Verenigd Koninkrijk
Daventry District

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Reizigers in deze plaats
    • Dag 5

      Brixworth

      4 september 2019, Engeland ⋅ ⛅ 17 °C

      Leider...oder besser gesagt, zum Glück, war das Wasser dann doch nicht so hoch. Aber es war schon ein komisches Gefühl als das Wasser dann von allen Seiten kam. Die Kanäle liefen voll, der Platz und die Straße wurden überspült...die Bötchen waren auf einmal gleich auf...

      ...am Morgen das gleiche Spiel noch einmal, aber bevor es dann doch zu viel wurde, brachen wir auf...wir wollten ein "englisches Frühstück " zu uns nehmen. Keine 3 Minuten entfernt befand sich " The Lifeboat Inn "...und es gab Frühstück. Lecker und reichhaltig...

      Weiter ging's durch die geschwungenen Felder der Midlands...

      Auf der Suche nach einem Stellplatz kamen wir an einem schönen See vorbei, aber leider war dort das Stehen über Nacht verboten...also weiter

      Schließlich stellten wir uns auf einen kleinen Wanderparkplatz nahe Brixworth und ließen den Tag langsam ausklingen
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    • Dag 5

      Eine Nacht bei Bauer James

      27 juni, Engeland ⋅ 🌬 18 °C

      Heute morgen fallen doch tatsächlich mal 3 feuchte Tropfen auf Henrys Dach! Endlich mal Britisches Wetter ! Oder zumindest so ein bisschen, denn bei drei Tropfen bleibt es auch und wir können das Camp im Trockenen abbauen. Dann setzt sich auch schon wieder die Sonne durch, ein wenig Wind bring weiterhin die nötige Abkühlung. In den kleinen Campingladen kaufen wir noch etwas Proviant. Dort gibt es viele regionale Produkte, wie frische Eier, frische Milch Marmeladen, Lemon Curds und noch vieles mehr. Wir wollen wieder ein paar Kilometer Richtung Hafen von machen, von wo aus wir am Sonntag mit der Fähre übersetzten. Also geht es zunächst wieder durch die engen einspurigen Straßen bis wir auf den Großen Autobahnen ankommen. Ein Ziel an der Autobahn gibt es und zwar Susis geliebten Donut Automaten. 3 Service Stationen müssen wir anfahren bis die Bemühungen endlich Früchte tragen, oder besser gesagt Donuts! Gleich eine ganze Kiste voll bringt sie mit und hat ein breites Grinsen im Gesicht! Jetzt ist egal wohin ich mit ihr fahre, Hauptsache sie hat ihre Donuts 😉

      Anschließend verlassen wir ziemlich schnell die große Autobahn, jagen im Supermarkt noch ein paar Kleinigkeiten die wir vorher nicht bekommen haben und fahren dann auf den kleinen Straßen durch süße gepflegte Dörfer weiter. Die Fahrbahn schlängelt sich in vielen vielen engen Kurven durch das so wunderbar grüne Land. Wir durchstreifen viele Weiseflächen mit noch mehr Schafen und Rindern. Die kleinen Dörfer haben alle mindestens einen Pub und viele kleine Häuschen. Oft sind sie weiß mit Fachwerk oder schönem altem Backstein. Das englische Flair ist greifbar. Über die Grenze sind wir übrigens schon lange wieder rüber das war nicht einmal ein Katzen Sprung.
      Da wir uns für den Rückweg Zeit lassen wollen steuern wir auch schon den nächsten Campingplatz an. Die Rezeption ist leider schon geschlossen denn es ist nach 17 Uhr, doch an der Tür steht eine Telefonnummer bei der ich es versuche. Gott sei dank geht keiner ran, so dass ich nicht auf englisch telefonieren muss. Wir stehen hier übrigens mitten auf einem Bauernhof, die Hühner laufen gerade um Henry herum und gackern fröhlich vor sich hin. Da kommt auch schon ein netter älterer Herr aus dem Wohnhaus daneben. Er begrüßt mich und verscheucht dann erstmal die Hühner. Als ich ihm erkläre das wir einen Schlafplatz brauchen aber keine Reservierung haben ist es kein Problem. Er geht kurz hinters Haus wo ich ihn reden Höre und kommt mit einem Schlüssel für die Rezeption zurück. Er entschuldigt sich kurz, seine Tochter fährt seinen Enkel jetzt zum schwimmen. Er könne uns rauf lassen aber ob es okay ist wenn wir morgen früh bezahlen. Ja klar is doch super ! Schnell erklärt er mir wo wir alles finden und entschuldigt sich zum Schluss nochmal. Er sei hier nur der dem der ganze Hof gehöre, kümmern tun sich mittlerweile die anderen. Wir lachen beide und ich fahre am Kühstall vorbei richtig Angelteich, wo sich die Stellplätze befinden. Es ist alles total Weitläufig, so das man ausreichend Abstand zu anderen Campern hat. Voll ist es zu dieser Zeit des Jahres aber ohnehin nicht. Wir starten sofort eine kleine Erkundungstour mit den Jungs und Liesel. Was Baloo als erstes macht ist wohl nicht schwer zu erraten. Mit einem lauten Platsch legt er den schönsten Bauchklatscher des Tages hin und strahlt uns glücklich aus dem Wasser heraus an.
      Jetzt sind alle im Entspannungsmodus und genießen die letzten Sonnenstrahlen und die Ruhe des Platzes. Das Sanitärhaus hab ich auch schon erkundet und dazu fällt mir eine Sache ein. Sommer in England ist, wenn auch im Juni die Duschen noch beheizt sind 😉
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    • Dag 13

