• Tobias Lange

Canada 🇨🇦

Work and Travel through Canada 🥰🇨🇦 Read more
  • Trip start
    April 29, 2024

    Arrival in Toronto

    April 29, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 10 °C

    Trotz einer Verspätung auf dem Flug von HAM nach Amsterdam, kam ich ohne Stress nach Toronto. Die Zeit „verflog“ ✈️ 😂
    Die erste Nacht war so semi, ist aber eine gewöhnungsache an das kleine Hostelbett, nächste Nacht wird besser 🤗
    Der erste Tag war geprägt von Orga-To-Do‘s. Ich war so überrascht, wie schnell das hier alles geht und die Personen, die mich betreut haben, waren alle super freundlich - love it!! ♥️
    - SIN (Steuernummer) beantragt
    - Bankaccount eröffnet und sogar direkt die Karte mitbekommen
    - SIM-Karte gekauft und eingerichtet
    Danach habe ich mich zu Fuß in Richtung Harbour gemacht und bin auch wieder zurück gelaufen 🙌🏻
    Erfolgreicher erster Tag, ich merke den Jetlag und halte jetzt gerade durch, nicht einzuschlafen 😴
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  • Die ersten Tage in Toronto

    May 2, 2024 in Canada ⋅ ☀️ 18 °C

    Die letzten beide Tage habe ich Toronto erkundet. Den gestrigen Tag zu Fuß und heute mit dem Fahrrad von bikesharetoronto. Durch das Fahrradfahren habe ich nochmal den Radius erweitert und es ist so einfach mit der App - registrieren, Bezahldaten hinterlegen und losfahren. Während ich gestern die Stadt auf mich wirken lassen wollte und kein spezifisches Ziel hatte, bin ich heute erst zum Casa Loma einem Schloss nördlich meines Hostels gefahren und danach wieder Downtown, mit Besichtigung des CN-Towers. Ich habe mir einen guten Tag mit bester Sicht ausgesucht. Beeindruckend und Spektakulär- erinnert mich ein wenig an New York in klein.
    Danach bin ich auf die andere Seite des Sees gefahren und habe die Sonne hinter der Skyline unter gehen sehen.
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  • Streetart/Graffiti-Alley

    May 4, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 18 °C

    Ein kleiner Einblick in die Streetartkünste der Stadt Toronto. Die meisten Shots entstanden in der Graffiti-Alley der Stadt, die ich bewusst ansteuerte. Es finden sich überall in der Stadt verteilt verschiedenste Graffitis. Die Hohen Gebäude werden gerne dafür genutzt, um gigantische Graffitis abzubilden.Read more

  • Toronto Island

    May 9, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 12 °C

    Ein kleiner Trip nach Toronto Island am Nachmittag mit einem anschließenden 7km Walk auf der Insel am Wasser an zwei schönen Stränden entlang. (Einer davon - a clothing optinion beach - aber war zu kalt 🥶😇) nachdem ich am anderen Ende der Insel angekommen war, hatte ich noch eine Stunde, die ich neben dem City-Airport verbracht, den Flugzeugen zuschaute (werde noch zum Planespotter 😂😂) und etwas las. War dann aber auch froh, wieder in Toronto angekommen zu sein, war ein wenig fresh mit „nur“ 12° C…Read more

  • Casa Loma

    May 10, 2024 in Canada ⋅ ⛅ 14 °C

    In dem City Ticket, was ich mir für den CN-Tower besorgt hatte, war auch der Besuch des Schlosses „Casa Loma“ enthalten. An den ersten Tagen hatte ich das ja bereits von Außen begutachtet und war angetan (mein neues Anwesen, wer hilft beim Crowfundig? 😇😂) das Innere hat mich dann letztendlich auch überzeugt. Habe mich mit einem Audioguide (der mir aber etwas zuuuu viel erzählt hat - ich und erinnern von solchen Facts 🧠😂) begleiten lassen, der einen gut durch die Räume führte. (Hier kann man sich auch mal verlaufen 🙂🙃) Von den beiden Towertürmen hatte ich einen tollen Blick auf Toronto. Das Schloss war auch schon Schauplatz vieler Filme (X-Men, Chicago, Crimson Peak uvm. ) Ich war positiv überrascht, da ich ja sonst nicht derjenige bin,der solche Orte gerne besucht und dafür Geld ausgibt 😜Read more

  • 18 Nächte Toronto - Fazit

    May 17, 2024 in Canada ⋅ ☀️ 17 °C

    Ich verbrachte insgesamt 18 Nächte in Toronto, mehr als ich geplant hatte. Ich war fast jeden Tag spazieren und habe versucht jedes Mal eine andere Route zu nehmen. Dadurch, dass ich alles zu Fuß erkundete, habe ich einen sehr guten Eindruck von der Stadt bekommen. Toronto ist eine lebendige Stadt, mit vielen Kulturen. Ich mochte das Viertel „Kenstington Market“, in dem auch meine beiden Hostels lagen.
    Ich bin jetzt aber auch froh, aus der Stadt zu sein. Zu laut, zu viele Menschen und das Hostelleben ist auf Dauer auch etwas anstrengend. (Bedingt wahrscheinlich auch durch die Größe der Hostelbetten. 🙂🙃) .
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  • Say Hello to my New Car 🚙😍

    May 17, 2024 in Canada ⋅ ⛅ 25 °C

    OMG - was für ein Aufwand, aber es ist vollbracht!! Ich habe ein wenig mehr Geld ausgegeben, als geplant, aber ich habe endlich mein fahrbares „Zuhause“ für die kommenden Monate gefunden 🙌🏻🚙🇨🇦
    Kurz zum Aufwand in Stichpunkten:
    1. den deutschen Führerschein übersetzen lassen in der deutschen Botschaft - der Internationale Führerschein, den ich mir extra für das Jahr geholt habe, gilt hier nicht.

