr) definitiv gelohnt.
    Schon die Anfahrt zum und durch den Cradle-Mountain-Nationalpark war an landschaftlicher Schönheit fast nicht zu überbieten. Der restlos blaue Himmel half dabei natürlich kräftig mit.
    Um ca. 9 Uhr wanderten wir vom Dove Lake los in Richtung Cradle Mountain. Während fast der gesamten Wanderung kann man ihn sehen und kann sich so etwas auf das vorbereiten, was noch kommen wird. Die erste gute Stunde führte auf einem gut ausgebauten Weg (oft auf hölzernen Stegen) durch eine wunderbare alpine Moor- und Seenlandschaft. Die Vegetation wurde mit jedem Höhenmeter karger und schon bald erreichten wir den ersten Aussichtspunkt. Eine weitere halbe Stunde später waren wir am Fusse des Berges angelangt. Von da an führt der Weg zuerst in der Falllinie senkrecht nach oben und ist dann bald auch kein Weg mehr. Die letzte Stunde hiess es klettern, kraxeln, Weg suchen, einander helfen, auf Steinen balancieren, nicht runter schauen und schon gar nicht runter fallen. Meine langen Beine halfen mir etwas, dafür kämpfte ich etwas mit der Höhenangst. Als uns Wanderer entgegen kamen und sagten, sie hätten aufgegeben, es sei ihnen zu gefährlich, zögerten auch wir einen Moment. Doch der Ehrgeiz, es zu schaffen, war grösser. So kletterten wir bis ganz hinauf auf die Spitze des Cradle Mountain. Und was uns da erwartete, war unbeschreiblich. Eine einmalige 360-Grad-Aussicht über halb Tasmanien.
    Der Abstieg durch das erwähnte Geröllfeld war zwar wieder mühsam und erforderte wiederum lange Beine und vollste Konzentration, ging aber schneller und einfacher als erwartet. Dann fehlte noch der ebenso steile aber besser belaufbare Abstieg runter zum See und nach ca. 6.5h waren wir wieder heil zurück beim Auto.

    P.S. Während der Wanderung sahen wir zwei unterschiedliche Schlangen (sorry Marco!)
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  • Nebel, Regen, Wolken, Sonne an einem Tag

    5. marts 2017, Australien ⋅ ☀️ 22 °C

    Am frühen Morgen war es neblig, später auf der Fahrt hatten wir ganz leichten Regen, dann Wolken und je später es wurde umso schöner wurde es.

    Viel erlebt haben wir heute nicht, hauptsächlich waren wir im Auto auf dem Weg vom Norden zurück nach Hobart.

    Als Übernachtung haben wir wieder einmal ein Juwel gefunden. Ein kleines Cottage am Waldrand mit grandioser Aussicht. Praktisch aber auch liebevoll eingerichtet, hat es alles, was man braucht.

    Am Abend machten wir noch einen kleinen Spaziergang im nahen Wald und entdeckten einige Wallabys, wie so oft in Tasmanien.
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  • Schön, knuffig und etwas verstörend

    6. marts 2017, Australien ⋅ ⛅ 16 °C

    Schön waren heute die Russell-Wasserfälle und die gesamte Umgebung. Ein kleiner Fluss inmitten eines dichten Urwaldes mit alten hohen Bäumen. Zuhinderst im Tal kam dann der Wasserfall, bei welchem das Wasser über zwei Stufen über mehr als 35m hinabstürzt.

    Knuffig waren die Wombats, die Koalas, die tasmanischen Teufel und die Känguruhs, welche wir im Bonorong-Park besuchten. Hier werden angefahrene oder sonst verletzte Tiere hingebracht und nach der Genesung wieder ausgewildert. Die Känguruhs konnten wir füttern und streicheln, aber wirklich verliebt haben wir uns in die mehr als süssen Wombats.

