• devilchenssuesse
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USA - Canada - Hawaii

Et 51-dagers eventyr av devilchenssuesse Les mer
  • Yoho National Park - Monarch Campground

    24. juli 2017, Canada ⋅ ☀️ 10 °C

    Wir bretterten durch bis zum Yoho National Park und fanden dort nur einen overflow Campingplatz und waren damit sehr glücklich. Das ist ein Parklplatz, der vor einem Campingplatz ist und auf dem man die Nacht stehen bleiben kann. Toiletten kann man benutzen , aber sonst ist man nirgendwo angeschlossen, was für uns nicht schlimm war, weil alles noch aufgefüllt ist. Und die 10,-$ fanden wir auch super, die der Platz nur kostet.

    Dann bemerkten wir erst, wie schön wir hier von Bergen umringt mit unserem Mounti" stehen.

    Heute morgen haben wir unseren Kühlschrank richtig vollgepackt für die nächsten Tage. Leider haben wir aber das Bierchen vergessen. Da es in dem Ort "Field" keinen Strom gab, hatte dort alles geschlossen, nicht, dass es da wirklich viel gegeben hätte. So gingen wir ein bisschen die Straße hoch und fanden ein leicht dekadentes Restaurant, wo wir unser Bierchen auf der Veranda trinken durften, was einfach herrlich war. Ok, ich habe dann mal nen Wein getrunken und wir konnten die letzten Sonnenstrahlen genießen bis sie hinter dem Berg verschwanden. Vor uns plätscherte noch ein Fluss, einfach toll.
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  • Yoho National Park - Emerald Lake

    25. juli 2017, Canada ⋅ ☀️ 21 °C

    Hui ist das wieder voll hier. Erst bekommen wir keinen Parkplatz und wollten schon ca. 1-2 km vorher an der Straße parken wie alle anderen. Dann fuhr tatsächlich ein Wohnmobil auf dem normalen Parkplatz weg und wir sofort rein mit unserem Mounti. Da haben wir wirklich Schwein gehabt.

    Wir wussten am Anfang noch nicht, ob wir wirklich rum gehen, ist ca. eine 5 km Strecke. Da wir aber nach einer halben Stunde dem totalen Tumult entkommen sind, sind wir dann einfach weiter und es war echt schön. Noch ne schöne Pause gemacht und Holzschiffchen ins Wasser gesetzt und dann die 2. Hälfte gelaufen. Die war allerdings ein bisschen beschwerlicher, weil ganz viele Bäume auf den Weg gefallen sind, wahrscheinlich von den Stürmen vor einigen Tage.
    Aber nicht weiter schlimm, machte es dann eher interessant.
    Auf jeden Fall ein wunderschöner See, der "Emerald Lake".

    Wahrscheinlich hat Elliott das alles doch ein bisschen überanstrengt, denn er fühlte sich danach wieder schlapp und wurde auch wieder fiebrig. Schiete! Er konnte sich dann auf der Fahrt wieder ausruhen und schlief auch direkt mal wieder ein. Ich guckte mir vorher mal seinen Mund an und es sah aus als wäre, da wo bei ihm ein Backenzahn kommt, alles ganz entzündet ist. Ich bekam natürlich sofort ein Mega schlechtes Gewissen. Hatten wir nicht ordentlich nachgeputzt? Seid wann ignorierten wir, dass Elliott immer sagte, dass ihm das Zahnfleisch bei dem Backenzahn beim Zähneputzen so weh tut? Und jetzt kriegt er wahrscheinlich schon das zweite Mal Fieber deswegen.
    Mir ließ das die Fahrt über keine Ruhe.
    Als wir einen Campground für heute ansteuerten, mussten wir uns das nochmal mit Taschenlampe genau anschauen. Es ist alles wund, weil der Backenzahn sich an drei Stellen durchbohrt, aber es ist nichts vereitert oder so, was ich erst vermutete. Jetzt mussten wir zumindest deswegen nicht als Rabeneltern in die Geschichte eingehen.
    Elliott fühlt sich schlapp und geht auch freiwillig früh schlafen. Wir hoffen mal, dass es morgen wieder besser geht.
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  • Canyon Hot Springs - Campground

    25. juli 2017, Canada ⋅ 🌙 9 °C

    Na, da wollen wir mal den Hot Springs noch mal ne Chance geben. Wir wissen ja jetzt, dass die meisten einfach nur warme Schwimmbäder sind. Hier lagen sie direkt an einem Campingplatz und deshalb war das für heute Nacht unsere Wahl.

