Europaroadtrip mit Finn 1.0

huhtikuuta 2018 - kesäkuuta 2025
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  • Schienenwanderung auf dem Pelion

    4. heinäkuuta 2018, Kreikka ⋅ ☀️ 26 °C

    Auf unserem Weg nach Delphi wollten wir noch einen Stopp auf der Pelion Halbinsel einlegen. Ein wenig Sonne☀️tanken und mal ins kühle Nass🌊springen. So fuhren wir durch die sogenannte Kornkammer von Griechenland bis nach Volos und dann auf die Pelion Halbinsel🏝.

    Schnell war Camping Siskia⛺️ ausgesucht. Nicht ganz günstig mit 23,-€ für uns beide, Finn und ohne Strom, dafür aber (im Nachhinein) eines der schönsten Camps in Griechenland. Gleich beim Check-in wurde uns schon die Schienenwanderung auf der Pelion-Halbinsel 🏝ab dem Bergdorf Milies angepriesen. Man brauchte uns nicht lange zu überzeugen mit einer tollen Aussicht usw. .... wenn es um Natur und wandern geht, sind wir schnell dabei😊.

    Da es doch recht heiß war, entschieden wir uns am nächsten morgen unter die Frühaufsteher zu gehen und saßen so bereits morgens um kurz nach 8:00 Uhr mit den Locals und einer Katze🐱im Bus🚍. Es ging erst noch ein Stück an der Küste entlang und dann in Serpentinen hoch hinauf ins Bergdorf Milies, unserem Startpunkt der Schienenwanderung. Milies selbst ist wirklich richtig gemütlich: die kleine Dorfstraße mit rechts und links ein paar Geschäften, eine Kirche, ein riesiger Dorfplatz mit einem dicken Baum🌲und darunter Tische und Stühle für das Dorfleben. Entspannter kann es eigentlich gar nicht sein👍!

    Für uns ging es über den Dorfplatz und dann über Kopfsteinpflaster zwischen den Häusern hinab, immer den Wegweisern folgend in Richtung des Bahnhofes 🚉 der heutigen Touristen-Bahn. Heute fährt der Zug hoch ins Bergdorf Milies nur am Wochenende oder zu besonderen Anlässen. Da wir heute weder Wochenende haben, noch ein besonderer Anlass ist, haben wir die Strecke komplett für uns alleine. Unter den Griechen heißt der Zug 🚃 „Moutzouris“ und wurde im Zeitraum 1894-1903 gebaut. Die Strecke verband die Hafenstadt⚓️ Volos mit Milies. Das besondere an diesem Zug🚃 ist und war, dass das Gleisbett „nur“ 0,60 Meter breit ist. Nach so vielen Fakten kann es losgehen!💪

    Das erste Highlight der Strecke ließ nicht lange auf sich warten, eine alte Hängebrücke, die über eine der vielen Schluchten führte. Weiter ging es über das Gleisbett stetig bergab (wir wollten ja, so war der Plan unten am Camp⛺️ am Meer🌊 wieder ankommen) mit einer fantastischen Aussicht. Die Schienen schlängelten sich in vielen Kurven über die Gebirgskette und so hatten wir zuerst eine tolle Aussicht auf Milies und das Gebirge⛰ und später durch die Olivenhaine auf das Meer. Unsere Strecke führte uns noch durch den ein oder anderen kleinen Tunnel, noch ein paar Brücken und wir passierten die „alten“ Bahnhöfe von damals, an denen die Bergbewohner ein- und ausstiegen. Hier oben herrschte eine himmlische Ruhe und außer dem Gezirpe der Grillen, war nichts zu hören. Entspannung pur😍!

    Nach gut 2,5 bis 3 Stunden hatten wir Finn und unser Schattenplätzchen wieder erreicht. Zum Schluss wurde es doch eine recht schweißtreibende Angelegenheit, da die Sonne☀️ ordentlich zwischen den Olivenhainen am brennen war. Als erstes ging’s für uns jetzt erstmal ins Meer, was jedoch mit knapp 30 Grad keine wirkliche Abkühlung war😂. Im Anschluss wurde noch etwas gechillt und der erste Kuchen🍰 in unserem Omnia-Backofen gebacken.

