United States
LaVerkin

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Travelers at this place
    • Day 11

      Abenteu(r)er im Redneck-Gebiet

      May 12, 2018 in the United States ⋅ 🌙 15 °C

      Williams - Page - Sprindale (Zion National Park) - La Verkin
      https://goo.gl/maps/Ch5L3Hz6jR92

      Von Williams aus ging es für uns heute um den Grand Canyon herum in Richtung Page. Dort sind noch Ausläufer-Canyons, die teilweise im Boden verschwinden. Einen davon, den Antelope Canyon, haben wir heute mit einer geführten Tour angeschaut. Diese Teile des Landes befinden sich im Indianer-Gebiet und auch die Tour-Guides waren abstämmig von den sogenannten „Rednecks“.

      Nach dem steilen Abstieg in den engen Canyon, wurde man durch verwinkelte Steinformationen die Schlucht entlang geführt. Unser Tourguide war wirklich sehr unterhaltsam und hatte immer gute Tipps parat, was Kameraeinstellung oder bestimmte Motive betraf. Die Endresultate sind jedenfalls, genau wie live vor Ort, einfach unglaublich schön.

      Weiter ging es für uns nördlich des Grand Canyons, wo sich die Vegetation auch bereits wieder gravierend verändert. Allgemein ist es hier besiedelter und die Landschaft belebter. Das gilt für Pflanzen/Tiere und Menschen.

      Auf dem Weg in unsere neue Unterkunft in „La Verkin“ sind wir bereits durch den Zion National Park gefahren, welchen wir morgen genauer erkunden werden. Mal wieder sind wir völlig überwältigt von der Landschaft und den Naturgegebenheiten. Immer wenn man denkt man hat krasse Sachen gesehen, kommt ein paar Meilen weiter etwas neues, was einen total umhaut.

      Ein wenig verwirrt hat uns die Uhr auf dem Weg. Es scheint willkürlich wie wir uns durch die Zeitzonen bewegen. Wir sind nun durch California, Arizona, Nevada und Utah gereist und hatten bisher die gleiche Zeitzone. Hier in der Gegend machen allerdings manche Orte/Communties die Sommerzeit mit und manche nicht. So sind wir derzeit eine Stunde später als sonst unterwegs und 5 Meilen weiter ist wieder eine andere Zeit. Die machen was sie wollen, die Amis.

      Wir haben hier in La Verkin ein Airbnb und unser Gastgeber ist wirklich super nett und wohnt gleich nebenan. Er hat uns auch ein paar Tipps gegeben, was wir im Nationalpark machen sollten. Vorgeschlagen hat er uns den Trail „Angels Landing“ Das soll einer der aufregendsten Wanderrouten der Welt sein. Mal schauen ob wir uns das trauen. ;)
      Für alle interessierten:
      https://www.youtube.com/watch?reload=9&v=jy…

      Könnte also amazing werden.
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      Bisher zurückgelegte Distanzen:

      Zu Fuß:
      138,78 km
      (86,23 Meilen)

      Mit dem Auto:
      2544,37 km
      (1581 Meilen)
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    • Day 12

      Die Engel sind gelandet

      May 13, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 22 °C

      Wir haben es getan!
      Auch wenn wir unser Leben des öfteren an uns vorbeiziehen sehen haben, sind wir einen der aufregendsten Trails der Welt, den „Angels Landing“ gelaufen. Oder eher geklettert, der letzte Teil besteht nämlich nur daraus, dass man den Berg hochklettert. Zu Hilfe hatte man hier nur eine Stahlkette zum festhalten.
      Wir müssen aber sagen, dass sich die Anstrengung gelohnt hat. Dem Nervenkitzel war wirklich keine Grenzen gesetzt und der Ausblick vom Berggipfel war atemberaubend.

      Am Anfang verlief der Trail noch wirklich harmlos, zwar war bereits eine ordentliche Steigung vorhanden, der Weg an sich war aber gut zu gehen. Etwas mulmig zumute war uns allerdings schon bei der Ankunft am Kopf des Weges, um uns herum waren wirklich fast ausschließlich Leute mit ordentlichen Kletterschuhen und -ausrüstung. Aber wir wollten erstmal den ersten Teil schaffen und dann weiterschauen. Nach vier Kilometern und ca. 300 Höhenmeter hatten wir den „leichten“ Part des Tracks geschafft, dieser führte dann weiter auf den Berg zum sogenannten „Angels Landing“. Jetzt umdrehen und es später bereuen wollten wir allerdings auch nicht, also haben wir einfach weiter gemacht.
      Einen richtigen Weg gab es auf den nächsten 800 Metern und nochmal ca. 150 Höhenmetern allerdings nicht mehr. Lediglich eine Vorgabe anhand der Ketten, die bei schwierigen Aufstiegen zur Hilfe hing. Ansonsten ist man einfach den Vordermännern und abgetrampelten Steinen gefolgt. Teilweise war der Weg auch so schmal, dass er weniger als einen halben Meter betrug. Da war dann relativ klar wo man langzugehen hat ;).
      Mit Höhenangst ist hier also kein durchkommen, das haben auch viele bemerkt, als sie schon etwas höher waren.
      Immer wieder hat man Leute gesehen, die nicht mehr konnten oder sich in Schockstarre an das nächste feste Objekt gekrallt haben. Ein weiteres Problem war der Gegenverkehr, denn runterkommen musste man ja auch wieder irgendwie. Da es nur einen Weg gab, kam es also öfter zu Problemen Leuten die von vorne kamen. Entweder man musste sich irgendwo in einer „Safe-Zone“ aufhalten und jemanden durchlassen oder man hat sich aneinander vorbeigeschlängelt. Hier hat aber wirklich jeder auf den anderen geachtet und es gab kaum knifflige Situationen.
      Zumindest nicht kniffliger als die Situation eh schon war.
      Der Berggipfel war dann wieder relativ gerade und man konnte sich ein wenig bewegen, sich hinsetzen oder ein paar Bilder schießen.
      Das gleiche Spektakel wurde einem dann nochmal bergab geboten und wir waren froh, als wir wieder auf einem, auch dafür vorgesehen, Wanderweg gingen.