    2. mit der Übersetzung, und dem deutschen Führerschein plus ein weiteres Ausweisdokument zum Servicecenter gehen und einen vorläufigen Führerschein erhalten. (Der Führerschein in Kartenform- so wie in Deutschland, wird einem nach 6-8 Wochen zugesandt. Ich werde den nie erhalten, da ich das Hostel angegeben habe und nicht vorhabe, nochmal nach Toronto zurück zu kehren) ich kann aber auch regulär mit dem temporären Führerschein fahren. Der deutsche Führerschein wird eingezogen und zurück nach Deutschland gesendet. In DE muss ich mir dann einen neuen besorgen 😂

    3. das Auto vor dem Kauf versichern lassen… das hat mich am meisten Nerven gekostet… ich habe zwei Tage damit verbracht, mich durch die Versicherungen zu telefonieren. Telefonieren war nötig, man konnte sich zwar quotes im Internet besorgen, doch für das abschließende Gespräch und den Abschluss der Versicherung musste telefoniert werden. Die Angebote reichten von 350$-500$ pro MONAT… Ich musste erstmal schlucken. Ich war dann am zweiten Tag so angenervt vom Telefonieren, dass ich einen Broker aufgesucht habe, um mich persönlich beraten zu lassen (hätte ich das mal gleich gemacht 🙈) der hat mir das beste Angebot gemacht und ich liege jetzt bei 250$ im Monat, immer noch viel, aber ich war sehr froh, als ich aus dem Büro des Broker ging…

    4. mit den Papieren, sowie den Papieren des Verkäufers (safety standard certificate, bill of sale, proof of identity, ownership document, application for transfer) also eine menge Papiere, konnte ich das Auto bei einem Servicespot registrieren lassen.

    4. beim registrieren habe ich on top noch die Steuern bezahlt. Ich habe eine geringere Kaufsumme angegeben, sodass das nicht so hoch ausfiel.

    Nach dem registrieren habe ich mich sofort danach auf den Weg nach Montreal gemacht, um JP zu treffen, der mir beim Ausbau des Vans geholfen hat. JP baut Kits selber, die in fast jeden Minivan hier in Kanada und in den USA passen. Diese fertigt er vor und wird als ganzes Konstrukt nur noch in den Wagen geschoben. Mega praktisch und ich bin seeehr zufrieden 😁

    Die erste Nacht verbrachte ich auf Empfehlung von JP im Oka - Nationalpark 😍
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  • Oka - Nationalpark (ON)

    May 17–20, 2024 in Canada ⋅ ☀️ 25 °C

    Auf Empfehlung von JP verbrachte ich drei Nächte auf einem Campingplatz im Oka-Nationalpark. Ein Riesenpark mit vielen Stellplätzen, mitten im Waldgebiet mit angrenzendem Strand und Zugang zum See. Den ersten Tag verbrachte ich damit, den Minivan aufzurüsten, Equipment zu kaufen und einzuräumen bzw. zu sortieren (unter anderem meine Klamotten und anderes Zeug)
    Am Abend kochte ich dann das erste Mal mit einem Gaskocher, das kannte ich schon aus Australien 🇦🇺
    Den Tag darauf stand ich früh zum Sonnenaufgang auf und machte eine Runde Yoga am Strand und nach dem Frühstück einen langen Strandspaziergang, den Strand entlang bis es nicht mehr weiterging und wieder zurück.
    Dadurch, dass es so heiß war baute ich einen Beachday ein und entspannte am Strand ehe ich nächsten Tag weiter nach Montreal fuhr.
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  • Montreal & Québec City

    May 20–21, 2024 in Canada ⋅ ⛅ 29 °C

    In Montreal und Québec City verbrachte ich je nur ein paar Stunden. Durch das Stadtleben in Toronto wollte ich nicht noch in weitere Städten Sightseeing machen. Es waren auch jeweils um die 30°C. Aber es hat gereicht, um ein paar Eindrücke zu erlangen. Fazit : Montreal hat eine schöne Promenade und ein schöne Aussicht vom Mount Royal, aber irgendwie nicht so meine Stadt. Da hat mir Québec City durchaus mehr gefallen 😍 super süße Altstadt, mit kleinen Lädchen überall, was mich total an Frankreich erinnert 🇫🇷
    Ich habe mir ein veganes Restaurant (Don Vegan) raus gesucht, was mega lecker war!! 😋 am Abend bin ich noch weiter gefahren zu meinem ersten Free-Camping Stop ⛺️🚙
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  • St. Ulric - erste Nacht als Freecamper

    May 21–22, 2024 in Canada ⋅ ☀️ 17 °C

    Nachdem ich aus Québec City erst um 15:00 Uhr losfuhr (nachdem ich 2 Stunden bei WikiCamps und iOverlander nach einem passenden Ort gesucht habe), habe ich mit St. Ulric einen wunderschönen Platz gefunden. Die Fahrt hierhin ging entlang der Küste, was auch schon super nice war. Ich kam noch rechtzeitig zum Sonnenuntergang an, der war super schön!! Die Nacht schlief ich so semi, aber wahrscheinlich auch der Aufregung geschuldet. 😌
    Mal schauen, wo es mich als Nächstes hinverschlägt.
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  • Entlang des Matapedia River bis zum Fund

    May 22–23, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 14 °C

    Nachdem ich in St. Ulric weiterfuhr, begann ein unvergesslicher Tag auf einer malerischen Route entlang des Matapedia River. Die Straße schlängelte sich durch die Landschaft, begleitet von den sanften Klängen des Flusses, der sich durch die Wälder und Täler windet. Es war die perfekte Kulisse, um die Seele baumeln zu lassen und die Schönheit der Natur zu genießen.

