• 3mb3ontour
heinäk. – elok. 2024

Irland‘s Süden

24-päiväinen seikkaillu — 3mb3ontour Lue lisää
  • Dunmore Head

    22. heinäkuuta 2024, Irlanti ⋅ ☁️ 15 °C

    Gott sei dank waren wir früh genug unterwegs, denn später war der Parkplatz am Dunmore Head/Coumeenoole Beach proppenvoll. Natürlich sind wir nach oben gewandert, aber der konkrete Drehort von Star Wars war nicht zu entdecken, was vielleicht auch am dichten Nebel -konkret: wir waren in den Wolken- lag. Nach dem Abstieg waren wir noch am Strand, bevor wir weiter zum „Gallarus Oratory“ gefahren sind. Leider fing es auch dort mal wieder anfing zu regnen.

    Wir haben uns dann dazu entschieden, der uns nicht ganz wohlgesonnenen Dingle Peninsula den Rücken zu kehren. Es ging dann über Tralee bis Trabert und dort mit der Fähre über den Shannon und durch bis Loop Head (nächster Footprint).
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  • Loop Head

    22. heinäkuuta 2024, Irlanti ⋅ 🌬 16 °C

    Am Loop Head angekommen, hatte es endlich aufgehört zu nieseln. In kleinen Wolkenlücken war auch endlich wieder etwas Sonne zu sehen. Beste Voraussetzungen für eine schönen Klippenspaziergang. Auf einem sehr nahe der Klippen liegenden Felsen konnten wir auch Nester von Möwen mit Jungtieren entdecken. Einfach ein wundervoller Ort, den man einfach genießen kann. Das hat auch jemand mit einer steinigen Liebeserklärung Ausdruck gebracht. Auf einem anderen Teil des Klippenweges konnte man aber auch ein kleines Kreuz bemerken 😢.Lue lisää

  • Bridges of Ross

    22. heinäkuuta 2024, Irlanti ⋅ 🌬 16 °C

    Nachdem wir den Spaziergang am Leuchtturm beendet hatten, war es Zeit, einen Übernachtungsplatz zu suchen. Da hat sich „Bridges of Ross“ geradezu aufgedrängt.

    Die Bridges of Ross waren ursprünglich drei Felsbögen, die wie Brücken die tiefen Ufereinschnitte überspannten. Jetzt gibt es nur noch eine dieser „Brücken“, die anderen beiden sind eingestürzt.

    Natürlich war es gleichsam „Pflicht“ das Wetter zu nutzen. Nicht nur die Brücke selbst ist beeindruckend, sondern auch die umliegenden, leicht schräg ins Meer abfallenden Felsplatten, an denen sich die Wellen brechen; allein das Geräusch😍. Wir gingen bis fast zum Ende der Felsenzunge (irgendwann wurde es zu riskant = rutschig).

    Zwar eroberte sich die Sonne weitere Lücken, aber einen Sonnenuntergang als solchen sahen wir leider nicht.

    Auf jeden Fall auch ein schöner Ort zum Übernachten.
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  • Cliffs of Moher

    23. heinäkuuta 2024, Irlanti ⋅ ☁️ 16 °C

    Den schönen Übernachtungsplatz Bridges of Ross haben wir dann Richtung Cliffs of Moher verlassen. Wir parkten auf einem Parkplatz ca. 500 m südlich des Moher Towers für ein Entgelt von € 5. Dann begann um 09.00 unsere Klippenwanderung. Das Wetter war gut (bedeckt, kein/wenig Wind und noch trocken); es zog sich aber etwas zu. Tatsächlich haben wir ca. einen Kilometer vor dem O‘ Briens Tower unsere Wanderung beendet, denn auf diese dort vorhandenen extremen Menschenmassen hatten wir keine Lust.

    Also sollte man doch schon um 07.00 losgehen, um diesen Massen zu entliehen.

