A 15-day adventure by TiMa around the world Read more
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    Bangkok, Kuala Lumpur und Banda Aceh

    June 6, 2023 in Malaysia ⋅ ☁️ 25 °C

    Der Wecker rappelte um 4 Uhr morgens, weil das Taxi uns um 5.30 Uhr zum Don Mueang Airport in Bangkok bringen sollte. Dieser Tag wird ein reiner Flugtag, denn unsere Anreise nach Indonesien planten wir mit zwei Flügen, weil's einfach günstiger war. Der erste Flug mit Air Asia brachte uns nach Kuala Lumpur. Viel zu viel Gepäck, wir hatten schon 5 kg bei dem Aufgabegepäck zugebucht, aber unser Handgepäck wog weitaus mehr als die erlaubten 7 kg..., doch gar kein Problem beim Check-in in Bangkok für den Flug nach KL. Wir wurden ohne Worte durch gewunken🙂🙃🙂. In Kuala Lumpur (Malaysia) hatten wir ca. 4 Stunden Aufenthalt bis das der Anschlussflieger, geplant war 16.50 Uhr Ortszeit (hier in Malaysia sind wir 6 Stunden später als in Deutschland und 1 Stunde später als in Thailand🤔) uns weiter zum Flughafen nach Banda Aceh (Indonesien) bringen sollte. Diese Wartezeit wollten wir mit dem Besuch der Travel Club Lounge verbringen, doch bevor wir hier lecker essen und gemütlich sitzen konnten, gab's beim Check-in in Kuala Lumpur für den Flug nach Banda Aceh wegen des Gepäcks viel Aufregung. Das Aufgabegepäck war 2 kg zu schwer, deshalb Nachzahlung😠, das Handgepäck wurde tatsächlich gewogen und musste von uns anderweitig verteilt werden😱. Zum Glück hatten wir einen leeren Rucksack griffbereit (dieser durfte beim Flug unter den Sitz gepackt werden und zählte nicht zum Handgepäck). Den Rucksack packten wir mit den übergewichtigen Sachen aus dem Handgepäck voll und passierten völlig verschwitzt 🥵 und erleichtert😌den Übergang zu unserem Gate. Jetzt waren wir froh, dass wir eine Lounge besuchen würden. Unser Flug nach Banda Aceh verspätete sich um eine Stunde, sodass wir um 19.20 Uhr Ortszeit Banda Aceh in Indonesien (hier waren es jetzt wieder 5 Stunden Zeitunterschied zu Deutschland) ankamen. Banda Aceh hat einen sehr kleinen Flughafen. Wir füllten die erforderliche Zollerklärung (auch wenn wir nichts zu verzollen hatten) aus, besorgten uns ein Ticket on Arrival (für den Fall, dass wir ohne nach 30 Tagen aus dem Land ausreisen müssen, eine Aufenthaltsverlängerung für weitere 30 Tage bei der Einwanderungsbehörde beantragen könnten) und ließen unsere Handys beim Zoll registrieren. Wir hatten in mehreren Reisebloggs gelesen, dass diese Registrierung für die Nutzung einer indonesischen SIM- Karte notwendig war.
    ....alles erledigt, nun mussten wir nur noch vom Flughafen zum Hotel. Da unser Flug der Letzte an diesem Tag war, gingen nach und nach die Lichter am Airport aus🌚🔦und wir standen nur noch mit ein paar Taxifahrern (die uns ohne Luft zu holen, bequaschten mit ihnen zu fahren) am Ausgang des Flughafens.
    Einen ATM hatten wir am Ausgang noch genutzt, damit wir Bares (hier zahlt man mit indonesischen Rupien) im Portemonnaie hatten um die Fahrt zu bezahlen.
    Die lästigen Taxifahrer wimmelte wir nacheinander ab und tatsächlich verließen sie auch nach und nach den Flughafen (bis auf Einen..., und das war unser Glück). Wir hatten zuvor wieder in einem Reiseblog gelesen, dass man sich in Indonesien mit Gojek (das ist ein günstiger Fahrservice) gut durch die Lande bewegen kann. Leider wussten wir nicht, das die Fahrer nicht bis ans Ankunftsterminal fahren durften. Wir verfolgten lange das bestellte Auto auf der digitalen Straßenkarte und sahen wie es sich uns näherte aber dann auch wieder entfernte🤔.
    Wir hatten die Nase voll, stornierten die bestellte Fahrt bei Gojek und nahmen zu guter Letzt das verbliebene Taxi. Markus handelte für die 19 km lange Fahrt einen guten Preis aus und wir waren froh, endlich ins 🏨 zu kommen.
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  • Day 2