    Ein Highlight meiner Reise war der Halt im Parc de la plage. Dort gönnte ich mir eine erfrischende, kostenlose, kalte öffentliche Dusche in meiner Badehose. Das kalte Wasser weckte meine Sinne und war genau das Richtige nach der Fahrt. Es ist erstaunlich, wie solche einfachen Freuden das Reiseerlebnis bereichern können.

    Am späten Nachmittag kam ich am Campingplatz The Shore an. Der Besitzer Don hieß mich herzlich willkommen und erzählte mir voller Stolz von seinem "gesegneten" Land, das er gerne mit Reisenden teilt. Gegen eine kleine Spende durfte ich die Nacht dort verbringen. Don’s Gastfreundschaft und seine Liebe zu diesem besonderen Ort waren spürbar und machten den Aufenthalt sehr angenehm.

    Um mein Auto ein wenig gemütlicher zu machen, befestigte ich eine Lichterkette im Inneren. Diese kleine Veränderung schaffte eine warme und einladende Atmosphäre, die den Abend besonders machte. Es ist faszinierend, wie kleine Dinge manchmal einen großen Unterschied machen können.

    Die Nacht war leider nicht die erholsamste. Vielleicht lag es an der Aufregung oder der ungewohnten Umgebung, aber ich fand nur wenig Schlaf. Dennoch war ich am nächsten Morgen früh um 07:00 Uhr wieder auf den Beinen und setzte meine Reise fort.

    Mein nächstes Ziel war der Fundy Nationalpark. Dort unternahm ich eine 5 km lange Wanderung zum Matthew’s Head. Der Trail bot atemberaubende Ausblicke auf die Küste und war die perfekte Möglichkeit, den Tag aktiv zu beginnen. Die frische Luft und die spektakuläre Landschaft ließen die Müdigkeit der vorherigen Nacht schnell vergessen.

    Diese Reise entlang des Matapedia River bis hin zum Fundy Nationalpark war voller kleiner Abenteuer und unvergesslicher Momente. Jeder Stopp, jede Begegnung und jede Aussicht trugen zu einem wunderbaren Gesamterlebnis bei. Es sind genau diese spontanen und unerwarteten Erlebnisse, die das Reisen so besonders machen.
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  • Fundy Nationalpark nach Riverside Beach

    May 23–24, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 20 °C

    Nach meinem Abenteuer im Fundy Nationalpark führte mich meine Reise weiter nach Nova Scotia. Um die Fahrtzeit kurz zu halten – denn ich hatte wenig Lust, den ganzen Tag im Auto zu verbringen – entschied ich mich für eine Strecke von "nur" knapp drei Stunden nach Riverside Beach. Dort fand ich über WikiCamps einen gemütlichen Stellplatz.

    Auf dem Weg dorthin passierte ich ein ungewöhnliches und auffälliges Gebäude: die Pink Church. Es brachte mich zum Schmunzeln, als ich dachte: "Ich wusste doch, Gott ist schwul."

    Riverside Beach liegt am Minas Basin, bekannt für die beeindruckende Gezeitenunterschiede von bis zu 16 Metern. Bei Ebbe machte ich mich auf den Weg, den Strand entlang zu spazieren. Was ursprünglich nur als kurzer Spaziergang geplant war, entpuppte sich als dreistündige Wanderung.

    Die Landschaft war schlichtweg atemberaubend. Die markanten Kalksteinformationen und die gewaltige Tide zogen mich immer weiter. Ich konnte nicht aufhören zu staunen und ließ mich von der Natur inspirieren. Schließlich erreichte ich Clarke Head, ein eindrucksvoller Höhepunkt meiner Wanderung.

    Dieser Tag war ein wunderbares Beispiel dafür, wie faszinierend die Natur sein kann und wie sehr sich spontane Entdeckungen lohnen. Die Schönheit von Riverside Beach und die gigantischen Gezeiten des Minas Basin haben mich tief beeindruckt.
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  • Riverside Beach nach Troy

    May 24–28, 2024 in Canada ⋅ ☀️ 22 °C

    Nach dem idyllischen Aufenthalt in Riverside Beach, führte mich meine Reise weiter in Richtung Troy. Auf halber Strecke legte ich einen kurzen Zwischenstopp in New Glasgow ein, wo ich bei Walmart meine Vorräte auffüllte. Die Fahrt führte mich anschließend über Port Hastings nach Troy, wo ich erneut einen traumhaften freien Stellplatz direkt am Wasser fand. Hier entschloss ich mich, fünf Nächte zu verweilen.

    Am ersten Tag in Troy genoss ich die angenehme Wärme von etwa 20°C und verbrachte den Nachmittag entspannt am Strand. Die Erholung vom vielen Fahren tat gut, doch nach einigen Tagen fiel ich in ein emotionales Loch. Das Wetter trug wenig zur Besserung bei – einmal sanken die Temperaturen nachts sogar auf frostige 4°C.

