3 Kontinenten Reise

Februar 2023 - Juli 2025
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  • Ein Tag am Pool

    26. April 2023 in Italien ⋅ 🌙 14 °C

    Heute war gutes Wetter angesagt und das wollten wir ausgiebig am Pool genießen. Nach Kaffee und Selleriesaft folgte unser gemeinsames Frühstück in der Sonne. Heute schmolzen Käse und Butter schneller weg als wir essen konnten. Mit vollem Bauch ging es direkt auf die Sonnenliege. Ganz inaktiv wollten wir allerdings nicht bleiben und rafften uns noch einmal auf, um uns eine halbe Stunde auszupowern. Danach folgte direkt die Abkühlung im türkis schimmernden Wasser. Lesen, Ball spielen, was schönes Trinken und dann war der Tag auch schon wieder fast um. Am Abend schmissen wir den Grill an und bereiten ein paar Gemüseschalen, Kräuterbutter und eingelegten Feta vor. Der Urlaub muss ein Paradies für Dennis sein, so viel Fleisch, wie es hier zu jeder Mahlzeit gibt. Die Sonne ging unter und es wurde kälter. Wir zogen nach drinnen und spielten ein paar Runden Kniffel. Mich zog es schon vor 12 ins Bett. Ich hörte noch gemütlich eine Podcast-Folge und schließ irgendwann ein.Weiterlesen

  • Sardinien schläft noch

    25. April 2023 in Italien ⋅ 🌬 22 °C

    Den Morgenspaziergang habe ich für diese Woche gegen einen Blick auf den Pool eingetauscht. Nach meiner Morgenroutine setzten wir uns zusammen an den Tisch. Ich mit Selleriesaft, die Anderen genossen einen Kaffee aus der Frenchpress. Dann frühstückten wir ausgiebig mit echtem Rührei und meinem geliebten Tofu-Rührei. Das ist für mich wie Urlaub. Mein Workout absolvierte ich im Anschluss mit Blick auf den Pool. Melli dehnte sich und die Jungs haben sich spontan ein paar Übungen überlegt. Ich hätte gern ein Foto gemacht. Gegen 13 Uhr fuhren wir dann alle gemeinsam nach Olbia - die dritt größte Stadt hier auf Sardinien. Wir parkten bei einem Riesenrad und liefen die Stadt ab. Viel zu sehen gab es nicht wirklich. Ein paar Plätze in der Sonne ließen uns in einem Lokal für einen Espresso Martini Halt machen. Danach zogen wir weiter. Ohne ein wirkliches Ziel quer Feld ein. In der Gruppe sind Entscheidungen immer schwer zu fällen, weshalb wir uns letztlich wieder auf den Rückweg machten, um einzukaufen und in der Ferienwohnung Mittag/Abendbrot zu machen. Olbia war ganz süß, aber wirklich viel zu sehen, gab es nicht. In einem größeren Einkaufszentrum fanden wir vegane Burgerpattys und veganen Käse. Also schmissen wir den Grill an und erfreuten uns bei Sonnenuntergang Burger selbst zu belegen. Während zwei der Jungs noch motiviert waren eine Bar aufzusuchen, spielten Melli, Paul, Dennis und ich ein paar Runden Kniffel. Mit mehreren Personen fetzt das Spiel auf jeden Fall noch mehr, aber es dauert auch bedeutend länger. Als die Anderen zurückkehrten, hatten sie Budoni quasi einmal abgelaufen. Nach 7km und 1,5 Stunden hatten sie keine offene Bar gefunden. Wir guckten in enttäuschte Gesichter. Ich glaube Sardinien ist noch nicht aus dem Winterschlaf erwacht.Weiterlesen