    Danach sind wir dann aber weitergefahren durch den Burren und haben bei „Linnane‘s Lobster Bar lecker gespeist, bevor es nach Galway weiterging. Auf dem Weg dorthin machten wir nur noch eine Kurzen Fotostopp am Dunguaire Castle, welches selbst leider geschlossen ist ☹️.

    In Galway haben wir uns mit den Darmstädtern (vgl Hook Lighthouse und WAW - Mizen Head) getroffen und einen sehr feuchtfröhlichen Abend in der gemütlichen M. Fitzgerald‘s Bar verbracht. Zurück ging es dann mit dem Taxi zum Salthill CamperPark.

    Bitte BEACHTEN: in Galway Innenstadt ist das Abstellen von Campern verboten und wird mit hohen Strafen geahndet. Wer also hierher möchte, ist auf einen der beiden CP angewiesen, deren Rezeption leider erst ab 12.30 besetzt ist.
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  • Galway

    24. heinäkuuta 2024, Irlanti ⋅ 🌬 20 °C

    An Sehenswürdigkeiten hat Galway wenig zu bieten; auch das Internet gibt dazu nicht viel her. Wegen des Wetters habe ich auch die Kamera 📷 nicht mitgenommen.

    Zunächst fuhren wir vom CP Salthill mit dem Bus in die Stadt und genossen in der
    „M. Fitzgerald‘s Bar“ ein sehr leckeres und gehaltvolles „Full Irish Breakfast“. Um 12.00 h begannen wir unseren kleinen Stadtrund-gang. Vorbei an einem einfallsreichen Straßenkünstler ging es über einen kleinen Kunsthandwerkermarkt an dem „ Lynch Memorial Window“ vorbei zur Kathedrale von Galway, die auf jeden Fall einen Besuch wert ist.

    Sie wirkt wie eine alte Kathedrale, aber im Inneren fällt auf, dass die typische Fensterform nicht vorhanden ist, auch sonst wirkt in der Kathedrale vieles anders. Das verwundert auch nicht, wenn man dann weiß, dass die Kathedrale nach 7-jähriger Bauzeit erst im Jahr 1965 eingeweiht wurde.

    Anschließend ging es aufgrund der vorherigen Nacht (man ist ja nicht mehr der Jüngste) zu einer Mittagsruhe auf den CP, zumal auch das Wetter nicht mitspielte, denn der feine Nieselregen wurde schlimmer. Die Wartezeit auf den Bus nutzen wir in einem Inn und tranken einen schnellen Rockshore Cider (meiner Meinung nach der Beste).

    Um 19.00 ging’s dann wieder in die Stadt. Als Grundlage haben wir in einem Döner-Laden in der Quay Street (Ecke Cross Street Lower - Rotes Haus) sehr lecker gegessen. Im Fitzgerald klang es nach guter Musik, sodass wir ein Guinness holten. Der Musiker machten unmittelbar danach eine kurze Pause. Nach Wiederbeginn beeilten wir uns mit den Getränken, denn die dann gebotene Einschlafmusik war nicht unser Geschmack. Den Wechsel zur Quay Bar bereuten wir nicht. Die drei Musiker (Gitarre, Geige und Bass) machten bis 22.30 super Musik und Stimmung. Danach tranken wir aus, fuhren mit dem Taxi zum CP und nahmen noch mit den Darmstädtern einen Absacker, sodass wir wieder spät -aber deutlich nüchterner als gestern- ins Bett kamen; schließlich steht die Weiterfahrt an.
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  • Abstecher nach Maam Bridge

    25. heinäkuuta 2024, Irlanti ⋅ ☁️ 16 °C

    Eigentlich sind wir in Maams Cross einem Hinweis zum Killary Fjord gefolgt. In Maams Bridge fehlten dann aber Schilder und wir bemerkten, dass diese Location später auf unserem Rundkurs liegt.