    Trotz der widrigen Umstände fand ich durch sportliche Aktivitäten wieder zu meiner Energie zurück. Der Morgenlauf, gefolgt von einem „Eis“bad im Atlantik, halfen mir, meinen Antrieb wiederzufinden. Nach diesen belebenden Morgen setzte ich meine Reise entlang der Küste fort, mit neuem Tatendrang und frischem Mut.
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  • Von Troy nach Point Cross

    May 29–30, 2024 in Canada ⋅ ☀️ 18 °C

    Nachdem ich die Tage in Troy hinter mir gelassen hatte, führte mich meine Reise weiter nach Point Cross. Ich entschied mich, der malerischen Route des Celtic Shore Coastal Trail zu folgen. Dieser wunderschöne Wander- und Radweg erstreckt sich entlang der Westküste von Cape Breton und bietet atemberaubende Ausblicke auf das Meer, malerische Strände und charmante Dörfer. Der Trail ist bekannt für seine historischen Stätten, kulturellen Erlebnisse und die Möglichkeit, die lokale Flora und Fauna hautnah zu erleben.

    Auf meinem Weg machte ich einen kurzen Halt in Port Hood, einer Day-Use Area mit vier herrlichen Strandabschnitten. Hier hielt ich kurz an, um meine Füße ins kühle Wasser zu tauchen und die frische Meeresbrise zu genießen.

    Mein Tagesziel war der Waves End Campground, wo ich für 35$ die Nacht ein Plätzchen fand. Ich freute mich besonders auf eine warme Dusche und die Möglichkeit, meine Wäsche zu waschen. Jordan, der freundliche Besitzer des Platzes, begrüßte mich herzlich und erzählte mir, dass die Wäscherei noch nicht geöffnet sei. Trotz dieser kleinen Enttäuschung freute ich mich über die herzliche Gastfreundschaft. Der Campground war sehr neu und Jordan baute alles selbst, einschließlich des Zugangs zum Strand. Ich war hier, abgesehen von einem anderen Paar, der einzige Gast.

    Der Sonnenuntergang an diesem Abend war atemberaubend, und ich genoss den Anblick in vollen Zügen. Nach einem leckeren Curry, das ich auf meinem Campingkocher zubereitete, gönnte ich mir eine heiße Dusche.
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  • Activ Day

    May 30, 2024 in Canada ⋅ ☀️ 14 °C

    Am nächsten Morgen startete ich mit einem belebenden 5-km-Lauf und einer intensiven Freeletics-Einheit in den Tag. Eigentlich hatte ich vor, nach dem Training ins Meer zu springen, aber die starken Wellen und die steinige Küste machten es unmöglich. Also entschied ich mich für eine kalte Dusche – allerdings nicht ohne vorher eine heiße Dusche zu genießen, um mich auf die Kälte vorzubereiten 😝.

    Nach dem erfrischenden Start in den Tag verabschiedete ich mich von Jordan und bedankte mich herzlich für seine Gastfreundschaft. Mein nächstes Ziel war der Skyline Trailhead, ein beliebter Wanderweg in Cape Breton. Der Skyline Trail ist bekannt für seine atemberaubenden Aussichten auf den Sankt-Lorenz-Golf und die umgebende Landschaft. Der Weg selbst ist nicht besonders anspruchsvoll, aber die Ausblicke sind spektakulär und jede Mühe wert.

    Nach dem Skyline Trail hatte ich Lust auf eine größere Herausforderung und entschied mich für den Fishing Cove Trail. Dieser anspruchsvolle Wanderweg erstreckt sich über 12 km und weist einen Höhenunterschied von 500 m auf. Der Pfad führt durch dichte Wälder und entlang der Küste, bietet wunderschöne Naturerlebnisse und weite Ausblicke. Besonders herausfordernd waren die letzten 2 km, die steil bergauf führten und meine Ausdauer wirklich auf die Probe stellten.

    Nach dem anstrengenden Hike fand ich einen genialen freien Campingplatz mit einer atemberaubenden Aussicht. Hier kochte ich mir ein leckeres Abendessen und nahm erneut eine kalte Dusche, um den Schweiß des Tages abzuwaschen. Der Sonnenuntergang an diesem Platz war einer der schönsten, die ich bisher in Kanada gesehen habe, und ich genoss jede Sekunde dieses magischen Moments. Können die Sonnenuntergänge noch schöner werden? 🙈 Erschöpft von den Aktivitäten des Tages legte ich mich früh schlafen.
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  • Pleasant Bay nach Shaq Rock View Poi

    May 31–Jun 1, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 9 °C

    Mein Tag begann wie gewohnt mit einem 5-km-Morgenlauf, gefolgt von einer intensiven Freeletics-Einheit. Nach einer kalten Dusche und einem Frühstück aus Porridge – der leider noch nicht so gut gelingt wie in Deutschland – machte ich mich auf den Weg zum Macintosh Brook Trail.

    Der Macintosh Brook Trail ist ein malerischer, kurzer Wanderweg, der durch einen ruhigen Wald führt und an einem wunderschönen Wasserfall endet. Der Weg ist ideal für eine entspannte Wanderung und bietet zahlreiche Gelegenheiten, die Natur zu genießen. Auf dem Parkplatz traf ich ein kanadisches Pärchen, das sich meinen Minivan-Ausbau ansah und begeistert davon war. An dieser Stelle noch einmal ein Dankeschön an JP, der mir beim Ausbau geholfen hat.

