Kahler Asten 2024

February - March 2024
  • Ulrich Wolff
Eine Radtour zur Unzeit über den höchsten Berg. Read more
  • Ulrich Wolff

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  • Eisenbahn

    February 22, 2024 in Germany ⋅ 🌬 10 °C

    Den ersten Tag dieser Reise verbringe ich überwiegend in der Eisenbahn. Ab Werder fahre ich über Magdeburg und Osnabrück nach Recklinghausen. Die Landschaft zieht draußen vorbei. Überall steht das Wasser auf den Feldern von den vielen Regenfällen der letzten Wochen. Abends dann noch Essen und Gespräche mit den Verwandten.Read more

  • Mitch
    Ein Hauch von Frühling

    Detroit in Dortmund

    February 23, 2024 in Germany ⋅ 🌙 6 °C

    Ich besuche einige tote und ein paar lebende Verwandte.
    Abends fahren wir nach Dortmund. "Ladies and Gentlemen, my name is Mitch Ryder, I'm from Detroit" eröffnet Mitch, wie jedes Jahr das Konzert. Dann singt, spricht und schreit er mit voller Energie, die Band arbeitet hart, dass es eine Freude ist. Übermorgen feiert Mitch seinen 79. Geburtstag, natürlich auf Tour, unglaublich!Read more

  • Eine schöne Eisenbahnunterführung
    AbfahrtRadweg mit IndustriedesignMeine alte Fachhochschule, nunmehr Hochschule BochumDas Ruhr-Viadukt bei HerdeckeDas Koepchenwerk, ein historisches PumpspeicherwerkHier mündet die Lenne in die RuhrRadweg gesperrt wegen ÜberschwemmungDie Lenne

    An Ruhr und Lenne

    February 24, 2024 in Germany ⋅ ⛅ 4 °C

    Heute beginnt die Radtour. Ich packe mein Zeug und fahre quer durch das Ruhrgebiet nach Bochum. Dort besuche ich aus purer Nostalgie meine alte Fachhochschule, an der ich vor 40 Jahren das Vermessen gelernt habe. Inzwischen nennt sich die Fachhochschule Hochschule, und statt Vermessung lernt man jetzt Geodäsie.
    Ich fahre zur Ruhr hinunter und folge dem Fluss stromaufwärts bis zur Einmündung der Lenne. Dann arbeite ich mich gegen die Steigung und den Wind das Lennetal hinauf. Überall kleine Städte mit großen metallverarbeitenden Betrieben.
    Kurz vorm Dunkelwerden erreiche ich mein einfaches Gasthaus in Altena, das von einem Jugoslawen geführt wird.
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  • Mit diesen Damen habe ich gefrühstückt.
    Die Burg Altena.Das Kraftwerk Werdohl-Elverlingsen.Die Fischbauchträgerbrücke von Böddinghausen.Ich fahre über eine Eisenbahnbrücke.Von dort komme ich, mit 16 % Steigung! Ich gestehe, an dieser Stelle geschoben zu haben.Die Ruhr-Sieg-Strecke verläuft durch das Lennetal.Ein unerwartetes Hindernis.Der Landgasthof Schneider in Westfeld.

    Lenneaufwärts!

    February 25, 2024 in Germany ⋅ ⛅ 2 °C

    Nach dem Frühstück im jugoslawischen Gästehaus von Altena sause ich wieder ins Lennetal hinab und folge dem Fluss weiter stromaufwärts. Leider folgt der Radweg nicht dem Fluss, der Bundesstraße oder der parallel verlaufenden Eisenbahn. Vielmehr benutzt er gern Feld- und Waldwege an den Talflanken hoch über dem Tal, nur um sich bald darauf in halsbrecherischem Gefälle zum Fluss hinab zu werfen. Die Planer des Radwegs haben sich durch Steigungen bis 16 % nicht abschrecken lassen. An einigen Stellen hilft nur schieben. Das macht die Strecke zwar abwechslungsreich, aber auch anstrengend und langsam.
    In Altenhundem schwenkt die Lenne links ab auf einen östlichen Kurs. Das bedeutet, dass ich jetzt wenigstens den Wind nicht mehr gegen mich habe.
    Gegen 17 Uhr erreiche ich das Landhotel in Westfeld. Ein phantastischer Ort! Es gibt eine heiße Dusche, gutes Essen und Getränke und ein sauberes Bett.
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  • 841 m, der absolute Hochpunkt dieser Reise.
    Sehr viele Hänge sind kahlgeschlagen. Der Wald im Sauerland scheint nicht in gutem Zustand zu sein.Auf dieser ausgefahrenen und aufgeweichten Piste geht es hinauf.Der Höhenmesser motiviert mich sehr, wenn er bei jeder Rast 30 Meter mehr anzeigt.Oben! Der Astenturm.Die Quelle der Lenne. An der Mündung war ich vor zwei Tagen.Fernsicht vom Berg.An dieser Brücke beginnt der Edersee.Vorsicht Schafschlag!Der Edersee.

