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  • Durchs Weltkulturerbe

    March 26 in Germany ⋅ ⛅ 14 °C

    Howdy, liebe Follower! Hier ist wieder euer TrailSoulKev, der spirituelle Cowboy, der die Weiten der Natur erkundet. Heute nehme ich euch mit auf eine wilde Reise durch die majestätischen Landschaften des Weltkulturerbes Oberes Mittelrheintal.

    Der Tag beginnt früh, als ich meinen Truck in Richtung Sinzig lenke. Ein paar Kilometer auf der Schiene später stehe ich in Boppard, bereit für das Abenteuer. Mit einem festen Tritt und meinem treuen Stetson auf dem Kopf mache ich mich auf den Weg.

    Schon zu Beginn fordert der Trail meinen ganzen Einsatz. Ein steiler Pfad führt mich durch dichte Wälder empor, doch der Ausblick über das Rheintal belohnt jede Mühe. Wie ein Adler auf seinem Felsen thronend, genieße ich die Weite und die Freiheit, die mir dieser Moment schenkt.

    Entlang der Kante des Rheintals geht es weiter, immer wieder unterbrochen von atemberaubenden Aussichtspunkten. Doch es ist nicht nur die Schönheit der Natur, die mich hierher zieht. Es sind die kleinen Orte wie Bad Salzig und Weiler, die Geschichte und Spiritualität atmen. In den alten Kirchen stempel ich meinen Pilgerpass ab, denn auch auf dem Weg der Erleuchtung ist es wichtig, seine Spuren zu hinterlassen.

    Auf schmalen Pfaden wandere ich weiter, hoch über den Dächern der Dörfer, denen ich auf meinem Weg begegne. Wie ein einsamer Reiter ziehe ich meine Spur durch die Landschaft, bis ich schließlich den keltischen Ringwall erreiche. Die Geschichten vergangener Zeiten flüstern mir zu, während ich meinen Blick über das Tal schweifen lasse.

    Die Pfade werden schmaler, die Abgründe tiefer, doch meine Furchtlosigkeit ist so groß wie die Landschaft, die mich umgibt. Ich fühle mich lebendig, verbunden mit jedem Stein, jedem Baum, jedem Atemzug der Natur. Es ist, als ob der TrailSoul in mir erwacht und sich eins mit der Wildnis fühlt.

    Schließlich führt mich der Weg hinab durch die grünen Weinberge nach Sankt Goar. Die Burg thront über der Stadt wie ein Wächter aus längst vergangenen Tagen. Mein Körper mag müde sein, aber mein Geist ist wachsam, bereit für jedes weitere Abenteuer, das der Trail für mich bereithält.

    Als die Sonne langsam hinter den Hügeln verschwindet, finde ich Zuflucht in einem gemütlichen Hotel. Ein leckeres Abendessen und ein guter Wein lassen mich den Tag Revue passieren und mich auf das freuen, was morgen kommen mag.

    Und so endet ein weiterer Tag auf dem Linksrheinischen Jakobsweg, ein Tag voller Herausforderungen, Schönheit und spiritueller Erkenntnisse. Denn am Ende ist es nicht nur der Weg, den wir zurücklegen, sondern die Erfahrungen, die wir auf diesem Weg machen, die uns zu dem machen, was wir sind.

    Bis zum nächsten Sonnenuntergang, meine Freunde. Möge der Trail immer unter euren Stiefeln liegen und euer Herz im Einklang mit der Natur schlagen.
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