Namibia

March - April 2024
Nach 16 Jahren starten wir unser drittes Namibia Abenteuer. Dieses Mal mit einem Toyota Hilux + Camper-Kabine. Wir haben uns wieder die Regenzeit ausgesucht, wenn dann das Land grün ist, viele Tier Junge haben und viel weniger Leute unterwegs sind. Read more
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  • Day 2

    Flug nach Windhoek

    March 15 in Namibia ⋅ ☀️ 19 °C

    Von Frankfurt fliegen wir per Direktflug nach Windhoek. Der Flug ist ruhig wir haben unsere Sitze mit mehr Beinfreiheit bekommen und landen am Freitag Morgen fast pünktlich. Nach Erledigung aller Formalitäten bekommen wir bei unserem Autovermieter ein sehr ausführliche Einweisung für unseren PickUp Camper. Um 11.00 Ihr geht es endlich los, noch Vorräte in Windhoek einkaufen und wir fahren weiter nach Norden,Read more

  • Day 2

    Farm Düsternbrook

    March 15 in Namibia ⋅ ⛅ 36 °C

    Unsere erste Station auf unserer Rundreise ist die Farm Düsternbrook, die u.a. auch einige Camperplätze am Fluss anbietet. Wir richten erst einmal unseren Camper ein, verstauen alles in Ruhe und schauen uns etwas um. Viel hat sich nicht geändert seit 2006, als wir schon einmal hier waren.
    Es ist sehr heiß, fast 40 Grad, zum Glück kühlt es in der Nacht ab. Am frühen Morgen wandern wir zum Andreas Damm einen kleinen Stausee ~ 6 km. Höhepunkt sind die Hippos,die hier angesiedelt wurden.
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  • Day 3

    Waterberg Nationalpark

    March 16 in Namibia ⋅ ⛅ 28 °C

    Eigentlich wollten wir hier nicht übernachten. Dieser Platz ist bei uns nicht besonders positiv in Erinnerung geblieben. So fahren wir zunächst zu den Farmen Wewelsburg (zu nah an der Straße, kein Schatten),, Weavers Rock (Tor zu flach für unseren Aufbau), Namatami (Tor geschlossen, tel. niemanden erreicht). So bleibt in der Nähe nur das Waterberg Plateau Resort. Da Nebensaison ist bekommen wir bei den Nationalpark-Mädels an der Rezeption auch einen Platz und können gleich noch tanken.
    Wir wählen einen der oberen Plätze, die man nur mit 4x4 erreicht und stehen ganz allein vor der rot angestrahlten Steinwand des Waterberges. Wir sind sehr zufrieden, haben ein Sanitärhäuschen nur für uns und hören außer Vogelzwitschern absolut nichts!
    Den Morgen lassen wir ruhig angehen, streichen die Wanderung auf den Berg - es wird zu schnell zu heiß. An der Rezeption nutzen wir das WLAN, dann geht es weiter nach Norden.
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  • Day 4

    Etosha Safari Camp

    March 17 in Namibia ⋅ ☀️ 35 °C

    Außer einem Stopp in einer Bäckerei in Outjo um etwas zu essen und zu trinken, sind wir direkt zum Etosha Safari Camp gefahren. Dieses liegt nur wenige km vor dem Eingang zum Park. Hier haben wir uns im Pool abgekühlt und konnten danach eine große Familie Zebra-Mungos beobachten, die die Wiese des Campingplatzes nach Insekten abgesucht hat. Später kam noch eine Schildgröte, um sich an der Wiese satt zu fressen. Am nächsten Morgen gesellte sich ein schöner Kakadu im Nachbarbaum zu uns, um die ersten Sonnenstrahlen zu genießen- so kann der Tag beginnen. Jetzt heißt es, auf in den Etosha Nationalpark!Read more

  • Day 5

    Etosha Nationalpark Tag 1

    March 18 in Namibia ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute und morgen besuchen wir den Etoscha Nationalpark, ein ~ 23.000 Quadratkilometer großes Gebiet, in dem sich die einheimische Tierwelt vor dem Menschen in Sicherheit bringen kann. Ein Teil davon ist allerdings für Besucher freigegeben und gewährt sensationelle Einblicke in die afrikanische Tierwelt. Zentrum des Parkes ist eine riesige, meist ausgetrocknete Salzpfanne. Wir fahren „nur“ bis zum Halali Camp, eines von 6 Camps im Park, in denen man in Hütten oder auf dem Campingplatz übernachten kann. Die Fahrt über die teilweise grottenschlechten Schotterpisten strengt Mensch und Maschine ziemlich an., so dass wir im Halali Camp, ca. 85 km vom Eingang entfernt vor Anker gehen. Zuvor haben wir schon so viele tolle Tiersichtungen, dass das auch erst einmal verarbeitet werden muss. Am Abend zieht ein Gewitter auf, dass uns aber nur streift, zum Glück aber die Luft abkühlt.Read more