    Nach dem Trail machte ich einen Zwischenstopp in Cape North, um im Countrymarket meine Lebensmittelvorräte aufzufüllen. Auf dem Weg nach Meat Cove erlebte ich eine besondere Begegnung: Mehrere Füchse sonnten sich auf der Straße. Ich hielt kurz an, und wir beobachteten uns gegenseitig, bevor sie wieder im Unterholz verschwanden. Weiter ging es dann nach Meat Cove, wo ich den Meat Cove Overlook Trail in Angriff nahm. Dieser Wanderweg bietet spektakuläre Ausblicke auf die zerklüftete Küste und das offene Meer. Die Aussicht vom höchsten Punkt des Trails ist einfach atemberaubend und jeden Schritt wert.

    Ursprünglich hatte ich geplant, auf dem Campingplatz direkt in Meat Cove zu übernachten, entschied mich dann jedoch, Geld zu sparen und einen freien Campingplatz aufzusuchen. Ich fand einen großartigen Platz am Shaq Rock View Point. Diese Entscheidung stellte sich als goldrichtig heraus: Der Sonnenuntergang war wieder atemberaubend und der Sternenhimmel in der Nacht beeindruckend klar, ohne Wolkendecke und bei etwa 5°C. Es war der perfekte Abschluss eines weiteren ereignisreichen Tages auf meiner Reise.
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  • Laundry Day

    Jun 1–2, 2024 in Canada ⋅ ⛅ 14 °C

    Von Shaq Rock View Point nach Eastside Grand Villa

    Die vergangene Nacht war extrem kalt, und ich wachte immer wieder wegen der Kälte auf. Nach einer unruhigen Nacht startete ich dennoch meinen Tag mit einem 5-km-Lauf, der sich als besonders anstrengend erwies, da ich teilweise Steigungen von 8% bewältigen musste. Ohne Frühstück machte ich mich auf den Weg, da die Kälte unerträglich war und ich einfach nur weiter wollte.

    Mein erster Stopp war die New Haven Comfort Station, wo ich meine Wäsche wusch. Hier gab es auch heiße Duschen für 2$ (15 Minuten), was ein wahrer Luxus war. Eine freundliche Frau im Nebengebäude half mir, Geld zu wechseln – 1$-Münzen heißen hier "Loonies". Während meine Wäsche gewaschen wurde, schrieb ich Reiseberichte und wartete. Es dauerte mehrere Durchläufe im Trockner, bis die Wäsche endlich trocken war.

    Nachdem ich meine Wäsche erledigt hatte und immer noch nicht gefrühstückt hatte, suchte ich nach einem Ort zum Essen und stieß auf Andrew's Pizzeria. Dort gab es vegane Pizza, die ich am schönen Strand von North Bay genoss. Anschließend, nur fünf Minuten weiter, wanderte ich den Franey Trail. Dieser Trail beginnt mit einer ordentlichen Steigung über die ersten 3 km und war nach der üppigen Pizza eine Herausforderung. Der atemberaubende Blick von oben entschädigte jedoch für die Anstrengung. Auf dem Gipfel traf ich eine Mutter und ihre Tochter aus Montreal und unterhielt mich eine Weile mit ihnen.

    Danach fuhr ich weiter nach Sydney, wo ich ursprünglich Sightseeing machen wollte. Doch als ich sah, dass die Stadt nicht viel zu bieten hatte, entschied ich mich, weiter entlang der Küste nach Eastside Grand Villa zu fahren. Diese Gegend ist bekannt für ihre atemberaubende Küstenlandschaft und idyllischen Strände. Als ich spät am Abend ankam, parkte ich direkt am Strand und verbrachte dort die Nacht. Die friedliche Umgebung und der Klang der Wellen halfen mir, mich von einem weiteren ereignisreichen Tag zu erholen.
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  • Fishermans Harbour Road

    Jun 2–3, 2024 in Canada ⋅ 🌧 9 °C

    Der Tag begann früh mit einem erfrischenden 5-km-Lauf entlang des malerischen Grand River. Ohne Internetverbindung musste ich auf Yoga ausweichen, was sich als lohnenswerte Alternative erwies, da Freeletics ohne Internet nicht funktionierte. Zum Frühstück gab es wieder Porridge, der mich für den Tag stärkte.

    Das Wetter zeigte sich zunächst von seiner schlechten Seite, als der Regen einsetzte und die Fahrt herausfordernder gestaltete. Doch die Aussicht auf neue Abenteuer ließ mich nicht abschrecken. Unterwegs passierte ich Port Félix, ein kleines Fischerdorf, an dem ich einen kurzen Stop einlegte.

    Die Route führte mich schließlich zu einer Fährüberfahrt, die in Nova Scotia oft kostenlos ist. Die Fahrt bot nicht nur eine willkommene Abwechslung, sondern auch einen spektakulären Blick auf die Küste.

    Endlich angekommen an der Fishermans Harbour Road, begrüßte mich das Ziel mit trockenen Bedingungen, da der Regen nachgelassen hatte. Die landschaftliche Schönheit und die Ruhe dieses Ortes versprechen eine ruhige Nacht.
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  • Fisherman Harbour Road nach Grand Desert

    Jun 3–5, 2024 in Canada ⋅ ☀️ 11 °C

    Der Tag begann mit einem 5 km Lauf am frühen Morgen. Die frische Seeluft weckte mich schnell auf und die Ruhe der Küste war geradezu meditativer Natur. Doch mitten im Lauf erschreckte mich plötzlich ein Hund, der aus einem Gebüsch hervortrat. Glücklicherweise war er freundlich und es blieb bei einem kleinen Schreck.