    Teilweise etwas verstörend aber auch interessant war der dritte Stopp des Tages: das MONA (Museum of Old and New Art) in Hobart. Nicht immer war ersichtlich, was das Kunstwerk genau ist oder was es zu bedeuten hat... Dank super Audioguide bekam man zumindest meist eine zufriedenstellende bzw. verständliche Erklärung. Wobei das "warum macht man so was" / "wie kommt man auf so was" öfters unbeantwortet blieb.
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  • Bruny Island

    7. marts 2017, Australien ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute erlebten wir bereits den letzten Tag in Tasmanien. Morgen geht es weiter nach Brisbane.

    Wir waren auf einer geführten Tour über die Bruny-Insel. Nach einer kurzen Fährüberfahrt und einer kurzweiligen Busfahrt über die Insel starteten wir ab der Adventure Bay zu einer Bootsfahrt der Küste entlang.
    Zu entdecken gab es 250m hohe und sehr steile Klippen, unzählige Höhlen, viele Robben, Albatrosse und ein paar Delfine.
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  • Brisbane

    8. marts 2017, Australien ⋅ ⛅ 28 °C

    Zwei Tage Brisbane und die Stadt gefällt uns.
    Wir waren auf dem Mt. Coot-tha (tolle Aussicht über die Stadt), im botanischen Garten, in der Fussgängerzone shoppen, spazierten dem Fluss entlang, machten eine Rundfahrt mit dem City-Cat und haben die Wärme, die Sonne, das gute Essen und den australischen Way-of-Living genossen.

    Nun geht es mit dem neuen Mietauto nach Süden. Geplant ist die Fahrt über Sydney und Melbourne bis nach Adelaide.
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  • Surfers Paradise

    10. marts 2017, Australien ⋅ ☀️ 28 °C

    Nachdem wir Brisbane am Morgen verlassen hatten, waren wir schon bald im Hinterland. Wenige Kilometer hinter der lebhaften Küste mit den schönen Stränden und den grossen Städten fndet man sich inmitten von Landwirtschaft und Regenwälder wieder.
    Auf einem Spaziergang durchquerten wir eben einen solchen und vermutlich waren wir die einzigen oder ersten Gäste, denn was wir innerhalb kurzer Zeit gesehen haben, war erstaunlich:

    - Bush Dragon, eine Art Waran
    - eine grüne Schlange
    - eine grosse Spinne, wie die Schlange vermutlich giftig, wie fast alles Kleingetier in Australien
    - zwei Wallabys
    - kleine Papageien
    - einen wilden Truthahn
    - und einen Kookaburra (lachender Hans)

    Anschliessend fuhren wir nach Surfers Paradise, das Miami von Australien und liessen uns auf das Gold Coast-Feeling ein.
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  • Beach Hopping

    11. marts 2017, Australien ⋅ ☀️ 23 °C

    Anstelle von Island Hopping machten wir heute Beach Hopping. Und da es an der Ostküste hauptsächlich schöne Strände gibt, ist das auch einfach und gut möglich.
    Wir waren am Strand für das Frühstück, fürs Baden und Sonnen, für einen Spaziergang, für Fotos, etc.

    Am Nachmittag waren wir einige Zeit in Byron Bay. Dieses herzige Städtchen ist an einem sonnigen Samstag voll von Touristen und Einheimischen. Sie kommen alle hierher zum Surfen, Baden, Shoppen, Sehen und Gesehen werden. Da mussten wir auch dabei sein...

    Übernachtet haben wir in einem Motel in Ballina, welches von Schweizern geführt wird.
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  • Immer weiter nach Süden

    12. marts 2017, Australien ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute waren wir wieder einmal länger mit dem Auto unterwegs. Trotzdem blieb etwas Zeit für kleinere Stopps. So zum Beispiel bei einem tollen Aussichtspunkt über Coffs Harbour und im Dorrigo Nationalpark. Hier war es wieder eindrücklich zu sehen, wie sich nur wenige Kilometer hinter der Küste die Landschaft schnell ändert und sich Viehherden, grosse Farmen, Regenwälder, tolle Flüsse und schöne Aussichtspunkte die Hand geben.Læs mere

