Uganda
Entebbe

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    • Day 2

      Wildlife Education Center Entebbe

      February 3, 2023 in Uganda ⋅ 🌩️ 26 °C

      Die Flüge mit Qatar Airways waren wirklich top. Strukturiertes Boarding, sehr freundliches Personal am Boden und im Flieger, gutes Essen sowie genügend Getränke - ja sogar Bier oder Wein-, und ein top modernes Flugzeug mit der Boeing 787 Dreamliner.Wohl fast meine neue Lieblingsfluggesellschaft ;-).

      Einigermassen ausgeruht landen wir am Freitag morgen pünktlich in Uganda auf dem Entebbe International Airport - ein äusserst kleiner Flughafen direkt am Lake Viktoria.
      Am Immigration Office waren wir so ziemlich die ersten Touris und mussten daher glüklicherweise kaum anstehen. Tina, als erste unserer Gruppe, begrüsste die kräftig gebaute Mama hinter der Glasscheibe Ihres "Kabäuschen" mit einem mächtigen "Jambo, Jambo" und lächelte. Mama erwiderte nur ein äusserst trockenes "Hello" in Englisch, verzog keine Miene und nahm Tinas Pass entgegen, prüfte das E-Visa und stempelte den Pass ab und steckte ihn Tina wieder entgegen. Auch bei Michä und mir verlief die Einreise problemlos, jeodch etwas trocken und garstig.
      PS: Obgleich Tina und ich das E-Visa quasi zeitgleich und inhaltlich dasselbe beantragten, erhielt Tina ein "90 Days Tourist Visum"; während ich nach 30 Tagen raus muss.
      Am Gepäckband wartend, nehmen wir unser Gepäck komplett und unbeschädigt vom Band. Die Erleichterung steht Tina und mir ins Gesicht geschrieben, während Michä nur grinst...
      So suchen wir eine Geldwechselstube (Englisch: Forex) auf. Die Frauen laufen auf die bereits winkenden Männer zu, Tina eröffnet mit "Jambo", Michä und ich mit "Hello" und lächeln. Die beiden Männer grinsen und erläutern uns Ihre Einkaufspreise für US-Dollar. Offensichtlich werden grosse Dollar Noten (50$, 100$) zu aktuell 3500 Uganda Schilling [UGX] gekauft, die kleinen (1$, 5$, 20$) allerdings zu 3200UGX. Indessen der Internet-Wechselkurs 1$ = 3723UGX anzeigt. Ein unglaublich schlechter Wechselkurs, der uns angeboten wird! Die anderen Forex dito. Daher bleibt uns nicht viel anderes übrig, als anzunehmen und zu wechseln.
      Ausserhalb des Flughafens steht ein Mann mit unseren Namen auf einem Blatt Papier. Tina begrüsst Ihn freundlich und lächelnd mit "Jambo", ich begrüsse mit "Jambo, Jambo Rafiki" und strecke Ihm die Faust lächelnd hin. Er erwidert meine Faust und grinst während er mit "Hello and welcome to Uganda" reagiert. Nach einem Small-Talk nimmt er mein rollendes Reisegepäck ab. Mir bleibt mein Handtäschchen und mein Day-Pack. Die Frauen müssen Ihres Gepäck selbst rollen...
      Alles Gepäck passt nach einigen Inputs und Tipps meinerseits in den kleinen Subaru Impreza und so fahren wir los ins Gemenge.
      Nach den Standard-Fragen "Woher wir seien, und ob wir das erste Mal in Afrika sind..", fragt Tinchen ob er Suaheli spricht.
      Unsere Fahrer erwiderte mit "Nein", aber er "verstehe es ein wenig". Tina ist ENTSETZT, als Sie erfährt dass sie in Uganda circa Vierzig unterschiedliche Dialekte sprechen, die "Main Language" allerdings "Luganda" und "Englisch" seien und man nur nahe an der Grenze und in den Küstenregionen  Suaheli spreche... Tina, die vor unserer letztjährigen Afrika-Reise einwenig Suaheli gelernt hat und extra vor dieser Reise einen Refresh gemacht hat. Und nun verstehen sie uns nicht einmal, da können wir noch lange mit "Jambo" die Leute begrüssen 🤣.
      In unserer Lodge angekommen, sind unsere Zimmer morgens um neun Uhr noch nicht parat - verständlich. Wir werden daher ins Restaurant, oberhalb des eigenen kleinen Weiers, geleitet und bestellen uns ein Frühstück. Tina und ich gehen auf Banana-Pancakes mit Fruchtsalat und frischem Ananassaft und Michä nimmt ein Banana-Smoothie. Ein absoluter Traum, die herrlich frischen Früchte.
      Bis unsere Zimmer parat sind chillen und schlafen wir auf den Hängematten im Schatten. Die Sonne scheint zwar, aber der Wind bläst kühl über die unterhalb von uns gelegenen Baumwipfel und den Weier.