    Ankunft auf Pulau Weh

    June 7, 2023 in Indonesia ⋅ 🌬 30 °C

    Pures Inselfeeling🌴🌴. Wir sind im Pulau Weh Paradise im Südwesten der Insel untergebracht (12 km vom Hafen), wohnen in einem Strandbungalow und nach ein paar Schritten stehen wir im Meer. Das Meer vor unserer Tür ist der "Indische Ozean". Wenn man die Insel weiter nord-östlich besucht ist man an der "Andamanen-See".
    Der Strand an unserer Unterkunft ist leider sehr steinig und es braucht einige Meter ins blaue Nass bis dass man beim Schwimmen nicht mit dem Busen über den Meeresboden streift (Anmerkung: und ich habe keinen Hängebusen😆). Na ja, zur Erfrischung kann man sich ja auch mal nur wie in eine Badewanne setzen. Erfrischung bei einer Wassertemperatur von ca. 27 Grad ist auch unwahrscheinlich.
    In den kommenden Tagen sollten wir jedoch erfahren, dass es nirgendwo Strand ohne Steine oder Kiesel gab und die Strände allesamt sehr sehr seicht ins Wasser führten.
    Allerdings bestanden durchaus Möglichkeiten von Klippen ins tiefe Wasser zu springen, aber...😱🛟🛟🛟. Vor unserer Ankunft hatten wir Sandy, den Eigentümer der Unterkunft kontaktiert. Er hatte einen Fahrer geschickt, der uns in einem klimatisierten Wagen in die Unterkunft brachte.
    Sandy, ein verrückter Kerl. Er spricht sehr gut Englisch und ein bisschen Deutsch. Den Neuankömmlingen bringt er sogar ein eigens zusammen gewürfeltes Medley von bekannten Liedern🎶.
    Er besorgte uns auch einen Roller, damit wir die 🏝️erkundschaften konnten. Bei Sandy haben wir auch die Möglichkeit im hauseigenen Restaurant zu frühstücken oder etwas Warmes zu essen.
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  • Day 3

    Pulau Weh Rollerfahrt nach Sabang City

    June 8, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 31 °C

    Schon ewig her mit dem Roller fahren, aber Markus wuppt es grandios. Der Weg nach Sabang City geht bergab und bergauf, immer in kurzen Abständen. Die Hupe an dem Roller ist dauerhaft im Einsatz, denn damit signalisiert man in engen Kurven, an unübersichtlichen Stellen oder den Fußgängern an der Straße, dass man sich auf zwei oder vier Rädern nähert. Die Straßen sind schmal und Bürgersteige gibt es hier seltener. Auf der Straße kleine und große Ziegen 🐐🐐, Hühner 🐓🐓🐓 und kleine und große sehr magere Kühe🐮🐄.
    Die Schulkinder🙋‍♀️🙋 rufen und winken uns zu, sie tragen einheitliche Schulkleidung.
    Wir haben heute ein wenig am Hafen in Sabang City verweilt, in einem lokalen Restaurant Eistee getrunken und uns den Ort ein wenig angesehen. Am Nachmittag ist es noch sehr ruhig, was sich in den Abendstunden ändert.
    Weiter zum Aussichtspunkt Sabang Fair, der für seine tollen Sonnenuntergänge bekannt sein soll. Wir sind viel zu früh dort und können leider heute nichts darüber erzählen🙁.
    Auf dem Rückweg an Marktständen an der Straße Bananen, Mangos und Granadillas (Granadillas sind mit Passionsfrüchten vergleichbar) gekauft.
    Die werden wir alsbald genießen 🍽️.
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  • Day 5

