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Südamerika mit dem Van

Uma aventura indeterminada pela weltreisenocker & Quasimone Leia mais
  • Zwischen Geschichte und Vorfreude

    6 de outubro, Uruguai ⋅ ☀️ 14 °C

    Heute haben wir wieder etwas von Montevideo erkundet – zuerst den Palacio Legislativo, das Parlamentsgebäude Uruguays. Das imposante Bauwerk wurde Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut und 1911 eingeweiht. Es gilt als eines der schönsten Parlamentsgebäude Lateinamerikas – mit über 50 verschiedenen Marmorsorten aus Uruguay und aufwendig gestalteten Sälen, die normalerweise bei Führungen besichtigt werden können. Leider war das heute nicht möglich, aber schon von außen ist das Gebäude beeindruckend: mächtige Säulen, Statuen und ein Hauch von Geschichte an jeder Ecke.

    Danach ging es weiter zum Mercado Agrícola de Montevideo (MAM) – einer liebevoll restaurierten Markthalle aus dem Jahr 1913. Früher war sie der zentrale Großmarkt für Obst, Gemüse und Fleisch. Heute ist daraus ein lebendiger Treffpunkt geworden, der Tradition und Moderne verbindet: regionale Produkte, Cafés, Blumenstände, kleine Boutiquen und Restaurants – alles unter einem riesigen Eisen-Glasdach im Stil der alten Industriebauten.

    Während wir durch die Hallen geschlendert sind, konnten wir das typische Montevideo-Flair genießen: gemütlich, freundlich und immer ein bisschen improvisiert – genau das macht die Stadt so sympathisch.

    Trotzdem wächst die Sehnsucht nach unserem Wohnmobil – wir wollen endlich wieder losfahren! 🚐
    Wenn alles klappt, bekommen wir es morgen. Also bitte Daumen drücken! 🍀
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  • Ein Tag zwischen Märkten und Geschichte

    6 de outubro, Uruguai ⋅ ☁️ 14 °C

    Regen - und wir haben uns die Wartezeit ein wenig vertrieben, indem wir durch die Märkte von Montevideo gebummelt sind, die typisch uruguayische Lebensfreude genießen. Danach haben wir uns ein Museum angeschaut, das uns besonders bewegt hat: die Ausstellung über das Andenunglück von 1972.

    Damals stürzte ein Flugzeug der uruguayischen Luftwaffe mit einer Rugby-Mannschaft aus Montevideo auf dem Weg nach Chile in den Anden ab. 45 Menschen waren an Bord – nur 16 überlebten nach mehr als zwei Monaten in extremer Kälte, Schnee und Isolation. Ihre Geschichte wurde später weltberühmt und steht bis heute für Überlebenswillen, Zusammenhalt und Hoffnung unter unmenschlichen Bedingungen.

    Es ist etwas anderes, darüber in einem Museum in Uruguay zu stehen – dort, wo die Menschen und ihre Familien herkamen. Man spürt, dass diese Geschichte hier noch immer tief berührt und Teil des kollektiven Gedächtnisses ist.

    Ein ruhiger, aber intensiver Tag zwischen Alltagsleben, Geschichte und Nachdenken.
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  • Día del Patrimonio in Montevideo 🇺🇾

    4 de outubro, Uruguai ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute war in Uruguay der Día del Patrimonio – ein ganz besonderer Tag, an dem das kulturelle Erbe des Landes gefeiert wird. In ganz Montevideo waren Museen, historische Gebäude und Theater kostenlos geöffnet, auf den Straßen spielten Musiker, und überall herrschte eine fröhliche, offene Stimmung. Ein bisschen so, als würde die ganze Stadt gemeinsam ihre Geschichte feiern.

    Wir haben den Tag für einen ausgedehnten Spaziergang genutzt und sind durch viele Viertel geschlendert, in denen man den Charme Montevideos besonders spürt: alte Kolonialhäuser, bunte Fassaden, Straßenkunst und zwischendurch immer wieder Musik und Tanz.