      Am Nachmittag organisieren uns Tina und Michä ein Taxi, welches uns zum Ortsgelegenen "Wildlife Education Center Entebbe" bringt. Ein Center, welches Tina in Ihrer Recherche bereits im Vorfeld der Reise gefunden hat und bei dem wir eine "Behind the Scenes"- Tour gebucht haben:
      Das Center wurde vor über 50 Jahren ursprünglich als Entebbe Zoo gegründet. Um 1994 wurde dann glücklicherweise der UWEC-Trust gegründet, welcher den  Zoo in erster Linie zur Naturschutz-Ausbildung ersetzt
      [Trust ist ein Zusammenschluss mehrerer Unternehmen unter einer Dachgesellschaft]. Das Center soll also den Locals, die in Uganda lebenden Tiere und das Ökosystem in dem sie leben näher bringen. Ausserdem ist es eine Auffangstation für Tiere, die keine Eltern mehr haben oder von diesen verstossen wurden.
      Unsere Guide "Rachel" nimmt uns auf eine zwei stündige Tour hinter die Kulissen mit und erzählt uns vieles über die Tiere die hier leben und die persönliche Geschichte, wie sie ins Education Center gekommen sind. Wir laufen an einem  Elefanten Mädchen und diversen schönen Vögel vorbei. Beim Cheetha [Gepard] Gehege laufen wir allerdings nicht mehr nur vorbei, sondern gehen direkt hinein. Aber alles noch im sicheren Bereich und hinter den Gittern. Rachel ruft "Piam", "Piam", "Piam, come"... Er schläft gerade unter einem Baum, wird jedoch durch die Geräusche der Metalgitter und Rachels Rufe wach. Plötzlich sitzt er auf, schaut zu uns rüber und schlendert gemütlich in unsere Richtung. Piam begrüsst uns kurz in seinem Gehege indem wir stehen, dreht jedoch gleich wieder um und bleibt draussen vor uns stehen. Es ist extreeeem beeindruckend einen Gepard in 1-2 Metern Abstand direkt vor sich zu sehen, während er wie eine Katze auf dem Rücken tollt und sich putzt.
      Auch das Löwen-Gehege besuchen wir - eigentlich ein Traum für mich; Stehen wir doch nur wenige Zentimeter und nur getrennt durch ein kleines 8er- Betonwändli und einige Metalgitter neben den Löwen. Allerdings stimmt uns die Löwin "Sophie" extrem traurig. Weil Sie auch Tagsüber alleine in Ihrem kleinen Nachtgehege bleiben muss und nicht zu den anderen Löwen ins Freigehege raus darf. Das Nachtgehege umfasst ungefähr 20-25 Quadratmeter und daneben ertönt andauernd ein mühsames Pipsen, welches den eingeschaltenen Strom auf den Zäunen indexiert.
      Rachel erklärt uns, dass Sophie nicht raus darf weil sie extrem aggressiv ist und durch das bestehende Löwenrudel nie aufgenommen wurde. Nur ein einziges Löwenmännchen kommt mit Ihr zu recht. Was bedeutet, dass rausgehen für Sophie, aber auch für das bestehende Rudel zu gefährlich wäre. Der einzige kleine Strohhalm an der traurigen Geschichte ist, dass Sophie an oberster Stelle für einen Austausch mit einem anderen Center steht. Wir hoffen für sie, dass dies sehr sehr sehr bald der Fall ist - ein Löwe gehört nicht in (so ein kleines) Gehege! Allerdings müsste auch Sophie Ihr Verhalten, bzw. Ihre Instinkte ändern, um sich aus Ihrer Situation zu befreien...allerdings sind dies Urinstinkte und sie ist nun einmal ein Löwe und keine Katze.
