Unser erster Roadtrip ever ging durch Spanien und Frankreich zurück nach Deutschland. Read more
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  • Day 8

    Frankfurt a.M - Foodstop

    October 13, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 14 °C

    In Frankfurt am Main wollte Mike halten, um eine Kleinigkeit zu essen. Was wir nicht mit einberechneten, den Verkehr in der Innenstadt. Wir brauchten fast 45 Minuten zu dem Laden. Aber es hat sich gelohnt. Der Laden ähnelte KFC aber war viel viel besser!Read more

  • Day 9

    Fazit zum Roadtrip

    October 14, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 16 °C

    Die Reise mit dem Van war für uns beide, die erste dieser Art. Es war eine wundervolle Zeit, die wir gemeinsam hatten. Wir haben so viele neue Orte in so kurzer Zeit kennen und lieben gelernt. Mit einem Van kommt man an Orte, die man wahrscheinlich sonst niemals gesehen oder bereist hätte. Zum Beispiel Cartagena, Paradise Beach in Spanien oder Straßburg in Frankreich. Außerdem ist der Van ein Kontaktmagnet! Uns haben öfter Leute angesprochen, uns gesagt wie toll sie das finden oder gefragt wo man so etwas mieten kann. Wir haben uns auch mit einem älteren Herrn aus Deutschland ausgetauscht, welcher uns den super Tipp gab, vor Frankreich nochmal tanken zu gehen!

    Wir haben versucht, die Reise so günstig wie möglich zu halten indem wir zum Beispiel selbst kochten. Das sind die Fixkosten:

    - Tank: ca. 450€
    - Maut: ca. 100€
    - Parkhäuser: ca. 40€

    Wir haben uns recht schnell an den Alltag mit dem Van gewöhnt. Toiletten haben wir an Raststätten oder in Restaurants genutzt. Geduscht hat Mike beim Sport und ich am Van mit der integrierten Dusche. Im Sommer bestimmt super toll, aber es war ein wenig frisch.
    Was dabei beachtet werden muss, dass man ein natürliches Duschgel/Shampoo nutzt, welches ohne Bedenken in die Umwelt gelangen kann.

    Ein Kühlschrank ist ebenfalls im Van verbaut. Dies erleichterte uns das einkaufen und die Auswahl fürs Frühstück. Meistens frühstückten wir Müsli und Cornflakes, da es keinen großen Dreck macht und günstig ist. Drei Tage hintereinander aßen wir Nudeln mit Soße zum Abendessen, da wir meistens sehr spät einen Platz fanden und unkompliziert sowie günstig essen wollten. Dies war aber gar kein Problem für uns. An den anderen Tagen und zwischendurch aßen wir Fastfood, kann ich nicht mehr sehen…

    Schlafplätze gab es zwei Stück im Van. Zum einen das Dach und zum andern die Rückbank, die man ganz einfach umklappen konnte. Die ersten Nächte schliefen wir getrennt, da ich noch krank war.
    Ich schlief oben auf dem Dach. Es war genug Platz und bequem. Man hat an den Seiten „Fenster“, die man öffnen kann für eine tolle Aussicht. Da das Dach nur ein „Zelt“ ist hört man viel von der Umgebung und hat frischere Luft als unten im Van. Die letzten Nächte schliefen wir beide unten. Dort war es zwar eng aber trotzdem war genug Platz für uns beide. Die Scheiben konnte man abdunkeln und wir haben die Fenster ein wenig offen gelassen. Die ganzen Nächte haben wir super geschlafen! Ich bin ehrlich, hätte ich anfangs nicht gedacht.

    Wir haben nicht eine Nacht auf einem Campingplatz verbracht, sondern nur direkt in der Natur. Dabei muss man vorsichtig sein, die Strafen können hoch sein!

    Einem muss bewusst sein, dass man viel Zeit auf Autobahnen und Straßen verbringt. Es kommt natürlich darauf an, was für eine Route man wählt, aber in unserem Fall war es so. Wir mussten den Van innerhalb von einer Woche von Madrid nach Leipzig bringen, somit mussten wir natürlich auch ein paar Kilometer am Tag zurücklegen. Uns hat es jedoch nicht gestört, da wir uns die Fahrten angenehm gestalteten.
    Wir sangen gemeinsam, redeten oder ich schlief. Nebenbei lief ab und an auch mal Fußball oder ein Eli Stream. Mike hatte kein Problem so lange zu fahren, ich glaube mich hätte es gestört und auch ziemlich müde gemacht..

    Die Städte die wir bereisten waren auch super schön! Wir verbrachten dort zwar jeweils immer nur ein paar Stunden, dies reichte aber komplett aus um einen Eindruck zu gewinnen. Alles kann man natürlich in so kurzer Zeit nicht sehen, vor allem nicht in den großen Städten wie Madrid oder Marseille.

    Mit einem Van ist man wahnsinnig flexibel! Man kann selbst entscheiden wo man hinfährt und wie lange man dort bleibt!

    Es muss jedoch dazu gesagt werden, die Straßen in den Städten sind teilweise SEHR eng, man muss mit diesem Auto gut umgehen können und die Abstände richtig abschätzen können. Es gab viele Momente wo wir teilweise nur wenige Zentimeter hatten um irgendwo vorbei zu kommen. Mike hat das super gemeistert, ohne einen Kratzer im Auto!

    Zusammenfassend kann man sagen, dass man durch so eine Reise super viel sieht und erlebt. Außerdem wächst man enger zusammen und lernt sich noch mal ganz anders kennen. Wir haben die Reise genossen und würden es jederzeit wieder tun!

    Das war’s hier fürs erste, doch unsere nächste Reise nach Asien geht im Februar los, also bleibt dran 😜
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