  • Pommes rot weiß

    24. April 2023 in Italien ⋅ ☁️ 16 °C

    In unserer Unterkunft haben wir nur ein großes Schlafzimmer. Und das wurde uns überlassen. Das Aufwachen hier ist wirklich schön. Das Schlafzimmer ist riesig und wir haben eine Glastür raus zum Garten. Als ich aufwachte, schien die Sonne gerade auf den Pool. Alle anderen waren auch schon wach. Eric ging laufen, Melli bereitete schon Rührei vor und ich rasierte mir die Beine. Alle wirbelten irgendwie umher bis wir uns draußen am Tisch zum Frühstück zusammen fanden. Bei warm windigen Wetter vertrieben wir uns die Zeit mit Sport, Bier, Wäsche waschen, in den Pool springen und rumliegen. Als wir damit fertig waren, spazierten wir noch zum Strand in der Nähe. Das Wasser schimmerte so wunderschön türkis, dass wir auch hier gleich nochmal reinspringen mussten. Danach setzten wir uns in einen Italiener. Neben Nudeln und Pizza gab es für Melli und mich Pommes und gegrilltes Gemüse. Ein schönes Kinderessen. Der Strand, auf den wir schauten, sah völlig surreal aus. Wie ein Bildschirmschoner. Nach dem Essen wanderten wir zur Unterkunft zurück. Ich bereitete meinen Selleriesaft vor, Melli schrieb eine Einkaufsliste und die Jungs tobten im Pool. Nach der kurzen Pause fuhren wir zu viert einkaufen, um zum Abendbrot Vodka-Pasta zu kochen. Die war wirklich richtig lecker. Aber was die 250ml Vodka da drin jetzt zu suchen hatten, bleibt mir ein Rätsel. Zum Nachtisch gab es eine Runde Kniffel. Mit 6 Personen völlig unterschätzt, denn dann dauert das Spiel ewig. Jetzt ist es kurz vor 12 und ich liege im Bett. Ein schöner erster Tag.Weiterlesen

  • Wie die Hühner im Stall

    23. April 2023 in Italien ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute gab es keinen wirklichen Morgen. Auch die Grenzen zwischen gestern und heute verschwimmen quasi. Als wir gegen 2 Uhr auf die Fähre stiegen, wussten wir nicht was uns erwarten wird. Das italienische Personal schickte und eine halbe Stunde über das gesamte Schiff, ohne dass wir am Ende wussten, wo wir unsere reservierten und 70€ teuren Schlafsessel finden. Keiner sprach Englisch und niemand bemühte sich uns wirklich zu helfen. Völlig übermüdet rannten wir zur Rezeption um ein letztes Mal zu fragen. Man verwies uns auf einen dunklen Raum mit 70 Sitzplätzen. Einige Passagiere lagen schon mit ihrer Isomatte auf dem Boden. Kaum einer saß. Alle anderen Räume waren nicht zugänglich oder noch beschissener zum Schlafen. Also machten wir drei es uns auf dem Boden bequem. Ausgestattet waren wir dafür zwar nicht, da der Raum aber 40 Grad hatte, konnten wir einfach unsere Jacken ausziehen und uns dort drauf legen. Jede Stunde wachte ich von der schmerzenden Seitenlage auf und musste mich auf meine andere Seite drehen. Auf 80qm teilten wir uns die Luft mir circa 20 weiteren Passagieren und 2 Hunden. Etliche Männer schnarchten, in den Garagen ging ständig eine Autoalarmanlage an und Lüfter wurden hier nie eingebaut. Melli und ich quälten uns bis halb 9 und suchten dann schnell das Deck auf, um frische Luft zu atmen. Es war so stickig und muchtig im Schlafsaal. Ich ging noch schnell ins WC um mich frisch zu machen. Bis um 10 hat Dennis es in der Sauna ausgehalten. Dann holten wir unsere Sachen nach oben und werteten erst einmal die „Nacht“ aus. Wir saßen in der Sonne und freuten uns, dass dieser Teil der Fährfahrt nun schon hinter uns liegt. Zum Glück hatten wir ausreichend Proviant dabei. Wir frühstücken mit Brötchen, Avocado, Oliven und veganen Babybel. Danach waren es nur noch 6 Stunden bis zur Ankunft im Porto Torres. Da wir alle kein Empfang hatten, beschäftigen wir uns die nächsten Stunden also mit Menschen beobachten. Auch spannend. Vor allem weil außergewöhnlich viele Hunde mit an Bord waren. Irgendwann wurde es draußen jedoch zu kalt und wir verkrochen uns in eine Sitzecke im Aufenthaltsraum, der nun endlich offen war. Dort hielten wir es bis zur Ankunft aus. Als wir endlich zum Auto durften, war ich heilfroh. 14 Stunden auf dieser Fähre - Halleluja. Aber dafür sind wir jetzt auf Sardinien. Nach zwei Stunden Fahrt und einem Einkauf später haben wir es zur Unterkunft geschafft. Hier warten die Anderen schon auf uns. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg zu einer Pizzeria, die der Hausherr den Jungs beim Einchecken empfohlen hat.Weiterlesen