    Da wir nicht gemerkt haben, dass wir schon wieder in einer anderen Zeitzone sind, waren wir mit Essen etc. viel früher dran als sonst. Auch mal ganz schön.

    Bis heute morgen fanden wir den Campground noch ganz ok, obwohl von Asiaten geführt, die sich wieder nicht von Freundlichkeit auszeichneten, aber auch nicht wirklich unfreundlich waren, eher nur das Nötigste von sich gaben. Aber dann kamen heute Nacht um 5.30 Uhr hier bestimmt 20 Züge - gefühlt durch unseren Wohnwagen - entlang. Die Schienen sind zwar echt weit weg, aber in der ganzen Region sieht man immer wieder die Bahn mit Gütern fahren und die sind nicht nur super lang (bestimmt über 50 Wagons) sondern auch super laut. Tja, davon bin sogar ich wach geworden. Ok, aber ich bin wieder eingeschlafen, Jörg nicht und Elliott hat es überhaupt nicht gemerkt.

    Aber so waren wir um 9.00 Uhr schon Start klar für unseren Wellness-Vormittag. Die Hot Springs bestanden hier aus 2 Becken. Ein richtiges Schwimmbad 30 Grad und einen Pool mit 40 Grad. Das war natürlich für Elliott das Paradies. Da hat er mal keine blauen Lippen bekommen. Wir konnten es aber auch sehr genießen. Die Lage war einfach toll, man konnte die Schnee bedeckten Berge sehen und meinem Rücken tat das auch sooooo gut.
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  • Revelstoke

    26. juli 2017, Canada ⋅ ☀️ 20 °C

    Wir machten nur kurz Halt in diesem kleinen netten Örtchen, um endlich mal wieder unseren Biervorrat aufzufüllen und um in einer kleinen netten Bakery eine Kleinigkeit zu essen.

    Weiter auf unserem Weg kurz vor Sicomous hielten wir an einem Fruit Market. Hier verkaufen sie frisches Obst aus der Region. Daneben gibt es noch eine Farm zum Tiere anschauen und einen tollen Eisladen.

    Dann war jetzt aber Campground finden angesagt.
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  • Salmon Arm - Sandy Point Campground

    26. juli 2017, Canada ⋅ ☀️ 27 °C

    Wir haben den nettesten Asiaten gefunden und das kam so:

    Von der Straße abgefahren und noch ungläubig geguckt, ob hier jetzt wirklich der versprochene Campingplatz auftaucht oder nicht und dann kam er.
    Wir wollten gerne irgendwo ans Wasser, was uns gelungen ist. Der Platz war ziemlich groß und die einzelnen Sites sind relativ eng zusammen, aber sehr schön am See gelegen. Und dann war er auch noch Hunde frei, das es so was hier überhaupt gibt.
    Wir wuselten nach ein paar Sachen im Camper und wollten schnell mit unseren Badeklamotten, Bierchen und Ball zum Strand. Wie das dann immer so ist, vielleicht ist das auch nur bei uns so, geht man dann 2-3 Mal noch rein und raus, bis man wirklich alles hat. Dann mache ich die Tür zu und denke in diesem Moment, mhm jetzt habe ich Jörg nicht gefragt, ob er den Schlüssel hat. Die 50 x vorher, als ich die Frage stellte, hat er immer gesagt: ich habe immer den Schlüssel! Diesmal hatte er ihn leider nicht
    und er hatte sich von mir leider abgeguckt, dass man die Tür auch von innen verriegeln und dann zumachen kann, was er leider gerade gemacht hatte!
    Sch....
    Wir standen beide sprachlos da. Was machen wir denn jetzt? Ich ging zum Pförtnerhäuschen des Campingplatzes und fragte nach Hilfe. Der Besitzer hat dann versucht, uns zu helfen. Erst fragte er andere RV Besitzer nach ihrem Schlüssel für den Kofferraum. Er hatte die Hoffnung, dass man durch eine Klappe zur hinteren Matratze kommt. Tatsächlich haben wir den Bereich aufbekommen, aber das mit der Klappe hat nicht geklappt. Er meinte dann zu uns, wir sollten einfach schon mal zum Strand gehen, er kümmere sich schon.
    Wir trabten also zum Strand und versuchten uns nicht das allerschlimmste Szenario vorzustellen. Er kriegt es nicht auf, es wird später und wir bekommen entweder keinen Schlüsseldienst mehr oder mit einem total teuren Spätaufschlag, wir haben total Hunger, weil unser Abendessen im Mounti wartet, wir können nicht ins Bett, weil das Schloss immer noch nicht aufgeht... usw und sofort.
    Irgendwann dachte ich mir, ich gehe jetzt einfach ins Wasser. Elliott ging mit rein und Jörg konnte einfach nicht entspannen. Als ich ihn nach meinem Bad etwas aufmuntern wollte, meinte er, dass ich das alles zu positiv sähe, weil das bestimmt alles nicht so schnell klappt und er machte sich natürlich wieder so einen Kopp!!!
    Auf einmal sah ich jemanden winken, das ist der nette Besitzer, der mir sagte, dass er einen Schlüssel von einem Campingwagen unseres Modells (CruiseCanada sei Dank) besorgt hat und unseren Camper damit aufschließen konnte. Und dieser Wagen ist gerade erst angereist und vorher gab es dieses Modell nicht auf dem Campground, das wusste er wohl. Was haben wir für ein Glück.
    Ich wäre diesem Menschen am liebsten um den Hals gefallen. Er ist der netteste Asiate, den wir kennengelernt haben und er wurde so zu unserem Helden des Urlaubs!
    Und ich danke ihm auch dafür, dass ich nicht wieder was Negatives über Asiaten schreiben muss!
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  • Shuswap Lake