    Rollerfahrt zum km 0 und Iboih Beach

    June 10, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 30 °C

    Nach einem Tag Pause geht's wieder auf Erkundungstour. Wir starten bei leichtem Nieselregen, die Straßen sind nass, weil es zuvor ordentlich geregnet hat. Wir folgen dem Weg an der Ostküste entlang und sehen die ersten wilden Affen am Straßenrand. Es ist eine schöne Route, die Google-Maps uns vorgeschlagen hat. Wir fahren zu dem sehr touristischen Hotspot "Kilometer 0".
    Am "Kilometer 0" kommt man an den nördlichsten Teil des größten Inselreichs der Welt (Indonesien hat über 17.000 Inseln, davon sind ca. 8.000 bewohnt).
    Danach ist Indonesien „zu Ende“ und es kommt nur noch unendliche Andamansee und irgendwann dann Sri Lanka und Indien.
    Kurz vorm Erreichen der Zone müssen wir 20.000 Rupien "Wegegeld" bezahlen. Es ist keine offizielle Mautstelle, das sehen wir daran, dass das Geld in einen selbstgebastelten Karton gesteckt wird. Unser Jammern, dass wir kaum mehr Bares bei uns tragen (das war tatsächlich so), lässt die Straßenwächter kalt.
    Also, die vorletzten Geldscheine aus dem Portemonnaie gezogen und zähneknirschend bezahlt, schließlich soll die Fahrt nicht umsonst gewesen sein. Auf dem Weg zu diesem Hotspot gab es viele Baustellen, entweder war die Fahrbahn gesperrt und man musste auf die Gegenverkehrseite ausweichen oder es gab plötzlich nur noch Schotter auf unserer Fahrbahnseite, aber es regnet nicht mehr und die Straßen trocknen im Nu ab.
    Auf dem Parkplatz erwarteten uns nicht nur parkende Roller, sondern auch wilde 🐒🐒🐒, die sich über Gegenstände hermachten, die am Roller liegen geblieben waren, wie z. B. Brillenetuis. Sie nahmen alles was nicht niet- und nagelfest war und probierten es auf Essbares. Wurde es dann uninteressant, ließen die Affen es einfach liegen und wanderten zum nächsten Roller.
    Vom Parkplatz aus durchquerten wir zunächst eine Gasse zwischen Verkaufsständen (T-Shirts, Taschen und Essbarem) und kamen dann endlich an unser eigentliches Ziel. OK, nett anzusehen, schon viele Besucher dort, die sich vor dem Monument in Pose stellen📷🤳.
    Hoch zur Plattform, einmal auf die Verkaufsstände und das Hinterland blicken und nichts wie weg.
    Auf auf zur Iboih Beach.
    Dieser Strand liegt an der Westküste der Insel Weh. Eigentlich ist Iboih Beach der Hafen zur Einfahrt nach Rubiah Island. Obwohl es sich um einen Hafen handelt, hat Iboih Beach eine unglaubliche Schönheit. Die Wasserfläche ist grünblau, klar und flach. Weißer Sand, umgeben von grünen Bäumen.
    Die übliche Aktivität am Iboih Beach ist Schnorcheln, das werden wir uns auf keinen Fall entgehen lassen und kommen noch einmal wieder (schließlich haben wir unsere 🤿 Ausrüstung mitgenommen).
    Der Rückweg führt uns über Pantai Gapang. Hier essen wir zu Abend, unter anderem ein leckeres Gado-Gado.
    Gut gesättigt machen wir uns auf den Rückweg.
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  • Day 7