    ABER: Der Abstecher war sehr lohnenswert. Wir fuhren durch eine Landschaft, die aus meiner Sicht eine der schönsten (immer Geschmackssache) der bisherigen Fahrt war. Eine Mischung aus Moor, mit Bächen durchzogenen Wiesen, Berge im Hintergrund und eine einsame Straße.
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  • Gurteen Bay - Dog‘s Bay

    25. heinäkuuta 2024, Irlanti ⋅ 🌬 15 °C

    Allein schon die geografische Lage der beiden Buchten ich (vgl. Foto) wohl fast einmalig. Für das Karibikfeeling fehlten eigentlich nur noch die Palmen (und die Temperaturen😜). Gleich sind ein Darmstädter (der Holger) und ich in den Atlantik gespurtet und waren - wenn auch nur kurz- vollständig im Wasser. Bis zur Hüfthöhe war das Wasser angenehm, danach lausig kalt 🥶. Nix für uns Sissy‘s.

    Die Dog‘s Bay war dann auch unser Übernachtungsplatz - eine geniale Location.
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  • Aughnanure Castle - Quiet Man Bridge

    25. heinäkuuta 2024, Irlanti ⋅ 🌬 18 °C

    Nach dem frühen Start in Galway ging es zunächst zum Aughnanure Castle. Es handelt sich um eine um 1500 erbaute Turmfestung mit einem sechsstöckigen Turmhaus und einigen gut erhaltenen/restaurierten Befestigungsanlagen. Aus meiner Sicht durchaus sehenswert.

    Weiter ging es zur Quiet-Man-Bridge, einer leicht gebogenen Steinbrücke, die in dem Film „The quiet man“ mit John Wayne (1952) eine Rolle spielte. Aufpassen bei fotografieren, denn die Umgebung ist sumpfig. Auf dem Rückweg von meinem Fotopoint blieb ich mit einem Fuß im Sumpf stecken und musste mühsam den Schuh aus dem Sumpf rausziehen, ohne mit dem anderen Fuß zu versinken 🙈.
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  • Pines Island View und Roundstone

    25. heinäkuuta 2024, Irlanti ⋅ 🌬 17 °C

    Auf dem Weg zum kleinen Hafenort Roundstone kamen wir am an der „Pinieninsel“ vorbei. Natürlich war auch hier der Weg sumpfig, aber die Schuhe waren ja schon nass von der Quiet Man Bridge.

    An einem kleinen See vorbei gelangten wir dann in den kleinen gemütlichen Hafenort. Die Sonne kam ab und zu durch, so dass es für irische Verhältnisse ziemlich warm war. Neben einem kleine Rundgang war insbesondere The Shamrock Bar unser Ziel. Hier haben wir superleckere Muscheln und ein ebensolches Guinness-Stew gegessen.
    Eigentlich hätte man Mittagsschlaf machen müssen (🙈), aber es ging weiter - siehe nächster FP.
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  • Bunoven bis Clifden

    26. heinäkuuta 2024, Irlanti ⋅ 🌬 14 °C

    Einige Eindrücke von der Fahrt von der Dog‘s Bay in Richtung Clifden. Einzelne Location möchte ich nicht als extra FP senden, aber die Route sieht man ja. Auf dieser sind die Fotos entstanden; teilweise sind ja auch die markanten WAW-Hinweise erkennbar.Lue lisää

  • Clifden

    26. heinäkuuta 2024, Irlanti ⋅ ☁️ 15 °C

    Einen kurzen Stopp machten wir in Clifden, denn bereits beim Überqueren der schmalen Brücke fiel der kleine schöne Wasserfall ins Auge und bei der Fahrt zum Lebensmittelhändler der niedliche Ort. Erstaunlich wieviel Verkehr sich durch diesen quälte; warum auch immer, denn auf der Sky Road war es erstaunlich leer.