    Montevideo ist nicht nur die Hauptstadt Uruguays, sondern auch das kulturelle Herz des Landes – eine Mischung aus kolonialem Erbe, moderner Gelassenheit und lateinamerikanischem Lebensgefühl. Rund 1,4 Millionen Menschen leben hier, fast die Hälfte der gesamten Bevölkerung des Landes. Trotz der Größe wirkt die Stadt unglaublich entspannt und sicher – man kann sich frei bewegen, an der grossen Rambla am Meer entlanglaufen und das Leben einfach genießen.

    Uruguay selbst gilt als eines der fortschrittlichsten und sozial gerechtesten Länder Südamerikas – mit stabiler Demokratie, hoher Bildung und einer Bevölkerung, die Wert auf Freiheit und Gleichheit legt. Diese Haltung spürt man auch hier in Montevideo: offen, freundlich und ohne Hektik.

    Ein wunderschöner Tag voller Eindrücke, Geschichte und Lebensfreude – ganz typisch Uruguay. 🇺🇾✨
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  • Spazieren in Montevideo

    3 de outubro, Uruguai ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute war ein ruhiger, aber produktiver Tag – wir haben viel gearbeitet und zwischendurch einen kleinen Spaziergang durch Montevideo gemacht. Natürlich mussten wir auch mal nachsehen, wie es unserem Wohnmobil geht und ob die Arbeiten am Hafen vorankommen. Das Schiff liegt noch immer dort und wird weiter entladen – also heißt es weiterhin: Geduld haben.

    Dabei haben wir ein paar schöne Ecken der Stadt entdeckt. Montevideo hat einfach ein ganz besonderes, entspanntes Flair – mit freundlichen Menschen, netten Atmosphäre und einer angenehmen Sicherheit, sodass man selbst abends noch problemlos durch die Straßen schlendern kann.
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  • Das Schiff mit dem Auto ist da 😀

    2 de outubro, Uruguai ⋅ ☁️ 20 °C

    Jetzt müssen wir nur noch bis (wahrscheinlich) Dienstag warten, bis wir das Auto aus dem Container bekommen und dann kann unsere Reise so richtig los gehen 😀

  • Warten auf das Schiff

    1 de outubro, Uruguai ⋅ ☁️ 19 °C

    Morgen um 14 Uhr soll endlich unser Schiff einlaufen – ein weiterer Schritt in Richtung Wohnmobil-Abholung. Natürlich wird es danach noch dauern, bis der Container verladen ist, deshalb rechnen wir weiterhin mit Montag oder Dienstag für die Übergabe.

    Und was macht man, während man wartet? Natürlich ein leckeres Eis essen, einen kleinen Spaziergang durch Montevideo und ansonsten fleißig arbeiten. Mehr braucht es manchmal auch gar nicht – einfach den Moment nehmen, wie er ist.
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  • Warten auf das Wohnmobil

    30 de setembro, Uruguai ⋅ ☀️ 18 °C

    Alle Papiere für die Abholung des Wohnmobils sind endlich erledigt – jetzt heißt es nur noch warten. Wahrscheinlich Montag oder Dienstag können wir es endlich in Empfang nehmen.

    Die Zeit bis dahin vertreiben wir uns mit kleinen Streifzügen durch Montevideo: dabei haben wir heute lustige Balkonfiguren entdeckt, die den Häusern einen ganz eigenen Charme geben. Außerdem haben wir mal unseren Innenhof fotografiert – das Gebäude, in dem wir wohnen, ist historisch und diente wohl schon öfter als Filmkulisse. Ein schöner Gedanke, mitten in einem Stück lebendiger Geschichte zu wohnen.Leia mais

  • Zurück nach Montevideo

    29 de setembro, Uruguai ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach einem schönen Abend in Colonia del Sacramento mit Trommeln und Tanz auf den Straßen, einem traumhaften Sonnenuntergang und einem entspannten Spaziergang durch die Altstadt, starteten wir den nächsten Tag mit einem gemütlichen Morgenspaziergang durch die alten Gassen.