  • Ich und die zwei Partyleichen

    22. April 2023 in Spanien ⋅ 🌙 16 °C

    Mit einigen Gläsern Wein bin ich heute Nacht sehr gut eingeschlafen. Allerdings nicht so gut aufgewacht. Den halben Morgen verbrachte ich auf dem Klo, während Dennis seine Partynacht ausschlief. Ich wollte ihn nicht wecken, deshalb las ich in dem Magazin, was Melli mir mitgebracht hat. Dann erledigte ich nur Dinge, die leise von Statten gingen. Selleriesaft machen zählte nicht dazu. Ich entschied mich Kaffee kaufen zu gehen. Das Wetter war schön und ich schlenderte eine Stunde allein durch die Straßen Barcelonas. Danach bereiteten wir Frühstück zu und Melli checkte aus ihrem Hotel aus und in unser zu Hause ein. Wir saßen ein paar Stunden gemeinsam im Bus und erzählten. Es hat sich komisch und normal zu gleich angefühlt, dass wir jetzt hier gemeinsam sitzen. Irgendwann entschieden wir uns eine schöneren Ort aufzusuchen, als den Hotelparkplatz. Noch einmal vollgetankt, eingekauft und ab zum Strand. Wenn man das Strand nennen kann. Es gab zwar Sand und Wasser, aber auch einen Freizeitpark und riesige Industrieanlagen unmittelbar daneben. Wir hielten es trotzdem einige Stunden aus. Melli holte im Bus Schlaf. Ich machte Yoga und naschte Nüsse. Dennis genoss die Sonne. Nach einigen Überlegungen entschieden wir uns den Stellplatz noch einmal zu wechseln. Wir fuhren hoch in den Park beim Olympiastadion und wurden mit einem wunderschönen Sonnenuntergang über den Dächern Barcelonas empfangen. Als es kälter wurde, machte ich mich ans Essen kochen. Heute gab es einen bunten Mix aus Resten aller Art oder auch Bratkartoffeln mit Brokkoli in Chilli-Sahne Sauce. Unerwartet lecker. Wir packten unsere Sachen, ich bereitete meinen Selleriesaft vor und dann fuhren wir zum Fähr-Terminal. Jetzt ist es kurz nach Mitternacht. Gerade eben haben wir eingecheckt. Jetzt sitzen wir im Auto und warten auf die Fähre dirigiert zu werden.Weiterlesen

  • Barcelona calling

    21. April 2023 in Spanien ⋅ ⛅ 19 °C

    Um kurz nach 7 ging die Sonne auf und ich saß schon am Strand auf meiner Yoga-Matte bereit. Die Yoga-Einheit war absolut schrecklich, weil ich überall feuchten Sand kleben hatte. Meine Haare hingen mir ständig ins Gesicht und mein Pulli saß beschissen. War ich froh als die halbe Stunde um war und ich einpacken konnte. Nach dem Frühstück machten wir beide Sport. Dennis ging zum Sportplatz und ich machte YouTube-Videos. Danach duschen, aufräumen und ab nach Valencia. Hier gabs einen Rossmann in dem wir Fotos ausdruckten. Bernd, den wir in Sagres kennen gelernt haben, hatte ganz viele Fotos seiner Reise in seinem Bus hängen. Das hat mich inspiriert. Leider hatten die Fotos nicht die beste Qualität, aber nun waren sie auch schon gedruckt. Besser ging es leider auch nicht, teilte uns die Mitarbeiterin mit. Sie konnte leider kein Wort Englisch, aber eine andere Kundin übersetze für uns. Danach wollten wir eigentlich nach Barcelona aufbrechen. Wir hielten aber noch einmal kurz am McDonalds Parkplatz, um uns etwas zu essen zuzubereiten. Danach ging’s dann auf die Autobahn. Ausgestattet mit Snacks, Red Bull und ausreichend Wasser ging es 4 Stunden mit 80 Sachen in den Norden Spaniens. Dort angekommen parkten wir neben Mellis Hotel, kauften ein und trafen uns auf ihrem Zimmer mit drei Flaschen Weißwein. Um 1 machten sich die Drei auf den Weg in eine Bar und ich fiel ins Bett.Weiterlesen

