• Robin verreist
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Südlich der Sonne

Mit einem 4x4 Camper erkunden wir in 3 Wochen den Norden Namibias und Botswanas. Læs mere
  • Start på rejsen
    25. juli 2022

    Spät dran

    25. juli 2022, Qatar ⋅ ⛅ 32 °C

    Vor zwei Jahren, als wir nach Madagaskar wollten, hat uns Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nun gehts aber wirklich los, raus aus dem Umzugschaos und ab nach Afrika. Madagaskar wird es allerdings nicht, da wir dieses Jahr zeitlich sehr festgelegt sind. Um das meiste aus den gut 3 Wochen rauszuholen, haben wir mal wieder selbst geplant.

    Eine Selbstfahrsafari soll es werden, und wir wollen gern zu den Victoriafällen - entweder von Südafrika oder Namibia aus. Bei der Suche nach einem geeigneten Fahrzeug sind wir über africamper.com gestolpert. Autos gabs nur noch ab Windhoek.
    Allrad-Pickup mit Dachzelt und Land wären also geklärt. Die Strecke als Rundreise zu den Victoriafällen lässt für die Zeit auch nicht allzu große Optionen, und so haben wir uns Anfang des Jahres auf die Suche nach geeigneten Unterkünften gemacht. Und wir waren spät dran. Unterkünfte waren in einigen Orten gar nicht so einfach zu finden. Zumindest etwas bezahlbares. Bei der Suche liest man immer wieder Dinge wie "Luxury Chalets", "Luxury Camping" und dergleichen, bei denen eine Nacht schon mal 750 USD pro Person kostet. Keine Ahnung, was das für Zelte oder Chalets sind, aber das werden wir vielleicht sehen, möglicherweise treffen wir Scheichs oder so. 🤣 Mit dem eigenen Auto mal eben nur einen einfachen Campingplatz zu bekommen ist gar nicht so einfach, Wildcampen ist verboten und mit Sicherheit auch nicht empfehlenswert. Letztlich haben wir aber überall etwas buchen können und berichten dann von unterwegs, wie luxuriös es wirklich ist. Von Gästehäusern mit Pool, Dinner und Frühstück bis hin zu einfachen Stellplätzen, bei denen wir unser Dachzelt ausfahren, ist alles dabei.

    Wie immer bei solchen Reisen geht im Vorfeld das Gefühl für Distanzen schnell verloren. Bis du den Victoriafällen und zurück sind es rund 3.000km, und damit deutlich mehr, als es auf der Karte auf den ersten Blick aussieht. Wir hoffen, dass wir es gut meistern werden und uns genug Zeit zum Entdecken und Erleben bleibt. Und natürlich für Tierbeobachtungen. Wir haben aber auch eine Reihe Tage ohne oder mit nur wenig Fahrt drin, das wird schon.

    Mit der Distanz geht es dann auch gleich beim Flug los. Auf dem Weg zur Südhalbkugel kann man nicht abkürzen, und so liegen ein 6- und ein 9-Stunden-Flug vor uns.
    Wer es live verfolgen will, kann das tun mit https://de.flightaware.com/live/flight/QTR68/hi… und https://de.flightaware.com/live/flight/QTR1373/…

    Am Flughafen in Windhoek werden wir uns dann um eine namibische SIM-Karte bemühen. Wenn wir erfolgreich sind, werdet ihr demnächst wieder etwas hier lesen können. Bis dahin bleibt gespannt.

    Judith & Robin
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  • Links vor rechts

    26. juli 2022, Namibia ⋅ ☀️ 27 °C

    Wie ihr seht, haben wir ne SIM-Karte ergattert. 🙂 Pünktlich um 10 sind wir heut in Windhoek gelandet. Schönstes Wetter und angenehme Temperaturen. ☀ Doch gleich beim Transfer vom Flughafen haben wir schon gesehen, was uns blüht. Linksverkehr. Wirklich komisches Gefühl.

    Um uns einzustimmen, wurde uns in anderthalb Stunden erst mal unser großes Auto erklärt, das uns die nächsten Wochen begleiten wird. Und dann gings raus in den Hauptstadtverkehr. Erst mal gut was einkaufen. Schöne Sachen gibts hier.