    Nach dem Lauf machte ich eine Runde Freeletics. Das intensive Training in der Natur, gab mir die perfekte Energie für den Tag.
    Nach dem schweißtreibenden Freeletics-Training war es an der Zeit für eine besondere Herausforderung: Eisbaden im nahegelegenen See. Der Sprung ins eiskalte Wasser war erfrischend und belebend zugleich. Der kurze Schock wich schnell einem Gefühl von unglaublicher Frische und Vitalität, das mich für den restlichen Tag begleiten sollte.

    Während ich eine kurze Pause einlegte, um zur Toilette zu gehen, entdeckte ich spontan einen Wanderweg auf der Strecke: den Liscomb River Hiking Trail. Dieser Wanderweg führt durch den Wald entlang des Liscomb River und bietet atemberaubende Ausblicke auf Flussläufe, Wasserfälle und die umgebende Natur. Der Weg ist etwa 9 km lang und bietet sowohl für erfahrene Wanderer als auch für Anfänger wunderschöne Naturerlebnisse.

    Mein Weg führte mich immer entlang der Küste, wobei ich gerne auch Umwege nahm, um stets am Wasser zu bleiben. Der Marine Drive, eine malerische Küstenstraße in Nova Scotia, war dabei mein ständiger Begleiter. Dieser 130 km lange Highway verläuft von Dartmouth nach Sheet Harbour und bietet atemberaubende Ausblicke auf die wilde und unberührte Küstenlinie. Besonders beeindruckend sind die zahlreichen Aussichtspunkte, von denen man die zerklüfteten Klippen, felsigen Buchten und das offene Meer bewundern kann.

    Mein Ziel war es, so nah wie möglich an Halifax zu kommen. Der Weg durch die malerischen Dörfer und entlang der windgepeitschten Küstenstraßen war einfach atemberaubend.

    Schließlich erreichte ich den Grand Desert Beach. Diese wunderschöne, unberührte Küste ist ein echtes Juwel. Der Grand Desert Beach liegt in einer malerischen Umgebung, die ideal für Naturfreunde und Ruhesuchende ist. Der Strand ist bekannt für seine weiten Sandflächen und die ruhige Atmosphäre, die perfekt zum Entspannen einlädt.
    Die Halbinsel ist besonders bei Hundebesitzern sehr beliebt. Überall sieht man Menschen mit ihren Hunden spazieren gehen, was die Gegend noch sympathischer macht. Die Vierbeiner scheinen den Strand ebenso zu genießen wie ihre Besitzer. Besonders bei Sonnenuntergang verwandelt sich der Strand in ein Farbenspiel, das einen unvergleichlichen Ausblick bietet.
    Der Sonnenuntergang an diesem Abend war mal wieder atemberaubend. Das Wetter war besser als in den letzten Tagen, jedoch war es immer noch sehr windig. Der Wind verlieh der Landschaft eine dramatische Note, die den Tag perfekt abrundete.

    Alles in allem war es ein fantastischer Tag voller Bewegung, beeindruckender Landschaften und unvergesslicher Momente entlang der wunderschönen Küste von Nova Scotia.
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  • Halifax

    Jun 4–5, 2024 in Canada ⋅ ⛅ 22 °C

    Der nächste Tag begann mit perfektem Wetter. Ich lief meine routinierte 5 km-Strecke, gefolgt von einer Runde Freeletics. Nach einem kräftigenden Frühstück machte ich mich auf den Weg nach Halifax.

    Halifax, die Hauptstadt von Nova Scotia, ist eine lebhafte Hafenstadt mit einer reichen Geschichte und einer lebendigen Kulturszene. Sie ist bekannt für ihre historischen Gebäude, wunderschönen Parks und lebhaften Märkte. Die Stadt beherbergt mehrere Universitäten und ist somit eine pulsierende Studentenstadt. Halifax kombiniert das Beste aus städtischem und maritimem Leben und bietet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten.

    Ich parkte bei einem Atlantic Superstore etwas außerhalb des Stadtzentrums. Halifax beeindruckte mich sofort mit seiner grünen Umgebung und lebendigen Atmosphäre. Es war ein perfekter Tag, um die Stadt zu erkunden.

    Mein erster Stopp war die Halifax Central Library. Diese moderne Bibliothek beeindruckt nicht nur durch ihre Architektur, sondern auch durch die vielen Möglichkeiten, die sie bietet. Auf der Dachterrasse genoss ich einen Kaffee und hatte einen wunderbaren Blick über die Stadt.

    Nach dem Besuch der Bibliothek ging ich hinunter zum Hafen und lief bei bestem Wetter den Harbour Walk entlang. Dieser Weg erstreckt sich entlang der malerischen Uferpromenade und bietet spektakuläre Ausblicke auf den Hafen, die historischen Schiffe und die lebhafte Atmosphäre der Stadt.

    Ich verbrachte mehr Zeit in Halifax als ursprünglich geplant und beschloss daher, abends wieder zu meinem Platz von der letzten Nacht am Grand Desert Beach zurückzukehren. Der Sonnenuntergang dort war wieder einmal atemberaubend, und ich genoss die friedliche Atmosphäre.

    Am nächsten Morgen, nach einem kurzen Lauf begann ich den Tag entspannt am Strand von Lawrencetown Beach. Ich verbrachte zwei Stunden damit, einfach zu chillen und die Ruhe zu genießen. Der Höhepunkt war ein Sprung in den Atlantik, der mich sofort erfrischte und mir neue Energie für den Tag gab.

