Moinsen, wir sind Katja und Dirk, und wir sind Eddis Crew. Wir sind gerne mit Eddi auf Reisen, aber auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Read more Hamburg, Deutschland
    • Day 48

      Nach Olhão

      Yesterday in Portugal ⋅ ☁️ 18 °C

      Wir sind jetzt in Olhão, in der Nähe von Faro. Wir waren schon vor dem Mittag da, die Fahrt von Lagos war nur knapp über eine Stunde. Der Campingplatz hier liegt am Rande der Stadt und ist ziemlich groß, aber trotzdem recht ruhig. Wir stehen so halbschattig unter Pinien, eigentlich ganz nice. Nachdem wir uns hier eingerichtet hatten, sind wir in die Stadt gegangen, knappe halbe Stunde Fußweg. Wir sind durch ein paar Geschäfte getingelt und dann am Hafen entlang spaziert, haben dort geschaut, wo das Boot zu den Inseln losfährt, damit wollen wir am Sonntag fahren. Da wir etwas hungrig waren, sind wir in einem Eiscafé am Wasser eingekehrt. Das bestellte Sandwich und die beiden Eisbecher waren riesig, wir waren so richtig satt danach. Auf dem Rückweg haben wir noch fürs Abendessen eingekauft, es gab Salat, nach dem fetten Snack genau das Richtung. Wir haben bis zum Sonnenuntergang draußen gesessen und gespielt, aber irgendwann in der Dämmerung wurden wir von Mücken angegriffen und aufgefressen, da mussten wir uns nach drinnen verziehen. Das war das erste Mal hier, dass wir so schlimm von den Mücken gepiesackt wurden.Read more

    • Day 46

      Lagos

      May 6 in Portugal ⋅ ☀️ 19 °C

      Für heute war die Frage: Stadt oder Strand? Stadt hat gewonnen.
      Wir sind nach Lagos geradelt und durch die Altstadt gestreift, war sehr angenehm und entspannt, nicht zu voll. Wir waren in einigen Geschäften und im Restaurant Santa Maria für einen Mittagssnack. Auf dem Rückweg kurz im Supermarkt gestoppt, irgendwas brauchen wir immer.
      Zurück auf dem Campingplatz gab es noch eine Waschaktion (war eigentlich für morgen geplant) und Abendessen kochen.
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    • Day 45

      Auf dem Fischerweg von Luz nach Salema

      May 5 in Portugal ⋅ ☀️ 19 °C

      Die letzten Schauer der Nacht waren pünktlich zum Aufstehen vorbei. Danach war es heiter und trocken. Nach dem Frühstück sind wir los, um die vorletzte Etappe Auf dem Fischerweg zu gehen, allerdings in die umgekehrte Richtung, von Luz (bzw. Turiscampo) nach Salema, knapp 14 km. War wieder ein wunderschöner Weg mit herrlichen Ausblicken. Es ging meistens oberhalb der Steilküste entlang, aber hin und wieder ging es runter auf Strandniveau und danach wieder hoch, die Wege waren teilweise recht steil und steinig. Wir mussten auch wieder einen kleinen Fluss überqueren, über einen Damm aus wackeligen Steinen. Etwa nach der Hälfte sind wir durch Burgau gekommen, ein kleines hübsches Städtchen mit kleinen Restaurants und Bars und einen schönen Strand. Am Ziel in Salema gab es einen kleinen Snack und Getränk zur Belohnung, dann mit Uber zurück zum Campingplatz. Abkühlen und chillen (mit Getränk) am Pool, der wie in den letzten Tagen ziemlich leer war, sehr angenehm. Zum Abendessen kocht Katja Königsberger Klopse mit Roter Bete (gab's hier bei Aldi), mal wieder bisschen deutsche Hausmannskost.Read more

    • Day 44

      Sonntag Ruhetag

      May 4 in Portugal ⋅ ☁️ 16 °C

      Wir haben es heute ruhig angehen lassen. Das Wetter ist immernoch launisch, mit Wind und plötzlichen Schauern, deswegen haben wir uns für heute nichts vorgenommen. Wir waren nur mal schnell mit den Fahrrädern zum Einkaufen nach Lagos gefahren, einige Supermärkte haben sonntags geöffnet. Am Nachmittag haben wir uns in die Poolbar gesetzt und dort Karten gespielt und Aperol Spritz getrunken. Wir haben spontan unsere Kochpläne für heute gecancelt und uns in der Bar Caprese und Burger bestellt. Später haben wir in Eddi weiter gespielt. Katja hat beim Rommé haushoch gewonnen.Read more