  • Day 6

    Etosha Nationalpark Tag 2

    March 19 in Namibia ⋅ ☀️ 27 °C

    Wir stehen noch vor der Sonne auf und gehen zum Wasserloch, dass am Rande des Halali Camps angelegt wurde. Dort sind wir zunächst ganz alleine und haben das Glück ein einzelnes Spitzmaulnashorn beim Saufen anzutreffen. Kurz darauf gesellt sich eine Gruppe Chinesen lautstark zu uns und das Nashorn trollt sich, wir uns auch.
    Während unserer heutigen Tagestour sehen wir wieder viele Tiere aus nah und fern, aber an den Wasserlöchern sind weniger Tiere. Vielleicht liegt es daran, dass es gestern Abend geregnet hat und die Tiere Regenwasser finden, ohne an die Wasserlöcher zu kommen. Aber Elefanten sind wieder am Olifants-Wasserloch und tummeln sich dort im Wasser. Was für eine Freude denen zu zusehen! Aber auch die Herdentiere, wie die Zebras oder Antilopen finden wir super. Es ist noch einmal ein beeindruckend schöner Tag.
    Am Nachmittag verlassen wir den Park und fahren 30 km südlich zur Mondjila Farm.
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  • Day 6

    Mondjila Farm

    March 19 in Namibia ⋅ ☀️ 35 °C

    Die Mondjila Farm befindet sich 30 km südlich des Etosha Parkes und bietet neben Unterkünften in Festzelten auch einige Camper Plätze an. Wir sind die einzigen Camper und suchen uns einen der Rasenplätze aus. Abends gehen wir ins Farmhaus zum Abendessen. Wir sitzen mi den anderen Gästen auf der Terrasse und genießen den Ausblick, die untergehende Sonne, das kühle Bier und das leckere Essen. In der Nacht besucht uns ein Oryx Bock und versucht den Mülleimer zu öffnen, was ihm nicht gelingt, so verzieht er sich brummend wieder. Der Bock lebt allein auf der Farm und braucht wohl bald mal etwas Gesellschaft. Der Morgen starte mit einem sensationellem Farbenspiel am Himel. Wir frühstücken in Ruhe und starten in den neuen Tag.Read more

  • Day 7

    Vingerklip Rock

    March 20 in Namibia ⋅ ⛅ 37 °C

    Unser heutiges Ziel ist der Vingerklip Fels, der inmitten einer wunderschönen Landschaft liegt. Wir sind allein vor Ort, hätten eigentlich Zeit alles in Ruhe zu genießen. Allerdings ist es heute brachial heiß.Read more

  • Day 7

    Ugab Terrase Lodge u. Bambatsi Guestfarm

    March 20 in Namibia ⋅ ⛅ 36 °C

    Nach dem Besuch der Vingerklippe fahren wir zur Ugab Terrassen Lodge. Zunächst müssen wir eine halsbrecherisch steile Auffahrt hinauffahren, um zur Rezeption zu kommen, die neben mehreren Bungalows auf dem Plateau eines Berges liegt. Der Blick von hier oben ist atemberaubend, wir trinken erstmal etwas und genießen das Panorama. Der Campingplatz liegt allerdings unten vor dem Plateau, so dass sie den steilen Weg wieder hinunter müssen, Es gibt 3 Stellplätze jeweils vor großen Felsen, die Schatten spenden, ein Sanitärhäusschen, alles super. ABER es gibt hier hunderte Fliegen, die uns total nerven, so dass wir uns entscheiden, hier nicht zu bleiben.
    30 km entfernt gibt es die Bambatsi Guestfarm, die wir daraufhin anfahren. Nach kleiner Irrfahrt über die Farm, finden wir die Rezeption. Unterhalten uns mit dem Betreiber (auf deutsch) über die Probleme der Zeit (fehlender Regen dieses Jahr), genießen auch hier die Aussicht und beziehen den Campingplatz, der auch hier etwas abseits liegt. Hier passt es besser, das Sanitärhaus ist super, dafür sieht es draußen etwas spittelig aus.
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  • Day 8

    Brandberg - White Lady Lodge

    March 21 in Namibia ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute fahren wir bis zum Brandberg, dem höchsten Bergmassiv Namibias mit ~2.600 m Höhe. Die Ebene ringsum liegt bei 500 m, so dass das Bergmassiv 2.000 m in die Höhe ragt. Unser Campingplatz gehört zur White Lady Lode, die ihren Namen von den hier entdeckten bis zu 4.000 Jahre alten Feldzeichnungen der San ableitet, deren berühmteste eine große weiße Frau ist. Um zu den Zeichnungen zu gelangen, muss man allerdings 5 km wandern. Doch das fällt heute aus, wir haben 43 Grad Celsius! Wir sind schon gegen Mittag da und versuchen den Nachmittag zu überstehen, trinken Unmengen warmes Wasser und halten uns im Schatten auf. Selbst die kleinen frei herumstreifenden Ziegenherden suchen den Schatten unseres Stellplatzes. Am Abend zieht eine Mischung aus Sandsturm und Gewitter auf. Er bringt viel Wind und herumfliegenden Sand aber fast kein Wasser, schade. Es kühlt auch nicht ab. Auch in der Nacht bleibt die Temperatur über 30 Grad. Am Morgen frühstücken wir noch in Ruhe, bekommen, Besuch von 3 Eseln, fahren noch einmal zum Farmhaus um das dortige Wifi zu nutzen und brechen zur Küste hin auf.Read more