2024 Winterreise Andalusien

dezembro 2024 - março 2025
Wir haben uns entschlossen, diesmal schneller und weiter in den Süden Spaniens zu reisen. Mal schauen, was die Fahrt für Überraschungen und Abenteuer bereit hält. Leia mais

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  • Auf Abwegen nach San Sebastian

    23 de fevereiro, Espanha ⋅ ☀️ 17 °C

    Die Strecke bis kurz vor unserem Übernachtungsplatz war zügig zu schaffen. Einige Kilometer vor dem CP hat Juliane, die heute wegen meines Rückenleidens fuhr, eine Abzweigung übersehen. Google Maps hatte daraufhin fix umgeroutet. Zuerst waren wir noch frohen Mutes.

    Die Strasse, oder besser der Pfad wurde jedoch zusehenst schmaler. An ein Wenden war auch nicht zu denken. Immer dichter rückten Bäume und Büsche an unser Fahrzeug heran. Zudem führte der Weg mehrfach steil hinauf und wieder hinab, die Kehren dazwischen recht eng. Kleine und mittlere Äste überragten unser Gefährt und gaben gruselige Geräusche auf dem Dach des Wohnmobils.

    Nach etwa drei Kilometern war der Spuk beendet und unser Blutdruck in schwindeligen Höhen. Wir erreichten schließlich den CP (https://park4night.com/de/place/21410) ohne grösseren Schaden.
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  • Sightseeing in San Sebastian

    24 de fevereiro, Espanha ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach einer ruhigen und behüteten Nacht hatten wir die Schrecken der Fahrt von gestern verarbeitet und waren frohen Mutes. Des Wetterbericht versprach zuträgliches Wetter, um sich San Sebastian anzuschauen. Zur Anreise nutzten wir den Bus, der kurz vor dem CP abfährt. Nach fünf Kilometern und etwa zwanzig Minuten Fahrt waren wir mitten in der Stadt. Wir waren froh, unsere Räder nicht genutzt zu haben. Es gibt keinen Radweg und die schmale Straße wir zudem auch von den Bussen genutzt. Außerdem muss über die gesamte Strecke eine nicht unerhebliche Steigung überwunden werden.

    Unser erstes Ziel war die Jesus Figur, die auf einem etwas einhundertfünfzig Meter hohen Hügel am Stadtrand thront. Sie erinnert etwas an Rio de Janiero. Es zeigte sich, wir sollten weniger Youtube schauen und mehr Körperertüchtigung treiben. Jedenfalls waren wir fix und alle, als wir oben waren. Wir wurden mit einen schönen Blick über die Stadt und den Strand belohnt. Der steile Abstieg war nicht minder anstrengend als der Aufstieg.

    Da sich der kleine Hunger bemerkbar machte, suchten wir uns eine der vielen Pinxtosbars aus. Die Häppchen schmeckten vorzüglich und es blieben heute nicht die einzigen Pinxtos, die wir aßen. Der Wein der jeweils dazu gereicht wurde war mindestend genauso lecker.

    Frisch gestärkt besuchten wir noch den Constitucion Plaza, der früher als Stierkampfarena diente. Noch heute sind die Zimmer der umliegenden Gebäudes nummeriert. Man denkt im ersten Ansatz an eine Justizvollzugsanstalt oder Freudenhäuser. Tatsächlich sind es die Nummern der ehemaligen Logenplätze zur Beobachtung des Stierkampfs.

    Wir schlenderten danach eine Strecke an der Corniche entlang bevor wir die mächtige Cathedral of the Good Shepherd of San Sebastian besuchten. Danach gelang es uns tatsächlich die richtige Buslinie zu finden, die uns zurück zum CP brachte.
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  • Abschied von Spanien

    25 de fevereiro, França ⋅ ⛅ 12 °C

    Pünktlich sind wir vom Campingplatz los gekommen. Die Fahrt von dort über San Sebastian zur französischen Grenze war unspektakulär. Dabei zeigte sich, dass San Sebastian grösser ist, als es den ersten Anschein hat. Ohne Navigation wäre es schwierig, aus der Stadt hinaus zu finden. Wir tankten noch einmal spanischen Diesel und tauschten unsere spanische Gasflasche gegen eine volle. Beides ist hier preiswerter, als in Frankreich oder Deutschland.

    Zur Nacht kamen wir in San-lon-les-Mines unter. Die Gemeinde stellt dort einen kostenlosen Platz zur Übernachtung zur Verfügung. In der direkten Nachbarschaft liegt die Kirche, der Festsaal und ein kleines Sportgelände. Die Einrichtungen haben jedoch nicht gestört und nach Einbruch der Dunkelheit blieb sogar das Flutlicht ausgeschaltet.
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  • Weiter durch Frankreich

    26 de fevereiro, França ⋅ ☁️ 12 °C

    Selbst die unmittelbar benachbarte Landstrasse störte uns nicht bei der Nachtruhe. So zogen wir frohen Mutes nach dem Frühstück weiter in Richtung Heimat.

