Südamerika2020

januar - april 2020
Et 85-dagers eventyr av TomUndRamonaUnterwägs Les mer

Liste over land

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Ingen
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  • 85dager
  • 147bilder
  • 104liker
  • Abflug

    8. januar 2020, Sveits ⋅ ⛅ 3 °C

    Um 3.00 Uhr klingelt der Wecker. Endlich kann unser grosses Abenteuer beginnen.
    Mit etwas müden Augen und klopfendem Herzen bringen uns die Eltern von Ramona an den Flughafen in Zürich. Der Check-In verläuft reibungslos und nach einem kurzen Kaffeestopp sowie einer festen Abschiedsumarmumg gehts Richtung Abflug. Buenos Aires wir kommen!Les mer

  • Hola Buenos Aires!

    9. januar 2020, Argentina ⋅ ☁️ 28 °C

    Warm, warm, warm! Hallo Sommer!
    Am Abend um 22.00 Uhr besteigen wir das erste Taxi auf Südamerikanischem Boden. Totmüde fallen wir ins Hotelbett und sind glücklich ohne grössere Umwege (Ramona könnte Bücher darüber schreiben) in Argentinien angekommen zu sein.

    Wir haben uns bewusst für eine Woche in dieser Grossstadt entschieden. Somit haben wir genügend Zeit uns an das Klima und die Mentalität zu gewöhnen.

    Am ersten Tag erkunden wir auf eigene Faust die Millionenstadt. Uns fallen die vielen Grünflächen schnell auf und wir machen gerne ein paar Minütchen Pause auf den Parkbänken. Das Nickerchen auf den Bänken machen die Einheimischen sogar im Anzug und Krawatte mit integrierten Yogaübungen;)

    Eindrücklich sind auch die imposanten Bauten aus der Kolonialzeit, welche in Downtown an jeder Ecke zu finden sind.

    Argentinien ist sehr bekannt für das leckere Fleisch und den guten Wein. Ein hauchzartes "lomo de bife" (Rindsfiletstück) haben wir bereits am zweiten Abend genossen. Was die Fleischportionen angeht, essen die Argentinier einfach mal das Doppelte... wir können (und wollen) definitiv nicht mithalten.
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  • BA und seine Viertel

    11. januar 2020, Argentina ⋅ ☀️ 28 °C

    Nebst der Downtown gibt es in BA einige charmante Viertel zu entdecken.

    Das Viertel "La Boca" ist bekannt für seine farbigen Gebäude und die "Boca Juniors", eine in der 1. Liga spielende Fussballmannschaft Argentinies mit eigenem Stadium, genannt "La Bombonera". In diesem Viertel machen wir eine Freewalking-Tour. Ein englischsprechender Guide und ca. 50 andere Touristen (!) lauschen den interessanten Erzählungen über das Viertel.

    "Palermo" ist eine Stadtviertel in die andere Richtung. Es gefällt uns ebenso gut wie "La Boca". Palermo scheint weniger touristisch zu sein, zumindest verteilt es sich besser. In Palermo entdecken wir Graffitis und sehr stylische Cafés, wo man die Seele hervorragend baumeln lassen kann.
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  • Der Tango

    13. januar 2020, Argentina ⋅ ⛅ 25 °C

    Der Tango entsteht im Verlaufe des 19.Jahrhunderts in Buenos Aires. Die vielen Einwanderer aus aller Welt (der grösste Teil aus Südeuropa) bringen ihre Kultur, Instrumente und Mentalität nach BA, woraus der Tango, sein charakteristischer Tanz und Musikstil entstanden ist. Heute nennt man in "Tango argentino".

    Einen typischen Tangotanz wollen wir unbedingt sehen und kaufen ein Ticket für die Tangoshow "Tango porteño". Die Tänzer sind sehr professionell und verzaubern uns schon ein bisschen mit ihrem Temperament und schnellen Rhythmus.

    Am Tag vor der Abreise besuchen wir noch die wunderschöne Bibliothek "El Ateneo". So schön weil sie sich in einem ehemaligen Theater befindet und sehr imposant ist.
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  • Erste Busfahrt

    15. januar 2020, Argentina ⋅ ⛅ 32 °C

    Nach unserer ersten Woche in Buenos Aires warten wir in der Lobby unseres Hotels auf unsere 17 stündige (!) Busfahrt in Richtung Norden. Es ist uns ein Anliegen auf unserer Reise möglichst die Fernverkehrsbusse als Transportmittel zu benutzen anstelle Flugmeilen zu sammeln.

    Mit Spielen und Lesestoff überbrücken wir die Zeit zwischen dem Check-Out und der Abfahrt unseres Busses. Am Busterminal müssen wir uns zwischen den 90 Plattformen zuerst zurechtfinden. Endlich beim richtigen Bus angekommen, stehen wir an, um unsere grossen Rucksäcke in den Busfrachtraum zu verstauen. Nach einem Blick des Chauffeurs in unser Schweizer Pass, meint er, wir haben sehr südamerikanisch klingende Namen. Danke, wir sind demfall am richtigen Ort :)

    Die Sitze unseres Busses kann man mit denen eines First-Class-Flug-Sitzes vergleichen: Die Sitze sind sehr angenehm gepolstert, die Rückenlehne kann man runterklappen und im Fussbereich ist eine aufklappbare Ablage für die Beine. Dazu gibt’s eine Decke und ein Kopfkissen für zum Schlafen. Fast wie Zuhause auf der Couch.