      Am Ende bleiben also ein paar Schrammen, müde Beine, wirklich schöne Bilder und Nervenkitzel der langsam wieder abklingt. Außerdem haben wir heute 11,6 km und mindestens 1000 Höhenmeter (hoch und runter) absolviert.

      Wir genießen den Abend jetzt noch bei einem kühlen Blonden und hauen uns dann hin, bevor es morgen weiter in Richtung Valley of Fire geht.

      Crew Ende.
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      Bisher zurückgelegte Distanzen:

      Zu Fuß:
      150,38 km
      (93,44 Meilen)

      Mit dem Auto:
      2606,33 km
      (1619,5 Meilen)
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    • Day 886

      Erste Nacht im Van

      June 14, 2021 in the United States ⋅ ☀️ 31 °C

      Auf dem Weg nach Utah müssen wir noch eine kleine Ecke von Arizona durchfahren, verlassen dabei die Interstate 15 aber nicht.

      Am Abend finden wir kurz vor der Toren des Zion Nationalparks in südwestlichen Utah das erste Mal ein Free-Camp, einen kostenlosen Campingplatz. Auf öffentlichem Land, so genannten BLM Land darf man oft für einige Tage campen. Man muss sich natürlich an die geltenden Regeln halten, z.B. eventuelle Feuerverbote einhalten und seinen Müll natürlich wieder mitnehmen.

      Neben uns stehen auf dem riesigen offenen Platz nur eine Handvoll anderer Camper. Wir stellen uns in angemessenen Abstand dazu und genießen das erste Mal auf diesem Road Trip eine Übernachtung im Auto und mitten in der Natur. An diesen ersten Sonnenuntergang werden wir uns noch lange erinnern.
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    • Day 3

      3 different varieties of arid & bleak.

      July 29, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 34 °C

      Small matter of getting to the airport to pick up the hire car. Since we had 24hr bus passes it seemed to make sense to get the airport bus & then take the car rental shuttle. The buses were very frequent after all or so I thought. Helps if you read the timetable. Got to the bus stop to find we had a 30 min wait - oops. The rental car place was easy enough to get to - a world away from the operation at Exeter, in fact the car rental place was probably bigger than Exeter airport in it's entirety. Got into a heated discussion over unpaid fees for the car. It was paid up front in advance, which was accepted but sometimes the 2 companies get the taxes a bit wrong. Why should I have to pick up the tab. Manager called & sorted. All for ... 24 cents. Checked car - all ok. Stopped off at the Welcome to Las Vegas sign - people were queuing for a photo opp & some chancer was charging to take photos even though a sign said it wasn't allowed. Pushed on, picked up stuff & headed out of Vegas or at least we tried. Many wrong turns. Eventually headed out to the bleak Nevada hinterland. Flat, arid & inhospitable. Crossed the border into Arizona & things got more rugged & grand but still bleak. Every now & then signs pointed to unseen places - their existance seemingly implausible. Stopped off for food in Mesquite & finding shops proved a challenge - fast food easy, casino / resort not a problem. Into Utah & things got impressive - just beyond Hurricane there was a historic viewpoint - expected some sort of border skirmish with the Mexicans. In fact it was the site of a rocket test track.Read more

    • Day 31

      Zion

      August 1, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 33 °C

      Day 30: I drove to St. George to see a beautiful Mormons temple. Then I continued to Zion.
      The way to get there was awesome. The Highway had a speed limit of 75 mph (130 kmh). Mostly there is a speed limit of 65 mph. But in America it is necessary otherwise they would kill each other. Americans aren't the best drivers! Additionaly the landscape beside the highway was such amazing. And ja, today I drove across three states. I started in Nevada, passed Arizona and arrived in Utah.
      When I reached the Zion and waited for the shuttle bus I got to know Savannah and Ian. They came from Bryce Canyon.
      We spent the day together doing a hike and taking a shower at a small creek.
      After all we went to a free campsite close to the national park eating some hotdogs and marshmallows on a campfire. Tomorrow we wanna get up early hiking to Angel's Landing. They gonna drive all the way to the west coast tomorrow.

      St.-George-Utah-Temple ✔
      Zion view ✔
      Made new friends ✔
      ---
      Illinois ✅
      Wisconsin ✅
      Minnesota ✅
      South Dekota ✅
      Wyoming ✅
      Idaho ✅
      Utah ✅
      Nevada ✅
      California ✅
      Arizona ✅
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    You might also know this place by the following names:

    LaVerkin, 84745

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