    27. juli 2017, Canada ⋅ ☀️ 23 °C

    Der Campingplatz lag an diesem See, den wir uns nicht merken können.
    Endlich war es morgens beim Aufwachen mal wieder warm und wir mussten nicht losen, wer die Heizung anmacht.
    Der See ist wirklich schön. Abends schimmern die Lichter von der gegenüberliegenden downtown und spiegeln sich wunderbar bunt im Wasser.
    Heute morgen sind Jörg und ich dann alleine Baden gewesen. Elliott wollte lieber seine Banane mümmeln.
    Und sonst waren wir bis auf 2 Jungens auch alleine im Wasser. Ein stiller und klarer See. Als wir abreisten war es dann schon wieder etwas belebter, also vielleicht 15 Leute, also überhaupt nicht mit dem Timmendorfer Strand im Sommer zu vergleichen.
    Hier gibt es viele Dauercamper, die ne eigene Padio haben, das ist schon echt strange, wie die sich das hier dann einrichten.
    Für uns geht es jetzt weiter Richtung Kamloops und somit bleiben wir erstmal dem Highway 1 treu.
    Dann soll es heute noch nach Hope gehen.
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  • Othello Tunnels

    27. juli 2017, Canada ⋅ ☀️ 22 °C

    Kurz vor Hope fuhren wir zu den Othello Tunnels.
    Das sind Tunnel, die mühevoll durch die Berge gebohrt und 1915 endlich fertiggestellt wurden. Damals fuhr dort auch ne Bahn durch.

    Wir sind nur durch die Tunnel gegangen und danach noch nen Kilometer oder so und das ganze wieder zurück. Der Trail mit über 5 oder 10 km war uns zu lang.
    Die Strecke führt einen durch den Regenwald und da waren sie wieder die schön bemoosten Bäume.
    Zum Schluss noch an dem Bach gechillt. Schön!
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  • Hope Valley Campground

    27. juli 2017, Canada ⋅ 🌙 15 °C

    Jetzt ist Vancouver noch ca. 2 Stunden entfernt und das können wir morgen locker schaffen. So dass wir uns in der Nähe von Hope einen Campingplatz suchen wollen. Unsere Wahl trifft auf den
    Hope Valley Campground.
    Schöner Campingplatz mit kleinem warmen Pool, in den wir auch noch rein hopsen. Internet klappt auch sehr gut.
    Nur stellen wir fest, dass wir von der Bahn nicht ganz los kommen. Die fährt wohl den ganzen Highway 1 mit.
    Mal sehen, wann sie uns morgens weckt.

    ---
    Übrigens: Es war eine gute Nacht! 💤 Entweder an die Bahn gewöhnt oder es ist keine so früh gefahren.