    Pulau Weh, der 🛵 rollt

    June 12, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 30 °C

    Wir starten unsere dritte Rollerfahrt, erster Halt ist unweit von unserer Unterkunft die „Pantai Pasir Putih“, eine Beach.
    Hier frühstücken wir vier starke Kaffee☕ und eine gezuckerte mit scharfen Gewürzen (frische Chili) angerichtete Ananas🍍.
    Köstlich das Obst und auch der Kaffee schmeckt gut.
    Wir sitzen an einem kleinen Holzbalken, der als Tisch dient, auf zwei Plastikstühlen und schauen auf das blaue Meer.
    Ein Träumchen……., wie Horst Lichter immer so sagt.
    Ein paar Orte haben wir auf Google Maps markiert, die wollen wir heute abfahren.
    Da ist z. B. der Gunung Api Jaboi Vulkan 🌋, er liegt 200 m über dem Meeresspiegel im Dorf Jaboi.
    Schon kurz vor unserem Ziel riecht es schwefelig, allerdings hatten wir uns den Schwefelgeruch stechender vorgestellt.
    Wir sehen Erde und weiße Steine, die grün angelaufen sind, Bäume ohne Blätter.
    Auf den ersten Blick sieht es so aus, als wäre gerade ein Waldbrand ausgebrochen.
    Baumstämme und Äste liegen verstreut.
    Der Berg sei noch aktiv, sagte man uns, aber Rauch können wir nicht aufsteigen sehen.
    So, jetzt erstmal den Tank auffüllen⛽, bevor wir auf unserer Tour mitten in der Pampas stehen bleiben🤷‍♂️,
    denn hier sind die Wege zur Tankstelle etwas weiter weg und außerdem ist es drückend warm🥵.
    Unser Navi führt uns über Sabang City, diesmal oberhalb der Stadt, weswegen wir hier einen kurzen Stopp an einem Kiosk machen, um den Weitblick über die Stadt zu genießen.
    Die Sonne knallt am frühen Nachmittag und wir freuen uns über den Fahrtwind💨.
    Weiter geht’s Richtung Norden zum „Aneuk Laot Lake“. Der „Aneuk Laot Lake“ ist ein See, der aus dem ehemaligen Krater eines toten Vulkans stammt.
    Dieser Krater wird kontinuierlich mit Regenwasser gefüllt.
    Der See ist eine Wasserquelle für alle Einwohner von Pulau Weh.
    Übrigens bedeutet „Aneuk Laot“ Kind des Meeres.
    Der See ist leider nicht begehbar, es gibt zwar einige Trampelpfade, denen wir aber nicht nachgehen wollen.
    Auf dem Rückweg nach einem Abstecher zum „The Hawks Nest Resort“, welches am Strand liegen soll.
    Hier wollen wir etwas trinken.
    Das Resort liegt am Berg, das heißt zum Strand geht es gaaaaanz nach unten👇.
    Runter heißt auch wieder rauf, also belassen wir es beim kalten Lemon Eistee auf halber Strecke bergab und fahren danach zurück.
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  • Day 9