    Unser erstes Ziel ist die Düsternbrook Guest Farm. Heute nicht so weit fahren und erst mal ankommen. Auf dem Weg gleich mal die Offroadqualitäten testen und das erste Wasser durchqueren.
    Alles noch einfach. Geisterfahrer waren wir nicht. Aber zur falschen Tür beim Einsteigen oder Scheibenwischer statt Blinker haben wir natürlich geschafft 😁

    Jetzt gehen wir erst mal essen. Heute noch mal so, ab morgen wird selbst gekocht.
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  • Schüler auf Abwegen

    27. juli 2022, Namibia ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute ging es wieder raus auf die Straße. Es ging gleich viel besser und man gewöhnt sich ans Linksfahren.

    Durch einen unfreiwilligen Umweg haben wir gesehen, wie der Schulweg hierzulande aussieht. Ansonsten unglaublich viele Termitenhügel.

    Jetzt sind wir an der wunderbaren Frans Indongo Lodge und finden es echt schade, dass wir hier nicht länger sind.
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  • Ich wünsch mir ne kleine Miezekatze

    28. juli 2022, Namibia ⋅ ⛅ 29 °C

    ... für mein Wochenendhaus 🎶

    Wir sind immer noch ganz geflasht. Aber der Reihe nach.

    Gestern Abend war noch bisschen lustig, da die Lodge aufgrund der Trockenheit mit ner kleinen Wanzenplage zu tun hat. Wir haben also erst mal kleine Tierchen gekehrt bis wir ins Bett gefunden haben. Geschlafen haben wir dann aber gut.

    Nach dem Frühstück gings ohne unfreiwillige Umwege und mit einer gewissen Linksfahrroutine ins Onguma Leadwood Camp.

    Dieses liegt in einem kleinen privaten Game Reserve. Wir haben uns heute noch für den Sundowner Drive angemeldet und sind eben zurück. Es war fantastisch. Wir haben unter anderem Giraffen, Zebras, Gnus und Warzenschweine gesehen. Elefanten sind wohl auch hier. Da der Park aber nicht mit Elektrozaun eingezäunt ist, trampeln sie den normalen Zaun schon mal nieder und sind dann halt irgendwo. Hier muss man bisschen rumfahren, um etwas zu sehen. Plötzlich lagen auf dem Weg drei Löwinnen mit ihren 6 Kindern faul in der Sonne. Die Kleinen waren nicht mehr ganz so klein, ca. 1,5 Jahre, haben sich aber nicht aus der Ruhe bringen lassen. Soooo süß. Wir haben uns lange hier aufgehalten, bis auch die anderen Touren ankamen. Über Funk wusste natürlich jeder Bescheid.

    Am Sundowner Spot gabs dann noch leckere Drinks und Snacks. Mittlerweile war es dunkel und mehr Tiere waren aktiv. Auf dem Weg zum Camp haben wir dann sogar noch Hyänen sehen können. Das hat sich mal richtig gelohnt.

    Morgen gehts zum Morning Drive in den Etosha - wir müssen früh raus. Aber wir hoffen natürlich auf weitere Tierchen.
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  • Große weiße Ebene

    29. juli 2022, Namibia ⋅ 🌙 10 °C

    ... das ungefähr heißt Etosha. Namensgebend ist die Etosha-Pan, eben jene weite Ebene, die mal ein See war und von der nur noch das Salz geblieben ist.
    Mit der Morning-Tour haben wir uns heute in den Park begeben. Das hieß für uns um 6:00 aufstehen, frühstücken und ab aufs Safariauto.

    Die Suche nach Großkatzen war leider nicht erfolgreich. Dafür haben wir eine Menge Zebras, Giraffen, Springböcke, Gnus, Kudus und Impalas gesehen, die durch den Park wanderten. Und auch ein paar Elefanten, die faszinierend gemütlich am Straßenrand futterten. Ein einzelner Elefantenbulle war etwas weiter hinten im Park am Grasen. Selten zu sehen und ganz besonders gefreut haben wir uns über ein Spitzmaulnashorn, das wohl selbst im Park immer noch von Wilderei bedroht ist.
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  • Unendlich lange gerade Straße

    30. juli 2022, Namibia ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute war der längste Fahrtag. Auf dem Weg zum Caprivi-Streifen haben wir heut Giraffen in freier Wildbahn entdeckt.