    Morgens bin ich dann noch mal in den Pool gesprungen. Elliott war ganz froh, mal wieder Robin Hood Filmchen gucken zu können, denn wir hatten ja einige Tage kein richtig gutes Netz.
    Dann haben wir unseren Kofferraum von den ganzen Stöckern und Steinen entsorgt.
    Auch das Feuerholz haben wir beim Campingplatz gelassen. Vielleicht gibt es ja irgendwann mal wieder ne Zeit, wo man ohne Bedenken Feuer machen kann, denn im Moment ist das wegen der vielen Waldbrände in ganz BC noch nicht wieder erlaubt.

    Die letzte Nacht mit unserem Mounti verbringen wir in Vancouver und deshalb haben wir schon mal 2 Koffer gepackt mit den Sachen, die wir hoffentlich nicht mehr benötigen. Schon ein bisschen traurig, dass wir bald unser lieb gewonnenes Zuhause abgeben müssen.

    Dann werden wir noch eine Nacht im Hostel bleiben, da wir nur Samstag den Camper abgeben können, aber nur Sonntag nach Hawaii fliegen können.
    Deshalb macht das Sinn, vorher unsere Klotten ein bisschen sortiert zu haben.
    Dann machen wir uns auf nach Vancouver.
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  • Capilano Suspension Bridge

    28. juli 2017, Canada ⋅ ☀️ 22 °C

    Oh, je, das es hier so voll ist, hätte ich nicht gedacht. Man steht erst mal lange an. Es ging aber schneller als die angesagten 30 Minuten, dann ist es mit 45 kanadischen Dollar pro Erwachsenen auch nicht günstig und dann geht man über die Brücke mit 1000 anderen Touris. Das war zwar lustig auf dieser wackeligen Hängebrücke, aber irgendwie alles zu voll.
    Die Brücke hängt über dem Capilano River und drumherum ist Regenwald und dem ist man noch näher, wenn man die "treetops adventure stamp" (Hochbrücke) benutzt. Dann sind wir noch den "cliffwalk" gegangen. Dieser Weg direkt am Hang hatte es in sich. Er ist gut gesichert, da braucht man keine Angst haben, aber es geht so tief runter und wer da nicht schwindelfrei ist, bekommt da einen Herzkollaps, denke ich.
    Das hört sich jetzt alles riesig an, ist aber alles sehr schnell abgeklappert. Das ist schon ganz schön da, ich würde aber definitiv mal schauen, wann die Besucherzahl nicht so hoch ist. 15.00 Uhr war definitiv nicht gut.

    Dann wollten wir noch die springenden Lachse sehen. Dazu fährt man allerdings noch etwas weiter auf der Capilano Park Road, hat also nichts mit der Bridge zu tun. Das hatte ich mir ein bisschen nostalgischer vorgestellt. Ich dachte, dass wäre im richtigen Fluss zu sehen, stattdessen waren die springenden Lachse in der Aufzuchtsanlage zu beobachten. Zumindest haben wir im Fluss keine gesehen. Wir sind da aber auch keinen Trail mehr gegangen, weil es schon zu spät war. Trotzdem Ist es schon beeindruckend gewesen, wie hoch die springen können.

    Danach fuhren wir nach Vancouver rein. Leider hat diese Stadt zu viel Staus. Schon auf dem Hinweg zur Capilano Bridge (North Vancouver) standen wir mega im Stau, leider auch auf dem Weg in die Stadt.
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  • Vancouver

    28. juli 2017, Canada ⋅ 🌙 17 °C

    Es war schon ca. 19.00 Uhr, als wir uns durch den Verkehr in die Stadt gequält haben und endlich den Kitsilano Beach erreicht. Jörg besucht später noch kurz den Plattenladen Zoolu Records, die haben hier länger geöffnet, der aber wohl mittlerweile mehr Second Hand Platten hat.
    Dann mussten wir noch einen Stellplatz für unsere letzte Nacht mit dem Camper finden.
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  • Last night with Mounti at the seaside

    29. juli 2017, Canada ⋅ ☀️ 21 °C

    Jörg hatte den Traum, irgendwo westlicher am Strand oder mit Blick zum Wasser zu stehen mit unserem Mounti. Und das ist uns tatsächlich gelungen.
    Wir haben eine ruhige Straße gefunden, die uns einen Zugang zum Meer verschaffte in höherer Lage. Da haben wir dann ein Picknick auf ner Bank gemach und konnten aufs Wasser schauen bis die Sonne unterging.

    Jean Beaty Park heißt die kleine Grünfläche!