    Wenn ihr mögt, schaut auch gerne mal auf Instagram oder Facebook vorbei unter „Finnweltenbummler“ 🚐💨
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  • Griechenland wir kommen: Meteora

    2. heinäkuuta 2018, Kreikka ⋅ ☀️ 22 °C

    Nach unserem Besuch der Festungsanlage von Gjirokaster, ging es für uns auch direkt am nächsten Tag weiter. Gjirokaster ist bestimmt einen Besuch wert auf einer Tour durch Albanien, für uns jedoch kein Highlight, was herausragt.

    Ein letzter Stopp auf dem Weg zur Grenze sollte der Besuch der Thermalquellen in der Nähe von Permet sein. So ging es durch viele kleine Bergdörfer und den ein oder anderen Bergpass bis zur Quelle. Touristen suchte man am heutigen Sonntag hier vergebens. Die Albaner bretterten ihre Autos 🚘und kleine Busse 🚍die Buckelpiste entlang. Wir dagegen probierten, das eine oder andere Schlagloch zu umkreisen, was jedoch bei ganzen Seen 🤣auf der Piste etwas schwieriger und weitgehend erfolglos war.

    Die Pools (Thermalquellen) waren unterschiedlich warm und wurden von den Albanern als eine Art Whirlpool genutzt. Der doch recht intensive Schwefelgeruch😏und der Müll 😱in den Becken, ließ uns unsere Entscheidung auf ein Bad schnell verwerfen. Zudem kommt noch hinzu, dass es keinerlei Duschen🚿zum abbrausen des Schwefels gibt und unsere heutige Etappe gerade mal zur Hälfte geschafft war. Also: heute gibt’s kein Bad für uns 😉🤣.

    Weiter ging es nach dem kurzen Stopp über eine winzige, serpentinenreiche Straße durch die Berge⛰. Den Grenzübergang, den wir ansteuerten nach Griechenland🇬🇷, war in Google Maps gar nicht verzeichnet und so mussten wir auf die Aussagen der Campingplatzbesitzer und unserem Reiseführer vertrauen. Ob das wohl gut geht?!?!🤔
    Es ist gut gegangen, aber es war schon etwas strange, weder auf der albanischen, noch auf der griechischen Seite, waren auf Anhieb Grenzbeamte anwesend. So liefen wir erstmal etwas ratlos umher, bis wir an dieser kleinen Berggrenze jemanden gefunden hatten, dem wir unsere Pässe zeigen konnten. Voll süß noch, die albanischen Beamten fragten uns, warum wir Albanien verlassen wollten, ob es uns nicht gefallen hat. Eigentlich ganz im Gegenteil, Albanien hat uns super begeistert und wir sind wirklich happy🤗 den ganzen Vorurteilen kein Gehör geschenkt zu haben. Wir kommen definitiv bald wieder! 👍

    Vielleicht noch ein Fun-Fact am Rande, wir fuhren über die Grenze und glaubten aufgrund der EU-Zugehörigkeit von Griechenland tolle Straßen vorzufinden. Das war ein Trugschluss. Die Schlaglöcher wurden teilweise noch größer und der Asphalt ähnelte zeitweise eher einer Buckelpiste🤣.

    Unser erstes Ziel in Griechenland waren die schwebenden Klöster von Meteora. Sechs dieser Klöster können täglich (Ruhetag beachten) für einen Eintrittspreis von 3,-€ pro Person besichtigt werden. Vor unserem Camp hielt ein Bus, der alle Klöster in einer Art Schleife mehrmals täglich anfuhr. Da wir heute morgen mega getrödelt haben und nach Frühstück und Wäsche waschen die Buszeiten bereits verstrichen waren, blieb nur noch der letzte Bus🚍am Nachmittag.
    Da wir nicht sicher waren, ob wir uns wirklich mehrere Klöster anschauen wollten, entschieden wir uns für das größte der sechs noch aktiven Klöster. Gesagt getan, mussten wir uns auch gleich sputen. Als der Bus ankam, hatten wir noch 30 Minuten Besichtigungszeit. Man muss wissen, einige der Klöster, unter anderem auch das Größte, schließen bereits um 16:00 Uhr und der Grieche ist beim schließen mehr als pünktlich😉.

    Für uns hat die Zeit ausgereicht, um einen Eindruck zu bekommen und aufgrund der Kürze der Zeit, war es recht leer. Anstehen war da nicht mehr Programm😊👍 - hat auch seine Vorteile spät zu sein. Für uns hat der eine Besuch ausgereicht. Die riesigen Felsbroken auf denen die Klöster gebaut sind, haben für uns einen viel größeren Reiz ausgestrahlt, als das Innenleben. Es ist schon gigantisch, was die Menschen hier geschaffen haben. Wir sind von diesem speziellen Ort und dessen Atmosphäre total begeistert. Sollte man sich mal mit eigenen Augen👀 ansehen.