    Pulau Weh, ein bisschen Ostseite

    June 14, 2023 in Indonesia ⋅ ☀️ 31 °C

    Nach einem ausgiebigen Frühstück an der Pantai Pasir Putih Beach 🏝️, hier haben wir nun schon mehrfach gefrühstückt, geht unsere Fahrt nach Balohan, genauer zum Puncak Balohan Hill⛰️🏞️⛰️. Markus hat für den heutigen Tag ein paar Sehenswürdigkeiten an der Ostküste über Googlemaps rausgesucht. Schon am frühen Morgen ist es drückend warm🥵. Rechts und links der Straße sehr grün 🌴🌳🌴🌳, viele enge Kurven, Bergauf- und Bergab- Fahrt. Ein großes Auto kommt uns in einer engen S-Kurve auf unserer Fahrbahn entgegen. Ich mach' die Augen zu, verziehe mein Gesicht😧 und warte drauf, dass Markus ruft " Spring ab..." oder "Roll Dich zusammen", aber ich höre nur die Hupe von unserem Roller und einige Schimpfwörter 🤬. Wie sollte es auch anders sein, er kann nun mal Motorrad fahren, bin auch sehr froh darüber 🙏. Wir fahren durch kleine Dörfer, die Häuser sind aus Holz oder Beton gebaut, die mit Beton Gebauten haben auch häufig einen bunt blühenden 🌺🏵️🪻Garten angelegt. Es fällt auf, dass entweder die Haustüre oder ein Fenster an den Häusern offen steht, alles andere ist durch Vorhänge oder Holzläden vor der ☀️ geschützt. Wenn wir durch die Dörfer fahren, riecht es nach Fisch🐟, frisch gewaschener Wäsche🧦, nach Gekochtem🍚🥘, auch nach Verbranntem🔥. Rund um's Haus wird sämtlich abgefallenes Laub und vertrocknete Palmwedel zusammen gekehrt und am Abend verbrannt, deshalb der verbrannte Geruch.
    Am Puncak Balohan Hill angekommen, haben wir einen wundervollen Blick auf den Hafen von Balohan. Hier sind wir mit dem Boot vor einer Woche angekommen. Weiter geht's...
    Auf dem Weg zum Benteng Jepan (japanische Festung, Zeugnis der Geschichte des 2. Weltkrieges in Sabang, Aceh) fahren wir wieder über enge Straßen und unter tief hängenden Stromkabeln🔌 her. Wir müssen uns während der Fahrt ducken, damit das Kabel nicht im Helm hängen bleibt ⚡..., wir kommen an der Anoi Itam Beach vorbei, in unmittelbarer Nähe steht hier eine Moschee🕌.
    Weiter geht's zum Benteng Jepan.
    Wir zahlen 6.000 IDR (umgerechnet sind das 0,37 Euro) Eintrittsgeld und lesen, dass diese von japanischen Soldaten hinterlassenen Festungen zwischen 1942 und 1945 erbaut wurden und der Lagerung verschiedener Arten von Waffen für die japanische Flotte dienten. Darüber hinaus diente diese Festung seinerzeit im Zweiten Weltkrieg als Verteidigungsanlage zur Überwachung des Feindes.
    Der Weitblick von hier oben ist gigantisch🔭.
    Es stehen noch ein paar markierte Orte auf der Googlemaps aus..., aber die fahren wir heute nicht mehr an, zu drückend ist die Luft.
    Letzte Tat für heute: Richtung Sabang City und rein in ein Einkaufszentrum und einen Elektroladen. Wir brauchen für den Selfie Stick 🤳eine neue Batterie🔋und im Einkaufszentrum wollen wir nach einem anderen Koffer suchen. Unsere alten Koffer haben zum Teil zuviel Eigengewicht und wir wollen doch gerne das Übergewicht beim Gepäck vermeiden.
    Das Einkaufszentrum, welches Markus raus gesucht hatte, war leider geschlossen, der Elektromarkt war nicht auffindbar☹️.
    Wir fuhren total verschwitzt und leicht frustriert weiter zu der Stelle in Sabang-City, die wir auf unserer Jungfernfahrt mit dem Roller ausgekunschaftet hatten, eine kleine Einkaufsstraße.
    Wir wußten, die lecker gewürzten Erdnüsse 🥜🥜, die wir gekauft hatten und leider schon verspeist waren, würden wir hier bekommen.
    Es gab sogar zwei kleine Elektroläden und einen Non-food-markt. Die Batterie gab es nicht..., dafür aber eine klimatisierte Erfrischung im Non-food-markt 🆒🆒.
    Nachdem wir unsere Körpertemperatur auf "angenehm" reguliert hatten, verließen wir den klimatisierten Markt, kauften unsere heißgeliebten Erdnüsse, diesmal im Doppelpack, tranken noch einen leckeren kalten Lemon-Eistee und machten uns mit schwerem Gepäck auf den Heimweg.
    Schweres Gepäck, weil wir zuvor auch noch jede Menge Obst eingekauft hatten..., Melone🍈, Mango🥭 und diese Passionsfrucht ähnlichen grünen Gebilde.
    Kurz vor unserer Unterkunft hielten wir an der Pantai Pasir Putih Beach an um noch eine Runde im Meer zu schwimmen.
    Hier ist es angenehm ins Wasser zu laufen, weil nicht sooo viele Steine🪨🪨 im Sand liegen, wie an unserem Resort.
    Da es sich hier um einen öffentlichen Strand handelt und insbesondere Frauen sich an solchen Orten nicht leicht bekleidet👙zeigen sollten, ging ich in voller Bekleidung (Shorts, T-Shirt und Unterwäsche), Markus mit seiner kurzen Hose, aber nacktem Oberkörper, ins Meer.
    Obwohl das Wasser badewannenwarm 🛁 war, empfanden wir es als Erfrischung, herrlich....
    Danach in nasser Montur weiter zur Unterkunft, unter die Dusche🚿 und dann den Tag ausklingen lassen.
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  • Day 11