    Dann sind wir schnell im Camper verschwunden, damit uns keiner entdeckt. Wir haben dann aber noch ein anderes Päarchen gesehen, die auch im Auto gepennt haben. Wir waren dann nicht die einzigen mit dieser Idee. In diesem netten Wohngebiet haben wir sehr gut geschlafen. Alles gelungen würde ich sagen!
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  • Tap & Barrel

    29. juli 2017, Canada ⋅ ☀️ 25 °C

    Morgens hat es dann ein kurzes Geburtstagsständchen von meinen Jungs gegeben und dann ging es auch schon los zum Hostel, unser Gepäck los zu werden. Oh, man, wir haben so viele Sachen.
    Beim Ausräumen habe ich dann auch meinen kleinen schwarzen Rucksack wiedergewinnen, leider nicht Elliotts Batman Cap. Schade!
    Nachdem wir das Mounti Monster abgegeben haben, sind wir mit Taylor (Musiker von Tourist Company), der uns netterweise vom the middle of nowhere (Delta - CruiseCanada Station) abgeholt hat, und Alex Frühstücken gegangen. Na, ja mittlerweile war es dann eher ein Mittagessen. Das Warten dort hat sich aber total gewohnt. Es war super lecker im Yolks.

    Danach hatte Elliott dann einen Samstagnachmittag-Zahnarzttermin, super gut, dass das hier geht.
    Denn seine Zähne bzw. sein Zahnfleisch tut ihm so weh, dass er vor Schmerzen keine Zähne mehr putzen wollte und konnte und er dann auch nichts mehr essen wollte, so dass wir jetzt irgendetwas tun mussten.
    Es stellte sich heraus, dass er Fieberbläschen komplett im Mund verteilt hat. Dafür hat die Ärztin ihm eine Medizin in der Apotheke anmixen lassen und damit hatten wir nun endlich einen Plan, wie es besser werden kann. Er muss dieses Medikament jetzt 3x am Tag nehmen und das 5 Tage lang.
    Es hat auf jeden Fall geholfen und es wird täglich besser. Bis es ganz weg ist, wird es aber noch ein paar Tage dauern. Gott sei Dank!

    So um 16.30 Uhr schlenderten wir dann so in der Nähe des Science World Center herum. Ab da konnte ich dann anfangen, meinen Geburtstag zu genießen. Wir versuchten noch ne Paddeltour zu machen, leider für heute alles ausgebucht und das Büro hatte dann bereits zu, so dass wir auch für den nächsten Tag nichts reservieren konnten.
    Bei glänzendem Wetter macht es aber auch so Spaß, am Wasser entlang zu laufen, in der Ferne die Berge und gegenüber downtown mit den Wolkenkratzern zu begucken. Dann gingen wir ins Tap & Barrel essen. Das Restaurant liegt toll am Wasser und war sehr lecker. Hier haben wir dann den Abend ausklingen lassen und schlürften zu unserem Hostel auf der Mainstreet.
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  • Hostel C&N Backpacker Mainstreet

    29. juli 2017, Canada ⋅ ☀️ 23 °C

    Im Hostel angekommen, gingen wir in unsere Gemeinschaftsküche. Leider war unser Bier, Coke, der leckere Naked Mangosaft etc. aus dem gemeinsamen Kühlschrank gezockt worden. Ok, ich hatte es nicht in eine Tüte getan, wie die meisten anderen, aber trotzdem ärgerlich. Der Betreiber hat es mitbekommen und meinte er geht mal auf Spurensuche, weil er ne Kamera installiert hat. Das war mir dann schon unangenehm, aber nächsten Tag meinte er, dass er wüsste, wer es war und gab uns 10,- Dollar zurück. So hatten wir am Abend zwar kein Absackerbier mehr, aber ehrlich gesagt, ich hatte eh genug Wein.
    Das Hostel war ansonsten ok, sauber und günstig und der Typ sehr nett.
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  • Vancouver Granville Island

    30. juli 2017, Canada ⋅ ⛅ 23 °C

    Morgens haben wir beim Kanuverleih angerufen, leider wieder nichts mehr heute mit nem Double Kajak, zumindest nicht, dass es für uns noch entspannt wäre, weil wir uns so gegen 15.00 Uhr auf den Weg zum Flughafen machen wollten.
    Plan b ist dann mit dem Aquabus (Fähre) zu Granville Island zu fahren. Dort haben wir dann noch mal die 3 anderen Verleiher angefragt, die zwar genug Boote gehabt hätten, aber ein Mindestalter für Kids aufriefen. Bei dem einen waren das 8 und bei dem anderen sogar 10 Jahre. Jetzt war dann auch gut, sollte einfach nicht sein. Mit der Fähre shippern war auch super. Auf Granville Island gab es so ein indoor Raabatz, den wir dann Elliott für ne knappe Stunde gönnten. Wir haben uns in der Zeit in die Sonne gesetzt.