    Wir hatten bewusst eine Route durch das Landschaftsschutzgebiet der Gascogne gewählt. Die Strasse führt durch kilometerlange schnurgerade Alleen, Wälder und vorbei an derzeit noch kahlen Feldern. Obwohl die Strecke recht verkehrsarm ist, sollte man bei Gegenverkehr abbremsen und sich nach rechtsaussen verkrümeln. Die Franzosen kennnen keine Gnade und rasen mit maximal erlaubter Geschwindigkeit unbeeindruckt vorbei.

    Am Nachmittag erreichten wir unser gewähltes Quartier an einem Weiher am Ortsrand eines fast so kleinen Dorfes.

    Der nächste Tag war Donnerstag, Weiberfastnacht. Wir hatten uns entschlossen nicht zu fahren, standen spät auf, frühstückten ausgiebig und verbrachten den Tag mit Lesen, Musikhören und Internet am Wohnmobil. Des Abends lauschten wir bei Wein und Chips der Kölner Mädchensitzung im Fernsehen.

    Zur Nacht gesellte sich ein niederländisches und ein französisches Wohnmobil zu uns auf den Stellplatz
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  • Alles ausgestorben ... Zombiewarnung

    28 de fevereiro, França ⋅ ⛅ 7 °C

    Unser Stellplatz bescherte uns wieder eine ruhige und vor allem dunkle Nacht. Nach dem Frühstück fuhren wir weiter Richtung Heimat. Zuerst nutzten wir eine sehr schmale Landstrasse. Diese Route hielt jedoch zu stark auf, wie wir fanden. Wir entschieden uns deshalb den weiteren Weg auf einer vierspurigen Nationalstrasse zurückzulegen, die uns auch schnell voran brachte.

    Am frühen Nachmittag kamen wir am Quartier an. Wir standen auf einem ehemaligen Campingplatz, der jedoch offen und bis auf zwei weitere Womos verlassen war.

    Nach einer kleinen Ruhepause erkundeten wir den Ort. St. Amand besteht fast ausnahmslos aus mittelalterlichen Gebäuden. Leider ist der Ort ebnso ausgestorben, wie interessant. An den wenigen Geschäften hängen Hinweise auf "Wegen Personalmangel geschlossen" , "Wegen Krankheit bis auf weiteres geschlossen", "Wegen Tod geschlossen" - richtig unheimlich.

    Mit einem kurzen Besuch des gemessen an der Grüsse des Ortes riesigen Friedhofs beendeten wir unseren kurzen Rundgang mit gemischten Gefühlen für die kommende Nacht.

    Eines vorweg, die Zombies kamen nicht. Stattdessen tauchten Ines und Jens, unsere Wohnmobilfreunde aus Santiago, auf. Wir hatten mal wieder ein gutes langes Gespräch bis in die Nacht.
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  • Kurz vor der Heiligsprechung

    1 de março, França ⋅ ⛅ 8 °C

    Kurz nachdem Ines und Jens in Richtung Heimat - also in die Gegend von Bremen - gestartet waren, verliessen auch wir den ehemaligen Campingplatz. Die weitere Fahrt bot die mittlerweile gewohnten Eindrücke. Wald, Wiesen und Äcker zogen an uns vorbei, während wir auf mehr oder weniger einsamen Landstrassen gen Nordwesten fuhren.

    Der für diese Reise letzte Übernachtungsplatz tauchte fast unvermittelt nach einem kleinen Waldstück auf. Die Gemeinde La Ville aux Bois - Nomen est Omen - drei Stellplätze vor einer kleinen Kirche und dem Friedhof geschaffen. Anmerkung: "Noch einige weitere Übernachtungen dieser Art und wir werden mindestens seelig, wenn nicht gar heilig gesprochen." In der wämeren Jahreszeit gibt es dort auch Wasser. Jetzt ist es wegen der niedrigen Temperaturen abgestellt. Für Familien ist ein Spielplatz und eine Wiese einladend.

    Nach einem stärkenden Kaffee erkunden wir den Friedhof und die kleine Kirche. Ein kleiner Holzkasten links neben dem Eingang erregte mein Interesse. Er ist nur mit einem Haken verschlossen und so konnte ich es mir nicht verkneifen, ihn zu öffnen. Der fertig angeschlossene Löschschlauch im Inneren sollte nicht das Problem sein. Vielmehr lief die örtliche Feuersirene beim Öffnen an. Glücklicherweise verstummte sie sofort, als ich den Kasten wieder schloss. Das hätte beinahe Ärger gegeben. Die Kirche selbst war bis auf den Altar recht schmucklos, so wie es früher in vielen kleinen Dörfern der Fall gewesen sein muss.
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  • Die Heimat hat uns wieder

    2 de março, Alemanha ⋅ ☀️ 10 °C

    Unsere Nacht war ruhig und dunkel. Man glaubt nicht wie erquickend der Blick auf die Sterne an einem selten dunklen Himmel ist. Auch im Wohnmobil wurden wir in der Nacht nicht durch überflüssige Scheinwerfer gestört, die im Umfeld vieler Stellplätzen montiert sind.

    Nach einem kurzen Tankstopp reichte unser Treibstoff bis nach Luxemburg, wo wir preiswerten Diesel bekamen. Danach fuhren wir über die Autobahn in Richtung Heimat. Ines und Jens telefonierten noch mit uns. Sie waren eine Stunde später zuhause in Bremen.
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