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  • Day 9

    Aller Anfang ist schwer (manchmal mehr)

    February 5 in Indonesia ⋅ ☁️ 31 °C

    Nachdem mich schon erste Vermisstenmeldungen erreicht haben, möchte ich euch kurz auf dem Laufenden halten, wie es mir in meinen ersten Tagen hier auf Bali ergangen ist. Es überrascht mich selbst, dass ich bereits 14 Tage hier bin!

    Die ersten Tage hier auf Bali waren ehrlich gesagt nicht ganz einfach. Alles ist so anders, und der Kulturschock hat mich doch erwischt. Die Umstellung auf die lokale Lebensweise und die neuen Eindrücke haben mich etwas herausgefordert. Zudem wurde der Uni-Start um eine Woche nach hinten verschoben, was bedeutete, dass ich in dieser Zeit ziemlich auf mich allein gestellt war. Doch trotz der anfänglichen Herausforderungen habe ich mich aber langsam eingewöhnt.

    Am Morgen des 05.02.2024 wurde ich durch Klopfen an meiner Zimmertür geweckt. Beim Blick auf mein Handy und der Anzeige einer indonesischen Nummer fühlte ich mich kurz verunsichert. Wer ist das denn? Habe ich etwas falsch gemacht? Daher blieb ich zunächst ruhig liegen und öffnete die Tür nicht. 😄 Letztendlich war es jedoch harmlos – ein Grab Fahrer brachte mir Blumen, die Ralph aus Deutschland bei einem Floristen in Bali bestellt hatte. Ein wirklich toller Service! Übrigens, Grab ist eine App, über die man verschiedenste Dinge buchen und bestellen kann, hauptsächlich nutze ich sie für Fahrten (Auto oder Roller) – ähnlich wie ein Taxi, aber wesentlich günstiger. Man kann auch Essen, Einkäufe und andere Dienstleistungen darüber bestellen. Die App ist hier wirklich mein Lebensretter.

    Den Rest des Tages habe ich gearbeitet und nach der Arbeit bin ich zum Strand spaziert. Abseits der Hauptstraße gefiel mir die Gegend schon deutlich besser. Auch der Strand etwas weiter im Norden war auch schöner als den, den ich bisher gesehen hatte. Dort habe ich den Sonnenuntergang genossen und auf dem Weg zurück ins Hotel noch eine Kleinigkeit gegessen.

    Am nächsten Tag (06.02.2024) habe ich einen entspannten Tag im Hotel verbracht. Da ich das Hotel quasi für mich alleine hatte, konnte ich den Pool genießen. Nach etwas Arbeit und dem Schreiben meiner Hausarbeit habe ich mich entschieden, das Abendessen per Grab zu bestellen und mir eine Portion Nasi Goreng ins Hotel liefern zu lassen.
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