  • Great Lakes

    13. marts 2017, Australien ⋅ ⛅ 25 °C

    Was macht man, wenn die Lust, das Wetter und die Region nicht unbedingt zu grossen Aktivitäten einladen? Man setzt sich ins Auto, haut den Tempomat rein und brettert über den Highway.
    Und zwar so lange bis entweder die Lust, das Wetter oder die Region stimmt. Und plötzlich waren alle drei da. Das Wetter wurde immer schöner, somit kam auch die Lust zurück und als wir die Great Lake Region erreichten, stimmte auch die Region wieder.

    Direkt am Meer, nur durch hohe Dünen getrennt, liegen die Great Lakes, ein paar grosse Seen mitten in einem Nationalpark. Wir unternahmen ein paar kleine Spaziergänge zu Aussichtspunkten und am Strand entlang.
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  • Der Regen kam doch noch...und wie!

    14. marts 2017, Australien ⋅ 🌧 21 °C

    Das Gewitter, dass seit 3 Tagen angekündigt war, kam heute Morgen mit geballter Kraft. Sehr lange ist es her, dass ich die oberste Stufe des Scheibenwischers benötigte, mit 60km/h auf der Autobahn fuhr und trotzdem fast nichts sah. Es regnete, was es konnte und leider mit kurzen Unterbrüchen immer mal wieder.
    So haben wir das Tagesprogramm angepasst und sind schon etwas früher hier in Sydney eingetroffen. Die Unterkunft gefällt uns und mal sehen, was die nächsten Tage hier so alles hervorbringen. Wir bleiben auf jeden Fall mal 3 Nächte hier.
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  • Sydney

    16. marts 2017, Australien ⋅ 🌧 22 °C

    Einen ganzen Tag lang machten wir Sydney unsicher und liefen die Füsse wund. Wir waren beim Opernhaus, auf der Harbour Bridge, im Quartier The Rocks, am Darling Harbour, im botanischen Garten, im Hyde Park, in der Fussgängerzone im Zentrum, etc.
    Dazwischen gönnten wir uns noch eine neue Frisur, hatten einen guten Kaffee und brauchten die Regenjacke ca. 5x für je ca. 5min. Zwischendurch schien immer wieder die Sonne oder es windete. So stark wechselhaft ist das Wetter seit 2 Tagen in Sydney.
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  • Blue Mountains

    17. marts 2017, Australien ⋅ ☁️ 16 °C

    Eigentlich wollten wir heute die Blue Mountains besichtigen und dort eine kleine Wanderung machen. Aber wir sahen weder etwas Blaues noch etwas Bergiges, eigentlich sahen wir Nichts. Der Nebel war so dicht und hing so weit unten, dass wir an allen Aussichtspunkten knapp die eigene Hand vor den Augen sehen konnten. Richtige Wanderlust kam auch keine auf, denn es war nur ca. 13 Grad warm, alles feucht vom Nebel und die Wege rutschig, matschig bis überschwemmt, von den starken Regenfällen der letzten Tage.
    Da wir genügend Zeit mitgebracht hatten, entschieden wir uns, erst einmal einen Kaffee zu nehmen, die kleinen herzigen Dörfchen bei den Blue Mountains etwas anzuschauen und abzuwarten, ob das Wetter vielleicht doch noch besser wird.
    Und wir hatten Glück. Kurz bevor wir schon aufgeben wollten, klarte es auf und der Nebel verzog sich grösstenteils. So erhielten wir doch noch einen Eindruck davon, wie schön die Blue Mountains eigentlich wären. Vom Aussichtspunkt beim Echo Point sieht man kilometerweit ins Tal hinaus und alles ist voll von Eukalyptusbäumen. Ein wirklich toller Anblick.
    Am Ende des Tages fuhren wir bis nach Bathurst, im Westen der Blue Mountains. Keine Sehenswürdigkeit oder tolle Unterkunft führte uns hierhin, sondern wir hatten mit Lucia abgemacht, mit welcher Annika in Zürich zusammengearbeitet hat. Sie ist hier an der Uni tätig und arbeitet an ihrer Doktorarbeit im Bereich Kommunikation.
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  • Forever green, the green machine!