    Danach ging es knapp 150km schnurgeradeaus nach Rundu. Zum Glück gabs links und rechts genug buntes Treiben und man wurde von einigen Kuhüberquerungen unterhalten.

    Jetzt genießen wir nochmal die Annehmlichkeiten der Lodge bevor wir uns gleich mit dem typischen Braai unser Abendessen zubereiten.
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  • Happy Hippo

    31. juli 2022, Namibia ⋅ ☀️ 28 °C

    Unsere Fahrt in den Caprivi-Streifen führt uns Richtung Divundu. Wir sind größtenteils die parallele Schotterstraße gefahren und haben etwas vom Dorfleben mitbekommen.

    An der Riverdance Lodge haben wir uns zu einer Sunset-Bootstour auf dem Okavango angemeldet und Krokodile und Nilpferde beobachten können.Læs mere

  • Selbstfahrsafari

    1. august 2022, Namibia ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute hatten wir auf unserer Strecke etwas Zeit und haben einen Abstecher in den Bwabwata-Nationalpark gemacht. Nach dem Einholen der Befahrerlaubnis gings im 4x4-Modus über sandige Wege entlang des Kwando weiter. Wir haben hier schon mal für Chobe geübt und sind sogar ein Mal stecken geblieben. Gut, dass wir einen Klappspaten an Board haben.

    Neben dem ganzen Fahrerlebnis gab es auch eine Menge Tiere zu sehen. Vor allem viele, viele Elefanten - soooo toll. Faszinierend zu sehen, wie sie die Kleinen immer sofort in ihre Mitte nehmen, wenn sie etwas ungewöhnliches sehen. Wir konnten sie beim Baden beobachten und kreuzten mehrfach ihre Wege.
    Es soll wohl auch Löwen gegeben haben, wir konnten sie leider nicht sehen.

    Jetzt sind wir auf der anderen Seite des Flusses an unserem letzten Campingplatz in Namibia.
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  • Mitfahrsafari

    2. august 2022, Namibia ⋅ ⛅ 15 °C

    Die Nacht im Zelt war sehr windig, aber dafür auch warm.

    Heute früh gings von der Lodge aus auf den zweiten Teil der Strecke, den wir gestern nicht mehr geschafft haben. Leider haben wir wieder keine Großkatzen gesehen, dafür diesmal Wasserbüffel (auch wenn sie nicht sehr fotogen waren). Es war wahrscheinlich immer noch zu windig für viele Tiere und sie suchten Schutz im Gebüsch.Læs mere

  • Grenzerfahrung

    3. august 2022, Botswana ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute ging die wilde Fahrt weiter nach Botswana. Und als Europäer müssen wir sagen, das Schengen-Abkommen ist echt eine super Sache. Man weiß gar nicht mehr, wie das vorher war. Hier jedenfalls mussten wir erst mal ein namibisches Ausreiseformular ausfüllen und die Ausreiseerlaubnis fürs Auto nullen lassen. Für die Wiedereinreise müssen wir dann wohl eine neue kaufen. Nach den beiden Stationen und ner halben Stunde später konnten wir ein paar Hundert Meter weiter fahren und uns im botswanischen Einreisebüro anstellen. Zuerst den Impfnachweis vorzeigen und Schuhe desinfizieren. Hier nehmen die das mit Covid ziemlich ernst und wir holten auch die Masken raus. Mit dem Auto sind wir übrigens auch durch ein Desinfektionsbecken gefahren. Die Frau vom Einreisebüro war leider sehr unfreundlich, einsilbig und dadurch schwer zu verstehen. Irgendwann hatten wir unseren Stempel und mussten dann noch Geld zahlen, um das Auto einzuführen. Das kommt glaub ich nochmal auf dem Rückweg. Überhaupt kann ich schon gar nicht mehr zählen, wie oft wir das Kennzeichen vom Auto irgendwo eingetragen haben. Paar Meter weiter im Chobe Nationalpark gleich schon wieder. Naja, wir sind gut in unserer Unterkunft Sandpiper Villas in Kasane angekommen, die tatsächlich ganz luxuriös daher kommt.

