• Mein Zuhause in Buenos Aires

      1. mai 2016, Argentina ⋅ ⛅ 15 °C

      Die erste Nacht in Buenos Aires verbringe ich in einem Hostel. Sophie, eine sehr nette Waliserin, die ich in Santiago de Chile kennengelernt habe und mit der ich auch in Mendoza eine nette Zeit verbracht habe, hat mir ein Bett im gleichen Hostel reserviert.
      Ich bin etwas überrascht, als ich mich in einem gemischten 14 Personen Schlafsaal wiederfinde... Nach einer sehr kurzen ersten Nacht fliehe ich in eine Airbnb Unterkunft, die ich sehr spontan finden konnte. Und wie so oft, habe ich großes Glück. Ich habe ein kleines Zimmer für mich ganz alleine und wohne mit zwei extrem netten schwulen Argentiniern zusammen, die sich rührend um mich kümmern. Ich bekomme selbstgemachten Kuchen, Essen, Mate-Tee und nette Gesellschaft... Frühstück bei schönem Wetter auf dem Balkon...
      Im Wohnzimmer gibt es eine Hängematte, die ich liebe!!! Es ist kalt in Buenos Aires und ich erkälte mich. Da ist ein gemütliches zuhause Gold wert!
      Matias ist Schauspieler und ich schaue mir das Stück an, in dem er aktuell mitspielt. "Sofia-Como La Loren" handelt von einem argentinischen Sohn, der nach Jahren in Europa zurückkehrt- als Frau...
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    • Buenos Aires

      1. mai 2016, Argentina ⋅ ⛅ 15 °C

      Buenos Aires, die zweite.
      Ich freue mich darauf, nach der Stipvisite mit meiner Mutter nun ein bisschen mehr Zeit zu haben, die Stadt zu erkunden. Es wird eine andere Art des Erkundens werden, mit einer gewissen Tendenz zu nächtlichen Stunden ;-)

      Die Fotos

      Ein Platz vor dem Teatro Colón mit einer wilden Mischung architektonischer Stile

      Mein Sitzplatz im PremiumBus auf der Nachtfahrt nach Buenos Aires :-)

      Der berühmte Sonntagsmarkt im Stadtteil San Telmo

      Der Obelisk ist eins der Wahrzeichen von Buenos Aires und steht auf der riesigen x-spurigen Avenida 9 de Julio

      Den Namen dieser Kirche habe ich vergessen und auch die Geschichte, die ich auf einer Free Walking Tour dazu gehört habe. Ich kann mich nur erinnern, dass unser Guide einen Song (der irgendwie damit zusammenhing) auf seiner Gitarre gespielt hat. Wir sollten dazu klatschen in einem Rythmus, der die meisten der Touristen überfordert hat (inklusive mich ;-)))
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    • Weinselig in Maipú

      29. april 2016, Chile ⋅ ☀️ 16 °C

      Wie schon geschrieben: die Hauptattraktion von Mendoza ist der Wein. Es gibt unzählige Weingüter in der Umgebung, viele sehr bekannt. Man kann Touren buchen oder auf eigene Faust losfahren, so wie Sophie, Kim und ich es machen. Wir fahren mit dem "Zug" nach Maipú, einem kleinen Städtchen in der Nähe, wo wir uns Fahrräder ausleihen.
      Das erste Weingut "Lopez", ist recht groß und ziemlich beeindruckend mit seinen riesigen Holzfässern. Wenig beeindruckend ist die Menge an Wein, die wir testen dürfen. Ein Mini-Schlückchen... ;-)
      Beim Mittagessen holen wir auf... Leider bleibt danach nur noch Zeit für ein weiteres Weingut, das totale Gegenteil, sehr klein und bio-zertifiziert...
      Meine romantische Vorstellung, mit dem Fahrrad durch ruhige Täler voll von Wein zu fahren stellt sich leider als Wunschvorstellung heraus. Die Realität besteht aus einer langgestreckten Hauptstraße mit vielen alten Autos, die ihre Abgase in unsere Nasen blasen. Es dauert lange, bis wir aus der Stadt rauskommen und selbst dann wird es nicht wirklich "weinromantisch". Auf der Hinfahrt war die Strecke leicht ansteigend und mit den alten Eseln ziemlich anstrengend, auf dem Rückweg haben wir dann das Glück rollenlassen zu können :-).

      Leider müssen wir schon die Fahrräder zurückgeben, dabei sind wir doch noch gar nicht "ausgetestet". Wir finden ein kleines Lädchen, das noch geöffnet ist mit einer sehr netten Besitzerin. Ich habe ein schlechtes Gewissen, da ich teste mit dem Wissen, am Ende nichts zu kaufen. Dabei würde ich ja liebend gerne etwas Wein mitnehmen, aber wohin damit?
      Fast vergessen wir die Zeit und die Tatsache, dass wir alle drei heute Abend weiterziehen! Kim fährt in den Norden und Sophie und ich machen uns auf den Weg nach Buenos Aires. Allerdings in zwei verschiedenen Bussen. Ich habe nämlich ein Superangebot bekommen für einen Premium Bus. :-)))
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    • Mendoza - Schönheit von Argentinien?