    Einen kurzen Snack (Cornish Pasties & Quiche Lorraine nebst Latte) nahmen wir im freundlichen Café „ The Walsh’s Bakery“ nachdem wir den kleinen Wasserfall in Augenschein nahmen und bevor wir den kurzen Ortsrundgang abschlossen und weiterfuhren.
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  • Sky Road

    26. heinäkuuta 2024, Irlanti ⋅ ⛅ 16 °C

    Die Landschaft ist atemberaubend. Man könnte, wie eine der Darmstädterinnen sagte, alle 200 Meter anhalten, um Fotos zu machen. Die Strände sind der Wahnsinn; einige Straßen, die wir fuhren fast abenteuerlich. Auf diesem Tripp zum Übernachtungsplatz in Leenane, der eigentlich unsere zweite Wahl war, erlebten wir auch die extrem uneigennützige Hilfsbereitschaft. Diese bestärkte uns in der ohnehin schon vorhandenen Meinung über die freundlichen Iren.

    Von Clifden aus ging es über die Sky Road, die hoch hinausgehen und schöne Blicke auf die Landschaft, die man vor wenigen Stunden durchfuhr, ermöglichte.

    Die Orte könnt ihr anhand der Route und teilweise den WAW-Schildern nachvollziehen. Imposant war insbesondere, dass die Insel „Omey Island“ nur bei Ebbe über die gezeigte „Straße“ erreichbar ist.

    Ein besonderes „Highlight hatten wir im Bereich „Killary Adventure Company Aktivity Site“. Eigentlich war beim Einbiegen eine „Camping-Zone“ ausgeschildert. Leider war die bis zum Ende der Straße nicht zu finden; überall Übernachtungsverbot für Camper. Jetzt hieß es, da am Ende Privateigentum war, auf dem an der Seite fast überwiegend mit Steinen gesäumten 2,70 m breiten Weg zu wenden (nur ein ca. 10 Meter langer Bereich war steinfrei) oder den gewundenen Weg rückwärts zu fahren. Ich hätte die Mühe des Rückwärtsfahrens auf mich nehmen sollen, anstatt wie ein Depp den Turn im steinfreien Bereich über den Rasen zu versuchen. Aber nach einer Stunde waren wir dank dreier hilfsbereite Iren wieder befreit.
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  • Leenane

    26. heinäkuuta 2024, Irlanti ⋅ ☁️ 13 °C

    Über diesen Ort, der am Ende des Killary Fjords liegt, gibt es Nichts zu sagen, außer: Er liegt am Ende des Fjords.

    In Hamiltons‘s Bar haben wir dann auf den Schrecken und vor Erleichterung, nicht den ADAC rufen zu müssen, ein leckeres Essen genossen. Im angrenzenden Pub wurde leider gar keine Musik gespielt, sodass wir es uns im Camper gutgehen ließen, während es draußen regnete.

    Morgen geht’s zum Kylemore Abbey und dann die nächsten Tage langsam durch den Connemara Nationalpark in Richtung Wicklow Nationalpark.
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  • Kylmore Abbey

    27. heinäkuuta 2024, Irlanti ⋅ ⛅ 18 °C

    Kylemore Abbey stand selbstverständlich auf unserer „Must-See“-Liste. Wir waren kurz vor der Öffnungszeit vor Ort, denn zumindest die kleine Kapelle wollten wir anschauen, ohne dass andere schon da sind😜- hat geklappt. Aber allein die Geschichte des Gebäudes ist dramatisch und traurig.

    Das Schloss und der Viktorianische Mauergarten von Kylemore wurde von dem Großindustriellen und Politiker Mitchell Henry (1826–1910) für seine Ehefrau Margaret Henry (1829–1874) erbaut. Die Architekten des Schlosses waren James Franklin Fuller und Ussher Roberts. Der Bau dauerte vier Jahre, von 1867 bis 1871. Die Henrys hatten neun Kinder. Während eines Urlaubs in Ägypten erkrankte Margaret Henry an der Ruhr und starb innerhalb weniger Tage am 4. Dezember 1874. Sie wurde nach Kylemore zurückgebracht und in dem für sie errichteten Mausoleum beigesetzt. Nur knapp drei Jahre war es ihr gegönnt das Anwesen zu genießen. Nach ihrem Tod wollte auch der Gatte nicht mehr dort leben.