    Wir haben heute den nachmittäglichen Game Drive in den Chobe mitgemacht und wieder einiges gesehen. Eine einzelne Löwin döste während der Sonne noch in der Nähe des Flusses. Als wir auf dem Rückweg nochmal vorbeifuhren und es etwas kälter wurde, wachte sie langsam auf und schritt an allen Autos majestätisch vorbei, als würde sie das alles nicht interessieren. Soooo schön.

    Morgens soll hier noch mehr los sein. Wir werden dann wohl an unserem Abreisetag noch die Morning-Tour machen. Zum Glück müssen wir danach nicht weit fahren.
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  • Teure Dusche

    4. august 2022, Zimbabwe ⋅ ☀️ 28 °C

    Bevor wir Botswana weiter bereisen, führt uns der Weg an die Victoria Falls. Unser Auto dürfen wir nicht über die Grenze bringen, und so sind wir mit einem Transfer gefahren. Das hat zum Glück super geklappt. Auch der Grenzübertritt nach Simbabwe war dadurch etwas einfacher, hat trotzdem wieder lange gedauert, und kostet hier pro Nase 30USD.

    Nach der Ankunft im Hotel haben wir uns zu Fuß an die Victoriafälle begeben. Für ebenfalls schlanke 30USD bekommt man einmalig Zutritt zum Nationalpark. Mal kurz rausgehen und später wiederkommen ist also nicht, es sei denn man zahlt erneut.
    Von der simbabwischen Seite hat man einen super Blick auf den Hauptteil der Fälle und der Sambesi führt noch gut Wasser, das hier bis zu 107m hinunter stürzt. Ein beeindruckendes Naturschauspiel, bei dem man auch selbst mal ordentlich nass wird. Das lohnt sich auf jeden Fall.
    Mit unserem Visum dürfen wir nur einmalig einreisen, sodass wir auch nicht auf die andere Seite der Brücke können, um noch etwas mehr zu sehen. Das ist aber nicht so schlimm.

    Überall im Ort werden auch diverse Aktivitäten angeboten, die allesamt ziemlich teuer sind. Man hört und sieht bspw. die ganze Zeit Hubschrauber kreisen. Allerdings fliegen diese sehr hoch, sodass wir uns fragen, ob man wirklich etwas davon hat.

    Wir werden morgen auch das eine und andere machen, wir sind ja auch nur ein Mal hier. Aber dazu später mehr.
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  • Von Baum zu Baum

    5. august 2022, Zimbabwe ⋅ ☀️ 26 °C

    Eine der angebotenen Aktivitäten ist die Canopy-Tour, der wir uns heute angeschlossen haben. Mit zwei weiteren Familien sind wir über 9 Seilbahnen über die Schlucht gerauscht und konnten dabei die herrliche Aussicht genießen. Wir wurden dabei bestens von unseren zwei Guides unterhalten und hatten eine Menge Spaß.
    Im Lookout Café gönnten wir uns dann noch leckere Wraps.
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  • Früh raus

    7. august 2022, Botswana ⋅ 🌙 10 °C

    Nach dem, was wir von anderen im Vorfeld so mitbekommen haben, gibts im Chobe gut Löwen und Leoparden zu sehen. Also haben wir uns zur heutigen Morning-Tour angemeldet. Leoparden gabs wieder nicht zu sehen, dafür erneut ein paar Löwinnen. Allerdings war es hier sehr anstrengend, da unglaublich viele Touren im Chobe unterwegs sind und ein regelrechter Kampf um die besten Plätze stattfindet. Eigentlich, wenn man drüber nachdenkt, schon ein komisches Konzept, mit Autos in Nationalparks zu fahren und Tieren hinterher zu jagen.Læs mere