    19. marts 2017, Australien ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute nahmen wir nach einem feinen und grossen Sonntagsfrühstück Abschied von Lucia und Alain und fuhren durch das australische Hinterland nach Canberra. Die Fahrt führte durch viel Farmland und durch Eukalyptus-Wälder. Zwischendurch sahen wir weder ein Haus noch ein anderes Auto, sondern nur Gras und Bäume.

    In Canberra ging es direkt ins grosse Stadium zum Rugbymatch. Wir konnten doch nicht durch Neuseeland und Australien reisen, ohne einmal an einem Rugbymatch gewesen zu sein.
    Wir unterstützten das Heimteam von Canberra, die Canberra Raiders, und am Ende gewannen 'wir' 46:6.
    Die Klubfarbe der Raiders ist giftgrün und die meisten Fans sangen das Klublied 'Forever green, the green machine' mit Leib und Seele mit.
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  • Canberra

    20. marts 2017, Australien ⋅ 🌬 19 °C

    Heute besuchten wir die Hauptstadt Australiens.

    Den ersten Stopp machten wir im Regierungsgebäude. Auf einer Führung erfuhren wir Vieles über das Gebäude und das Regierungssystem in Australien. Das riesige Gebäude wurde erst 1988 eröffnet, hat 4500 Zimmer und es arbeiten bis zu 5000 Personen darin. Für einige Minuten konnten wir auch den Politikern im Senat bei der täglichen Arbeit zusehen.

    Den zweiten Stopp machten wir beim Museum von Canberra. Die Ausstellung zeigt die Entstehung der Stadt, welche vor ca. 100 Jahren vom ersten Stein an künstlich aufgebaut wurde. Der Streit zwischen Sydney und Melbourne endete in dieser Kunststadt inmitten des Niemandslands.

    Den dritten Stopp machten wir auf dem Hausberg von Canberra. Auf dem Antennenturm hat man eine super Aussicht über die Stadt und kann verschiedenen Stadtteile und den künstlichen See gut überblicken.
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  • Und es regnet weiter!

    21. marts 2017, Australien ⋅ 🌧 21 °C

    Wir waren ja seit Wochen, bzw. eher Monaten sehr verwöhnt, was das Wetter angeht. Seit ein paar Tagen wissen wir nun wenigstens, warum wir die Regenjacken mitgenommen haben. Und können am Ende der Reise sagen, dass wir alle Gegenstände im Rucksack mindestens einmal gebraucht haben.

    Nachdem es in Namibia vielleicht 30min, in Südafrika in Nepal und Bhutan je 1 Tag, in Thailand und Kambodscha je 1-2 Tage und in Neuseeland 3-4 Tage geregnet hat, sind wir nun in Australien bereits bei ca. 7 Tagen angelangt.

    Es ist ja nicht so, dass es nur regnet, aber da es jeden Tag mindestens einmal regnet und der Wetterbericht mässig stimmt, ist die Reiseplanung manchmal etwas eine Herausforderung. Und die vielen Strände und Wanderungen sind bei Regen und Nebel einfach nur halb so schön.

    Immerhin sieht es ab Donnerstag etwas besser bzw. sonniger aus.
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  • On the road...