    Dann sind wir wieder mit der Fähre zurück um Science World Center, um noch einmal einen Drink beim Tap & Barrel mit Taylor und seiner Freundin Louise zu nehmen.
    Die brachten uns dann netterweise zu einer Bahnstation. Das unser ganzes Gepäck in den Wagen passte, hätte ich nicht gedacht, aber es klappte auch mit Jörgs Riesenkoffer.
    Von dort konnten wir direkt zum Flughafen fahren, ist super easy und echt zu empfehlen, weil wirklich schneller und direkter als mit dem Auto.
    Kann man auch von Granville Island aus mit der Bahn gut machen, von da aus muss man dann allerdings einmal umsteigen, glaube ich.
    Jetzt haben wir alles so gut geschafft und erfahren am Flughafen, dass unser Flieger 3 Stunden Verspätung hat. Letztendlich wurden es 4 Stunden und wir kamen dann nachts auf Hawaii an und mit Auto abholen etc. waren wir gegen 2.30 Uhr hawaiianischer Zeit (nochmal 3 Stunden zurück) dann am Hotel. Wir wollten einfach nur schlafen.
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  • Hawaii - Maui - Kaanapali

    31. juli 2017, Forente stater ⋅ ⛅ 28 °C

    12 Stunden Zeitunterschied zu Deutschland, mehr geht nicht, oder?

    Wir sind angekommen und mussten erstmal pennen.
    Morgens und auch nachts war es sehr warm.
    Unser Hotel ist weitläufig und großzügig. Unser Apartment hat alles, von den elektronischen Geräten mal abgesehen wie Trockner, Bügeleisen usw., es sind sogar Ersatz Kosmetiktücher vorhanden, Tabs für die Spülmaschine und 5 Mülleimer in einem 1 Zimmer Appartement. Eigentlich sollte es nur ein Doppelzimmer sein. Wir entschieden uns dafür, weil uns das Apartment zu teuer war. Ich weiß gar nicht, wie groß denn das Apartment ausgefallen wäre. Wir haben hier auf jeden Fall ne Menge Platz und sitzen gerne auf unserer Terrasse, die eigentlich nur Gartenview hat, aber durch die Palmen kann man auch das Meer sehen. Der Strand ist wunderschön. Der ist in 5 Minuten zu Fuß zu erreichen, aber wir könnten hier tatsächlich so einen kleinen Caddy (oder wie nennt man so ein kleines Wägelchen beim Golf spielen) anheuern, um uns zum Strand zu fahren. Kostenlos! Handtücher kriegt man am Strand, aber Getränke könnte man aber da nicht kaufen. Die kann man aber mitbringen und in den vorhandenen Kühlschrank legen. Echt witzig, oder?

    Und das Meer, wow, ich habe noch nie in so einem warmen Meer geschwommen. Ein Traum für uns alle. Elliott hat sich jetzt auch ein bisschen mehr getraut und hat mit den kleinen Wellen gespielt. Es ist ein wunderschöner Sandstrand, der irgendwie mit nem Hügel ins Meer gleitet. Da macht es echt Spaß, immer wieder rein zu hüpfen. Und man teilt sich den Strand nur mit ner Hand von Leuten.
    Es war sogar etwas windig und es hat sogar auch ein bisschen so nen Nieselregen gegeben, der aber super angenehm war, weil es eh so heiß war. Für uns auch genau der passende Einstieg.
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  • Hawaii

    1. august 2017, Forente stater ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute morgen sind wir total früh aufgewacht, so gegen 5.30 Uhr. Also Jörg und ich waren einfach wach und wir haben den frühen Morgen auf unserer Terrasse verbracht, war echt herrlich. Elliott haben wir dann 8.15 Uhr geweckt, weil wir uns ein bisschen was über die Insel anhören wollten und abchecken, was wir alles nicht machen werden, denn definitiv werden wir hier nur maximal eine längere Tour machen. Denn gefahren sind wir genug auf unserer Reise, hier auf Maui wollen wir entspannen und das Wetter genießen.