    57 km auf dem 🛵

    June 16, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

    Nach einer stürmischen 💨🍃 Regenschauer🌧️ gestern Abend (seht ihr auf dem angehängten Video📽️) ist es heute morgen bewölkt🌫️🌫️, es scheint sich außerdem abgekühlt🥶 zu haben, was wir sehr begrüßen, denn gleich geht's wieder los🛵.
    Wir wollen zur "Sumur Tiga Beach". Soll ein beeindruckend schöner Strand sein und wird deshalb das "Hawaii der Sabang" genannt. Man betrachtet es sogar als das beste Reiseziel zum Surfen🌊🏄‍♂️, Schnorcheln🤿 und Schwimmen🏊..., so haben wir die Beschreibung zu dem Strand gelesen.
    Zuerst aber tanken⛽.
    In den Dörfern erkennt man Tankmöglichkeiten daran, dass die Läden am Straßenrand in ihren Regalen PET-Flaschen stehen haben, die mit grüner Flüssigkeit gefüllt sind (🍾🍾🍾, nein nicht diese Art von Flaschen😁).
    Diese 1,5 Liter Flaschen sind ca. 3/4 gefüllt. Unser Moped brauchte zwei von diesen Füllungen, waren dann ca. 2,5 Liter, die wir getankt hatten. Wir zahlten 30.000 Rupien, umgerechnet 1,87 Euro und fuhren weiter. An der großen Tankstelle letzte Woche zahlten wir für 1 Liter Benzin 10.000 Rupien (umgerechnet sind das 0,61 Euro).
    Dann gaaaanz wichtig..., Frühstück ☕🥣🥐, denn ein leerer Magen nörgelt nur rum🤬. Auf unserem Weg, Halt am "Rujak Alam Pulo Klah", ein kleines Restaurant oberhalb einer Bucht.
    Wir haben einen schönen Blick auf die Insel "Pulau Klah".
    Die unbewohnte Insel "Klah"🏝️ liegt im Nordwesten von Pulau Weh, genau im Herzen der Sabang Bay.
    Wir essen "Rujak Mantul" (süß-scharf gewürzter Salat aus Gurke🥒, Apfel 🍎🍏, Ananas🍍Papaya und Erdnüssen 🥜🥜) und trinken frisch gepressten Mangosaft 🥭🥭 und einen sehr süßen Milchkaffee dazu.
    Danach machen wir uns auf den Weg zur so hochgelobten "Sumur Tiga Beach".
    Als wir dort ankommen, verschlägt es uns die Sprache🤐. Ein "Lost Place" (verlassener Ort), kann man hierzu nur sagen.
    Die Gebäude vor dem Strand, sämtliche sind verwittert🏚️, zerfallen, verdreckt und vermüllt. Kein Restaurant, kein Souvenirshop, keine Boutique. Wir erkennen noch Reste von Toilettenanlagen und Spielplätzen.
    Was für ein Jammer😩😩, denn der Strand als solcher ist wirklich schön.
    Wir entschließen uns nach Iboih zu fahren, dort hat es uns beim letzten Aufenthalt gut gefallen.
    Auf dem Weg, als es wieder mal bergauf ging, fragt Markus mich doch tatsächlich, ob ich vielleicht zugenommen hätte🤔, weil der Roller die Straße hoch ächzte.
    Aber bei Obst🍌🍍🍈 und Reis 🍚mit Gemüse 🫛🥦🥕und Hühnerfleisch 🍖..., kann ich mir nicht denken..., oder doch🫤???
