• Rügenzauber: Sonne, Strand und Meer

    September 14, 2024 in Germany ⋅ 🌬 16 °C

    Als ich heute morgen in aller Herrgottsfrühe aus dem Fenster schaue, sehe ich, dass alles um uns herum in Gold getaucht ist. Die Sonne ☀️ ist gerade über der Ostsee aufgegangen und taucht die Landschaft in ein geheimnisvolles Licht. Das muss ich festhalten! Schnell laufe ich zum Steilufer, um den Moment zu fotografieren. Eine magische Stimmung liegt in der Luft – alles schläft noch, der Wind 💨 bläst kräftig, und die Sonne strahlt die Wolken an, bis sie in zarten Rosatönen leuchten 🌸.

    Doch es ist kalt im Schlafanzug, also schlüpfe ich
    mit einem heißen Kaffee ☕️ wieder ins Bett. Nach dem Frühstück genießen wir den Sonnenschein ☀️ und den Meerblick 🌊. Danach geht es auf gemeinsame Tour – wir fahren nach Breege in den Hafen, diesmal zusammen. Am Souvenirladen an der Dorfstraße machen wir einen kurzen Stopp, um uns umzusehen. Gestern bin ich einfach daran vorbeigefahren.

    Im Hafen von Breege ist es ruhig. Das Pfeifen der Seile an den Segelbooten und das Krächzen der Möwen ⛵️⚓️ sind die einzigen Geräusche. Ein paar Spaziergänger genießen die Sonne auf einer Bank. Es ist Mittagszeit, und wir wollten eigentlich einen Kaffee trinken, doch im Hafen ist nichts geöffnet. Auf dem Rückweg werden wir aber fündig – der Biergarten der kleinen Hafenräucherei hat geöffnet. Kein Weg führt an einem leckeren Backfischbrötchen vorbei, das wir in der maritimen Dekoration des Biergartens in der Sonne genießen 🌞.

    Danach trennen sich unsere Wege. Michael hat genug Kilometer hinter sich, aber mein Unternehmungsgeist drängt mich, die Radtour fortzusetzen. Ich fahre an den Strand von Juliusruh, der an diesem Wochenende gut besucht ist. Der Wind peitscht die Wellen ans Ufer, während Sonnenhungrige und Badegäste den weißen Sandstrand genießen 🏖️. Juliusruh hat wirklich wunderschöne Strände!

    Dann starte ich meine Radtour von Juliusruh nach Glowe. Sofort tauche ich in den märchenhaften Kiefernwald 🌳 der Schaabe ein. Die schlanken Stämme der Bäume ragen hoch in den Himmel, und ihre Kronen formen ein dichtes grünes Dach über mir. Der Waldboden ist bedeckt mit Moosen, Kiefernzapfen und Totholz. Hier und da wiegen sich Farne im Wind. Der Duft nach Harz und frischen Kiefern erinnert mich sofort an Sommer 🌞 und Wald 🌲. Die Stille ist fast vollkommen – nur das leise Zischen der Autos auf der weiter oben gelegenen Straße ist zu hören. und stört das friedliche Waldambiente.

    Die Strecke ist angenehm flach, etwa 10 Kilometer lang, und ich genieße den Schatten der Bäume 🌳, während ich durch den Wald radle. Bald lichtet sich der Wald, und ich spüre die Nähe des Meeres 🌊. Der Weg öffnet sich, und ich erreiche den Kurplatz am Strand von Glowe 🏖️. Hier herrscht reges Treiben, die Läden und Gastronomien sind gut besucht. Die Kiefern an der Promenade sind vom ständigen Wind gekrümmt, und durch den Strandübergang in den Dünen sehe ich den breiten, weichen Sandstrand und die endlose Weite der Ostsee. Der Duft von Salz und Meerwasser empfängt mich, und ich genieße den Moment – das sanfte Rauschen der Wellen, den frischen Wind im Gesicht und die unendliche Weite des Meeres.

    Ich fahre weiter zum Hafen von Glowe. Das charmante Fischerdorf, in das der Tourismus Einzug gehalten hat, liegt auf der schmalen Landbrücke der Schaabe zwischen Jasmund und der Halbinsel Wittow. Glowe ist bekannt für seinen langen, feinsandigen Strand und die atemberaubenden Blicke auf die Ostsee. Der kleine Hafen, den ich wenig später erreiche, ist ein beliebter Anlaufpunkt für Fischerboote und Segelyachten. Der nahegelegene Wohnmobilstellplatz ist bei diesem tollen Wetter und am Wochenende natürlich voll.

    Die Sehenswürdigkeiten von Glowe, wie die Kapelle und das Schloss Spyker, sind ebenfalls interessant, aber mich interessiert im Moment nur, wo ich Bargeld und einen Cappuccino bekomme. Schließlich möchte ich noch ein paar Mitbringsel kaufen. Den Geldautomaten finde ich beim Netto, den Cappuccino in der Eisdiele „Arkonablick“ und die Mitbringsel in einem kleinen Laden am Strand.

    Auf der Rückfahrt, gut 15 Kilometer lang, habe ich den Wind gegen mich – zum Glück habe ich ein E-Bike! Der Rest des Tages gehört der Sonne 🌅, die sich wieder fulminant verabschiedet. Morgen früh verlassen wir die Insel.
    https://www.komoot.de/tour/1859740201?ref=aso

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