    • Day 43

      Auf dem Fischerweg von Luz nach Lagos

      May 3 in Portugal ⋅ 🌬 18 °C

      Im letzten Jahr sind wir die ersten 6 Etappen auf dem Fischerweg gegangen, was uns sehr gut gefallen hat. Katjas Anspruch ist, möglichst auch die restlichen Etappen zu gehen, nach Möglichkeit in diesem Jahr. Das wird natürlich keine Streckenwanderung, sondern wir würden die Etappen einzeln gehen, auch nicht unbedingt in der richtigen Reihenfolge.
      Heute sind wir die letzte Etappe gewandert, von Luz nach Lagos, etwa 11 km, für uns 14 km, wir mussten ja noch vom Campingplatz nach Luz. Nach anfänglichen Schauern zeigte sich das Wetter wieder von seiner guten Seite, wir haben nur ein paar Tropfen abbekommen. Der Weg war wunderschön,und gut zu laufen. Hinter Luz ging es steil bergauf bis auf die Steilküste, und dann im Grunde immer mehr oder weniger nahe an der Klippe entlang. Es gab unzählige schöne Aussichten, ein grandioses Panorama. Der Weg führte bis zur Ponta da Piedade, eine Landspitze mit vielen Klippen und Grotten. Oben führt der Weg über Holzstege, und es gibt Treppen, wo man runtersteigen kann zu den Höhlen, haben wir aber nicht gemacht. Es war dort schon sehr voll mit Menschen, sehr touristischer Ort. Man kann von Lagos aus auch mit Booten oder Kanus dorthin fahren zu den Klippen und im Wasser liegenden Grotten. Von dort waren es noch paar Kilometer bis ins Zentrum von Lagos. Am Rande der Altstadt kamen wir zu einem Mittelalter-Markt, wo wir was leckeres gegessen haben. Danach noch bisschen an der Hafenpromenade entlang geschlendert und dann mit dem Taxi zurück zum Campingplatz, wo wir uns noch im Pool abgekühlt haben, bis der nächste Regen kam.
      Heute Abend mussten wir auch mal wieder Wäsche waschen und trocknen. Die Maschinen hier sind recht gut. Wäsche auf die Leine hängen geht leider nicht, das Wetter ist zu unbeständig und unvorhersehbar.
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    • Day 42

      Luz und Praia da Luz

      May 2 in Portugal ⋅ 🌬 18 °C

      Letzte Nacht ist tatsächlich ein kleines Unwetter durchgezogen. Ab etwa 3 Uhr gab es Gewitter und starken Wind mit kräftigen Böen, die heftig an unserer Markise und der eingezogenen Seitenwand gerüttelt und uns den Schlaf geraubt haben. Hat aber alles gehalten. Irgendwann nach ein paar Stunden gab es einen Wolkenbruch, und danach waren die starken Böen vorbei, und wir konnten noch ein bisschen schlafen.
      Das Frühstück haben wir verschlafen. Das Wetter hatte sich einigermaßen beruhigt, die Sonne kam heraus, windig war es aber immer noch. Wir sind dann gegen Mittag zum nächstgelegenen Ort Luz gegangen, ca. 3 km. Kleine Stadt mit weitem feinsandigen Strand. Wir haben auf der Strandpromenade einen Happen zum Mittag gegessen und sind danach über den Strand spaziert. Eine unerwartete Welle hat unsere Hosen nass gemacht, die mussten wir in der Sonne trocknen lassen. Bei einem kurzen Schauer konnten wir uns zum Glück unterstellen. Weil es gestern so lecker war, haben wir uns wieder Gemüse und Fleisch zum Grillen gekauft. Dann zurück zum Campingplatz, wo wir am und im Pool gechillt haben, heute war es dort bis auf den Whirlpool angenehm leer.
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    • Day 41

