Trinidad and Tobago
Diego Martin

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Travelers at this place
    • Day 472

      Ein Boot gehört nicht an Land

      October 10, 2024 in Trinidad and Tobago ⋅ ☁️ 31 °C

      Unser Flug von Miami startete ganz pünktlich, wir hatten gute Plätze mit ordentlich Beinfreiheit, und wir bekamen sogar ein Essen serviert, was für ein Flugzeugessen auch noch ganz gut schmeckte. In Port of Spain angekommen riefen wir unser Shuttle von der Peake Marina, welches uns kostenlos zur Verfügung gestellt wurde. Wir nannten dem Fahrer unser Ziel, er stutzte kurz und meinte dann okay. Wir hatten uns diesmal gegen das West Palm Hotel hinter der Peake‘s Marina entschieden und wollten im Hotel der Corel Cove Marina für 10 Tage übernachten. Dieses hatte ganz gute Bewertungen und war um einiges günstiger gewesen. Angekommen im Hotel standen wir erst einmal vor verschlossener Tür. Vereinbart war, dass wir bis 20:00 Uhr hier erscheinen sollten, es war aber gerade mal kurz nach sieben. Doris lief dann erst mal los, um irgendwelche Infos einzuholen. Nach ewiger Zeit kam sie zurück. Sie hatte mit einem Wachmann gesprochen, der auch zwei Couverts mit Schlüsseln hatte, aber unser Name stand nicht darauf. Nach mehreren Absprachen und längerem Warten - man war wieder in der Karibik - kam dann die Erleichterung, man schloss uns ein Zimmer auf, in dem wir übernachten konnten. Die Frau vom Office hatte unsere Ankunft schlichtweg vergessen. Soweit erst einmal gut abgegangen. Das Zimmer an sich war aber dann ein Witz. Winziges Waschbecken ohne Ablage, für mich ein no Go. Als Bettdecke nur eine Wolldecke ohne Bezug. Stühle, die selbst für Kinder zu klein sind, und kein Tisch. Für uns war gleich klar, hier bleiben wir nicht. Doris setzte nach einer schlaflosen Nacht gleich am nächsten Morgen alle Hebel in Bewegung, und wir fragten bei Peake nach, ob sie noch ein Zimmer für uns hätten. Sie hatten 🙂. Die Lage ungleich schöner, direkt am Wasser mit einer Terrasse davor. Die Zimmer neu eingerichtet, nicht riesig, aber zweckmäßig, mit Kühlschrank, Wasserkocher und sogar Toaster. Der Preis, naja, nicht ganz billig. Die Lage und die Nähe zum Boot ließen die Entscheidung jedoch leicht fallen. Zurück in das andere Hotel und die Sachen holen. Die Dame, die uns letzte Nacht versetzt hatte, hatte ein Einsehen und ließ uns ohne weiteres ziehen, obwohl wir für 10 Tage gebucht hatten, sicherlich auch durch ihr schlechtes Gewissen.