    In Iboih angekommen, füllen wir das Portemonnaie mit 4 Millionen Rupien auf 🏧🤑, schließlich verlassen wir nächste Woche die Insel "Pulau Weh", werden die Rollermiete noch zahlen müssen und wollen auf unserer Weiterreise auf Sumatra flüssig sein, da man nicht überall mit Visa- oder MasterCard bezahlen kann. Hier werden die Geschäfte mit Bargeld abgewickelt.
    Mittlerweile ist es 13.00 Uhr, die Luft schon wieder drückend 😰.
    Am Strand 🏖️laufen Warane 🐊🐊, kleine und etwas größere Monster, sie suchen einen Schattenplatz unter dem Gehölz🪵 oder den dicken Steinen🪨🪨.
    Wir erfrischen uns in einem der vielen Einkehrmöglichkeiten, nämlich bei "Dee Dee's" mit zwei Eiskaffee und einer großen Flasche Wasser und führen mit dem Wirt (er ist seit 14 Jahren auf der Insel und betreibt mit seiner Frau dieses nette Café) ein langes Gespräch.
    Die Menschen hier sind alle freundlich🙂 und hilfsbereit. Besuche von Europäern scheinen hier auf Pulau Weh auch eher selten zu sein, denn häufig fühlen wir uns ein bisschen beobachtet 👀🧐👀.
    Vielleicht liegt es an unserer sommerlichen Kleidung🩳🎽 hier in diesem streng muslimischen Teil von Sumatra oder an unserer anderen Hautfarbe, Mimik oder Sprache⁉️🤔⁉️.
    Wir vereinbaren mit dem Wirt, dass er uns voraussichtlich am Montag mit seinem Boot🚣 nach "Rubiah Island" schippert, denn Wochentags ist hier nicht ganz so viel los wie an den Wochenenden. Hier werden wir dann ein bisschen schnorcheln und das kleine Eiland erkundschaften. Er versichert uns mit einem Grinsen, dass auf " Rubiah Island" keine wilden Tiere 🐍🐅🦏🐒 leben.
    Im Visier die Rückfahrt, steuern wir
    "Wisata Gua Sarang" an. Der Blick auf die Felsklippen ist imposant. Unterhalb der Felsklippen soll sich eine Höhle befinden, die wir von der Aussichtsplattform, auch mit unserem Fernglas, leider nicht sehen.
    Wir könnten den Weg ganz nach unten steigen, von dort aus soll man die Höhle sehen, aber..., nicht bei den Temperaturen🥵.
    Der Heimweg führt uns wieder mal über schmale Straßen, die sich durch Wälder schlängeln. Das satte Grün rechts und links🌳🌴🌴🌳🌴🌳🌳 ist Labsal für die Augen, eine Zeitlang begegnen uns weder Autos🚛🚗 noch Zweiräder🏍️🛵, kein Haus 🛖weit und breit (sind wir am Ende der Welt angelangt???). Markus sieht auf der rechten Seite ein paar Schweine 🐷🐷, er meint es waren 2 große und 3 kleine dunkle Schweine gewesen, die sich allerdings schnell wieder im Wald verkrümelten. Schade, dass ich sie nicht sehen konnte, Tiere haben wir nämlich bisher relativ Wenige gesehen.
    Noch gar nie gesehen, aber heute empfindlich gespürt, habe ich Schwielen😩😩 an meinem zarten Popöchen, da hilft tatsächlich nur noch Bepanthen🆘. Ist das vielleicht ein Zeichen, mehr zu laufen👟👟, als zu fahren???
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  • Day 15