    Anschließend sind wir zum Schnorchelladen, um uns für uns alle ne Schnorchelausrüstung zu leihen. Ab zum Pool, um das mal mit Flossen und so zu üben.
    Es ist mega heiß und wir brauchten ne kleine Pause. Wie sich im Nachhinein herausstellt, haben Elliott und Jörg auch einen leichten Sonnenbrand auf der Schulter bekommen, trotz hoch dosierter Sonnencreme, aber Mittagssonne bleibt Mittagssonne.

    Später Nachmittag gingen wir zu unserem Nachbarstrand, der ein bisschen belebter ist, bei dem man aber gut an die Black Rocks kommt zum Schnorcheln.
    Das war echt toll und wir sind richtig weit raus und am Felsvorsprung entlang, wo sich die Fische taumelten.
    Für Elliott war das sehr anstrengend trotz so ner Schwimmbrusthilfe mit Flügeln. Er war immer bei einem an der Hand, damit er und wir uns sicher fühlten und wir haben ganz viele Fische gesehen.
    Elliott hat echt gut durchgehalten, aber irgendwann wollte er wieder an Land und wir schwammen wieder Richtung Strand.
    Und jaaaa, direkt vor uns kam uns eine Schildkröte entgegen. Super süß! Nur so ein blöder Junge hat versucht, sie anzufassen und Elliott kriegte eine bisschen Panik, weil sie dann direkt auf uns zuschwomm und er dachte, dass sie ihn beißen würde. Das hatte er irgendwo gehört, dass die das tun können. So wollte ich ihn mehr an mich ziehen und er pfiff mich an, dass ich ihm nicht der Schildkröte zum Fraß vorwerfen solle. Hui, das war aufregend. Ich konnte ihn beruhigen und wir schwommen an Land und ich super happy über das Erlebnis. Und Elliott dann irgendwann auch.
    😊
    Später dann noch mal in den Pool gegangen und Elliott bekam vom Wasser nicht genug. Endlich ist schwimmen nicht mit Frieren verbunden.

    Die Sonne geht so gegen 19.00 Uhr unter und ich bin noch mal zum Pool, weil man die Sonne da am besten sehen kann. Meine beiden unromantischen Jungs hatten beide anderes zu tun. Jörg war duschen und Elliott freundete sich wieder mit ein paar Katzen an. Allerdings sind die wohl nicht so nett, wie auf Kreta.

    Dann Essen gekocht und ein schöner Tag auf Maui ging zu Ende.
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  • Road to Hana - Ho'okipa Beach

    2. august 2017, Forente stater ⋅ ☀️ 28 °C

    Da die beiden Jungs heute mal nicht den ganzen Tag Sonne abbekommen sollten, haben wir für heute unseren Tagesausflug auf die andere Seite der Insel gemacht. Die Insel Maui hat zwei Hälften. Die westliche Seite mit dem West Maui Mountains und den meisten schönen Sandstränden und auf der östlichen Hälfte befindet sich der Haleakala Crater. In den Haleakala National Park kommt man wohl auch nicht ohne Berechtigung rein. Es ist nicht schwierig, diese zu bekommen, nur muss man sich dafür anmelden und das hätten wir ca. vor 4 Wochen tun müssen. Haben wir natürlich nicht gemacht. Ist aber auch kein Problem. Wir wollten ja eh nicht so viel Programm.
    Deshalb entschieden wir uns für die "Road to Hana" Tour.
    Die beginnt ungefähr östlich vom nördlichen Flughafen auf der 360. Hier oben im Norden, da fegt der Wind die Wellen zum Strand, so dass sich alle Surfer dort positionieren und auf die Welle warten. Interessantes Treiben dort.
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  • Road to Hana - Twin Falls

    2. august 2017, Forente stater ⋅ ☀️ 27 °C

    Road to Hana ist der Highway, der vom Norden der Insel in den Osten führt. Hana ist nur ein kleines Örtchen, was wohl nichts Besonderes hat. Hier geht es eher darum, dass der Weg das Ziel ist. 20 Meilen von der Strecke sind extrem kurvig und beim Rückweg wurde mir das auch alles ein bisschen viel.
    Ansonsten ist es eine wunderschöne grüne Dschungellandschaft, die sich an der Küste entlang schlängelt. Manchmal sehr eng, so dass man auf den Gegenverkehr warten muss, um eine der etlichen Brücken zu passieren. Jörg möchte an dieser Stelle erwähnen, dass hier extrem viele Leute mit einem Farrari fahren und er mit Badeschlappen.

