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  • Day 5

    Day 4

    September 19, 2018 in Thailand ⋅ 🌧 28 °C

    Tagwache war bereits um 07:00 Uhr, da unsere Abfahrt um 09:00 Uhr
    geplant war. Noch bevor wir beim Frühstück waren, kontaktierte uns
    Jack Dawson. Überpünktlich wartete er bereits vor dem Hotel.

    Wir verliessen die Stadt mit Jack Richtung Trat. So langsam verschwanden die Hochhäuser in der Ferne, aus der 4-spurigen Autobahn wurde eine 2-spurige, die Qualität der Strasse liess nach, immer mehr Bäume waren zu sehen und der Regen wurde immer stärker.

    Während der Fahrt erzählte uns Jack die Geschichte von König Taksin, wie dieser den Kampf gegen Myanmar gewann und danach die erste Siedlung namens Thonburi in Bangkok erbaute, weil die damalige Hauptstadt Ayutthaya beim Kampf zerstört wurde.

    Während der Fahrt Richtung Süden zogen immer mehr dunkle Wolken auf und es regnete zwischendurch auch. Da es auf Koh Chang seit Tagen in Strömen geregnet hat, befürchteten wir nicht allzu Gutes. Doch je näher Trat und der Thammachat-Pier kamen, desto besser wurde das Wetter. Plötzlich war sogar blauer Himmel zu sehen.

    Kurz nach Mittag hielten wir an um zu essen. Es war ein kleines Lokal am Strassenrand. Die ältere Frau begrüsste uns mit einem Lächeln. Da sie kein Wort Englisch sprach, übernahm Jack die Bestellung. Wir durften der Frau beim Zubereiten des Essens zusehen. Das Essen schmeckte uns und kostete total 120 Baht (CHF 3.55!) Wir verabschiedeten uns höflich von der Frau und setzten die Reise fort.

    Am Pier angekommen, lösten wir die Tickets für je 80 Baht. Wir verabschiedeten uns von Jack und liefen zum Pier.

    Koh Chang lag direkt vor uns. Nach Tagen des Regens schien endlich die Sonne über Thailands zweitgrösster Insel. Wenn Engel reisen ist das halt so. Nach der 30 minütigen Überfahrt wurden wir bereits von Wolfgang (Wöufu) und Cecilia (Sissi) erwartet und herzlichst empfangen. 5 Minuten später kamen wir bereits im Siam Royal View Resort an. Zuerst gab es mal ein Begrüssungsdrink. Ingela, die Mutter von Sissi (aus Schweden, spricht aber sehr gut Deutsch) war auch da. Danach gingen wir zu fünft weiter durch die Anlage zum Strand, welcher nur etwa 2 - 3 Minuten entfernt ist. Ein Traum von einem Strand, wie im Paradies mit Palmen. Es ist eine Bucht und somit ist das Wasser dort auch ziemlich ruhig.

    Nach dem Apéro ging es zum White Sand Beach, dem Hauptort der Insel zum Nachtessen. Und wieder schmeckte uns der Thai-Food ausgezeichnet. Und wie sich gehört, nahmen danach im Oodies einen Absacker besser gesagt einen Moijto.

    Zu Hause angekommen, gingen die Frauen schlafen. Wöufu und ich nahmen noch 1, 2, 3… Bierchen (heute habe ich soviele Biere getrunken, wie im ganzen bisherigen Jahr zusammen). Lustigerweise stellten wir fest, dass wir immer mehr gemeinsame Bekannte haben.

    Gute Nacht mit einem „kleinen“ Rausch.
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