      28. april 2016, Argentina ⋅ ⛅ 9 °C

      Jeder, mit dem ich gesprochen habe, hat begeistert reagiert, wenn ich von meinen Plänen erzählt habe, nach Mendoza zu fahren.
      "So schön!"
      Naja... Ich muss gestehen, dass ich nicht sooo unglaublich begeistert war. Mendoza ist ein relativ kleines Städtchen und meiner Meinung nach hat es nicht sehr viel zu bieten. Weder architektonisch noch anderweitig. Ok, ich muss dazu sagen, es war Herbstanfang, ziemlich kühl und dann zeigt sich eine Stadt ja immer mit einem anderen Gesicht.
      Vielleicht ist es aber auch einfach notwendig, in Mendoza mobil zu sein und die Möglichkeit zu haben, die Umgebung zu erkunden.
      Wofür ist Mendoza nämlich hauptsächlich bekannt? Für seinen Weinanbau!!!
      Trotz meiner begrenzten Begeisterung hatte ich zwei nette Tage in Mendoza, in einem kleinen Hostel mit einem "2 Personen Schlafsaal" für mich alleine, netter Gesellschaft mit einem bunten Mix aus aller Welt. Es gab eine Happy = Free Hour mit Rotwein und wir hatten eine Menge Spaß mit einem Kartenspiel mit dem Namen "Bang". Kann ich sehr empfehlen!
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    • Über die Anden...

      27. april 2016, Argentina ⋅ ⛅ 24 °C

      Nach fast vier Monaten gemeinsamer Zeit mit meiner Mutter bin ich nun alleine unterwegs. Daran muss ich mich erstmal gewöhnen...
      Hostel anstelle von Hotel. Mehrbettzimmer anstelle Doppelzimmer...
      Etagenbett anstelle von Doppelbett. Einsame Mahlzeiten...
      Nach zwei Nächten in einem kalten und sehr leeren Hostel bin ich bereit für die Weiterfahrt. Mal sehen, was in den nächsten Monaten in Lateinamerika auf mich wartet.
      Auf geht's, über die Anden nach Argentinien.
      Der Bus kurvt und kurvt und kurvt und kurvt und kurvt...
      An der Grenze kann ich mich ausruhen; es dauert insgesamt ca. zwei Stunden bis wir alle durch die Passkontrolle und den Zoll sind. Und damit haben wir wohl noch Glück..
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    • Abschied

      21. april 2016, Chile ⋅ 🌙 17 °C

      Der Moment ist gekommen. Unsere gemeinsame Zeit ist vorbei.
      121 Tage.
      Es heißt Abschied nehmen.
      Ich habe mich vor diesem Augenblick gefürchtet.
      Wahrscheinlich ist es gut, dass Mama aufgeregt ist, ihre etwas umständliche Rückreise über Panama ganz alleine anzutreten und ich aufgeregt bin, dass alles gut klappt.

      Und dann geht alles ganz schnell. Küsschen, Drücker, Händchen geben.

      Es gibt nicht viel zu sagen:

      DANKE!

      DANKE für diese unvergessliche Reise mit Dir!
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    • Cerro de San Cristóbal

      21. april 2016, Chile ⋅ ☀️ 21 °C

      Santiago zeigt sich im Sonnenlicht und wir nutzen die Gelegenheit, auf den Cerro San Cristóbal zur Jungfrau zu fahren. Dort oben ist es schön und ruhig und man hätte theoretisch eine Wahnsinnsaussicht. Nun wird mir allerdings das Ausmaß der Luftverschmutzung bewusst...Les mer

    • Santiago de Chile

      21. april 2016, Chile ⋅ ⛅ 12 °C

      Eine Stadt zu Füßen der Anden. Die sind allgegenwärtig und sehr imposant.
      Zwischen dem typischen hässlichen Großstadtdschungel finden wir auch ein paar schöne alte Gebäude, in denen die Eulen aus den Wänden starren und mir beim Tanzen zuschauen.Les mer

    • Santiago de Chile - unsere Unterkunft

      20. april 2016, Chile ⋅ 🌫 14 °C

      Unser Hotel ist ein Tip aus dem Reiseführer, sehr zentral und in einem schönen alten Gebäude mit einer super Dachterasse. Leider haben wir etwas Pech mit dem Zimmer im obersten Stock, die Fenster beginnen erst über unseren Köpfen und wir können die Aussicht auf die Anden nicht genießen.Les mer

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