  • Auf dem Weg

    20. April 2023 in Spanien ⋅ ☀️ 24 °C

    Der heutige Tag wurde mal wieder mit einem Morgenspaziergang eingeleitet. Unter Palmen am Meer entlang lief ich die Promenade entlang. Leider ohne Sonnenaufgang, denn die versteckte sich hinter den Bergen. Nach dem Frühstück genossen wir noch ganz entspannt einen Kaffee an diesem schönen Ort. Die Sonne, nun schon weit über dem Berg, legte sich wärmend auf die Haut. Wir hätten es ewig aushalten können. Gegen Mittag machten wir uns dann aber auf den Weg zu unserer letzten Sehenswürdigkeit - ein Wasserfall im spanischen Inland. Wir mussten das Auto 2 km vorher abstellen und nahmen die Räder um zum Salto del Usero zu fahren. Dort angekommen waren wir selbstverständlich nicht die Einzigen, die das türkise Becken inmitten sandgrauer Felsen bestaunten. Wir fanden jedoch einen Platz an dem wir ungestört ins kalte Wasser eintauchen konnten. Das Wasser war unheimlich klar und erfrischend. Bei 30 Grad und der Sonne direkt von oben trockneten wir auch ohne Handtuch ganz gut. Wir liefen noch ein Stück den Fluss entlang und fanden einen Feigenbaum. Die Früchte waren noch lange nicht reif, aber ich hätte gern ein paar mitgenommen. Nach ein oder zwei Stunden haben wir uns auf den Rückweg begeben. Ein kleiner Snack und dann ging unsere Tour auch schon weiter. Es war kurz nach 15 Uhr als wir nach Valencia aufbrachen. Ich habe auf der Autofahrt zwei Kleider zerschnitten und etwas genäht. In der Hoffnung, dass sie mir jetzt besser gefallen als vorher. An unserem Stellplatz angekommen, haben wir direkt mit dem Kochen begonnen. Es gab einen schnell zusammen gemixten Salat mit gekochten Kartoffeln. Während Dennis abwäscht, schreibe ich hier die letzten Worte mit Blick auf den Strand. Gleich werden wir noch spazieren gehen, denn gefühlt saßen wir heute nur im Auto.Weiterlesen

  • Erledigungs- und Fahrtag

    19. April 2023 in Spanien ⋅ ☁️ 19 °C

    Die letzte Nacht war ganz verrückt. Wir standen auf 200 Metern Höhe in der Nähe eines Leuchtturms. Der Wind brachte bis morgens das ganze Auto zum Wackeln und man hörte ihn durch jedes Luftloch pfeifen. Der Lichtkegel des Leuchtturms schlug alle 10 Sekunden in unser Fenster ein und erleuchtete den Innenraum hell. Ab 6 Uhr waren wir zwar wach, aber noch nicht bereit aufzustehen. Durch die langen Wachphasen in der Nacht hielten wir es heute bis kurz vor 9 im Bett aus. Dann fix alles fertig machen, frühstücken, und los. Bevor wir weiter Strecke zurück legten, schauten wir uns noch den nahe gelegenen Playa los Muertos an. Riesige Felswände und Klippen, die nur die Natur so atemberaubend formen konnte. Danach ging es weiter Richtung Cartagena. Dort angekommen, ging Dennis zum Frisör und ich einkaufen. Drei Läden hat es gebraucht und danach hatten wir immer noch nicht alles zusammen. Nun war es allerdings schon 18 Uhr, daher entschlossen wir uns zum Stellplatz zu fahren. Der liegt zwar ein paar Kilometer zurück auf der Strecke, aber er soll wunderschön sein. Zum Abendbrot gibt es einen Wrap. Gefüllt mit Salat, Tomate, Soja-Geschnetzeltem und selbst gemachtem Hummus. Danach habe ich mein Workout direkt am Meer unter Palmen gemacht. Einen schöneren Ort hätte ich mir nicht wünschen können. Jetzt legen wir uns ins Bett und schauen eine neue Serie.Weiterlesen