    Anschließend ging es für uns mit dem Bus zurück nach Montevideo. Die Fahrt war entspannt, und unterwegs konnten wir noch einmal die Landschaft genießen. Jetzt heißt es: auf unser Wohnmobil warten und den nötigen Papierkram dafür erledigen, bevor das nächste Kapitel unserer Reise startet.
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  • Uruguay – Colonia del Sacramento

    28 de setembro, Uruguai ⋅ ☀️ 18 °C

    Mit der Schnellfähre über den Río de la Plata sind wir wieder in Uruguay angekommen – und zwar direkt in Colonia del Sacramento. Schon beim Anlegen spürt man das besondere Flair dieses Ortes: entspannt, historisch und gleichzeitig lebendig.

    Die Altstadt gehört nicht umsonst zum UNESCO-Weltkulturerbe. Kopfsteinpflasterstraßen, blühende Bäume, alte Kolonialhäuser und kleine Cafés machen das Schlendern hier zu einem echten Genuss. Besonders beeindruckend war das Stadttor (Portón de Campo) mit seiner Holzbrücke – man fühlt sich fast wie in eine andere Zeit zurückversetzt.

    Von dort ging es weiter durch die verwinkelten Gassen: vorbei an der berühmten Straße der Seufzer (Calle de los Suspiros), hinauf zum Leuchtturm, der einen großartigen Blick über die Dächer der Stadt und den weiten Río de la Plata bietet. Auch die Basilika del Santísimo Sacramento und die kleinen Museen erzählen viel von der bewegten Geschichte, in der Portugiesen und Spanier immer wieder um die Vorherrschaft kämpften.

    Colonia ist einer dieser Orte, an denen man nicht viel Programm braucht – einfach bummeln, die Atmosphäre aufsaugen und die Mischung aus Geschichte und entspanntem Lebensgefühl genießen. Ein wunderschöner Stopp, bevor es weiter durch Uruguay geht.
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  • Regen

    27 de setembro, Argentina ⋅ 🌧 20 °C

    Es kann nicht jeden Tag Sonne sein. Eigentlich wollten wir heute das Treiben auf dem Feria de Recoleta-Markt genießen. Normalerweise ist dort richtig viel los: Kunsthandwerk, Schmuck, kleine Stände mit Snacks und dazu oft Live-Musik.

    Aber daraus wurde leider nichts, denn es hat den ganzen Tag geregnet. Wir sind zwar kurz über den Platz geschlendert, doch viele Händler waren gar nicht erst da, und die wenigen Stände wirkten etwas verloren im Regen.

    Also haben wir das Ganze schnell abgekürzt und sind wieder zurück in unsere Wohnung gefahren. Manchmal muss man eben akzeptieren, dass das Wetter die Pläne bestimmt.

    Dafür haben wir den Nachmittag genutzt, um ein bisschen zu arbeiten und Dinge zu erledigen, die unterwegs sonst liegenbleiben. Muss schließlich auch mal sein.
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  • Tigre-Delta & Tres Bocas 🌿🚤

    26 de setembro, Argentina ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute haben wir das Tigre-Delta erkundet – und uns bewusst gegen die typischen Touristenboote entschieden. Stattdessen sind wir mit einem lokalen Schiff nach Tres Bocas gefahren. Ein herrlich entspannter Weg, der uns endlich wieder raus in die Natur geführt hat – nach all den Tagen in großen Städten genau das, was wir gebraucht haben.

    Das Delta selbst ist wie eine kleine eigene Welt: unzählige Kanäle, Pfahlbauten am Ufer, Boote, die als einziges Transportmittel dienen, und dazwischen viel Grün. Tres Bocas, wo drei Flussarme aufeinandertreffen, ist bekannt für seine entspannte Atmosphäre. Hier lässt es sich wunderbar am Wasser sitzen, dem langsamen Rhythmus der Boote zusehen und einfach die Ruhe genießen. 🌱✨