      Die nächsten Tage wollten wir uns dann unserem Boot widmen. Es folgten aber gleich ein paar sehr unangenehme Überraschungen. Ich hatte unter unserem Salontisch viele Dosen Bier deponiert. Darunter 24 Dosen Radler. Diese waren komplett ausgelaufen und die Flüssigkeit hatte sich den Weg Richtung Teppich gesucht. Dieser hatte diese Flüssigkeit wahrscheinlich mit Begeisterung aufgesaugt. Die Brühe war mit der Zeit verdunstet, zurück blieb eine dunkelbraune Verfärbung des kleinen Wollteppiches, die all meinen Bemühungen diese zu beseitigen, trotzte. Unsere Recherchen ergaben, dass solche Dosen v.a. mit Kohlensäure ab etwa 60 Grad Celsius platzen können 😳.
      Des Weiteren hatte ich alle Türen zu unseren Speisekammern abgelebt. Das Klebeband hatte aber der Hitze nicht ganz stand gehalten, was einige Krabbeltiere als willkommene Einladung aufgefasst hatten. Viel wurde schon von Rüsselkäfern erzählt, jetzt wissen wir auch wie diese aussehen. Doris hat sich gleich in die Schlacht begeben und einige kontaminierte Lebensmittel in den Müll befördert. Andere Lebensmittel kamen in eine Quarantänebox. Bei der Hitze an Bord alles keine leichte Aufgabe.
      Das Schlimmste aber war… unser Gefrierschrank. Wir hatten unsere restlichen teuren und geliebten Tiefkühllebensmittel nicht so ohne weiteres wegschmeißen wollen, also beließen wir sie trotz aller gegenteiligen Ratschläge im Froster. Leider muss ich wohl aber aus Versehen dessen Sicherung ausgeschalten haben. Als ich den Schrank dann öffnete kam mir eine üble Duftwolke entgegen, unbeschreiblich. Doris versuchte den Schrank auszuräumen, vergeblich. Sie würgte immer heftiger und wurde plötzlich ganz rot im Gesicht. Also musste ich ran. Schade um unsere schönen Filets, schade um den schönen Bergkäse, keine Käse-Spätzle mehr, auf die wir uns schon gefreut hatten. Alles in schrecklichem Gestank aufgegangen. Der Geruch war so intensiv, dass er bis heute ein wenig in den Gummis der Einfrierboxen und in den Fächern des Eisschrankes steckt, trotz vieler Reinigungszyklen.
      Als die ersten Schrecken verflogen waren, sollte es nun an erfreulichere Arbeiten gehen. Es ging aber nicht. Die unerträgliche Hitze gepaart mit hoher Luftfeuchtigkeit ließ uns förmlich auslaufen. Ich war zu keinem vernünftigen Denken geschweige denn Arbeiten in der Lage. Nach drei Tagen hatte man sich erst langsam wieder an das Klima gewöhnt. Unsere Handwerker waren informiert worden, dass es langsam Zeit wurde, die Arbeiten an unserem Boot fertigzustellen. Genannt seien hier unser Putzmeister „Mr. Clean“, der unserem Boot zu neuem herrlichem Glanz verhalf. Chris bescherte unserem Rigg ein neues stehendes Gut (das sind die ganzen Drahtseile, die unseren Mast halten). Falko hatte schon eine neue Wasserpumpe in den Generator eingebaut, da die alte das Kühlwasser nur noch ungenügend angesaugt hatte.
      Erst ziemlich zum Ende kam noch einmal ein wunder Punkt auf die Tagesordnung: Unsere Ruderquadranten waren schon sehr abgearbeitet. Diese sind deutlich zu schwach dimensioniert und haben uns schon sehr oft Probleme bereitet. Eigentlich wollte ich noch vor unserer Abreise in die USA hier etwas in die Wege geleitet haben, aber …. Es gibt immer eine Ausrede. Jedenfalls baute ich 6 Tage vor Ende unseres Wertfaufenthaltes so ein Teil aus, und wir gingen zu einer empfohlenen Werkstatt. Diese war geschlossen. Eine weitere hätte das Material gehabt, wollte oder konnte uns aber auch nicht weiterhelfen. Auf einen weiteren Tipp hin landeten wir bei Wazied und seiner Werkstatt. Ein toller Typ, sehr freundlich und handwerklich begabt, so hatte ich den Eindruck. Ich schilderte ihm mit Hilfe von Doris Übersetzung mein Problem. Er hatte auch eine Lösung, wie er die Quadranten verstärken wollte. Das wirkliche Problem war die Zeit. Es war Mittwoch Nachmittag, und am Dienstag morgen sollte unsere Vitila ins Wasser. Wir verständigten uns auf eine Besichtigung der Ruderanlage auf unserem Boot am Donnerstag. Freitag wollte Wazied das Teil herstellen und Anschweißen lassen. Am Montag sollte