      Trappisten Brauerei Tynt Meadow

      30 mei, Engeland ⋅ ⛅ 17 °C

      Die Abtei, in der das Bier gebraut wird, erreichten wir gegen Mittag. Im Shop kam Harald mit Bruder Martin ins Gespräch. Es stellte sich heraus, dass er Deutscher aus Kleve ist. Seit 30 Jahren lebt er in der Abtei. Bevor er Mönch wurde, war er Fotograf. Viele Bilder dort sind von ihm fotografiert worden. Bruder Martin hat am 27.Oktober 1959 Geburtstag. Falls du eine Karte schreiben möchtest, nimm die Adresse der Abtei ;0)…
      Irgendwie hat die Chemie gestimmt. Die nächste Besichtigung der Brauerei, wäre erst in 2 Wochen. Bruder Martin will aber mal den Braumeister fragen, ob er eben kurz Zeit hätte - hatte er!

      Und so bekamen wir von Ross, den Braumeister eine Einführung in die Trappist-Brauung. Das Bier selbst könnten wir im Pub „The Rock 🪨“ probieren. Was wir zum Lunch auch taten. Wir kamen dort mit den Einheimischen ins Gespräch. Fuhren dann zurück, um das Bier zu kaufen. Wir verbrachten mehr Zeit hier und so mit mussten wir in Cambridge Abstriche machen.

      Zum Bier 🍺:

      Trappistenbiere werden in der Regel nach dem Ort benannt, an dem sich das Kloster befindet. Das Bier hier wird „Tynt Meadow" genannt, um die Verbindung zu dem Grundstück zu würdigen, auf dem das klösterliche Leben hier in den Midlands vor fast zwei Jahrhunderten wiedergegründet wurde. Als Teil der großen Trappisten-Tradition haben sich diese Mönche hier für ein starkes dunkles Bier entschieden, das jedoch einen eindeutig englischen Charakter aufweist. Seit diesem Jahr gibt es aber auch ein Blondes.

      Tynt Meadow wird unter den wachsamen Augen der Mönche der Abteibrauerei Mount St. Bernard in der Flasche vergoren. Ein dunkles, geschichtsträchtiges Bier, einfach in den Annahmen und komplex in der Wirkung. Am besten in aller Ruhe betrachten.

      Beim Trappistenbier handelt es sich um ein obergäriges, in der Regel dunkles und starkes Bier mit einem Alkoholgehalt zwischen 6% und 10,5%. Die Rezepte der einzelnen Klöster werden über Generationen weitergegeben. Allerdings hat diese Abtei das ursprüngliche Rezept noch nicht wiedergefunden und erstmal improvisiert ;0)…

      Zum Trappist - Bier brauen:

      Das Bier muss in einem Trappistenkloster oder in dessen unmittelbarer Umgebung hergestellt werden. Der Erlös ist ohne eigenständiges Gewinnstreben den materiellen, geistigen und geistlichen Bedürfnissen der Mönche, dem Erhalt der Gebäude und deren Einrichtung und der Umgebung des Klosters zuzuführen. Eventuelle Überschüsse aus umsichtiger Betriebsführung dienen wohltätigen oder sozialen Zwecken oder für die Bedürfnisse anderer Trappistenklöster.

      Das Leben der Mönche unterteilt sich in Beten, Lesen und Arbeiten. Sie stellen auch Nahrungsmittel wie Käse, Brot, Gemüse und eben Bier her. Das Bierbrauen ist eine wichtige Einnahmequelle. Im Gegensatz zu den übrigen Abteibieren wird Trappistenbier von den Mönchen selbst gebraut und der Erlös ist für den Eigenbedarf sowie soziale Zwecke gedacht.