    👉 Hintergrundwissen:
    Das Tigre-Delta gehört zum gewaltigen Paraná-Flusssystem, einem der längsten Flüsse der Welt. Entstanden ist es durch Sedimente, die der Paraná über Jahrtausende hier abgelagert hat. Heute erstreckt sich das Delta über ein riesiges Gebiet mit unzähligen Inseln und Kanälen – eine grüne Lunge für Buenos Aires. Viele Menschen leben hier dauerhaft, ihre Häuser stehen auf Stelzen, und Boote sind das wichtigste Verkehrsmittel: Schulbusse, Supermarkt-Boote, ja sogar schwimmende Tankstellen gibt es. Schon im 19. Jahrhundert war das Delta ein beliebter Rückzugsort für die Städter, die hier ihre Sommerhäuser bauten.

    Am Abend hatten wir dann noch ein schönes Treffen: Wir haben uns mit Bettina und Klaus aus Österreich getroffen – mit ihnen haben wir unseren Container bei der Verschiffung des Wohnmobils geteilt. Ein richtig netter Abschluss für diesen Tag voller Natur und Begegnungen.
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  • Campanópolis

    25 de setembro, Argentina ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute ging es für uns ein Stück raus aus Buenos Aires, nach Campanópolis. Das ist so etwas wie ein Fantasie-Dorf mitten im Grünen – mit Burgen, Türmchen, kleinen Gassen und verrückten Häusern. Alles wirkt ein bisschen wie aus einem Märchen oder einem Filmset.

    Die Geschichte dahinter ist wirklich spannend: Gegründet wurde Campanópolis von Antonio Campana, einem argentinischen Unternehmer. Nachdem bei ihm in den 1970er-Jahren eine schwere Krankheit diagnostiziert wurde, beschloss er, seinen Traum zu verwirklichen. Er kaufte ein großes Stück Land und begann, dort seine eigene Welt zu erschaffen. Aus alten Baumaterialien, historischen Türen, Fenstern und sogar ganzen Fassadenstücken baute er Häuser, Plätze und Gassen – Stück für Stück, über viele Jahre.

    Das Besondere ist, dass hier nichts einem genauen Plan folgt. Alles wurde so gebaut, wie es gerade in den Kopf des Gründers passte. So ist eine Art „verrücktes Dorf“ entstanden, das heute besichtigt werden kann.

    Wir sind dort herumgelaufen und hatten wirklich das Gefühl, in eine andere Zeit einzutauchen. Campanópolis ist kein typisches Ausflugsziel, sondern eher ein Ort, an dem man die Fantasie eines einzelnen Menschen live erleben kann. Schon allein deshalb absolut sehenswert.

    Tipp: Die angebotenen Touren dahin aus der Stadt sind viel zu teuer (65$ pro Person). Man kann mit dem Taxi (Uber) für 14 € einfache Fahrt fahren und Eintritt kostet ca. 10 €. Ticket sollte man aber vorher übers Internet kaufen. Vor Ort eigentlich kein Verkauf...
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  • Palermo

    24 de setembro, Argentina ⋅ ☀️ 15 °C

    Eigentlich wollten wir uns heute den Cementerio de la Recoleta anschauen. Der Friedhof ist berühmt für seine prachtvollen Mausoleen und als letzte Ruhestätte vieler bekannter Persönlichkeiten, unter anderem auch Eva Perón. Als wir aber gesehen haben, dass der Eintritt inzwischen 12 Euro pro Person kostet, haben wir beschlossen, das lieber auszulassen. Für einen Friedhof fanden wir das dann doch etwas viel.

    Stattdessen sind wir in den Stadtteil Palermo gefahren. Palermo ist das größte Viertel in Buenos Aires und besteht eigentlich aus mehreren „Untervierteln“ wie Palermo Soho oder Palermo Hollywood. Dort reiht sich Café an Café, überall kleine Boutiquen, Straßenkunst und viel Grün.

    Wir sind einfach ein bisschen durch die Straßen geschlendert, haben uns treiben lassen und dabei die lebendige Atmosphäre aufgesogen. Besonders schön sind die vielen Plätze, wo die Leute zusammenkommen, Musik spielen oder einfach gemütlich im Schatten sitzen.