dann der Einbau erfolgen. Ja geht doch 👍. Denkste, als wir am Montag unseren Leihwagen abholten, fuhren wir gleich nochmal bei Wazied vorbei um zu schauen, ob alles klar geht. Das Tor zu seiner Werkstatt um kurz vor neun war aber noch geschlossen, mir schwante nichts Gutes. Auch nach neun war noch Keiner da … Doris musste wieder ran, aber es ging Keiner ans Telefon. Eine kurze Textnachricht klärte etwas auf „Family emergency“. Was jetzt? Krantermin canceln? Einen neuen bekommen wir vielleicht erst in zwei oder drei Wochen. Ohne Ruder können wir aber nicht ins Wasser. Wir benachrichtigten Yvanna vom Peake Office („die Frau für alles“) über unser Problem. Sie schrieb, sie werde versuchen was möglich ist, der Krantermin konnte auch auf „nach Lunch“ aber auf keine genaue Zeit verschoben werden. Am späten Abend ging eine weitere Info über WhatsApp ein, dass Wazied am Dienstag Morgen seine Werkstatt wieder öffnen, die Quadranten fertigstellen und danach auch gleich einbauen wolle.
      Am Dienstag um zwölf war jedoch von Wazied noch keine Spur zu sehen. Uns lief die Zeit davon! Doris bekam unseren Mechaniker über den Zaun zu sehen, in 20 min sei er da. Aber er kam wieder nicht. Nach einer weiteren Stunde, es war schon nach zwei, lief ich etwas ungehalten und gestresst zu ihm rüber. Er sass im Auto und wollte gerade zu uns kommen. Beim Einbau half ich Wazied, alles war fertig als wir schon ein Motorgeräusch hörten. Kam jetzt unser Travellift, um uns aus der Parklücke zu hieven?. Ich schaute noch mal schnell runter und kontrollierte, ob die Ruderblätter in der Flucht stehen. Doch was war das? Die Blätter standen nicht in der Flucht sondern um ca. 30° versetzt. Wazied hatte gleich eine Ahnung und vergrub sich erneut in einen Motorraum. Die Runderquadranten sind nach einer Seite abgewinkelt. Wir hatten sie auf beiden Seiten gleich herum eingebaut, sie müssen aber entgegengesetzt montiert werden. Der Quadrant sass aber jetzt so fest - wir hatten ihn zusätzlich mit Schraubensicherung befestigt - dass Wazied Mühe hatte, in wieder zu lösen. Nach einer Viertelstunde war auch diese Arbeit dann doch erledigt. Das Motorengeräusch vorhin war zum Glück noch nicht vom Lift gekommen 🙈.
      Erst gegen vier kam dieser dann zu uns gerollt, hob uns hoch und brachte uns sicher ins Wasser. Jetzt kamen die bangen Minuten, ist alles dicht am Schiff, springen die Motoren an? Alles klappte auf Anhieb. Na geht doch. Ausparken aus der Box funktionierte auch gut und schon ging es der untergehenden Sonne entgegen auf der Suchen nach einem Ankerplatz.
      Der war auch schnell gefunden und …, aber die Ankerwinsch gab leider keinen Mucks von sich. Ich überprüfte alles was man so schnell prüfen kann, ist der Motor an, ist die Fernbedienung in Ordnung, liegt Strom an? Alles war okay, aber es tat sich weiterhin nichts. Da die Sonne inzwischen am Untergehen war, mußten wir eine Entscheidung treffen. Wir fuhren wieder zurück und hielten Ausschau nach einer freien Boje, aber es waren alle besetzt, was nun?
      Ich beschloß, wieder an unsere Ankerstelle zurückzumotoren und bereitete Plan B vor. Am Ankerplatz holte ich den Ersatzanker hervor, befestigte daran unsere Ankerbleileine und wir ließen diese über die Elektrowinsch der Segel hinab, fast die kompletten 50 m gingen ins Wasser. Der Anker wollte zunächst nicht halten, der Ankergrund in der berüchtigten Chaguaramas Bucht ist nicht gerade vom Feinsten….Ich ließ auch noch die letzten Meter rein. Endlich ging der ersehnte Ruck durchs Boot, Anker fest! Hier in dieser Drecksbrühe nach dem Anker zu Tauchen würde null Sinn machen und wäre möglicherweise sogar gefährlich. Inzwischen brach die Nacht herein.
      Was lernen wir daraus? Beim Segeln sollte man immer einen Plan B haben. Bald sanken wir müde ins Bett, der Tag hatte nochmal viel Aufregung mit sich gebracht. Wir waren glücklich, überhaupt wieder im Wasser zu sein, dankbar dass zu guter Letzt noch alles geklappt hatte, und dankbar in den 4 Wochen Werftzeit so tolle hilfsbereite Menschen kennengelernt zu haben.