    Das herrliche Anwesen beherbergt jetzt noch in überwiegenden Teilen ein Kloster. Nur wenige Räume im Untergeschoss sind zugänglich. Sie beherbergen u. a. eine kleine klösterlich geprägte Ausstellung; daneben sind einige Wohnräume renoviert und mit Ausstellungsstücken aus der Zeit des Paares bestückt.

    Man mag den Eintritt von € 17 für hoch erachten, aber man darf auch den sehr großen Garten nicht vergessen, der auch zur Besichtigung freigegeben ist, sowie andere kleine Gebäude. Also alles ok.

    Nachdem wir auch der kurzen Fütterung der Connemara Ponys beiwohnten, ging unser Besuch zu Ende.

    Heute wollten wir noch weiter in Richtung Dublin, also quer rüber, denn am Donnerstag geht die Fähre.
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  • Quer über die Insel

    27. heinäkuuta 2024, Irlanti ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach Kylmore Abbey wollten wir, da wir bei Letterfrack ein entsprechendes Schild gesehen haben, zum Nationalpark. Es stellte sich heraus, dass es sich um di vollständig zugeparkte Zufahrtsstraße zum Wanderparkplatz handelt 😂.

    Also wieder zurück nach Leenaun, um von dort aus in den Connemara Nationalpark zu starten. Im Rahmen der Weiterfahrt über Maam‘s Bridge und am Lough Corrib vorbei ging es dann nach Athenry, welches lt. Reiseführer das besterhaltene mittelalterliche Dorf sein soll. Nun ja, davon sahen wir nur das nördlich Stadttor, die wohl auf immer verschlossene Kirchenruine und die Burganlage, die, obwohl sie lt. Öffnungszeiten noch offen haben sollte, geschlossen war 😡.

    Also haben wir über die Autobahn etwas Strecke gemacht. Wir stehen in der Nähe von Robertstown schön an einem kleinen Kanal, wobei die Boote einen etwas - um nett zu sein - sehr heruntergekommenen Eindruck machen. Trotzdem idyllisch hier.
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  • Fahrt zum Sally Gap

    28. heinäkuuta 2024, Irlanti ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute war ein stressiger Fahrtag. Nicht weil die Strecke so lang war, sondern weil offensichtlich alle Iren die Idee hatten, im Bereich Wicklow unterwegs zu sein. Somit waren nicht nur die Parkplätze besetzt, sondern auf die jeweiligen Straßenränder teilweise zugeparkt. Ein Vorankommen gestaltete sich schwierig.

    Zuerst fuhren wir über die Autobahn, um uns dann auf kleinen Straßen aus Richtung Nord-Westen dem „Sally Gap“ zu nähern. Diese Landschaft ist einfach unbeschreiblich. Weite, Weite und nochmals Weite. Irgendwo in der Ferne sieht man den Verlauf der Straße.

    Also wer Sterne fotografieren möchte, ist hier, wenn es keine Wolken gibt, goldrichtig!

    Sally Gap selbst ist eine Kreuzung von vier sehr interessanten Straßen. Wer von Norden-Westen kommt und dann - wie wir - am Sally Gap zu Johnnie Fox‘s Bar im Nord-Osten fährt, kommt in eine völlig andere Landschaft. Auch die Fahrt von Sally Gap in Richtung Süd-Osten führt einen teilweise durch eine andere Landschaft. Einfach unbeschreiblich. Natürlich ist die unglaubliche Weite auf den Bildern kaum darstellbar.

    Die Bilder zeigen die Annäherung aus Nord-West und dann die Fahrt nach Nord-Ost (Richtung Johnnie Fox‘s Bar).
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  • Johnnie Fox‘s Bar

    28. heinäkuuta 2024, Irlanti ⋅ ⛅ 19 °C

    Es handelt sich um das höchstgelegene Pub Irlands und besteht seit 1798. Von außen wirkt es zunächst gar nicht so groß, aber der Innenraum ist nicht nur verzweigt, sondern beinhaltet einen atriumsähnlichen Biergarten und auch noch eine weiteren großen Biergarten. Wenn man das weiß, ist man auch nicht über die zwei großen Parkplätze verwundert.