    Pulau Weh, wenn wir nicht 🛵 fuhren

    June 20, 2023 in Indonesia ⋅ ☀️ 30 °C

    Unsere Zeit zwischen den Rollertouren verbrachten wir gerne mit Essen, mit leckeren lokalen Gerichten😋 entweder von den Garküchen am Straßenrand oder in den Warungs (kleine lokale Restaurants in denen man auch Sitzgelegenheiten hatte). Wir aßen Nasi Goreng🍚, Mi Goreng, mal mit Huhn 🐔, Ei 🥚oder Tofu..., scharf oder süß -sauer gewürzte Satespieße, verschiedene Curry🍛 und hausgemachte Suppen🍲. In einem Warung servierte man uns zu dem eigentlichen Gericht, welches wir bestellt hatten auch eine kleine Schale mit lauwarmem Wasser. Zunächst wußten wir nicht warum, doch dann wurde uns klar, dass das für unsere Finger war, die wir nach dem Essen waschen konnten, denn wir bekamen kein Besteck, sondern aßen mit den Fingern🤚.
    Wir lernten ein paar indonesische Vokabeln, wie z. B. "Terima Kashi", was so viel wie "Danke" heißt oder "Selamat Malam", was "Gute Nacht" bedeutet.
    Wir kauften Obst 🍉🍏🍍🍌🍈auf dem Markt 🛒ein und durften jede Frucht, die wir nicht kannten vorher probieren😋. Selbst wenn wir mit unseren Englischkenntnissen bei den Einheimischen nicht weiter kamen, Zeichensprache🤲🤙✋✌️ ging immer.
    Wir lernten uns in Geduld zu üben, denn selbst wenn man meint, ein bestellter Eistee kann doch nicht sooooo lange dauern, wurden wir eines Besseren belehrt. Und das zu Recht, denn hier zu Lande wird erst der Tee 🫖gekocht und dann mit Eiswürfeln 🧊🧊serviert. Der Tee wurde durch Unterrühren der Eiswürfel zum Eistee. Einfach und köstlich, ein toller Durstlöscher.
    Wir lernten bei unseren Getränkebestellungen immer zu sagen, dass wir keinen Zucker haben wollten, denn hier wurde jedes Getränk, ob heiß oder kalt, gezuckert serviert, wirklich extrem süß🍭🍬. Manchmal hatten wir es vermutlich zu leise gesagt...🤔🤨.
    Wir lernten linksseitig zu gehen, sich auf Rolltreppen links zu stellen, damit die Eiligen rechts an uns vorbei konnten, genau wie im indonesischen Straßenverkehr. Man muß Anfangs nur besonders darauf achten, dann verinnerlicht es man irgendwann😀.
    Wir schwammen🏊‍♂️ oder besser gesagt, wir badeten 🛁 im Indischen Ozean und schnorchelten🤿 🐟🐠🦐 in der Andamischen See. Wir beobachteten die Fischer, wie sie morgens und am späten Nachmittag in ihren Booten🛶🚤 saßen und angelten 🎣🐟 oder die Fischer, die bei Ebbe durch das Wasser wateten und mit kleinen Netzen auf Fisch🐟- oder Krebsfang 🦀gingen..., mit sehr viel Geduld, aber nie ohne Beute.
    Wir dümpelten manchmal einfach nur so rum, hörten Musik oder schrieben ein paar Zeilen in unser Buch 📒 für spätere Erinnerungen. Wir beobachteten bei stürmischem Regen, wie sich die Palmen🌴🌴 im Wind wiegten und wann es am Himmel wieder heller wurde und wir mit ☀️ schein rechnen konnten.
    Markus, der Fleißige unter uns, kümmerte sich zwischendurch um seine Geschäfte, was ihm in dieser herrlichen Umgebung auch leicht von der Hand ging.
    Die Reise Pulau Weh ist nun beendet und wir freuen uns auf das nächste Reiseabenteuer.
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