      Alles in allem ist das Peak-Trockendock von der Organisation her, den Zimmern, dem Service und den Handwerkern sehr zu empfehlen. Allerdings sind alle Werften in Chaguaramas von der Hauptstadt und den Einkaufsmöglichkeiten in Port of Spain über 1/2 Stunde entfernt, so dass man oft auf Bus- und Shuttleverbindungen angewiesen ist. Und, Chaguaramas hat eine eigene Immigration- und Zollbehörde, wo man Ein- und Ausklarieren und - in möglichst demütiger geduldiger Haltung - und auch zum Abholen von zugesandten Päckchen antreten muss. Doch diese Erlebnisse würden einen ganzen weiteren Footprint füllen 😱.
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    • Day 408

      Vitila wird trockengelegt…

      August 7, 2024 in Trinidad and Tobago ⋅ ☁️ 30 °C

      Am 22. Juli begann morgens unser Einklarierungsmarathon in Chaguaramas. Ich hatte ja alle 8 online vorbereiteten Zettel ausgedruckt und mit unseren Unterschriften als PDF eingescannt bereits zur Peake Marina gemailt. In deren Büro gingen wir dann Montag früh. Die Frau, um die sich dort alles dreht und die alles im Griff hat, ist Yvanna. Da wir am Sonntag den 21.7. bereits in der Scotlandbay übernachtet hatten, und dies ohne Einklarieren offenbar nicht erlaubt ist, hatte sie alle 8 Zettel schon neu ausgefüllt und die Ankunft umdatiert.
      Ausgerüstet mit diesem Papierkram und einem neuen Schnellhefter von Peak (mit den Info- und Ausfüllzetteln von Peak…🙄) fuhren wir mit dem Dinghi zu Immigration und dann zu Customs. 2 Stunden dauerte alles insgesamt, einen Zettel mit der Dokumentation der Einreise erhielten wir gestempelt zurück. Gut Wegpacken! 25 U.S. Dollar kostete trotzdem die „Sonntagsgebühr“, und eine mündliche Verwarnung gab es obendrauf, weil wir nicht sofort einklariert hatten. Schuldbewusst senkten wir den Blick….😉
      Wir verlegten uns danach in die Maracas Bay an der Nordküste Trinidads, fuhren vorbei an atemberaubender Steilküste. Die Woche in der Bucht nutzten wir für Aufräumen, gekühlte Vorräte aufessen, Putzen, Testaufbau unserer mobilen Klimaanlage für die Zeit der Abwesenheit, Planen von Reparaturen, Unterbodenreinigung, Einschweißen von einiger Kleidung und Kissen zur Lagerung, 3 Wäschen + Bügeln, damit keine auch nur 1 mal getragene Kleidung zurückblieb. Dies wurde allenthalben zum Schutz gegen Schimmel empfohlen. An Land konnten wir mangels Dinghi-Dock nicht, zum Beachen des Beibootes war die Brandung zu stark. Der Schwell in der Bucht war für Katamaran aushaltbar, Wasserqualität ging so….