      Der Besuch der beiden Rhinos [Nashörner] ist unbeschreiblich und imponiert mir extrem. Sie sind dermassen gigantisch und dennoch majestätisch beim blossen dastehen - insbesondere wenn sie 1 Meter von uns entfernt Ihr Gras knabbern.
      Nebst den Schimpansen, dem Leoparden, den Krokodilen und den drei Schuhschnabeln beindrucken uns die Hörner der weit entfernten Kühe. Diese ragen circa 1.5 Meter (oder mehr) in die Höhe, sind jedoch zu weit weg um sie genauer betrachten zu können.
      Unser Highlight des Tages ist jedoch "Melman", der sechs Monate alte Giraffenjunge. Er ist schon mehr als 2 Meter gross, extrem neugierig und sehr liebevoll. Ihn dürfen wir sogar mit Spezialfutter direkt an seinem Gehege füttern und Fotos machen.
      Mit sehr vielen neuen Eindrücken, machen wir uns auf den Rückweg.
      Wir haben alle gemischte Gefühle nachdem Besuch. Wir sehen zwar den Sinn und Zweck des Centers für die Rettung und die Aufklärung der Bevölkerung. Insbesondere wenn wir uns z.b. vor Augen führen, dass die  Locals teilweise eine Serval-Katze nicht von einem Leoparden oder einem Geparden unterscheiden können und darum die  Tiere aus Unwissenheit erschiessen (...). Allerdings hat das ganze, dann trotzdem auch den Touch eines Zoo's. Man darf aber auch das Budget, dass sie zur Verfügung haben nicht vergessen.
      Den zweiten Tag nutzen wir dann um uns auszuruhen und gönnen uns eine Massage nach der langen Reise. Am Nachmittag kommt unser Guide noch ins Guesthouse vorbei welches übrigen super ist und gibt uns die ersten Infos über unser bevorstehendes Abenteuer welches morgen beginnen wird.
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    • Day 17

      Evenaar

      September 18, 2021 in Uganda ⋅ ⛅ 19 °C

      We starten de dag met een wandeling van ongeveer 1,5 - 2 uur doorheen het park. Het is nog vroeg maar weer zeer warm en we zien hier vooral de giraffen, zebra's, waterbuffels,.... van heel dichtbij. Daarna nog even ontbijten zodat we tegen 11u kunnen vertrekken richting Entebbe. Onderweg stoppen we aan de evenaar voor lunch. Hier doen ze op straat de test van het water. En effectief draait het water aan de ene kant van de evenaar met de klok mee en aan de andere kant tegen de klok in. We rijden dus verder naar Entebbe want we moeten onze pcr test laten afnemen. Want helaas keren we morgenavond huiswaarts. Echt geen zin om te gaan want voel me hier eindelijk na enige tijd toch wel terug wat beter.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Entebbe, إنتيبي, Ентебе, انتبه, אנטבה, EBB, エンテベ, ენტებე, 엔테베, Entebė, အင်တက်ဘီမြို့, Энтеббе, Ентеббе, انتیبے, ענטעבע, 恩德培

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