    Erster Must-See-Punkt unserer persönlichen Liste📝für Griechenland abgehakt✔️.

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  • Über das "Blaue Auge" nach Gjirokaster

    30. kesäkuuta 2018, Albania ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach Strand- 🏖und Ruinen-Atmosphäre sollte es für uns erneut ins Landesinnere gehen und zwar nach Gjirokastër. Ein weiterer Ort, der den Stempel UNESCO-Weltkulturerbe erhalten hat. Als kleinen Zwischenstopp wollten wir am „blauen Auge 👁“ halten, einer natürlichen Quelle.

    Gesagt getan, nach einer ganz herzlichen Verabschiedung und einem weiteren Kaffee ☕️, ging es dann für uns los🚐💨. Hier waren wir bestimmt nicht das letzte Mal! Durch die Felder und an einigen Ziegen, Kühen und Hunden vorbei, waren wir nach gut einer Stunde und 35 km an unserem ersten Ziel. Die Zufahrt zur Quelle war mal wieder richtig off-road und nach dem Regen 🌧der letzten Tage im Inland ein wenig matschig 😝.

    So probierten wir das ein oder andere Loch zu umfahren und gaben später auf ... dreckig ist der Van sowieso schon wieder. So müssen wir wohl einen freundlichen Albaner nochmal zur Handwäsche 🛁bemühen 🤣😉. (Ich kann euch sagen, Finn 🚐ist immer noch so dreckig, wir haben keine Waschstraße in Albanien gefunden😩😢).

    Das Gebiet der Quelle und die Quelle selbst, ist mit wenigen Schritten 👣besichtigt. Die Farben des Wassers schimmern ganz toll in den schönsten blau und grün Tönen. Viel Schilf und Farn wächst am Ufer und der Ort ist eine herrliche Idylle! Wenn da nicht das Problem mit dem Müll wäre🧐. Da die Quelle ein Naturdenkmal ist, ist selbstverständlich schwimmen, ins Wasser springen etc. verboten. Leider interessiert es keinen und an warmen Tagen wird dieser Ort zum öffentlichen Freibad🤭. Schade, dass solche Naturschönheiten auf diese Art und Weise kaputt gemacht werden. Also wenn ihr euch diesen malerischen Ort anschauen wollt, schnell auf den Weg machen😉.

    Weiter ging es dann in Richtung Gjirokaster, einmal noch über das Gebirge⛰rüber ins Landesinnere. Die Aussicht, ich sag euch ein Traum😊. Das neue Gjirokaster dagegen ist eine hässliche, dreckige Plattenbausiedlung ... die Zufahrt hat uns doch ein wenig geschockt. Wird uns das hier wirklich gefallen🤔fragten wir uns?! Wir sind uns nicht sicher! Aber Albanien hat uns schon so oft überrascht, also warten wir auf den zweiten Blick.

    Da das einzige Camp⛺️etwas außerhalb war und noch ausreichend Zeit war, entschieden wir uns bereits heute zur Besichtigung des Schlosses und der Altstadt. Schnell haben wir auf der Zufahrt zum Schloß einen großen Parkplatz gefunden, wo noch andere Camper standen und sind losmarschiert.

    Oben auf der Festung🏰angekommen, gab es einen wunderschönen Ausblick😍 aufs Bergpanorama und auf die Altstadt von Gjirokaster mit seinen typischen kleinen weißen Häusern aus der Zeit des osmanischen Empire. Der zweite Blick ist wirklich richtig schön. Also nicht von der Zufahrt durch die Neustadt abschrecken lassen😉.

    Wie sollte es anders sein, wir besichtigten mal wieder jede Ecke der Festungsanlage. Der Kampfjet oben auf der Anlage mit seinen zwei Geschichten war ebenfalls ganz interessant. So verweilten wir hier oben einige Zeit bis es wieder bergab ging, um noch ein wenig die Altstadt zu erkunden.