    Natürlich haben wir die Luxus-Variante gebucht, da wir noch nicht genau wissen wie wir uns in dieser 17 stündigen Fahrt schlagen werden. Es gibt aber auch andere Busklassen, wo normale Sitze und kein WC für die lange Fahrt angeboten werden.

    Und los geht die Fahrt!
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  • Eindrückliche Iguazú-Wasserfälle

    17. januar 2020, Argentina ⋅ ☁️ 27 °C

    Nach dem wir in einer kleinen aber wunderschönen Hotelanlage in Puerto Iguazú eingecheckt haben, machen wir uns am nächsten Tag auf den Weg zu den Iguazú-Fällen auf der argentinischen Seite.

    Mit dem lokalen Bus geht es zum Nationalpark wo uns bereits viele Nasenbären begrüssen. Wir sind nicht die einzigen Menschen dort. Doch mit Insidertipps von Pablo unserem Host, können wir so einige Ansammlungen umgehen.

    Als erstes wollen wir zum "Garganta Del Diablo", der Teufelsschlund (siehe Video). Ein langer Steg durch Urwald und über den Iguazú-Fluss führt schliesslich zum imposanten Abgrund. Es ist atemberaubend schön und fast schon unrealistisch. So auch die Menschenansammlung;)

    Es hat sich aber auf JEDEN FALL gelohnt, wir sind zu 100% geflasht. Nach dem herrlichen Blick auf die Wassermassen bewandern wir den oberen Wanderweg, welcher uns weitere unfassbare Panoramen auf die restlichen, ebenso schönen Wasserfälle gibt. Trotz der feuchten Hitze war der heutige Tag zum Staunen und Geniessen.
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  • Weils so schön war: Iguazú-Wasserfälle

    17. januar 2020, Argentina ⋅ ⛅ 32 °C

    Wir können nicht genug davon kriegen! Wie von einem anderen Planeten. <3

  • Puerto Iguazú

    18. januar 2020, Argentina ⋅ ⛅ 29 °C

    Im touristischen aber hippen Puerto Iguazú verbringen wir - nach Verlängerung - eine Woche. Das Dorf dient auf argentinischer Seite als Ausgangspunkt für die Iguazú-Fälle. Ausserdem gibt es den Aussichtspunkt "Tres Fronteras", so quasi das Dreiländereck. Dort steht man auf argentinischen Boden und sieht auf Paraguay und Brasilien getrennt durch die zwei Flüsse Paraná und Iguazú. Natürlich wollen wir uns ein Bild davon machen.
    Überall im Dorf gibt es feine Restaurants mit gutem Essen, viele Souvenir-Shops und niedliche Hostels.
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  • 2. Blick auf die Iguazú-Wasserfälle

    19. januar 2020, Brasil ⋅ ⛅ 32 °C

    Für einen Tag geht es nach Brasilien. Dieses UNESCO-Welterbe wollen wir auch von der anderen Seite bestaunen. Der gleiche Gedanke haben an diesem Sonntag gefühlt 1 Million andere Besucher auch. Anstelle dass wir also 3 Stunden anstehen, machen wir uns auf den Weg in den gegenüberliegenden Vogel-Park, welcher so einige interessante Gefieder zu bieten hat.

    Am frühen Nachmittag versuchen wir es erneut und siehe da, die Menschenschlange ist um 10 km geschrumpft (so kommt es uns jedenfalls vor). Wir "geniessen" in der schwülen Nachmittagshitze die brasilianische Seite und sehen die Wasserfälle noch einmal in ihrer vollen Pracht.
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  • Esteros del Iberá (Sumpfgebiet)

    24. januar 2020, Argentina ⋅ ☀️ 29 °C

    Leider müssen wir nach dieser wunderbaren Woche Puerto Iguazú verlassen und fahren mit dem Bus etwas Richtung Süden. Via Posadas geht es nach San Miguel (8,5 Stunden Busfahrt).
    San Miguel ist ein typisch argentinisches Dorf am Sumpfgebiet "Esteros del Iberá". Dieses Naturreservat ist unser Hauptziel und gilt als Geheimtipp. Unter anderem besuchen wir mit unserem Host das Sumpfgebiet und staunen über die vielen verschiedenen, teils sehr gefährdeten Vogelarten, carpinchos (Wasserschweine) und Hirsche. Am Ende der Strasse gelangen wir zu einem breiten Fluss. Unser Host packt uns in sein Kayak und wir fahren gemütlich an den vielen Kaimanen vorbei. Glücklicherweise werden wir nicht gefressen. ;)
    Bei herrlichem Sonnenuntergang geniessen wir die endlose Weite und die unglaublich schönen Naturgeräusche.
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