    Die Atmosphäre ist super und das Essen steht dem nicht nach; ebensowenig der Service.
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  • P. S. Ich liebe Dich - Brücke

    28. heinäkuuta 2024, Irlanti ⋅ ☁️ 20 °C

    Viele werden diese Brücke aus dem Liebesfilmklassiker „P.S. Ich liebe Dich“ kennen. Deshalb nur wenig Worte. Die Brücke ist eigentlich „Irgendwo im Nirgendwo“ und wenig spektakulär, aber der unter der Brücke fließende Bach schon eher.

    Für alle, die den Film nicht kennen „kurz“ die Handlung:

    Der Film beginnt mit der Szene eines Ehestreits von Gerry und Holly Kennedy. Sie streiten über eine Nichtigkeit, versöhnen sich jedoch schnell wieder. Der todkranke Gerry stirbt etwas später an einem Hirntumor. Er hinterlässt Holly zwölf Briefe, die ihr auf unterschiedlichen Wegen zugestellt werden. Die Briefe enthalten Aufgaben, die Holly zu bewältigen hat; alle enden mit dem Satz P.S. Ich liebe Dich. Dem ersten Brief, den Holly an ihrem 30. Geburtstag erhält, legte Gerry eine Tonbandaufnahme bei, auf der er seiner Frau seinen Plan erklärt. Hollys erste Aufgabe besteht darin, noch am selben Abend mit ihren Freundinnen Denise Hennessey und Sharon McCarthy auszugehen und mit ihnen ihren Geburtstag zu feiern. Andere Aufgaben beinhalten, dass sich Holly eine Nachttischlampe und etwas Neues zum Anziehen kauft, Karaoke singt und Gerrys Kleidung – bis auf seine Lederjacke – aussortiert. Holly schickt seine Sachen an dessen Eltern nach Irland.
    Hollys Freundinnen sowie ihre Mutter Patricia sind besorgt, da sie der Meinung sind, die Lektüre der Briefe würde Holly in ihrem Kummer halten. Holly selbst ist jedoch überzeugt, die Briefe würden ihr helfen, den Verlust zu verarbeiten und neue Perspektiven zu sehen.

    Zu den Aufgaben gehört außerdem ein Urlaub in Irland mit Denise und Sharon, den Gerry für die drei gebucht hat. In ihrem Ferienhaus in Irland finden die Freundinnen zwei Briefe, der eine an Denise, der andere an Sharon gerichtet. Auch sie bekommen Aufgaben von ihm; sie sollen mit Holly angeln und in Gerrys Lieblingspub gehen. Beim Angeln erzählt Sharon, dass sie schwanger ist, und Denise berichtet, dass sie verlobt ist. Im Pub lernt Holly William kennen, der an diesem Abend dort als Musiker auftritt. Sie kommen sich näher und schlafen miteinander. Danach bittet Holly William, sie am nächsten Tag in ein naheliegendes Dorf zu fahren, wo sie ihre Schwiegereltern besuchen möchte. Durch diese Unterhaltung erkennen die beiden, dass sie sich bereits kennen – William war Gerrys bester Freund. Ihre Schwiegereltern händigen Holly einen weiteren Brief aus, in dem Gerry noch einmal ihre erste Begegnung Revue passieren lässt.
    Es stellt sich heraus, dass Gerry die Briefe vor seinem Tod Hollys Mutter übergab, die zwar sein Vorhaben nicht befürwortete, aber dennoch seinem Wunsch entsprach. Den letzten Brief erhält Holly aus der Hand ihrer Mutter Patricia. Gerry teilt Holly darin mit, sie sei sein Leben gewesen, er in ihrem aber nur ein Kapitel.
    In der letzten Szene des Filmes kehrt Holly mit ihrer Mutter nach Irland zurück, um erneut Gerrys Eltern zu besuchen. Auf deren Bauernhof begegnen sie erneut William, diesmal in Begleitung seines Vaters. William bringt Holly mit seinem Charme das erste Mal seit langem wieder zum Lachen, und Williams Vater hat die gleiche Wirkung auf Patricia.
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  • Lough Tay