    Im Nachhinein sind wir froh, Gjirokaster einen zweiten Blick geschenkt zu haben. Die Altstadt, auch wenn sie nicht so riesig ist und vor allen Dingen die Festung haben uns wirklich gut gefallen. Nicht unser Albanien Highlight, aber wirklich schön!👍

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  • Ksamil & die Ruinenstätte Butrint

    29. kesäkuuta 2018, Albania ⋅ ⛅ 23 °C

    Nach zwei Nächten in Himare und dem verlorenen Fußballspiel⚽️ (Deutschland - Süd Korea) ging es für uns weiter Richtung Süden. Auf unserem Weg kamen wir noch an einem U-Boot-Dock der Albaner vorbei, gut getarnt in den Felsen der Küste. Eine gelungene Abwechslung, um einen kleinen Fotostopp 📸 während der Fahrt entlang der Küste einzulegen.

    Kurz vor unserem heutigen Ziel Ksamil, gab es noch einen gigantischen Viewpoint (nennen wir es mal so, eigentlich nur ein Schotterplatz) 😉. Es ist wahrscheinlich die engste Stelle zwischen Albanien und Korfu und man hatte das Gefühl, es ist nur einen Katzensprung entfernt. Auf der anderen Seite hatte man einen herrlichen Blick auf die vorgelagerten Inseln von Ksamil, die herrlich grün leuchteten im türkis-blauem Meer.

    Jetzt waren es nur noch wenige Meter zu unserem Ziel, einem der herzlichsten Camps ⛺️unserer bisherigen Reise durch Süd-Ost-Europa. Der Empfang bei Ksamil Caravan Camping war so herzlich und nicht nur, weil es zur Begrüßung Kaffee ☕️, Wasser🥛und Candys🍬 gab. Es ist ein recht kleines Camp und die Besitzer sind sehr bemüht, dass sich jeder Gast wohlfühlt. Es kann schonmal passieren, dass man an den beiden Duschen 🛁 oder Toiletten anstehen bzw. warten muss, darüber sieht man jedoch gerne hinweg.

    Wir blieben zwei Nächte 🌙 und besuchten die Ausgrabungen von Butrint. Butrint ist eine alte Ruinenstadt und ist herrlich auf einer kleinen Halbinsel gelegen und die Ausgrabungsorte sind wie in einer Art Park, fussläufig erreichbar. Sehenswert ist das wirklich gut erhaltene Amphitheater🏟und die Kirche🏛mit ihrem Säulengang, um mal einiges hervorzuheben. Auch der Rest ist durchaus sehenswert und lohnt für einen Ausflug. Der Ort Ksamil kann mit vielen Bars und Restaurants punkten, sowie mit einem recht schönem Strandabschnitt 🏖, der uns jedoch eindeutig zu voll war.

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  • Llogara-Pass: Wir können Korfu sehen

    27. kesäkuuta 2018, Albania ⋅ 🌧 19 °C

    Endlich sollte es mal wieder ans Meer gehen und die bekannteste Pass-Straße Albaniens wartete auch noch auf uns. Da aufgrund des Regens in den letzten Tagen diverse Inlandsrouten trotz unseres 4WD für uns nicht passierbar waren, mussten wir einen etwas größeren Bogen fahren. Gesagt getan, hockten wir in Finn 🚐💨und düsten los.

    Den ersten Graus bekamen wir dann in Vlora - ein heilloses Verkehrschaos 🚌🚐🚙🚗🚚🚛 und zu guter letzt gab es eine Straßensperre 🚧 und wie so oft in Albanien war unser Navi total überfordert. Leider Google-Maps diesmal auch. Jetzt hieß es einen kühlen Kopf 🧐 bewahren und quer durch die Stadt. Verkehrsregeln jeglicher Art sind für die albanischen Verkehrsteilnehmer ja eher Empfehlungen und geraten daher zu Nebensache. So fuhren teilweise drei weitere Autos rechts und links neben uns, obwohl wir dachten die Straße wäre einspurig in unsere Richtung🙈. Horror! Zwischendurch noch ein paar Hunde 🐶, die auf der Straße liegen, sitzen oder laufen und der Eselskaren. Ich sag euch: „Was für eine Fahrt, unsere Augen 👀flogen nur so von rechts nach links, und man hörte im Van 🚐 nur: Aufpassen Auto, Hund ...“

