United States
Phoenix-Mesa-Scotsdale

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Travelers at this place
    • Day 17

      Welcome to Phoenix

      November 17, 2021 in the United States ⋅ ⛅ 22 °C

      Es gibt doch nichts schöneres als eine Morgenwanderung bei Sonnenschein mit einer atemberaubenden Kulisse. Alex und sein Nachbar Barry haben uns zu einem Hike eingeladen, an dem wir sehr gerne teilnahmen. Zunächst fuhren wir ca. 25 min zu einem Berg, wo wir das Auto abstellten, nochmal Wasser tranken und dann zu viert losmaschierten. Es war etwa 8 Uhr morgens und bereits ziemlich warm (genau mein Wetter hier in Phoenix, ich lieb‘s!).

      Der Wanderweg war kein normal plattgetrampelter Weg, sondern steinig und mit engen Durchgängen. Auf dem Weg nach oben haben wir einige Kakteen gesehen, die typisch für Arizona sind, wie der Saguaro Kaktus, Fishhook Barrel oder der gemeine Teddy Bear Kaktus! Wieso gemein? Er verliert kleine Büschel und greift sich an Tiere oder Menschen fest und ist nur schwer wieder zu entnehmen. Auf diese Weise vermehrt sich der Teddy Bear Kaktus. Es war ein super cooler Hike mit einigen Fotostopps (mein Onkel ist Fotograf) und schmalen Durchgängen. Einer hieß Fat man‘s pass, da eine dicke Person den schmalen Gang nicht durchgehen könnte. Es war wirklich super eng und wir haben alle vorher etwas Respekt davor gehabt, damit wir uns nicht voreinander blamieren. Wir haben es am Ende aber alle durchgeschafft ;-).

      Nach diesem tollen Hike sind Marci und ich zum Head Museum gefahren - hier macht man einfach alles mit dem Auto, denn die öffentlichen Verkehrsmittel sind in Phoenix gar nicht gut ausgebaut und die Stadt ist einfach zu verstreut und riesig. Es leben etwa 2 Mio. Menschen in Phoenix. Aber zurück zum Head Museum. Es ist das größte Museum über die Ureinwohner Amerikas. Eine ältere Dame, die wahrscheinlich ehrenamtlich in dem Museum arbeitet, erklärte uns einige interessante Fakten über die Indigenen Völker, die in den USA leben. Seit meiner Kindheit, interessiere ich mich sehr dafür, weshalb mir das Museum sehr gut gefallen hat. Auch Marcis Interesse konnte geweckt werden.

      Am Abend hatten wir ein tolles Dinner bei Alex und seiner Frau Vanessa mit Alex Mutter (ich habe sie vorher noch nie gesehen) und Barry und Christin. Sie sind die herzlichen Nachbarn. Wir haben Pizza bestellt, die wirklich super super lecker war: Tomate, Ziegenkäse und frischer Basilikum. Da sagen wir nur „lecker“ dazu.

      Es war ein wirklich sehr entspannter Abend mit schönen Gesprächen. Eine Katze, die vor einem Jahr zu Alex und Vanessa kam, saß den ganzen Abend auf meinem Schoß und ließ sich streicheln. Eigentlich bin ich nicht wirklich ein Katzenmensch, aber sie war so zutraulich und süß, da konnte ich nicht anders. Als alle gingen, haben wir zu viert noch eine Party Badminton gespielt. Das hat Spaß gemacht! Obwohl es dunkel war, konnten wir alles super sehen, da das Spielfeld komplett beleuchtet war (mit Lichterketten) und sogar der Federball (Birdie) hatte ein LED-Licht, damit wir diesen sehen können. Ein richtiges Erlebnis!!

      Marci und ich sind in solchen Sportarten, wie Paddle, ungeschlagen und haben auch hier wieder gegen Vanessa und Alex gewonnen: Wohooo!

      Ein super Abschluss für einen erneuten tollen Tag!

      Am nächsten Tag hatten wir ein tolles Frühstück mit Alex und sind anschließen ohne Alex zum Desert Botanical Garden gefahren. Übrigens musste Alex Frau Vanessa die Woche über arbeiten, da sie eine Lehrerin ist. Am Wochenende konnten wir dann auch mit ihr Zeit verbringen. Dazu im nächsten Blogeintrag aber mehr dazu.

      Nun verbrachten Marci und ich eine tolle Zeit im Botanischen Garten, der riesig war!! Wir waren richtig begeistert und verbrachten dort knappe 3 h. Hier konnten wir alle Kakteen entdecken, die in Arizona heimisch waren, aber auch Kakteen weltweit und andere Pflanzen aus der Wüste. In Arizona ist übrigens die Sonora Wüste. Auch hier sahen wir wieder einen Colibri, Schmetterlinge, heimische Vögel und süße Streifenhörnchen. Zwischen den ganzen Kakteen war auch gerade eine Ausstellung von Dale Chihuly, einem amerikanischen Glaskünstler, zu sehen. Wirklich interessante Installationen mit starken Farbkontrasten.

      Am Abend haben wir mit Vanessa und Alex wieder gemeinsam Abend gegessen, jedoch sind wir vorher mit Vanessa kurz shoppen gegangen. Wir sind zu „Last Chance“ gefahren, wo es nur noch Einzelstücke von verschiedenen Läden gab. Es war wie TK Maxx nur noch wuseliger und die Schlangen an der Kasse waren heftig. Marci hat leider nichts gefunden und ist auch relativ schnell wieder aus dem Laden gegangen. Vanessa und ich haben ein paar coole Sachen gefunden. Ein wirklich witziges Erlebnis. Auf dem Heimweg haben wir noch einen Stopp bei einem japanischen Restaurant gemacht, wo wir unsere Ramenbestellung abholten. Lecker! Wir aßen wieder auf der Terrasse, da es sehr angenehm warm war. Ein leichter Pulli hat völlig gereicht und das im November. Genau mein Wetter!! Da Alex die Niederlage am Tag davor nicht hinnehmen konnte, hatten wir erneut ein Badminton-Match und konnten erneut siegen. Zum Abschluss des Tages luden die beiden uns in deren Hot top (Whirlpool) im Garten ein. Wie gesagt, der Garten ist riesig, so war auch dort ein Platz für ein Whirlpool. Wir zogen schnell unsere Schwimmsachen an, schnappten uns Bier und gingen zu viert in das angenehm warme und sprudelnde Wasser. Zum Schluss brachte uns Alex noch jeweils für jeden von uns ein Stück Käsekuchen, welchen er am Tag davor selbst gebacken hatte und wir als Nachtisch beim großen Dinner aßen.

      Was für ein Leben: Sternenhimmel, Whirlpool, Käsekuchen und Familie in einem.
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    • Day 9

      Von Phoenix an die Westküste

      September 30, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 35 °C

      Um noch so lange Autofahrten zu haben und möglichst auch mehrere Nächte in den einzelnen Großstädten zu haben entschieden wir uns für Inlandsflüge.

      Der erste brachte uns also von Phoenix in Arizona nach San Francisco. Die Stadt hatten wir allerdings erst für ein paar Tage später auf den Zettel und so ging es direkt weiter zum Zwischenziel, Salinas um von hier aus den US1 zu befahren.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Phoenix-Mesa-Scotsdale

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