    28. heinäkuuta 2024, Irlanti ⋅ ⛅ 19 °C

    Nach dem leckeren Essen wurde die Fahrt zurück zum Sally Gap das reinste Abenteuer. Die Straße zum Powerscourt Wasserfall war stark frequentiert. Da die Parkplätze, wie wir bei unserer Vorbeifahrt gesehen haben, voll waren, fragten wir uns, wo die vielen uns entgegenkommenden Pkw parken wollten.

    Es ging abenteuerlich - mit Umwegen, weil ich eine 2,20 Meter breite Straße nicht fahren wollte - zurück zu Sally Gap, um dann Richtung Lough Tay (auch Guinness-See genannt) zu fahren. Wahnsinn, wie viele Menschen in den Parkberei Ben an den Hängen standen/saßen, die Fotos machten oder wie wir Kaffee tranken.

    Da erfahrungsgemäß die Besucherströme nicht vor 19.00 h abnehmen, wir aber eine Übernachtungsplatz brauchten, haben wir uns gegen 18.00 auf dem CP in Roundwood eingecheckt. Hier haben wir so lange es ging, die Sonne genossen, die aber ab 20.00 h den Platz nicht mehr erwärmte, so dass wir in den warmen Camper umzogen. Wir nahmen noch eine kleinen Snack, spielten kurz etwas und haben dann bis zur Schlafenszeit gelesen
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  • Dublin

    29. heinäkuuta 2024, Irlanti ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute beim Frühstück bekamen wir von Iris & Holger (eines der Darmstädter Pärchen) die Info, dass diese gestern in Dublin unterwegs waren, den Abend aber noch schöner erlebt hätten, wenn wir dabei gewesen wären.

    Dem konnten wir abhelfen und fuhren ganz spontan mit einem kleinen Umweg über den Wicklow Gap, den ich nicht für so spektakulär erachte, dass sich der Umweg gelohnt hätte, nach Dublin. Gegen 13.30 kamen wir auf dem CP in Dublin an. Es hatte gerade aufgehört zu regnen und die Sonne kam raus; es wurde richtig warm.

    Iris & Holger waren auch schon mit dem Bus von der Innenstadt zum CP unterwegs. Die Freude, die beiden wiederzusehen war groß. Wir chillten und schnuddelten noch ein wenig, bevor es mit dem Bus zurück in die Stadt ging (40 min Fahrt).

    Gegessen haben wir nach einem ersten Guinness im Fitzgeralds (extrem laute Live-Musik) dann sehr lecker (Irish Stew) und reichhaltig im Quays.

    Anschließend war ein kurzer Verdauungsspaziergang am River-Liffey angesagt, der uns zum Famine Memorial führte. Danach ging’s dann zielstrebig in das uns aufgrund unserer Dublin-Woche im März wohlbekannte „Merchant‘s Arch“, dass wir leider schon um 22.40 verlassen mussten, um den letzten Bus zum CP zu erreichen. Um 00.00 lagen wir dann im Camper.

    Ein wunderschöner Abend in Dublin bei bestem Wetter.
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  • Bray

    30. heinäkuuta 2024, Irlanti ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute sind wir früh von Dublin nach Bray gestartet. Auf dem Weg kamen wir nicht nur nochmals bei Johnnies Fox‘s Pub vorbei, sondern auch an einem verlassenen Friedhof, bevor wir um 10.00 in Bray ankamen. Um diese Zeit waren noch viele Parkplätze frei und wir hatten das Gefühl, es handele sich um verschlafenes Nest, welches die besten Zeiten bereits hinter sich hätte.