  • Dürre in Europa

    18. April 2023 in Spanien ⋅ 🌬 19 °C

    Aufgewacht, die Sonne lacht. Nach einem kurzen Morgenspaziergang frühstückte Dennis heute ausnahmsweise allein, weil ich keinen Hunger hatte. Danach machten wir uns auf den Weg zu Europas einziger Wüste: die Wüste von Tabernas. Auf dem Weg dorthin fuhren wir durch unzählige Obst- und Gemüseplantagen. Ein Meer aus weißen Planen, nur um uns Europäer mit ausreichend Lebensmitteln zu versorgen. Das Ergebnis? Ausgetrocknete Flussbetten und karge Landschaften. Wir hatten kein wirkliches Ziel. Also steuerten wir von einem Trockengebiet ins nächste. Von der Wüstenlandschaft war ich wirklich beeindruckt. Wir machten in Tabernas Halt und kletterten zur Burg hinauf. Von hier oben konnte man direkt auf das Gebiet gucken, welches schon etlichen Filmen und Serien als Location diente (Spiel mir das Lied vom Tod, Indiana Jones etc.). Durch das riesige Naturschutzgebiet konnte man entweder geführte Touren machen oder selbst Wandern. Wir stehen jedoch etwas in Zeitnot, weshalb wir uns dazu entschieden einfach mit dem Auto durch die Gegend zu fahren. Auch ganz nett. An unserem Stellplatz angekommen, haben wir die letzte Portion des mexikanischen Eintopfs verputzt. Danach habe ich Sport gemacht und Dennis hat telefoniert. Dann wechselten wir: ich telefonierte und er erkundete die Gegend. Dabei hat er einen schönen Platz entdeckt, wo wir zusammen den Sonnenuntergang geguckt haben. Jetzt schauen wir noch eine Serie und machen es uns gemütlich.Weiterlesen

  • Abschied nehmen

    17. April 2023 in Spanien ⋅ 🌙 16 °C

    Heute war Abreisetag. Papa und ich trafen uns zum Sonnenaufgang wieder auf der Terrasse. Heute Früh war es ziemlich frisch. Als Dennis und Doris dazu gestoßen sind, versammelten wir uns in der Küche. Während ich meinen Selleriesaft zubereitete, kochten die Anderen sich einen Kaffee. Wir setzten uns auf den Balkon und genossen die Sonne. Dann bereiteren wir unser letztes gemeinsames Frühstück zu. Es hat an nichts gefehlt. Wir packten unsere Sachen, tranken noch gemütlich einen Kaffee und verabschiedeten uns. Ich hätte nicht gedacht, dass es noch einmal so emotional für mich wird. Eine Mischung aus Freude [über die schöne gemeinsame Zeit] und dem Abschied, den man erst einmal wieder voneinander nimmt. Aber man soll ja bekanntlich gehen, wenn es am schönsten ist. So recht verstehen, kann ich diesen Spruch noch nicht, aber rein inhaltlich passt er. Wir hielten zuerst am Supermarkt, um unsere Vorräte aufzufüllen. Dann sind wir circa 2 Stunden an der Küste entlang Richtung Murcia gefahren. Irgendwo zwischen etlichen Obst- und Gemüseplantagen sind wir in einen Sandweg eingebogen und landeten auf einem Stellplatz direkt am Strand. Hier war es ruhig und ganz nett. Ich setzte mich mit meiner Yoga-Matte in den Sand und nahm mir eine gute Stunde Zeit für mich. Danach räumte ich meinen Schrank auf und wir machten uns die Suppe von gestern warm. Leider hatten wir heute keine großen Löffel, daher musste eine Gabel und ein kleiner Löffel herhalten. Mittlerweile ist Suppe wahrscheinlich auch das falsche Wort. Sie war so dick geworden, dass wir nichts Löffeln mussten. 8 Datteln mit Erdnussmus später hatte ich das YouTube-Video auf meinem Handy zum Laufen gebracht und wir schauten uns andere Vanreisende in Indien und Afrika an. Definitiv eine andere Hausnummer, als das was wir hier machen. Nach drei Nächten in der Wohnung schlafen wir heute das erste Mal wieder im Bus. Ich liege schon eingekuschelt im Bett. Es fühlt sich richtig nach zu Hause an. Da wir so dicht am Wasser stehen, höre ich das Wellenrauschen deutlich. Gleich werde ich versuchen, mich voll und ganz darauf zu fokussieren. Mal sehen ob das eine gute Einschlafhypnose wird.Weiterlesen