    Endlich aus Vlora raus, ging es hinauf in den Llogara Nationalpark. Was für eine Erholung und wir waren mal wieder von der Natur Albaniens begeistert. So schlängelten wir uns Serpentine für Serpentine hoch hinauf bis auf 1.027 Meter Höhe. Seit ewiger Zeit auf unserer Reise, legten wir einen Zwischenstopp zum Kaffee ☕️und Kakao trinken ein und genossen die Aussicht. Ihr könnt es euch nicht vorstellen im dichten Nebel haben wir uns nach oben gequält und jetzt schieben sich die Wolken 🌬davon und wir können die griechische Insel 🏝Korfu sehen. 👏😊

    Runter ging es dann über ganz langgezogene Serpentinen und immer den Blick in Richtung Meer 🌊, der Küste und Korfu gerichtet und im Rückspiegel dazu ein herrliches Bergpanorama 🏔⛰. Es ist traumhaft schön diese Pass-Straße zu fahren und den Ausblick zu genießen. Kurz unterhalb des Gipfels gibt es noch einen kleineren Parkplatz und wir hatten Glück und ergatterten noch ein Plätzchen für Finn 🚐 So konnten wir in Ruhe ein weiteres Mal das Panorama aus einer anderen Perspektive genießen😍.

    Heute ging es dann für uns nur noch bis Himare, einem aufstrebenden Badeort 🏖, wenn wir den Albanern noch etwas Zeit geben 😉. Wir genossen die Sonnenstrahlen 🌤 und ließen den Tag ganz entspannt mit weiteren Planungen und Überlegungen was wir noch alles anschauen wollen, ausklingen. Finn 🚐💨hat übrigens mal wieder, wie schon so oft auf unserer Reise, ein nettes Plätzchen unter Olivenbäumen 🍈 gefunden.

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  • Berat - die Stadt der 1.000 Fenster

    24. kesäkuuta 2018, Albania ⋅ ☀️ 25 °C

    Mit schwerem Herzen verlassen wir nach drei Tagen Rino und sein wunderbares Camp ⛺️ direkt am Ohrid See. Ohne einen Abschieds-Kaffee ☕️ ließ uns Rino nicht gehen und so quatschten wir noch eine Runde und schlürften unseren Kaffee.

    Da Finn 🚐💨 mal wieder aussah wie eine Drecksau 🐷und wir auf unserem Weg hin zum Ohrid See bereits die vielen „albanischen“ Waschstraßen 🚿in Elbasan gesehen hatten, hielten wir spontan an. Eine albanische Handwäsche inkl. Trocknung kostet aktuell für unseren Bulli 3,-€ 🤑 ... mega 🤗. Weiter ging es dann frisch gewaschen bis nach Berat ins Landesinnere.

    Am nächsten morgen fuhren wir dann mit dem Bus 🚍 ins ca. 15 Kilometer entfernte Berat. Da die Auswahl in Berat an Campgrounds sehr begrenzt war, genau gesagt gibt es einen Hinterhof-Parkplatz und unsere Wahl (Caravan Camping Berat) etwas außerhalb. Also standen wir an der Straße und hielten den nächsten Überlandbus einfach an und stiegen ein. Am Busbahnhof 🚌🚎 in Berat wechselten wir noch in den Stadtbus, der uns ins Zentrum brachte.

    Da es in Berat, wie fast in jeder größeren Stadt in Albanien, eine Festung 🏰 gab, war die Entscheidung schnell gefallen, wo es als erstes hinging. Also marschierten wir über das Kopfsteinpflaster der Altstadt stetig bergauf bis wir endlich oben ankamen. Puh ... ganz schön schweißtreibend 😓!

    Oben angekommen kletterten wir auf die Überreste der Festungsmauern (finden wir super klasse, da in Deutschland dies alles abgesperrt wäre) und genossen die Aussicht auf und um Berat herum. Im Anschluss spazierten wir über die Anlage und bestaunten die für Berat so typischen weißen Häuser mit ihren vielen Fenstern. Eine tolle Atmosphäre und ein ganz besonderer Flair kam uns entgegen. Nicht zu unrecht ist Berat mit zwei weiteren albanischen Sehenswürdigkeiten auf die UNESCO-Weltkulturerbe Liste gesetzt worden. Wenn man durch Albanien reist eine ganz klare Empfehlung für einen Stopp 🛑!