      Es gibt (Stand: Juli 2023) 10 Trappistenbrauereien, davon fünf in Belgien (Chimay, Orval, Rochefort, Westmalle, Westvleteren), zwei in den Niederlanden (La Trappe, Zundert) und je eine in Österreich (Stift Engelszell), in Italien (Tre Fontane) und in England (Mount St. Bernard).

      Als ich gerade mein Bier zusammenstellte, welches ich kaufen wollte, sprachen mich drei englische Herren an, wieviele Sorten Bier hier denn gebraut würden und was es mit dem Trappelten Bier auf sich hätte. Ich erzählte ihnen alles darüber und entschuldigte mich dann bei Ihnen, da ich selber nur Kunde bin und bezahlen müßte ;0)...
      Bruder Martin wollte mich daraufhin direkt einstellen ;0)...

      Ich ließ mir 10 Geschenktüten fertig stellen. Bruder Martin war glücklich und wir auch - und weiter gehts...
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    • Dag 309

      Canons Ashby

      30 juni 2018, Engeland ⋅ ☀️ 24 °C

      Vorhin dachte ich noch, dass ich wahrscheinlich wieder nur Bilder von meinem Essen hochladen werde, aber weil ich dann doch so viele schöne andere gemacht habe, bekommt ihr jetzt gar nicht zu sehen, was ich heute alles so tolles gegessen habe (das war nämlich leider ein bisschen viel - jeden Falls hab ich jede mögliche Mahlzeit mitgenommen).
      Angefangen hab ich den Tag relativ spät mit einer großzügigen Schale Müsli angefangen. Dann hab ich mich für meinen Ausflug fertig gemacht, aber Mike wollte noch eben an Toto etwas gucken, weshalb sich meine Abfahrt dezent nach hinten verschoben hat. Das war aber nicht weiter schlimm. Trotz der knappen Stunde, die ich dahin gebraucht habe war ich gut vor Mittag da. Angekommen in Canons Ashby hab ich mich für zwei freie Touren angemeldet und die Zeit bis dahin in dem Second Hand Bookshop verbracht. Die erste Tour war dann eine grobe Einleitung zu dem Haus. Das Haus stammt aus den Tudor Zeiten und wurde erbaut mit den Steinen von dem Kloster, was mal an der Kirche war, aber dann abgerissen wurde, als Henry das Kloster geschlossen hat. Seit 1550 (oder so) haben da einige Menschen gewohnt und einige auch etwas verändert. Einer der Veränderer war mir sehr sympatisch, weil er unnötige Türen und Fenster eingebaut hat, nur damit es von Außen symmetrisch aussieht. Außerdem hat der ganze Böden und Decken angehoben oder abgesenkt um die Proportionen vernünftig zu machen. Das finde ich sehr bewundernswert!
      Nach der ersten Tour durchs Haus hab ich direkt danach eine durch den Garten mitgemacht, wo ein paar Mal die gleichen Sachen erzählt wurden, aber auch das wieder auf sehr interessante Weise. Ich mag es bei solchen Touren mitzumachen, auch wenn meine Füße in den schwarzen Schuhen bei der strahlenden Sonne ziemlich gebrannt haben.
      Als dann auch die zweite Tour zu Ende war hab ich mich in den Teegarten gesetzt und da eine Suppe und einen Cheesescone gegessen während ich gelesen habe. Danach hab ich mir noch einmal ohne eine Tour das Haus angeguckt. Die Räume waren echt beeindruckend und echt schön wieder hergestellt oder überhaupt eingerichtet. Nach dem Haus hab ich dann auch noch mal den Garten und dann die Kirche erkundet. In einem schattigen Plätzchen im Garten hab ich dann mein Buch zu Ende gelesen und in dem Buchladen dann direkt für Nachschub gesorgt. Das Buch hab ich dann bei einem Stück Kuchen und einem Kännchen Tee direkt auch angefangen, bevor ich dann mit einer Kugel Eis wieder zurück zu Toto spaziert bin und mich auf den Heimweg gemacht habe.
      Seit dem ich wieder hier bin hab ich nicht mehr viel gemacht. Gleich gibt es wieder etwas zu essen. Ich bin angenehm müde. Ich hatte viel frische, aber halt auch warme Luft - ich behaupte mal, dass das jeden müde machen würde. Es ist aber wirklich ein glückliches müde. Ich bin durchaus zufrieden mit meinem Tag.
      Ich hoffe ihr konntet das Wetter auch genießen! Noch einen schönen Abend und Rest des Wochenendes. Alles Liebe und bis morgen!
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    • Dag 15

      Northampton

      28 augustus 2023, Engeland ⋅ ☁️ 18 °C

      We start our month on our narrowboat- Hawkweed. We left Weedon and boated down the Grand Union Canal

    U kunt deze plaats misschien wel onder de volgende namen::

    Daventry District

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