    Nach dem morgendlichen Strandbesuch fuhr ich erneut nach Halifax, um mir mehr von der Innenstadt anzuschauen. Ich erkundete die charmanten Straßen, besuchte einige Geschäfte und genoss die entspannte Atmosphäre der Stadt.

    Abends entschied ich mich, nicht mehr weit zu fahren, und übernachtete am Mi'kmawey Debert Trail. Dieser Trail ist ein historischer Ort, der die reiche Geschichte der Mi'kmaq, der indigenen Bevölkerung von Nova Scotia, ehrt. Der Trail bietet schöne Wandermöglichkeiten und ist ein ruhiger Ort, um die Nacht zu verbringen.

    Alles in allem waren die Tage in Halifax voller neuer Eindrücke. Nova Scotia hat mich sehr begeistert!
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  • Herausfordernde Fahrt

    Jun 6–7, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 21 °C

    Mein Tag begann mit einer Joggingrunde auf dem Mikmawey Debert Trail, gefolgt von einer Einheit Freeletics. Frisch und voller Energie setzte ich meine Reise fort. Mein Ziel war der Fundy Nationalpark, da dort einige Trails vielversprechend klangen und ich diese beim ersten Besuch des Nationalparks nicht gewandert war.

    Doch unterwegs stieß ich auf eine Straßensperrung auf dem Highway. Google Maps half mir, eine alternative Route zu finden, die jedoch sehr anspruchsvoll war. Der Beginn war ein großes Schlammloch, gefolgt von immer steiniger werdenden Wegen. Ein Umkehren kam nicht mehr infrage, da der Weg so eng wurde, dass ein Wenden unmöglich war.

    Mit höchster Anspannung und Konzentration fuhr ich im Schritttempo weiter, wich den großen Steinen aus und bangte um den Unterboden und die Reifen meines Autos. Nach 9 km endete die holprige Gravelroad endlich. Trotz der Herausforderung hielt alles stand – mein Auto ist einfach großartig!

    Erschöpft, aber erleichtert, fuhr ich zu einem freien Campingplatz, The Shire, wo ich bereits auf dem Hinweg übernachtet hatte. Dort kochte ich mir ein Curry und ließ den Abend entspannt ausklingen. Ich unterhielt mich noch mit dem Eigentümer und zwei anderen Gästen, was den Tag angenehm abrundete.
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  • Hello again - The Shire :)

    June 7, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 24 °C

    The Shire: Morgenroutine und unerwartete Reparaturen

    Mein Tag begann wieder mit einer Joggingrunde am Morgen. Danach wollte ich eine Einheit Freeletics absolvieren, doch ich wurde darauf aufmerksam gemacht, dass ein Plastikteil unter meinem Auto locker war und auf dem Boden hing – wahrscheinlich eine Folge der holprigen Gravelroad vom Vortag. Glücklicherweise traf ich auf sehr hilfsbereite Menschen. Obwohl ich aus Versehen Dans Rampe beschädigte, half er mir trotzdem mit einem Wagenheber, das Plastikteil wieder zu montieren. Dank der Freundlichkeit und Unterstützung konnte ich meine Reise fortsetzen.

    Ich fuhr durch den Fundy Nationalpark, wo ich mir eine kostenlose Dusche gönnte, bevor ich nach Seeley’s Cove weiterfuhr. Seeley’s Cove ist ein malerischer Küstenort, bekannt für seine idyllischen Strände und die friedliche Atmosphäre. Dort machte ich einen kurzen Spaziergang am Strand, doch bald begann es zu regnen, sodass ich den restlichen Tag nicht mehr viel unternahm.

    Von Seeley’s Cove nach Edmundston mit Zwischenstopp bei den Grand Falls

    Am nächsten Tag regnete es immer noch und es war kalt. Trotzdem hielt ich bei den Grand Falls, einem beeindruckenden Wasserfall, der eine Höhe von etwa 23 Metern erreicht und das Wasser des Saint John River spektakulär in die Tiefe stürzen lässt. Ich ging den Grand Falls Walk entlang, der eine wunderschöne Aussicht auf die Wasserfälle bietet.

    Nach dem Besuch der Grand Falls fuhr ich weiter nach Edmundston. Dort hielt ich bei einem Trail, um abends noch einen kleinen Hike zu machen. Auf dem Weg begegnete ich sogar einem Reh, was den Tag zu einem besonderen Erlebnis machte.
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  • Französische Regionen in Québec

    Jun 8–9, 2024 in Canada ⋅ ☀️ 18 °C

    Der Tag begann mit einem Trackrun auf dem Trail Sentiers du Prospecteur. Obwohl ich mich ein wenig verlief, fand ich dennoch den Weg zurück. Es war ein aufregender Lauf durch die Natur, der meine Orientierungssinne auf die Probe stellte.

    Nach dem Lauf machte ich trotz Regen eine Einheit Freeletics. Die nasse Herausforderung machte das Training noch intensiver und erfrischender.

    Anschließend fuhr ich nach Pohénégamook, einem charmanten kleinen Ort in der Region Bas-Saint-Laurent, Québec. Pohénégamook ist bekannt für seinen großen See, der auch Pohénégamook genannt wird, und bietet zahlreiche Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Angeln und Wassersport. Im Office Municipal D’Habitation erhielt ich eine warme Dusche und wurde von einer super netten jungen Dame am Empfang begrüßt, die mir sofort weiterhalf.

    Von dort ging es weiter nach Notre-Dame-de-Lourdes, eine kleine Gemeinde in der Region Chaudière-Appalaches, Québec. Diese Stadt ist bekannt für ihre ländliche Ruhe und die freundliche Gemeinschaft.