    Anschließend ging es wieder runter und noch kurz bevor der Regen 🌧 und das spätere Unwetter ⛈ einsetzte, hockten wir in einem Café und verbrachten dort die nächsten zwei Stunden. Es wollte aber auch ums verrecken nicht aufhören und so entschieden wir uns irgendwann eingehakt unter einem Schirm ☔️ in Richtung Bus zu marschieren. Das sollte es wohl mit dem schönen Wetter für heute dann sein🙄.

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  • Ohrid - die Perle Mazedoniens

    22. kesäkuuta 2018, Pohjois-Makedonia ⋅ ☀️ 24 °C

    Unser Shuttle-Service stand pünktlich bereit zur Abfahrt. Für 20,-€ fuhr uns ein Familienmitglied von Rino nach Ohrid (oben zum Eingang auf die Burg 🏰, eine Empfehlung von dort die Besichtigung der Stadt und seiner Sehenswürdigkeiten zu starten) und wir konnten eine individuelle Uhrzeit zur Abholung am Hafen wieder ausmachen. Wir nutzen gerne solche Angebote, da wir 1. nie wissen wie der Verkehr in den Städten ist, 2. die Parkplatz-Situation oftmals sich als schwierig herausstellt (die Parkplätze in Ohrid am Hafen sind sehr chaotisch, 3. wir hassen es ständig auf- und abzubauen, 4. das Camp ⛺️ ist bewacht 😉 ...

    Wir starteten also mit unserer Besichtigung oben auf der Burg 🏰 von Ohrid. Es gab noch Überreste der Burgmauer auf der wir entlang spazierten und die tolle Aussicht auf den See, das Bergpanorama ⛰ und die Alt- und Neustadt von Ohrid genossen. Weiter ging es über Kopfsteinpflaster bergab zu den Überresten einer orthodoxen Klosteranlage. Eine tolle Anlage mit ebenso genialen Blick über den Ohrid See.

    Über das kleine Amphitheater 🏟 und weitere Kirchen ⛪️ und Klosteranlagen ging es in die Altstadt von Ohrid. Ganz besonders haben es mir die zauberhaften Straßenlaternen in Form von alten Häusern angetan ... so süß! Allgemein fanden wir die Altstadt von Ohrid sehr ansprechend und haben uns direkt sehr Wohlgefühlt. Ganz besonders gut hat uns die orthodoxe Kirche „St. John at Kaneo“ gefallen, da sie direkt an den Klippen zum Ohrid See liegt und über den Strand, einige Stege auf dem Wasser etc. zu erreichen ist. Ein Ort zum verweilen und genießen!

    Zum Schluss ging es für uns nochmal in die Neustadt ... wir bummelten über den Basar und schlenderten an vielen Cafés, Bars und Restaurants vorbei und genossen noch zwei riesige Kugeln Eis 🍦. Pünktlich wurden wir am vereinbarten Treffpunkt im Hafen abgeholt. Super Service 👍!

    Den Eindruck, den wir von Ohrid und ein klein wenig von Mazedonien erhalten haben, ist definitiv positiv. Wer durch Albanien reist und sowieso einen Stopp am Ohrid See einlegt, sollte der Stadt Ohrid auf jeden Fall einen Besuch abstatten. Wir können es zu 💯 Prozent empfehlen ... und sind sogar am überlegen, weitere Ziele auf unserem Roadtrip 🚐💨 durch Europa 🗺 in Mazedonien noch anzufahren. Mal sehen wo unsere Route noch entlang führt ... wer weiß das schon ?!?! ... wir auf jedenfall nicht 😉!

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  • Ganz spontan nach Mazedonien

    21. kesäkuuta 2018, Pohjois-Makedonia ⋅ ⛅ 25 °C

    Nach dem Trubel in Tirana, was uns wirklich super gut gefallen hat, sollte es mal wieder etwas entspannter zugehen. Da auch die Wetteraussichten für das Landesinnere nicht ganz so rosig für die nächsten Tage aussahen, entschieden wir, mal wieder spontan, dem Ohrid See einen Besuch abzustatten.

    Unsere erste Nacht 🌌 verbrachten wir auf der albanischen Seite vom Ohrid See. Da die mazedonische Grenze lediglich knapp 10 km entfernt war, juckte es uns in den Fingern 🤟 ... ein weiteres Land, was so garnicht auf unserer Bucket List stand. Nach einer kurzen Überlegung 🤔 war die Entscheidung gefallen, wenn nicht jetzt, wann dann? Versicherungsschutz nochmals kurz gecheckt und Abfahrt 🚐💨.

