United Kingdom
Old Royal Naval College

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 2

      Miss Britain III

      February 4 in England ⋅ 🌬 14 °C

      Miss Britain III war ein Rennboot, das 1933 von dem Briten Hubert Scott-Paine entworfen und gebaut wurde. 1934 stellte Miss Britain III einen Weltrekord für einmotorige Boote mit 110,11 Meilen pro Stunde (177,20 km/h) auf.

      Ursprünglich war das Boot für die Teilnahme am Harmsworth Cup entworfen worden und sollte als Herausforderer für den „Seriensieger“ Gar Wood und sein Boot Miss America X antreten. Scott-Paine fragte dafür 1932 bei Rolls-Royce um einen der 2.500 PS (1.900 kW) starken R-Motoren an, die 1931 die Schneider Trophy gewonnen hatten. Scott-Paines Bitte an Rolls-Royce bezüglich der Motoren konnte leider nicht erfüllt werden, da zu dieser Zeit keine Triebwerke lieferbar waren. Scott-Paine entschied sich dann für einen Napier Lion / Serie VII B. Dieser Motor war in der Supermarine S.5 eingesetzt, die 1927 die Schneider-Trophy gewonnen hatte. Er erreichte eine Leistung von ca. 1350 PS (1010 kW) bei 3600/min.

      Miss Britain III wurde in Scott-Paines eigener Firma, der British Power Boat Company, gebaut und hatte einen Aluminium- und Holzrahmen der mit Blechen aus Alclad-Aluminium, einem hochreinen und korrosionsbeständiges Werkstoff verkleidet war. Der Boden dieses Hydroplanes war mehrfach abgestuft,[1] was ihn als „Gleiter“ definierte. Ein bemerkenswertes Detail der Aluminium-Beplankung sind Tausende von versenkten Duraluminium-Schrauben (hauptsächlich am Unterwasserrumpf), deren Schlitze alle dem Wasser- oder Luftstrom folgen.

      Das Boot hat eine Länge von 8585 mm (28 ft, 1,7 in), eine maximale Breite von 2413 mm (7 ft 10 in) und eine Höhe von 1626 mm (5 ft 3,7 in).[1] Das Gewicht betrug 1500 kg (3306 lbs). Obwohl es Scott-Paine nicht gelungen war für seinen Antritt beim Harmsworth-Cup die gewünschten Rolls-Royce Triebwerke zu bekommen trat er 1933 bei diesem Rennen in Detroit an. Trotzdem er mit seinem einmotorigen Boot und einer Leistung von 1350 PS (1010 kW) der viermotorigen Miss America X mit ihren inzwischen 7800 PS (5737 kW) von der „Papierform“ her deutlich unterlegen war, erzielte er Geschwindigkeiten, die nur geringfügig unter denen von Gar Wood lagen und lieferte ein sehr enges Rennen, das die US-Amerikaner nur sehr knapp gewinnen konnten.

      Im selben Jahr (November 1933) war sie jedoch das erste Boot, das die „Salzwasser-Marke“ von 100 mph (161 km/h) in the Solent überschritt. Im September 1934 wurde Miss Britain III nach Venedig gebracht, wo Scott-Paine sowohl den Prince of Piedmont Cup als auch die Count Volpi Trophy gewann und dabei 110,11 Meilen pro Stunde (177,20 km/h) in Salzwasser erzielte.Damit war sie das schnellste einmotorige Boot der Welt. Dieser Rekord bestand 50 Jahre.
      Read more

    • Day 9

      Books and lark

      May 12, 2022 in England ⋅ ⛅ 18 °C

      I slept in until noon. Got up and found a bookstore with a cafe and spent an hour or more there. And then I spent 2 hours on the river. Didn't find anything interesting on that stretch of river. A couple days ago though I found some neat stuff on the other side of the river from where I was today. The pictures that I'm showing are going to be of those. The cafe and bookstore that I was at today was right next to a palace in Greenwich. I guess now though it's a school and an art museum or something. It was a good lazy day.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Old Royal Naval College

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android