  • Im 2. Gang zum Arsch der Welt

    8. august 2022, Botswana ⋅ ☀️ 14 °C

    Heute war anstrengend. Die Reise führte gut 160km durch den Chobe und die Savuti-Region Richtung Khwai. Der Großteil war Tiefsand und daher im 2. Gang im Allradmodus zu bewältigen. Das bedeutet auch max. 30 km/h und kostenlose Schüttelkur. Zwischendurch hielten wir es für eine gute Idee, ein paar Abstecher hier und da zu machen (wir hatten eine offizielle Karte mit Wegen, Viewpoints und so) und blieben irgendwann stecken. Zum Glück konnten wir nach etwas Aufwand eine spanische Gruppe anhalten, die geführt mit 3 Autos unterwegs waren. Nach viel Buddeln, im Sand krabbeln und mit Guide-Expertise konnten wir befreit werden. Da wir mit anderen Dingen beschäftigt waren, gibts leider davon keine Bilder. Manches ist eben nur für unsere Erinnerung und Erfahrung. Wir sind dann noch ein bisschen zusammen gefahren, da ein Ranger von Geparden berichtet hatte. Leider konnten wir sie nicht finden. Nach 9 Stunden haben wir es ans Ziel geschafft und auch noch ein paar übliche Verdächtige entdeckt.Læs mere

  • Bitte Platz mit dem Handtuch reservieren

    9. august 2022, Botswana ⋅ ☀️ 18 °C

    Diese Nacht waren immer mal wieder verschiedene Tiergeräusche zu hören. Vor allem die Hippos direkt nebenan machten gut Lärm.

    Heut früh haben wir uns dann auf den Weg ins Moremi Game Reserve gemacht. Wieder ein bisschen Selbstfahrsafari. Heute auch ohne Steckenbleiben. Wir fanden es hier sehr trocken im Okavango-Delta, es soll aber auch unpassierbare Strecken geben. Wir haben natürlich nur einen kleinen Teil befahren können und heute eine Menge Zebras, Giraffen, Elefanten und Impalas gesehen.

    Als wir zurückkamen, standen auf unserem Platz Stühle. Wir wussten nicht so recht und haben uns trotzdem aufgebaut, hatten ja schließlich zwei Nächte gebucht. Irgendwann kamen zwei Italiener und einer vom Platz, der meinte, wir hätten etwas da lassen sollen wie Stühle oder Tisch. Wie soll er sonst wissen, dass der Platz belegt ist. Für das viele Geld (das auch die Italiener bezahlt haben) sind wir also auch noch selbst für die Platzbelegung verantwortlich.
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  • Geschüttelt, nicht gerührt

    10. august 2022, Botswana ⋅ ☀️ 12 °C

    Was gibts heute zu sagen... wir haben die wohl schlechteste Straße der Route hinter uns. Festgefahrener Sand hat aus Gründen (wir werden wohl Reini und Nicolas mal für ne Erklärung fragen müssen) eine Menge kleiner harter Wellen in der Spur und rüttelt unheimlich. Während wir in Namibia noch mit Höchstgeschwindigkeit über Schotter fahren konnten, gings hier sehr langsam raus Richtung Zivilisation. Nach ca. 100km Rüttelplatte waren wir froh, wieder mal Asphalt unter den Reifen zu haben und sind in Maun angekommen. Wir konnten für morgen noch eine Mokoro-Tour rein ins Delta organisieren und machen jetzt für heute einen Entspannten.

    PS: Wir hatten die letzten Tage kein Netz, aber trotzdem Beiträge verfasst. Schaut also ruhig etwas weiter zurück.
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  • Mokoro

    11. august 2022, Botswana ⋅ ☀️ 12 °C

    Heute morgen wurden wir zusammen mit einer holländischen Familie mit einem Schnellboot abgeholt, um Richtung Boro zu fahren. Hier starten die Mokoro-Trips. Mokoros sind die ursprünglichen Boote, die hier im Okavango-Delta benutzt wurden und immer noch werden. Heute sind sie jedoch meist nicht mehr aus Holz. Mit 3 Mokoros starteten wir über die überfluteten Flächen in Richtung des Inneren des Okavango-Deltas. Schön ruhig und entspannend, zumindest für uns. Ein anschließender Nature-Walk brachte mitten am Tag nicht so viele Tiere auf den Plan, dafür haben wir auf dem Rückweg ein großes Krokodil entdeckt.Læs mere