    An der Grenze war es dann etwas chaotisch, da die LKW‘s 🚛🚚 den ganzen Grenzübergang blockierten und keine Spur mehr für Pkw‘s frei war. Nach kurzer Nachfrage, ob wir uns ganz hinten anstellen müssen, kam die Entwarnung ... einfach einen Weg sich zwischen den wartenden LKW‘s durchbahnen. Keine zwei Minuten später waren wir in einem neuem Land 🇲🇰.

    Schnell war einer unser liebsten Campspots ⛺️ direkt am Ohrid See in „erster“ Reihe gefunden. Camping Rino war unser auserkorenes Ziel! Die Begrüßung fiel schon mal sehr herzlich aus ... der Sohn des Besitzers „Rino“ nahm uns in Empfang und zur Begrüßung gab es erstmal Kaffee ☕️und einen Raki 🥃 - wow und das um kurz nach eins 🕐. Wir durften uns hinstellen, wo immer wir wollten, da lediglich ein weiterer Camper da war, hatten wir die Qual der Wahl und die Entscheidung für die erste Reihe am See war sofort gefallen. Einmal erste Reihe und das sogar ohne Aufpreis, für einen Schnäppchenpreis von 10,-€ all in.

    Nach kurzer Orientierung und Unterstützung von Rino, was es so alles in der Umgebung gibt ... marschierten wir los in die Stadt Struga. Wir mussten Geld 💸 holen, da wir keinerlei Euros 💶 mehr hatten, für Daniel, na klar, musste eine SIM-Karte her zur Orientierung außerhalb des Camps und ne Kleinigkeit essen wäre auch nicht schlecht.

    Nach 3 km waren wir in Struga und sehr überrascht. Eine Fußgängerzone fanden wir vor und ein Wasserarm vom Ohrid See fließt durch die Stadt. Rechts und links vom Wasser Cafés und Restaurants ... eine ganz tolle und gemütliche Atmosphäre. Nachdem wir alles erledigt und uns orientiert hatten, genossen wir den Rest des Tages in Struga.

    Der erste Eindruck von Mazedonien ist schon mal klasse. Hätten wir überhaupt nicht erwartet und sind erneut froh, dass unsere Route nicht so star und festgezurrt ist.

    Am nächsten morgen dann eine schöne Überraschung für Daniel ... Kaffee Service ☕️, bei Rino bekommt jeder Camper jeden Morgen einen frisch gebrühten Kaffee. Da ich ja keinen Kaffee trinke, gibt’s für Daniel gleich zwei 👍😉. Für heute geht’s mit unseren gebuchten Shuttle nach Ohrid. Wir sind gespannt 😊 was uns dort erwartet!

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  • Tirana - was für eine Überraschung

    19. kesäkuuta 2018, Albania ⋅ ⛅ 30 °C

    Bereits um 9:00 Uhr kam der Camp ⛺️eigene Fahrservice und holte uns für unseren Sightseeing-Tag in Tirana ab. Wir hatten Glück und ein älteres Paar schloss sich unserer Fahrt an und so mussten wir nur die Hälfte zahlen👍😉.

    Auf der Hinfahrt gab es bereits einen ersten Einblick von Tirana durch die Erklärungen unseres Chauffeurs und dann mussten wir uns sputen um pünktlich um 10:00 Uhr vor der Oper zu sein. Unser Guide, ein junger Albaner der fünf Jahre in den USA gelebt hat und Geschichte studierte, war der Volltreffer 👌. Perfektes Englisch, tolle Einblicke in die jüngere Geschichte Albaniens und in den Mix der Kulturen, den Tirana für sich beansprucht. Die zweieinhalb Stunden Walking-Tour vergingen wie im Fluge.

    Um nur einige unserer Stopps aufzuzählen: das Wohnhaus oder besser gesagt die Villa von Hoxha, den Nachbau der „blauen Moschee 🕌“, finanziert durch den türkischen Präsidenten Erdogan, das heutige Bunker-Museum, um einen Eindruck der zahlreichen Bunker in Albanien zu bekommen, die Nationalgalerie, die „alte“ Moschee, die Pyramide von Tirana, den Sitz des Präsidenten, der eher einem Show-Theater 🎭aus Las Vegas ähnelte, da der aktuelle Präsident Künstler🎨ist. Da wir durch die Innenstadt kreuz und quer marschiert sind, haben wir einen tollen Eindruck einer modernen pulsierenden Stadt erhalten. Überall Kunstgebilde, Straßencafés, Restaurants, hypermoderne Shopping-Malls und gleichzeitig der Charm von einem Obst- und Gemüsebasar und der unterschiedlichen Gebäude aus verschiedene Stilepochen und Herrscherzeiten. Tirana versprüht einen spannenden Mix und die Stadt zog uns direkt in ihren Bann. Eine Großstadt über die wir bisher nie nachgedacht hatten. Tirana wir sind begeistert 👍😊😍!