    Der Kahle Asten

    February 26, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 3 °C

    Nach einem hervorragenden Frühstück mache ich mich auf den Weg. Der Lenneradweg folgt einem Waldweg, der sich allmählich höher schraubt. Bald kommen Abschnitte, die von den Holz-LKWs schwer ausgefahren und zudem vom Regen aufgeweicht sind. Ich wähle von meinen 14 Gängen den ersten und gewinne langsam an Höhe.
    Schließlich bin ich ganz oben auf dem Kahlen Asten. Ich freue mich sehr, es geschafft zu haben, auch wenn ich gestern lernen musste, dass er nur der zweithöchste Berg von Nordrhein-Westfalen ist.
    Die Temperatur ist eisig, knapp unter 0. Es liegt sogar ein bisschen Schnee und Eis auf den Wegen.
    Für die Abfahrt ziehe ich mich warm an. Ich rolle hinunter nach Winterberg und wärme mich dort an heißem Kakao mit Schwarwälder Kirsch.
    Es folgt eine wilde Abfahrt, doch währt die Freude nicht lang. In dem folgenden Hügelland geht es lebhaft auf und ab. Schließlich erreiche ich den Edersee und fahre 20 Kilometer weit an seinem Südufer entlang.
    Das ganze auf und ab hat viel Zeit gekostet und schon droht es, dunkel zu werden. Zum Glück sind die letzten 20 Kilometer einfach, auf schönen, asphaltierten Radwegen das Edertal hinab. Beim allerletzten Tageslicht erreiche ich meine eigentlich viel zu große Ferienwohnung in Ungedanken.
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  • Nach Göttingen

    February 27, 2024 in Germany ⋅ 🌙 4 °C

    Heute radelt es sich leicht, denn meine Reiseroute folgt erst der Eder, dann der Fulda hinab. Der Radweg ist breit, bestens asphaltiert und wird sogar von fleißigen Menschen gebürstet, um ihn vom Schlamm des letzten Hochwassers zu befreien.
    Ich komme nach Kassel und schließlich nach Hannoversch Münden, wo Fulda und Werra sich küssen müssen, damit es die Weser gibt.
    Danach ist das Lotterleben erstmal vorbei. Richtung Göttingen ist ein breiter Landrücken zu überwinden. 16 Kilometer weit geht es nur aufwärts.
    Dann sehe ich plötzlich die Großstadt tief unter mir in einem weiten Tal liegen. Ich rolle hinab, beziehe mein Hotelzimmer und drehe die Heizung auf 5.
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  • Goslar

    February 28, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 3 °C

    Der Tag beginnt angenehm mit einem vielseitigen Hotelfrühstück. Draußen jedoch ist es kalt und diesig.
    Nach einer kurzen Tour durch die Göttinger Innenstadt gehe ich auf Strecke. Von größeren Steigungen bleibe ich heute verschont. Der Weg führt teils an kleinen Flüssen, teils an Landstraßen entlang.
    Nachmittags kommt auch die Sonne heraus und gegen 16 Uhr treffe ich in Goslar ein. Heute habe ich sogar noch Zeit für ein minimales Touristenprogramm. Ich schaue mir die fast 1.000 Jahre alte Kaiserpfalz an.
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  • Nach Wanzleben

    February 29, 2024 in Germany ⋅ 🌙 6 °C

    Nur ungern verlasse ich die gemütliche Ferienwohnung in Goslar. Immerhin scheint heute die Sonne und die heutige Tour beginnt mit einem flotten Ritt die Ufer der Oker hinunter.
    Ich passiere, wie noch mehrmals heute, die ehemalige Zonengrenze. Dann komme ich hinaus aus dem Harzvorland und die Mühen der Ebene beginnen. Zunächst folge ich endlos auf schlecht betonierten Feldwegen einem Entwässerungsgraben, immer geradeaus. Dann folge ich endlos den Landstraßen ohne Radweg durch die Magdeburger Börde.
    In Neuwegersleben finde ich die Station Nr. 18 der optischen Telegraphenlinie von Berlin nach Koblenz. Ich versuche, ein Telegramm an die Station Nr. 4 in Glindow zu übermitteln, aber die Linie scheint gestört zu sein.
    Heute residiere ich auf der Burg in Wanzleben. Erst gegen 19 Uhr treffe ich dort ein. Für knapp 100 Kilometer Strecke war ich rund 10 Stunden unterwegs. War ich nicht schon mal schneller?
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  • Nach Schopsdorf

    March 1, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 9 °C

    Heute erlebe ich zwei võllig verschiedene Unterkünfte.
    In Wanzleben genieße ich mein Frühstück im historischen Ambiente.
    Dann rolle ich los. Bald erreiche ich das wohlbekannte Magdeburg. Dort fahre ich an der Elbpromenade entlang.
    Dann geht es über Land, über Betonplattenwege an einer eingleisigen Eisenbahnstrecke entlang, über die Landstraße durch kleine Dörfer und durch den Wald.
    In Schopsdorf, auf einem Autohof an der A2, steht mein "roatel". Davon gibt es inzwischen wohl eine ganze Kette. Die Idee ist, vier Hotelzimmer in einen Seecontainer einzubauen und in Autobahnnähe aufzustellen. Der Checkin erfolgt komplett online, dann kann man mit dem Handy sein Zimmer aufschließen. Drinnen findet sich auf 6 m² alles, was man von einem Hotelzimmer erwartet, komplett mit Bad und Klimaanlage. Alles ist tiptop sauber. Nur die Aussicht auf die Tankstelle vermag nicht zu überzeugen.
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  • Nach Hause!

    March 2, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 12 °C

    Heute geht es nach Hause! Auf bekannten Wegen nach Brandenburg, dann an der B1 entlang, ohne technische Herausforderungen. Gegen 2 bin ich da.
    Ich bin furchtbar müde. Die 670 Kilometer und vor allem die 3.200 Höhenmeter kann ich in allen Knochen spüren. Das nächste Mal sollte ich es etwas langsamer angehen lassen und auch eine etwas angenehmere Jahreszeit wählen. Jetzt ruhe ich mich erstmal aus!Read more