      Die letzten 2 Nächte vor unserem Hawlout-Termin am 2.8. verbrachten wir wieder näher vor Chacuaramas.
      Wir mussten ja auch noch unsere Mini-Krabbe „Johanna“ ausquartieren. Sie war in einer Bucht auf Grenada bei uns eingezogen, ernährte sich von unserem Bewuchs am Boot, und schlief gerne in den kleinen Nischen rund um unsere Badeleiter. Auch längere Segeltripps hatten sie nicht vertreiben können. Am letzten Tag in der Bucht fing Uwe Johanna in einem Desertglas 😂 ,und danach wurde sie bei den Mangroven am Ufer ausgesetzt. Eine 8-wöchige Trockenzeit an Land hätte für sie den sicheren Tod bedeutet.
      Das Hawlout tags darauf war gut organisiert und professionell mit Taucher durchgeführt. Es verblieb uns noch genau 1 Woche in Trinidad bis zum Flug in die USA. Für die Zeit hatten wir ein Hotel nahe der Werft gebucht. Auf der Werft ist es schon extrem heiß und feucht, es fehlt die Meeresbrise, und die wassergekühlte Klimaanlage zum Schlafen kann ja nicht benutzt werden.
      Wir konnten noch einen Handwerker organisieren zum Motor- und Generatorservice, und „Mr. Clean“ verpflichteten wir zum Bootspolieren. Das Wichtigste war noch der Rigger Chris Monteroy, der am 6.8. mit seiner Truppe zum Rigg-Check anrückte. Im Gegensatz zu der Prüfung im November in Menorca hatten wir diesmal das Gefühl, dass es gewissenhaft gemacht wurde: er entdeckte mit seiner Lupe kleine cracks in den Kautelen und Materialermüdung in den Terminals in Form von winzigen Löchlein. Nach 10 Jahren ist damit bei einem Rigg zu rechnen. Wir entschlossen uns, es hier komplett erneuern zu lassen. Anfang Oktober, wenn wir wiederkommen. Nur die Matratzen abgeben zur Erneuerung des Schaumstoffs gelang uns nicht: Ich hatte im Laden vorgesprochen und um einen Kostenvoranschlag gebeten. Es kam aber bis heute nichts…. Karibik eben.
      Am 9.8. schlossen wir unsere Vitila für die nächsten 8 Wochen ab. Ein netter Bootsnachbar, der Amerikaner Thomas Sand vom Kat. Kontiki, wird gel. über seine App. nach unserem Batteriestand schauen. Um 5.00 Uhr stiegen wir ins Peake-Shuttle, das uns in 1 Stunde kostenlos zum Flughafen brachte. Da war dann auf jeden Fall ein Tip für den netten Fahrer fällig.😀
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    • Day 424