    So war es am Ende doch ein richtig entspannter Tag – auch wenn er ganz anders verlaufen ist als ursprünglich geplant. Manchmal sind die Umwege eben die besten Entdeckungen.
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  • La Boca

    23 de setembro, Argentina ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute sind wir mit dem Bus in den Stadtteil La Boca gefahren – wahrscheinlich eines der bekanntesten Viertel in Buenos Aires. Besonders die „Caminito“-Straße mit ihren bunten Häusern ist ein echtes Postkartenmotiv. Die Fassaden sind oft aus alten Blechen gebaut und in kräftigen Farben bemalt. Früher haben die Hafenarbeiter einfach übrig gebliebene Schiffslacke verwendet – so ist dieser bunte Stil entstanden, der heute weltberühmt ist.

    La Boca hat eine lange Geschichte. Es war das Viertel der italienischen Einwanderer, vor allem aus Genua. Viele von ihnen haben am Hafen gearbeitet, und bis heute merkt man noch diesen maritimen, fast dörflichen Charakter. Übrigens ist hier auch der berühmte Fußballclub Boca Juniors zuhause – für viele Argentinier fast schon eine Religion.

    Was Sicherheit angeht: La Boca ist eines der ärmsten Viertel in Buenos Aires. In den touristischen Bereichen wie Caminito fühlt man sich wohl (tagsüber), dort ist viel Polizei unterwegs und es sind ständig Menschen da. Aber man sollte nicht einfach planlos in die kleinen Seitenstraßen abbiegen, die können schnell weniger sicher sein. Und selbst die Einheimischen meiden La Boca bei Nacht. Wir sind deshalb überwiegend in den belebten Gassen geblieben – sicher ist sicher.

    Bus fahren in Buenos Aires ist easy und günstig (max 40 Cent pro Fahrt). Nur ein bisschen Geduld braucht man - der Verkehr in Buenos Aires oft ziemlich chaotisch 😉.
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  • City Buenos Aires

    22 de setembro, Argentina ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute haben wir einen kleinen Stadtrundgang durch die Viertel Retiro und Montserrat gemacht. Natürlich durfte die Casa Rosada, der bekannte rosafarbene Regierungspalast, nicht fehlen. Von dort aus hat schon Eva Perón zu den Menschen gesprochen – ein Gebäude mit Geschichte, das man einfach gesehen haben muss.

    Ein echtes Highlight für uns war die Buchhandlung El Ateneo Grand Splendid. Früher war es ein Theater, heute sind die Ränge voller Bücher. Man kann sogar noch die alten Balkone sehen und dort in Ruhe schmökern. Auf der Bühne gibt es jetzt ein Café – ziemlich einzigartig, fanden wir.

    Ebenso sehenswert: das Einkaufszentrum Galerías Pacífico. Von außen eher unscheinbar, aber innen beeindruckt es mit seiner Kuppel und kunstvollen Wandmalereien. Eigentlich ein Luxuskaufhaus, aber wir sind einfach nur so durchgeschlendert und haben gestaunt.

    Und noch etwas, das uns echt aufgefallen ist: die Disziplin der Argentinier beim Busfahren. Lange Schlangen, niemand drängelt, alle warten geduldig. Selbst wenn der Bus mal weiter hinten hält, laufen die Leute nicht vor. So viel Ordnung haben wir bisher in keinem anderen Land erlebt – das fanden wir fast genauso spannend wie die Sehenswürdigkeiten selbst.
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  • Auf nach Argentinien

    21 de setembro, Argentina ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute war bei uns ein klassischer Transfer-Tag. Mit der Fähre ging es von Montevideo rüber nach Buenos Aires. Die Überfahrt selbst war recht flott, aber das ganze Drumherum – Auschecken, Koffer wiederfinden, Bus suchen – das war schon ein ziemliches Durcheinander. Am Ende hat aber doch alles geklappt, und wir konnten unsere Wohnung hier in Buenos Aires beziehen.