    22. marts 2017, Australien ⋅ ☀️ 19 °C

    Da es heute immer noch mehrheitlich regnete und wir deshalb eine grössere Fahretappe einschalteten, gibt es einen Einblick zu den australischen Strassen:

    Am auffälligsten sind die vielen, nein, ich korrigiere, die sehr vielen Schilder am Strassenrand. Alles ist geregelt, verboten oder vorgeschrieben. Wie bei uns gibt es natürlich Tempotafeln (einfach viel mehr), Wegweiser und Hinweistafeln. Diese Art Tafeln gibt es jedoch immer in mind. dreifacher Ausführung: 2km und 400m vor dem Eriegnis und dann, wenn es da ist. Selbstverständlich auch wieder in dreifacher Ausführung, wenn es endet. So weiss man z.B. immer, dass man bald überholen darf, dass man sehr bald überholen darf, dass man jetzt überholen darf und dass man bald nicht mehr überholen darf, dass man sehr bald nicht mehr überholen darf und dass man jetzt nicht mehr überholen darf.
    Manchmal gibt es so viele Schilder hintereinander, dass man als Fahrer nicht alle beachten kann (und will).
    Sehr phantasievoll sind auch die Schilder, welche vor wilden und weniger wilden Tieren warnen. Anscheinend wissen die Australier genau, dass auf den nächsten 2km Känguruhs und Wombats die Strasse kreuzen, nicht vor- und nicht nachher, auch wenn sich die Landschaft nicht geändert hat.
    Leider sieht man diese Tiere nicht die Strasse kreuzen, sondern sie liegend tragischerweise bereits auf dem Rücken am Strassenrand. Manchmal ist es traurig zu sehen, wie viele Tiere überfahren werden, aber auf der anderen Seite, wird einem so auch bewusst, wie viele Exemplare es geben muss.
    Ebenfalls interessant ist die Tatsache, dass Baustellenschilder nicht abgeräumt werden, wenn die Baustelle beendet ist, oder am Wochenende nicht gearbeitet wird. So fährt man immer wieder brav auf einer perfekten Fahrbahn mit 60km/h statt 100km/h, bis einen die Einheimischen in der sogenannten 'Baustelle' überholen.
    Wie man sieht, wird man auf den australischen Strassen, dank den Schildern, bestens unterhalten.
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  • Wilson Prom Nationalpark

    23. marts 2017, Australien ⋅ ☀️ 19 °C

    Nicht schon wieder ein Regentag, dachten wir, als es am Morgen immer noch regnete. Aber je länger der Tag dauerte, desto schöner wurde es. Und das kann man auch zum Erlebten des Tages sagen.

    Wir fuhren in den Wilson Promontory Nationalpark, der südlichste Zipfel Australiens.
    Als Erstes machten wir einen kleinen Spaziergang zum Pillar Point, eine kleine Landzunge auf der Westseite. Begleitet wurden wir von wunderschönen Sittichen.
    Als Zweites erklommen wir den Mount Oberon um eine 360-Grad Aussicht über die gesamte Halbinsel zu erhalten. Begleitet wurden wir von einem betörenden Eukalyptusduft.
    Als Drittes besuchten wir den Squeaky Beach, was so viel heisst wie quietschender Strand - und es quietscht wirklich. Der Sand ist so weiss und fein, dass wenn man darüber geht sich die Sandkörner aneinander reiben und das quietscht. Begleitet wurden wir von einer aufdringlichen Möwe, welche unbedingt etwas von unserem Lunch haben wollte.
    Und als Viertes spazierten wir auf dem Wildlife Track, welcher seinem Namen alle Ehre machte. Wir entdeckten einen Emu, viele Känguruhs und als Highlight des Tages einen Wombat. Und dieser flauschige Fellknäuel liess sich nicht stören, nein es interessierte ihn gar nicht, dass wir da waren. Er frass und frass und wir kamen immer näher. Am Ende konnten wir ihn aus etwa 4m Entfernung wunderbar beobachten. Als er fertig war, spazierte er so nah an uns vorbei, wir hätten ihn streicheln können.
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  • Phillip Island

