• Von Krk nach Zadar

    12 сентября 2022 г., Хорватия ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute geht es endlich weiter. Wie schön, dass das Schauerwetter vorbei ist und wir für die Fahrt auf der Küstenstraße bis Senj das schönste Wetter haben, um die spektakulären Ausblicke auf die Inseln und das Meer genießen zu können.
    Da wir gestern schon bezahlt haben, geht es zügig vom Platz. So sind wir um kurz nach halb zehn schon auf der Brücke zum Festland und können noch einmal auf den Strand von Voz und die steile Straße schauen, die wir mir den Rädern gefahren sind.
    Nach der Brücke geht es auf dem Festland in Richtung Split weiter. Eine wunderschöne Fahrt, die zumindest mir, super Blicke auf das Meer erlaubt. Wir fahren vorbei an Crikvenica, einem charmanten Küstenort mit Sanatorien und Wellness-Oasen.
    Vor Senj gibt es viele, kleine Auto-Kamps, die schön gelegen und zum größten Teil auch einfach anzufahren sind.
    Senj selbst ist eine der ältesten Städte an der Nordadria und eine der ältesten in Kroatien. Von weitem können wir schon die Wohnmobile im Autocamp Senj am Meer stehen sehen. Der Platz sieht voll aus. Schon zwei Mal war Senj mit der Festung Nehaj für uns ein Etappenziel.
    Hinter Senj fahren wir in die Berge. Es gibt wieder jede Menge Serpentinen, Kehren und Kurven zu fahren, bis wir uns vom Meer bis auf fast 1000 Meter hoch geschraubt haben. Dann geht's bergab und wenig später auf die Autobahn, die mautpflichtig ist. Für die 130 Kilometer beste Autobahn mit Tunneldurchfahrten bezahlen wir bis Zadar 18 Euro.
    Auf dem Camping Falkensteiner in Zadar haben wir vor ein paar Tagen 2 ACSI Plätze reservieren lassen. Das war augenscheinlich nötig, denn der Platz ist ziemlich ausgebucht. Mit 2 Fahrzeugen ist es immer etwas schwieriger unterzukommen.
    Wenn die Fahrer gemeint haben, mit der Ankunft auf dem Camping ihr Tagewerk vollbracht zu haben, da haben sie sich getäuscht. Denn das Einparken auf die Stellflächen mit vollbelegten Plätzen nebenan, davor und dahinter, stellt noch einmal eine Herausforderung dar. Irgendwie sind immer Hecken, Bäume, eine Markise oder ein anderes Wohnmobil im Weg. Millimeterarbeit ist gefragt......und gute Nerven
    Aber dann stehen die Womos und wir können uns auf der Parzelle einrichten und den Platz und den angrenzenden Strand, der öffentlich ist, erkunden. Und natürlich wird das Meer getestet, das hier nicht ganz so klar ist, aber dafür mit Wellen dienen kann.
    Ein Spaziergang am Strand, um der Sonne beim Untergang über dem Meer zu zusehen, beendet diesen erlebnisreichen Tag
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