      Nach Lagos am 1. Mai

      May 1 in Portugal ⋅ ☀️ 19 °C

      1. Mai, das heißt heute beginnt der zweite Monat unserer Auszeit.
      Wir haben Portugal erreicht, und das am Tag der Arbeit (ist auch Feiertag in Spanien und Portugal). Die Fahrt hat knapp 5,5 Stunden gedauert, und wir haben jetzt fast 4000 km auf dem Tacho. Bei trüben Wetter losgefahren, bei schönem und windigen Wetter angekommen. Kurz hinter der Brücke nach Portugal hätten wir eigentlich rechts ranfahren müssen und uns für die Autobahn-Maut registrieren müssen, aber das habe ich total verpennt. Zum Glück konnte Katja uns online registrieren, sollte also alles schick sein. Wir müssen uns auch an die neue Zeit gewöhnen, Portugal hat ja eine Stunde Differenz zu Mitteleuropa.
      Der Campingplatz Turiscampo bei Lagos ist ziemlich groß, hat einen sehr guten Standard, sehr gute Sanitäranlagen, und ist echt voll. Keine Ahnung, ob das vielleicht an dem langen Wochenende liegen könnte, mit Brückentag morgen. Hier sind aber auch viele Familien aus verschiedenen Ländern, mit kleinen Kindern, die den überdachten Pool okkupiert haben und abends die Duschen verwüsten oder zusammenschreien. Es gibt einen weiteren Pool und viele Sonnenliegen, außerdem ein Fitnessstudio und Spa, und abends Animation. Ist so ein richtiger Camping-Club. Eigentlich nicht so unseres, aber mal sehen, wss die nächsten Tage so bringen. Heute Nacht und morgen soll es erstmal stürmisch und regnerisch werden. Ich hoffe wir haben draußen alles gut gesichert.
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    • Day 40

      Regentag in Cabopino

      April 30 in Spain ⋅ 🌧 18 °C

      Heute war Schietwetter. Es hat den ganzen Nachmittag geregnet. Wir wollten in den überdachten Pool, aber da war schon eine Schulklasse drin. Hinterher wollte Katja nicht mehr rein, und ich hatte den Pool ganz für mich alleine. Hoffe nur ich hab mir da nichts weggeholt, aber der Mund war immer über der Wasserlinie. Danach waren wir was essen im Campingplatz-Restaurant, Essen war deftig und gut, und es gab musikalische Unterhaltung. Eine Gruppe von Menschen mit verschiedenen Instrumenten musizierte im Restaurant, vielleicht eine Art Probe oder so. Ich denke das waren Briten vom Campingplatz, vermutlich Dauercamper, die sich dort treffen und Songs von den Beatles, den Eagles und The Kinks spielen.
      Als wir später in Eddi gekniffelt haben, hörte der Regen endlich auf. Wir konnten dann anfangen drinnen und draußen zusammen zu packen. Dummerweise fing der Regen nochmal an, so dass wir nicht alles trocken einpacken konnten. Naja, nicht so schlimm, wird morgen sowieso wieder ausgepackt. Abends gab es einen leckeren Weintraubensalat von Katja, und bisschen Netflix.
      Morgen früh geht es weiter nach Portugal.
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    • Day 38

      Der Tag an dem der Strom ausfiel

      April 28 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

      Heute war Stromausfall, in ganz Spanien und Portugal. Erste Vermutung zur Ursache war ein Cyberangriff, aber dafür gibt es wohl bisher keine konkreten Hinweise. Aber wer weiß, was Putins Schergen so drauf haben.
      Wir sind kurz vor dem Mittag mit dem Bus nach Marbella gefahren, knappe halbe Stunde Fahrt. In Marbella sind wir durch die Altstadt spaziert und waren später noch auf der Strandpromenade. Die Altstadt war ganz schnuckelig, mit kleinen Gassen, Geschäften und Außengastronomie. Irgendwann in der Stadt merkten wir, dass das Internet nicht richtig funktionierte, und später, dass auch überall der Strom weg war. Da haben wir uns noch nichts dabei gedacht. Katja hat sich wieder sehr über die öffentlichen Toiletten geärgert, gab nur zwei am Strand, aber nicht für Frauen. Die Strandpromenade hat uns auch nicht wirklich gefallen. Wegen dem Stromausfall konnte man nicht mal was essen, die Geschäfte und Bars machten nach und nach zu. Darum wollten wir wieder zurück fahren, und hatten Glück, dass wir an der überfüllten Bushaltestelle in unseren Bus gekommen sind. Etliche Leute, auch an folgenden Haltestellen, konnten nicht mit, weil alle Sitzplätze besetzt waren. Inzwischen war auch auf den Straßen viel Verkehr, aber die Polizei hatte es noch einigermaßen unter Kontrolle. Trotzdem dauerte die Rückfahrt gefühlt ewig, alleine das Einsteigen und Abkassieren an unserer Haltestelle dauerte endlos (für uns beide 5,22 EUR in bar! 🙄). Wir haben auch erst im Bus erfahren, dass der Strom auf der ganzen iberischen Halbinsel ausgefallen ist.
      Irgendwann am späten Nachmittag war der Strom wieder da. Wir haben am Nachmittag mit unseren Nachbarn geklönt, eine Familie aus Bad Segeberg mit zwei Kindern, die seit August letzten Jahres ein Jahr ihrer Elternzeit durch Europa reisen. Sehr spannend. Am Abend nach dem Essen saßen wir nochmal zusammen und haben geschnackt und Tinto de Verano getrunken.
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