    Wir machen dann halt bei den Twin Falls, die man sich erwandern muss. Kann nicht mehr sagen, wie lange wir dahin gebraucht haben, aber ich würde mal 45 Minuten sagen. Irgendwann gibt es einen Bereich (Warnschild an einer Bambustür), den man nur betreten sollte, wenn man ein paar Hindernisse wie durch Wasser laufen in Kauf nimmt.
    Am Anfang haben wir unsere Schuhe noch ausgezogen aber dann sind wir einfach durch das Wasser gelaufen. Das war sogar echt angenehm, weil es ja so warm ist, dass alles wieder schnell trocknet. Einige sind natürlich besser vorbereitet und haben extra solche Strandfüsslies dabei.

    An den Twin Falls angekommen, haben Elliott und ich ein Bad genommen. Ich bin dann auch hinter den Wasserfall geschwommen, herrlich!
    Einige verrückte halbwüchsige Jungs sind da auch von der Klippe gesprungen, hätte ich mich nie getraut und ich fand es auch nicht ungefährlich. Das Wasser war zwar an einer Stelle tief genug, aber die Felsen waren schon teilweise sehr scharfkantig. Das Baden war sehr erfrischend und so gingen wir abgekühlt durch den Dschungel zurück.
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  • Road to Hana - Twin Falls again

    2. august 2017, Forente stater ⋅ ⛅ 29 °C

    Beim Ausgang gab es dann noch leckere Erfrischungen. Jörg nahm die Kokosnuss-Stücke, die etwas länger im Baum bleiben müssen, um zu reifen, und ich nahm die Kokosnussmilch zum Trinken und dann hatten noch ein frisches selbst gemachtes Ananaseis.
    Alles gab es von der Farm, die sich auf dem Gelände direkt hinter dem Wasserfall befindet.
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  • Road to ...

    2. august 2017, Forente stater ⋅ ☀️ 27 °C

    Wir fuhren noch eine ganze Weile, hielten noch an dem einen oder anderen Aussichtspunkt. Eigentlich wollten wir bis zum schwarzen Strand, kurz vor Hana. Aber da es Elliott und mir ein bisschen mulmig wurde, keine Ahnung, ob es wirklich an dem hin und her schunkeln im Auto gekommen ist, habe ich bisher nicht gekannt, auf jeden Fall drehten wir an diesem für uns östlichsten Punkt der Insel um.Les mer

  • Kapalua Bay

    3. august 2017, Forente stater ⋅ ⛅ 28 °C

    Dieser Strand ist nur ein paar Minuten nördlich von Kaanapali entfernt. Irgendwie fängt hier fast jeder Ort gefühlt mit "K" an.
    Es ist eine schöne Badebucht, in der man auch gut schnorcheln kann. Für Elliott ist es hier leichter reinzukommen, weil es lange flacher bleibt, allerdings ist der Strand nicht so tief und es ist voller als bei unserem Strand.
    Wir waren alle schnorcheln und haben sehr schöne bunte Fische gesehen.
    Zum Schluss bin ich noch mal alleine rein und als ich gerade wieder zurück schwimmen wollte, war sie neben mir: Eine Riesenschildkröte, also für mich war sie riesig! Schätzungsweise war die 1,20m. Ich weiß, im Wasser sieht alles größer aus, aber ich habe das mit nem Körper unter Wasser geschätzt und da wirkte es für mich wie vom Zeh bis mindestens zum Bauchnabel.
    Ehrlich gesagt war mir auch ein bisschen mulmig zumute und ich bin erst mal ein bisschen weg geschwommen, denn sie kam zu mir hoch an die Wasseroberfläche. Hui! Dann hatten sie auch ein paar andere Badegäste entdeckt und ich war froh, nicht ganz alleine zu sein. Die Schildkröte schwamm wieder an den Meeresgrund und knabberte an den Korallen rum und stupste ihre Nase überall ran. Dann schwamm sie wieder an die Wasseroberfläche und wieder runter. Das war wirklich beeindruckend, aufregend, einfach toll zu beobachten. Leider war ich zu weit draußen, um den Jungs ein Zeichen geben zu können.
    Die Bilder sind auch nur in meinem Kopf, da ich keine Unterwasserkamera habe. Ist auch mal ganz schön.
    Auf dem Weg zum Strand habe ich dann noch mal ne kleinere (ca. 50cm) gesehen. Wow!
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