Oslo

Weiter ging’s nach Oslo…

Wie auch bei den letzten Malen, legte ich zunächst meinen Rucksack im Hostel ab und fragte an der Rezeption nach ihren Favoriten Plätzen. Im Zimmer angekommen traf ich auf eine Polin Aleksandra. Wir beschlossen ein Stück der Route zusammen zu laufen. Nach etwa 3km und neuem Input trennten sich unsere Wege. Mein Weg führte zum The Vigelland Park . Eine kostenlose Ausstellung von einer etwas skurrilen und intimen Art von menschlicher Darstellung. Nachdem ich meine Route abgelaufen habe, traf ich mich mit Randy zum Abendessen auf der Food street. Echt empfehlenswert dort findet man wirklich alles.

Nachdem das Frankfurtspiel ziemlich bescheiden lief und ich inmitten eines Bayernfantisches mir Kommentare anhören musste, beschloss ich stattdessen den Sonnenuntergang anzuschauen. Ein perfekter Ort war dabei das Dach des Opernhauses. Mit 365 grad view hatte ich beste Möglichkeiten einmal den Sonnenuntergang in Oslo betrachten zu können.

Den nächsten Tag beschloss ich raus aus der Stadt zu gehen und rein in die Natur. Ich packte also meine Tasche und suchte mir eine Route aus. Meine Route ging also mit der Bahn ins Skichanzengebiet Holmenkollen über den viewpoint Vettakollen bis hin zum Bade Songsvann und zurück nach Oslo.
Beim aufsteigen zum viewpoint habe ich mich Zugegebenermaßen zu sehr auf Google verlassen. Letzten Ende führte es dazu, dass ich einen steilen und nicht gerade ungefährlichen Felsen hochklettern musste, bis ich auf den Rückweg gesehen habe, dass es noch einfachere Wege gibt. Dafür war die Aussicht umso schöner und hat sich alleine deshalb schon sehr gelohnt.
Zudem empfehle ich bessere Schuhe, so kam ich
mit einigen Kratzern und schlürfwunden zurück.
Leider habe ich nicht die gesamte Wanderroute getrackt so lagt diese etwa bei 20km und hatte einiges zu bieten.

Insgesamt war das ein wunderschöne Station, wobei besonders die Natur von Norwegen kaum zu übertreffen ist. Aber auch die Stadt Oslo hat stets was zu bieten und es wird nie langweilig. Besonders für Alleinreisende ist Oslo eine gute Idee, da ich mich stets sicher und wohl gefühlt habe.

Ein kleiner Tipp nächstes mal mehr Zeit einplanen und bis nach Bergen fahren. Dort kann man insbesondere die norwegischen Fjorde betrachten. Nun heißt es aber für mich früh ins Bett um morgen meinen Flug zu erreichen.
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Kurz bevor ich auf den Weg ins Bett wollte traf ich auf den Amerikaner Chase. Besonders seine positive Art inspirierte mich. Deshalb beschloss ich mehr über ihn zu erfahren. Wir setzten uns draußen auf eine Bank und unterhielten uns bis in die Nacht. Das Gespräch prägte sich wahnsinnig in mir ein und gab auch mir eine andere Sichtweise vom Leben. Solch ein Gespräch werde ich niemals vergessen…

Für lange Zeit sind die skandinavischen Länder sehr teuer. So zahlt man beispielsweise für eine einfache Pizza in Norwegen 19€ deshalb falls die Möglichkeit besteht etwas von einem anderen Step mit zu nehmen, dann nutzt dies auch. Gleichzeitig bietet die Stadt auch viele kostenlose Aktivitäten, die sich oftmals viel intensiver einprägen.

Insgesamt:
92€ für zwei Nächte
< 30€ essen
3,90€ Bahn
≈ < 130Read more