    Natürlich hat Tirana so gar nichts mit dem restlichen Albanien gemeinsam ... doch eins fällt mir ein, die chaotische Fahrweise, aber sonst ist es eine moderne Stadt, wie überall in Europa zu finden.
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  • Ochsentour vom Valbona Tal nach Tirana

    18. kesäkuuta 2018, Albania ⋅ ⛅ 28 °C

    Morgens wachten wir auf und es regnete. Ist das ein Zeichen für uns 🤔? Eigentlich wollten wir nicht nur einen Track im Valbona Tal ⛰ laufen ... aber es scheint, dass es wettermässig nicht nach einem weiteren Hike aussieht. Was nun 🧐?!?!

    Da das Tal eine Sackgasse ist und auf der Strecke in Richtung Küste oder Tirana kaum verzeichnete Camps liegen, war guter Rat teuer. Die Hauptstadt Albaniens, Tirana, stand definitiv auf unserer Liste, aber wollten wir die Strecke in einem durch fahren. Die Straßen in Albanien sind ja immer für Überraschungen gut. Nach einem kurzen Gespräch mit Einheimischen und der Nachfrage, welchen Weg sie nach Tirana fahren, waren wir nicht wirklich schlauer. Die Albaner selber fahren durch den Kosovo, da dort die Straßen besser sind 🙈🤣. Na super, unsere grüne Versicherungskarte erlaubt den Kosovo nicht. Also bleibt uns nichts anderes übrig, als die Straßen in Albanien zu testen. Unser Navi sagt gute 260 km und 5,5 Stunden Fahrzeit. Das machen wir doch mit links 👍.

    Gesagt getan ... düsten wir mit Finn 🚐💨 los. Den ersten Teil raus aus dem Tal ⛰ kannten wir ja schon und dann ging es über eine enge Berg-Pass-Straße. Gut, dass so wenig Verkehr in Albanien herrscht, dass uns kaum Fahrzeuge auf den engen Passagen entgegen kamen. Selbstverständlich teilten wir uns die Straße wieder mit diversen Kuh- und Schafherden. Ein Teil der Strecke war richtig gut ausgebaut und andere Teile waren etwas holprig. Wir fuhren auch einen Teil der drei Autobahn 🛣 Abschnitte in Albanien. Eigentlich sollte auch die einzige Mautstelle Albaniens auf unserem Weg liegen. Hier mussten wir mit Erstaunen feststellen, dass die Mautstellen vor wenigen Tagen durch die Albaner zerstört wurde, da die Gebühren für die Durchfahrt durch den Tunnel zu teuer für sie waren. Des Weiteren wäre dann der Kosovo und auch das Valbona Tal von Tirana abgeschnitten, da dies die einzige Verbindung ist und die Durchfahrt für die Einheimischen kostenmässig nicht tragbar ist.

    Also sparten 💰auch wir die Maut. Kurz vor Tirana wurde es mit dem Verkehr dann nochmal heftig. Zwar gute und breite Straßen aber auf der Straße herrscht das Gesetz des Stärkeren und wir mitten drin. Nebenbei wurde am Straßenrand noch Obst und Gemüse verkauft und kleine Hasen 🐇, Enten 🦆und Hunde 🐶. Ja wenn es sonst nix ist 🙈🙉🤣!

    Die Piste zum Camp ⛺️ war dann nochmal richtig abenteuerlich. Das war mal richtiges Waschbrett 😊👍 ... oben auf dem Camp angekommen begrüßten uns dann unzählige Hühner 🐓.

    War das eine Tour ... aber irgendwie auch wieder mega spannend, da wir wieder viele neue nicht-touristische Ecken von Albanien kennengelernt haben. Morgen geht’s dann für uns ganz zeitig in die Stadt ... wir haben uns mal wieder eine Free-Walking-Tour rausgesucht und sind schon sehr gespannt.
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