      Hurrkan Beryl - Kategorie 4

      July 1, 2024 in Trinidad and Tobago ⋅ 🌙 26 °C

      Wir kommen sicher und gut frühs um 5 Uhr in Trinidad an und Ankern in Carenage Bay.
      Inzwischen hat sich der Hurrikan zur Kategorie weiterentwickelt und verstärkt und rauscht um 11 Uhr mit Spitzengeschwindigkeiten von 240 km/h über die Insel Carriacou, eine Insel nördlich von Grenada.
      Mit verheerenden Auswirkungen.
      Viel Gebäude und Boote werden zerstört.
      In Gesprächen mit anderen Booteignern erfahre ich, dass sie ihr dort liegendes Boot verloren haben bzw. zerstört wurde.
      In Grenada selbst werden Windgeschwindigkeiten um die 100 km/h gemessen (an dem Spot mit dem weißen Stern waren wir die letzten 2 Wochen.
      Elektrizität fällt dort auch aus, jedoch bleibt die Insel vom Schlimmsten verschont.

      Hier in Trinidad erleben wir den Hurrikan mit fast normalem Wind und 1,5m Welle, was ein bisschen ungemütlich, aber fast normal ist.
      Gute Entscheidung nach Trinidad auszuweichen!
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    • Day 28

      Maracus Beach - Shark & Bake

      June 30, 2023 in Trinidad and Tobago ⋅ ☁️ 28 °C

      After a quiet start we packed up the car and headed off to Chateau Pinard - via Maracus Beach to buy some Shark and Bake. The bake is a kind of bread they hand make then fill it with Shark 🦈 which Jasin had, I had cheese. Then you add your salad and dressings! Skipper aka Skippy the Moodle / Maltipoo came along for the ride too.
      The beach was how I remembered it as a child with the coconut trees.
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    • Day 428

      Trinidad - Big Fishing Trip 5

      July 5, 2024 in Trinidad and Tobago ⋅ ☀️ 27 °C

      Danach ging es zurück in die Marina, wo zwei der erfahrenen Fischer den Fang ausnahmen und filetierten.
      Zurück auf der Little Saint haben wir die mitgebrachten Haifilets direkt in Öl gebraten.
      Unglaublich lecker so frisch und gut zubereitet 🤤🦈

      Was für ein Tag!
      Super spannende Erfahrung und gleichzeitig fühlt es sich falsch an Tiere zu töten.
      Mit gemischten Gefühlen ging es ins Bett.
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    • Day 426

      Trinidad - Big Fishing Trip 3

      July 3, 2024 in Trinidad and Tobago ⋅ ☀️ 27 °C

      Anschließend ging es unter 25 Knoten Speed zurück Richtung Westen zwischen zwei kleine, vorgelagerte Inseln, wo wir nach Haien angelten, was erstaunlich gut klappt und zogen zwei 1,5m lange Haie an Board.Read more

    • Day 426

      Trinidad - Big Fishing Trip 1

      July 3, 2024 in Trinidad and Tobago ⋅ ☀️ 28 °C

      Gestern Abend haben wir in einem Restaurant/ Bar Toni kennengelernt und hatten einen lustigen Abend zusammen.
      Er hat uns eingeladen am nächsten Tag (heute) mit ihm auf seinem Boot fischen zu gehen, frühs um 6 Uhr geht’s los.
      Uns hat die Idee gefallen und waren gespannt, was uns erwarten würde.

      Zu unserer Überraschung hat er eine nice Motoryacht mit 1900PS 🤯
      und hatte mehrere Einheimische dabei, die sich gut mit Fischen auskennen und an welchen Ecken von Trinidad wir die Angeln am besten ins Meer schmeißen.
      Angepeilter Fisch war zunächst Kingfish (Makrelenart).
      Wir trawlten an der Nordküste mit ca 6,5 Knoten, 7 Angeleinen im Wasser und recht großen Sardinen als Köder.
      Einen Kingfish can ca einem Meter haben wir erwischt 🥳
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    • Day 30

      From Trinidad to New York

      July 2, 2023 in Trinidad and Tobago ⋅ ⛅ 30 °C

      Our last day in Trinidad was spent packing and resting. We went to Bruce’s place and had a lovely Chinese takeaway with his daughter Aileen and her girls.
      Then at 8:30pm we said a sad farewell to Gladys and Ernest and headed to the Caribbean Airways lounge to wait for our 12:10am flight to JFK NYC. We finally got to hear a lone steel band playing which was amazing.
      The lunge was very modern - but not many food options. However we were able to get work done before boarding the flight at 11:30. Jasin had an X on his boarding pass so he got stopped on every security check - including as he boarded the plane.
      What was great was the we got upgraded to business which I bid for - and were in row 4.
      The flight was comfy but bumpy and it was hard to sleep - but we made it - arriving at 5am.
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    • Day 124

      Sailing sur Uoshan J22

      June 18, 2022 in Trinidad and Tobago ⋅ ⛅ 29 °C

      24h de nav

      Ce matin, nous avions envisagé d'aller nager avec les tortues dans la réserve proche de notre mouillage. Mais certains réveils sonnent plus tard que prévu, d'autres privilégient une bonne nuit de sommeil avant la navigation qui s'annonce plus intense que celles que nous avons connues jusque là ! Nous partons donc avec quelques regrets de n'avoir pas exploré tous les fonds du coin, mais ce n'est pas grave car une nouvelle aventure nous attend. Pour Armel, Titouan, Thomas, et moi, les novices de la voile, c'est une vraie première : on va expérimenter la navigation de nuit.