    Wir begaben uns dann auf den doch recht steilen und nicht gerade bequemen Aufstieg zum Bray Head Cross, denn der Klippenwanderweg, den wir eigentlich gehen wollten, war wegen Steinschlages gesperrt. Der Aufstieg zum Cross war steil und ging über Baumwurzel, Geröll und Felsbrocken nach oben. Von dort aus war die Aussicht jedoch sehr schön. Bis nach Dublin konnte man schauen.

    Während des Abstieges mussten wir dann bemerken, dass es sich bei dem Cross wohl um ein sehr begehrtes Ziel handelt, denn es kamen uns sehr viele Leute entgegen.

    Unten angekommen revidierten wir auch unseren Eindruck von Bray. Es war proppenvoll; an der langen Strandpromenade waren die Hüpfburgen aufgeblasen und es waren viele Leute am Kieselstrand.

    Nach einem Mittagessen bei The Martello ging es dann weiter.
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  • Wicklow

    30. heinäkuuta 2024, Irlanti ⋅ ☁️ 17 °C

    Nachdem wir in Bray losgefahren sind, haben wir noch in Wicklow einen Stopp eingelegt und u. a. einen Stadtrundgang gemacht. Hierbei konnten wir einigen Leute dabei beobachten, wie diese mit einem in einem kleinen Beutel gepackte Fleischköder von einer Brücke aus Taschenkrebse zum Zeitvertreib bzw. aus Spaß aus dem River Valtry angelten. Natürlich nicht zum Verzehr; die werden zurückgeworfen.

    Ansonsten ist Wicklow eine kleine niedlich Stadt mit zahlreichen kleinen Geschäften und einem Hafenbecken, in dem man, wenn man die Temperaturen nicht scheut, wunderbar schwimmen kann.

    Eigentlich wollten wir noch zum Wicklow Head, einem alten Lighthouse, aber weder der Fußweg dorthin war ausgeschildert, noch gab es im Bereich der etwas entfernten Landstraße irgendwelche Parkmöglichkeiten ☹️. Da es aber schon 18.30 h war und wir noch grillen wollten, mieteten wir einen Standplatz beim Silverstrand Camping; einem CP mit Strandzugang und standen eigentlich recht schön. Leider wurde es gegen Abend empfindlich kalt, so dass wir ab 21.00 im Camper waren.
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  • Kilkenny

    31. heinäkuuta 2024, Irlanti ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute sind wir gegen 08.00 vom CP nach Kilkenny aufgebrochen. Die Sonne lachte und es versprach, warm zu werden.

    Kilkenny selbst ist doch ziemlich touristisch geprägt. Da wir eine lange Schlange vor dem Castle sahen, schauten wir uns dieses nur von außen an. Interessanter war der gegenüberliegende Umbau des Marstalles. Es gab viele kleine handwerklich geprägte Läden in einem tollen Ambiente. Natürlich führte uns der Weg auch durch die Butterslip Lane und zur Kathedrale sowie zur Black Abbey. Ein wenig haben wir dann noch für unsere daheimgebliebene Tochter geshoppt und hoffen, dass es gefällt.

    Ein Red Ale genossen wir zum Abschluss bei Sullivan‘s Taproom, bevor wir uns auf dem Weg Richtung Rosslare machten.
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  • Ballytrent beach

    31. heinäkuuta 2024, Irlanti ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach unserer Ankunft auf dem kleinen Schotterparkplatz gingen wir zunächst mit Getränken versehen zum Strand und genossen die Abendsonne, die jedoch bald aufgrund der hohen Dünen den Strand nicht mehr erreichte.

    Am Camper bereiteten wir das Abendessen. (gegrillte Rumpsteak mit Bratkartoffeln und Salat). Das Fleisch in Irland ist nicht nur sehr preiswert, sondern auch schmackhaft.
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  • Letzter Morgen in Irland

    1. elokuuta 2024, Irlanti ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute bin ich früh aufgestanden, um einen Sonnenaufgang fotografieren zu können. Auch diesmal kamen - wie beim Sonnenuntergang - leider Wolken dazwischen. Aber eine Aufnahme ist einigermaßen geglückt.