    24. marts 2017, Australien ⋅ ☀️ 24 °C

    Das war wieder einmal ein Tag mit einem abwechslungsreichen Programm; diesmal auf auf Phillip Island.
    Zuerst machten wir einen längeren Spaziergang beim Cape Woolamai. Zu Beginn ging es dem Strand entlang (wir konnten den Surfer zusehen), dann um das Kap herum auf einem schmalen Pfad der Küste entlang. Gesehen haben wir einen Schnabeligel, Kaninchen, Kängaruhs und viele verschiedene Vögel.
    Danach duellierten wir uns in einem Minigolf-Match. Auf 19 unterschiedlichen, kreativen, lustigen und manchmal frustierenden Bahnen hatten wir unseren Spass. Der Sieg ging knapp an Andreas.
    Und Abends nach Sonnenuntergang beobachteten wir die Zwergpinguine auf ihrem Weg zum Schlafplatz an Land. Mit vielen anderen Touristen warteten wir am Ufer auf das Kommen der kleinen Vögel. Und es hat sich gelohnt, denn es war wirklich süss zuzusehen, wie sie aus dem Wasser kamen und an Land watschelten.
    Leider waren wieder einmal einige Touristen dabei, welche sich nicht benehmen konnten. Entweder waren sie sehr laut, machten verbotenerweise Fotos oder standen den anderen Besucher vor der Nase herum. Schade, denn durch dieses Verhalten werden die Pinguine gestört, kommen irgendwann nicht mehr oder es braucht strengere Kontrollen.
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  • Melbourne

    25. marts 2017, Australien ⋅ ⛅ 21 °C

    Heute besuchten wir Melbourne und es ist wirklich eine tolle Stadt. Die vielen kleinen Shops, der Fluss quer durch die Stadt, die Hochhäuser, die riesigen Parks, das Gratis Tram in der Innenstadt sind nur ein paar Dinge, die uns an Melbourne gefallen haben.
    Per Zufall war auf dem Hauptplatz gerade ein Anlass der Kulturen mit Musik und gutem Essen, das Wetter spielte perfekt mit und wir hatten genügend Zeit, die Sehenswürdigkeiten zu besuchen.
    Wir machten auch noch einen Abstecher auf das Skydeck im Eureka-Tower im 88. Stockwerk mit einer grandiosen Aussicht über die Stadt, den Hafen, das Meer und die vielen Sportstadien (Tennis, Cricket, Football, Soccer, etc.).
    Gegen Ende des Tages machten wir einen Abstecher in ein nahes Shoppingcenter und gleich fiel uns auf, dass jeder mit gefüllten Taschen aus den Läden herauskam. Als wir dann gesehen haben, dass gerade grosser Sommerschlussverkauf ist und alles 60-80% günstiger ist, mussten auch wir zuschlagen.
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  • Formel 1 Grand Prix

    26. marts 2017, Australien ⋅ ⛅ 25 °C

    Laut, schnell und heiss.
    So war es kurz zusammengefasst am Formel 1 Grand Prix im Albert-Park in Melbourne.

    Bereits im 12 Uhr bezogen wir unseren Platz auf einem kleinen Hügel in Kurve 10 und verfolgten zuerst die Rennen im Rahmenprogramm, dann die Kunstfliegerstaffel und das Formel 1 Rennen an sich.

    Laut war es während allen drei Rennen, wobei die Formel 1 Wagen noch die leistesten sind. Trotzdem war es jedes Mal, wenn einer um die Kurve brauste, so laut, dass man kaum miteinander sprechen konnte.

    Schnell waren sie, die Formel 1 Autos, unglaublich schnell und leider so schnell, dass es fast unmöglich war, sie zu fotografieren.

    Heiss war es wegen des Wetters. Es war einfach perfekt. Sonnenschein pur und ca. 25 Grad. Nach total fast 6 Stunden in der Sonne war es dann aber doch fast zuviel.

    Gut durchgebraten, staubig, müde aber glücklich und um eine Erfahrung reicher, fuhren wir wieder zu unserem temporären Zuhause. (3 Nächte durften wir bei Anne und Brian übernachten, welche Annika schon vor 11 Jahren auf ihrer Australien-Reise kennenlernte.)
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