    Ich parkte hinter einer Grundschule, direkt am Fluss Rivière du Sud, der durch die Stadt fließt und eine malerische Kulisse bietet. Hier werde ich meine Nacht verbringen und die friedliche Atmosphäre genießen.

    Am Abend löste sich der Regen auf und es zeigte sich ein wunderschöner Sonnenuntergang am Fluss. Ich nutzte die Gelegenheit für einen Spaziergang durch die Stadt, um herauszufinden, wie meine Laufstrecke für den nächsten Morgen aussehen würde. Die friedliche Stimmung und die schöne Umgebung machten den Spaziergang zu einem perfekten Abschluss des Tages.
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  • Auf dem Weg nach Ottawa

    Jun 10–11, 2024 in Canada ⋅ ☀️ 15 °C

    Der Tag begann mit einem Morgenlauf, bei dem ich fast mein erstes Ziel erreicht habe: 5 km in 25 Minuten zu laufen. Die flachen, geraden Strecken ohne Steigungen begünstigten meine Pace und ermöglichten mir eine schnelle Zeit.

    Nach dem Lauf genoss ich mein Frühstück am Fluss Rivière du Sud. Doch als der Rasen gemäht wurde, musste ich meine idyllische Frühstückspause abbrechen und weiterfahren.

    Mein nächster Halt war der Parc Robin des Bois, ein schöner Naturpark, der für seine Wanderwege und die ruhige Atmosphäre bekannt ist. Der Park bietet Besuchern die Möglichkeit, die vielfältige Flora und Fauna zu genießen und sich in der Natur zu entspannen. Ich wanderte ein wenig umher und genoss die schöne Natur. Eigentlich wollte ich eine Dusche nehmen, aber es kamen immer wieder Autos auf den Parkplatz, was mich davon abhielt.

    Durch eine Blasenentzündung musste ich immer wieder anhalten, was zu einigen ungeplanten Stops führte. Auf einer Raststätte entdeckte ich einen Staubsauger für das Auto, den ich mir in Zukunft unbedingt kaufen muss.

    Mein Ziel war es, so nah wie möglich an Ottawa zu parken. Schließlich fand ich einen Platz direkt am Feldrand, der auch am Highway lag. Trotz der Nähe zur Straße und der damit verbundenen Geräuschkulisse war es eine akzeptable Option für die Nacht.
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  • Ottawa

    June 11, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 16 °C

    Der Tag begann mit einer entspannenden Yoga-Session. Anschließend machte ich mich auf den Weg nach Ottawa, die Hauptstadt Kanadas. Ottawa ist bekannt für seine beeindruckende Architektur, zahlreichen Museen und wunderschönen Parks. Die Stadt liegt an der Grenze zwischen Ontario und Québec und bietet eine reiche Geschichte sowie eine lebendige Kulturszene.

    Ich fand einen kostenlosen Parkplatz im Parc Rockcliffe, einem wunderschönen Park mit vielen Wanderwegen und herrlichen Ausblicken auf den Ottawa River. Von dort aus startete ich meine Erkundungstour durch die Stadt.

    Mein erster Halt waren die Rideau Falls, zwei beeindruckende Wasserfälle, die den Rideau River in den Ottawa River stürzen lassen. Diese malerische Stelle bietet eine großartige Aussicht und ist ein beliebter Ort für Einheimische und Touristen.

    Von den Rideau Falls ging es weiter zur National Gallery of Canada, einem der führenden Kunstmuseen des Landes. Vor dem Eingang steht die gigantische Spinnenskulptur "Maman" von Louise Bourgeois, die sowohl beeindruckend als auch ein wenig furchteinflößend ist.

    Nächster Halt war der Parliament Hill, das politische Herz Kanadas. Hier befinden sich die beeindruckenden Parlamentsgebäude, die im neugotischen Stil erbaut wurden. Auf dem Hügel finden regelmäßig Führungen und im Sommer auch die traditionelle Wachablösung statt.

    Nach dem Besuch des Parliament Hill ging ich weiter in das Downtown-Gebiet von Ottawa. Leider wirkte die Innenstadt sehr amerikanisch, geprägt von großen Ketten und wenig Charme. Dennoch fand ich eine gemütliche Pause im Happy Goat Coffee Co.

    Ich folgte dem Fluss entlang zur Universität von Ottawa. Die Stadt hat ein hervorragendes Radwegenetz, das Radfahrern und Fußgängern erlaubt, sicher und bequem zu reisen. Ottawa liegt an der Kreuzung von drei Flüssen: dem Ottawa River, dem Rideau River und dem Gatineau River. Diese Flüsse bieten zahlreiche Freizeitmöglichkeiten und wunderschöne Spazierwege.

    Mein Weg führte mich zum ByWard Market, einem der ältesten und größten öffentlichen Märkte Kanadas. Der Markt ist bekannt für seine vielfältigen Stände, die frische Produkte, Handwerkskunst und internationale Küche anbieten.

    Nach dem Besuch des ByWard Market schlenderte ich durch die zahlreichen Parkanlagen der Stadt. Ich kam am McKay Lake vorbei und erreichte schließlich das NCC River House am Ottawa River, wo sich ein Outdoor-Pool befindet – eine perfekte Abkühlung nach einem langen Spaziergang.

    Nach fast 20 km zu Fuß durch die Stadt kehrte ich zu meinem Auto zurück. Am Abend fuhr ich nicht mehr weit und fand einen kostenlosen Campingplatz am Stone Peak Campground, direkt am Balanger Lake..
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