      Celle-ci s'organise en quarts : chacun à tour de rôle se lèvera pendant la nuit pour faire une veille, en s'assurant qu'il n'y a aucun danger ni risque de collision. Comme nous n'avons quasiment pas d'expérience, pas question de faire les quarts tout seul ! (Les capitaines tiennent un peu à leur bateau et aux vies de l'équipage). Pour cette raison, nos quarts s'organiseront de la manière suivante : les quarts de Martin et Sylvain dureront chacun 3h, et les nôtres 1h30. Ainsi, chacun aura deux créneaux de nuit, pour vivre cette expérience totalement nouvelle !

      L'ordre des quarts est tiré au court-bout, version marine de la courte-paille, car il y a un créneau qui donne envie à tout le monde... celui du lever de soleil.

      La journée se passe super bien, nous avons le vent de travers et nous avançons à toute vitesse, en moyenne entre 6 et 7 noeuds, ce qui est vraiment bien pour un voilier de ce gabarit (les estimations sont calculées pour une allure de 5 noeuds en général). Nous avons donc bien avancé, même plus que prévu, quand la nuit commence à tomber. On aperçoit l'île de Grenade au loin, et on continue de voir des lumières même une fois qu'il fait noir.

      Après un bon repas, Armel et Martin entament le premier quart de nuit, et croiseront pas mal de cargos. Quand Titouan prend la suite, une plateforme pétrolière apparaît au loin sur l'AIS. Petit à petit, la trajectoire du bateau se rapproche de la plate-forme, et de loin on aperçoit une masse très lumineuse. Quand je prends la suite de Titouan, Sylvain remplace Martin et nous remarquons que nous allons presque droit vers la plate-forme. Même si la trajectoire a été corrigée plusieurs fois, on est obligés de modifier encore un peu le cap car il faut éviter de trop s'approcher. On passe quand même assez près, et on distingue même des détails depuis le bateau : des grues, d'autres bateaux, et tellement de lumière qu'on croirait voir un sapin de Noël.
      A là fin du quart, on enlève le génois pour le remplacer par la trinquette, une plus petite voile, car les prévisions annoncent des rafales un peu plus élevées pour le reste de la nuit. Thomas est déjà réveillé et prend la suite, toujours avec Sylvain.

      Le reste de la nuit se passe dans le même ordre, les cabines tournent car avec la gite, il est impossible de dormir à deux au même endroit.

      Pendant son deuxième quart, Armel aperçoit la terre à l'horizon. Chacun, nous pourrons la voir se rapprocher petit à petit, nous irons jusqu'à longer les falaises de Trinidad avec en bonus une vue sur les cotes Venezueliennes !

      Nous arrivons de bon matin au port de Chaguaramas, la destination finale de Uoshan. Comme nous avons fendu l'eau à toute allure, nous sommes arrivés plus tôt que prévu, tous bien fatigués par le rythme décalé des quarts mais super contents d'avoir vécu cette expérience de voile !

      ✒️ Clara
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    • Day 7

      På færgen.

      March 2, 2020 in Trinidad and Tobago ⋅ ☀️ 26 °C

      Er nu taget af sted med pigerne Mai, Laura og Sille til Tobago for at mødes med Søren og Axel. En ret hektisk morgen. Mai og jeg var sent på den og Sille var ret stresset. Men med en fix busschauffør gjorde at vi nåede færgen med 8 to spare.

      Sov i cockpittet med Birger i nat... fantastisk. En sti projektør lyste mig lige i ansigtet og alt knirkede og gyngede. Men jeg sov som en sten.

      Søren og Axel tog af sted i går og har fundet et hotel vi skal Bo på. Der er plads på deres værelse til mig imod 10 dollar mere.

      Birger havde en tekniker om bord som skal arbejde på motor og bovthruster m.m. de næste par dage. Jeg har ikke hørt fra Peter ang. Påhængsmotor mm. ... Det må Birger og ham klare.
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    You might also know this place by the following names:

    Diego Martin

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