    Am Abend sind wir dann noch ein Stück durch die Stadt gelaufen. Einfach um ein erstes Gefühl zu bekommen, wo wir hier eigentlich gelandet sind. Dabei sind wir auch auf einen Kunstmarkt gestoßen. Sehr schön, nur leider waren wir etwas spät dran. Der Bus hatte vorher ordentlich Verspätung, da ging uns leider viel Zeit verloren.

    Trotzdem hat es sich gelohnt. Zwischen den Ständen, bunten Bildern und kleinen Handarbeiten war es gleich ein netter Einstieg. Und die Stimmung in der Stadt – selbst am Abend – ist schon besonders.

    Jetzt freuen wir uns auf die nächsten Tage, in denen wir Buenos Aires genauer entdecken werden. Da gibt es sicher noch einiges zu sehen.
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  • Erster kleiner Rundgang

    20 de setembro, Uruguai ⋅ 🌧 17 °C

    Heute haben wir einen kleinen Rundgang durch Montevideo gemacht. Nichts Großes, einfach ein erster Eindruck von der Stadt. Wir haben uns bewusst gesagt: Wir sind in einer Woche noch mal hier und dann bleiben wir ja länger, um die ganzen Highlights in Ruhe anzuschauen.

    Ganz ohne Highlight ging es dann aber doch nicht. Wir mussten das uruguayische Nationalgericht, den Chivito, probieren. Den haben wir in einem Restaurant gegessen, das als eines der besten der Stadt gilt. Dafür sind wir extra an der Rambla entlanggelaufen – direkt am Strand von Pocitos. Nett war’s und es kam sogar kurz die Sonne raus.

    Das Essen selbst? Richtig gut! Kein Schnickschnack, einfach lecker und reichlich. Ein Chivito ist übrigens kein kleines Sandwich, wie man erst denken könnte, sondern eher ein riesiges doppeltes Steak-Sandwich mit allem drum und dran. Das war wirklich ein Erlebnis.

    Dann sind wir noch durch den Parque Rodó spaziert. Ein schöner Park mit viel Grün, kleinen Wegen und sogar einem See und einem kleinem Schloss. Dort war es ziemlich ruhig, fast schon wie eine kleine Pause mitten in der Stadt.

    Und auf dem Rückweg schließlich sind wir an einem Brunnen vorbeigekommen, an dem unzählige Vorhängeschlösser hängen. Keine Ahnung wie viele, ich hab’s nicht gezählt – aber es sah wirklich verrückt aus. Damit war der Tag ein schöner Einstieg in Montevideo.
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  • Angekommen

    19 de setembro, Uruguai ⋅ ☁️ 19 °C

    Wir sind heute endlich in Montevideo angekommen – nach 27 Stunden Reise. Ganz ehrlich, wir waren ziemlich platt. Deshalb haben wir den ersten Tag ganz ruhig angehen lassen und erstmal nur ein bisschen die Umgebung erkundet.

    Eigentlich stand nur das Nötigste auf dem Programm: einkaufen, was essen, ankommen. Mehr war bei dem Wetter auch gar nicht drin, denn es hat wirklich den ganzen Tag geregnet.

    Trotzdem war es spannend, die ersten Eindrücke zu sammeln. Neue Straßen, neue Gerüche, ein bisschen anderes Chaos - all das eben, wenn man in einem anderen Teil der Welt landet.

    Morgen wollen wir dann mehr von der Stadt sehen. Mal schauen, ob der Regen mitspielt – wir sind gespannt! 🌧️✈️🇺🇾
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  • Start nach Südamerika

    18 de setembro, Alemanha ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute geht es los. Wir fliegen von Hamburg über Frankfurt und Sao Paulo nach Montevideo, Uruguay.

    Unser Wohnmobil ist schon auf den Wasser im Container und sollte Anfang nächsten Monat ankommen.

    Bis dahin werden wir uns ein wenig akklimatisieren und wahrscheinlich auch einen Ausflug nach Buenos Aires machen.

    Natürlich halten wir euch gerne hier täglich auf dem Laufenden, was uns dabei so alles passiert und was wir erleben.
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    18 de setembro de 2025