• 3mb3ontour
jul. – aug. 2024

Irland‘s Süden

Et 24-dagers eventyr av 3mb3ontour Les mer
  • Reisens start
    11. juli 2024

    Planung abgeschlossen

    2. juni 2024, Tyskland ⋅ ☁️ 17 °C

    Eigentlich hatten wir uns, weil schon häufig verschoben (wir beide sprechen die Landessprache nicht), für dieses Jahr die Normandie als Ziel gewählt. Aber die D-Day Feierlichkeiten und Olympische Spiele, also neben den normalen Urlaubern nochmals welche dazu, haben zu einer Planänderung geführt.
    Jetzt sind wir gespannt, wobei meine Frau ist noch etwas zwiegespalten, ob es nicht zu langweilig wird, auf Norwegen. Die grobe Planung steht. Ca. 1800 km in 21 Tagen sollten stressfrei sein. Die letzten vier Tage Richtung Larvik sind noch „frei“, sodass wir Luft haben.
    Wir sind gespannt. So weitab der Zivilisation hatten wir noch nicht. Ob das überhaupt was für uns ist?
    Los geht‘s erst am 12.07.24.
    Bis dahinjagen wir noch alle Möglichkeiten ( uns auch anders zu entscheiden. 🙈)
    UND wir HABEN umgeplant!!
    Wir sind doch zu gerne auch „unter Leuten“ und das hätte uns im nördlichen Norwegen gefehlt.
    Also IRLAND. Es wir aber nur der Süden bereist. Ankunft nach Fähre von Cherbourgh in Rosslare. Und dann über Cork und alle „Ringe“ nach Connemara und dann zurück -ohne Dublin- denn da waren wir ja im März 😜.
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  • Der Camper wird vorbereitet

    8. juli 2024, Tyskland ⋅ ⛅ 17 °C

    Luftfederung funktioniert. Übermorgen wird -vollgepackt- gewogen, in der Hoffnung, die 3,5 t werden unterboten. Und am Donnerstag geht es los. Wir sind gespannt, wie weit wir kommen. Auf MyMaps sind eine Vielzahl von möglichen „ToDo‘s“ eingetragen (die man unmöglich in drei Wochen „erledigen“ kann - und auch nicht will). Aber je nach Wetterlage werden wir fahren. Hauptsache überwiegend trocken von oben. Alles andere ist egal.Les mer

  • Abfahrt

    11. juli 2024, Tyskland ⋅ ⛅ 23 °C

    Der Trip beginnt. Sehr zeitig, nämlich schon gut eine Stunde früher als ursprünglich gedacht, geht es los. Erste Etappe ist Cherbourgh, wobei wir sicherlich im Bereich von Rouen eine Übernachtung machen werden.Les mer

  • Übernachtungsplatz

    12. juli 2024, Frankrike ⋅ ☁️ 14 °C

    Wir sind eigentlich, vom Bereich Dortmund bis kurz hinter Essen abgesehen - gut durchgekommen.
    In den Niederlanden einen kurzen Kaffeestopp gemacht und in Belgien zunächst einen Snack zum Abendessen (stilfrei auf der Fahrt) und noch was fürs Frühstück besorgt, bevor in Frankreich der Tank gefüllt wurde. Um 23.45 kamen wir auf dem ausgesuchten Übernachtungsplatz an. Hier sagen sich Fuchs und Hase „Gute Nacht“.Les mer

  • Barfleur und Fähre

    12. juli 2024, Frankrike ⋅ ☀️ 17 °C

    Nachdem wir die Nacht sehr ruhig gestanden haben, ging es - ohne Mautstraßen - nach Barfleur. Zu diesem Ort hatte ich etwas zur Vorbereitung der eigentlich geplanten Normandie-Tour gelesen. Es lag quasi auf dem Weg. Nach ca drei Stunden waren wir um 12.30 h da. Während wir am ersten Übernachtungsplatz in der Nacht viel Regen hatten, war die Fahrt sehr angenehm und sonnig. Barfleur grüßte uns ebenfalls mit viel Sonnenschein.

    In Barfleur kann man durchaus ei /zwei Tage verbringen und den Ort mit dem kleinen Hafen genießen. Nach einem kleinen Rundgang haben wir im „Café de France“ lecker Muscheln bzw. Fisch gegessen, bevor es zum Fährort Cherbourgh ging.

    Anders als in Calais ging die Verladung nicht sehr zügig, da auch rückwärts eingeparkt werden muss. Letztlich hieß es aber trotz der gefühlten Trödelei pünktlich um 19.00 bei Sonnenschein: Leinen los.

    Leichte Wellen sorgten bei einigen der an Oberdeck stehenden Autos für ein Anschlagen der Alarmanlage 😂.

    Derzeit sitzen wir im Bordcafe, bevor wir uns irgendwann auf die Liegesessel zur Nacht zurückziehen werden.
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  • Morgendämmerung

    13. juli 2024, Celtic Sea ⋅ ☀️ 15 °C

    Der Bereich auf der Fähre mit den Liegesesseln war relativ leer, sodass mannausgestreckt über mehrer Sitze gut schlafen konnte. Einziges Manko, dass es ziemlich kühl in dem Bereich war. Gut das wir vorsorglich nicht nur dicken Pullover, sondern auch eine Decke dabei hatten.

    Zwar wäre eine Kabine auch nicht schlecht gewesen, aber auch da hätte man die extremen Vibrationen des Schiffes deutlich gespürt. Da ich es mir bereits um 21.00 h im Liegesesselbereich bequem gemacht hatte, war ich zunächst um 04.30 h wach - reicht ja auch an Schlaf 😂.

    Nach einem Kaffee und etwas frischer Luft
    -die See war nahezu spiegelglatt- bin ich wieder zurück und habe gelesen/gedöst, wobei ich mir den Sonnenaufgang aber nicht entgehen lassen wollte.

    Mach Schiffszeit/Irlandzeit ist es jetzt erst 06.15 (meine Uhr 07.15). Und bis zum Frühstück dauert es noch ca 2 Std.
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  • Rosslare-Kilmore Quay Harbour-Stellplatz

    13. juli 2024, Irland ⋅ ⛅ 17 °C

    Pünktlich um 12.00 h legte die Fähre in Rosslare an. Rosslare selbst ließen wir „links liegen“ und starteten durch zu Kilomore Quay Harbour. Zufällig war dort ein „ Fish-Meal-Festival“. Sehr freundlich wurden wir begeüßt und machten einen Hafenrundgang, bevor wir unseren ersten „Fish & Chips“ bestellten.

    Auf dem Weg nach Wellingtonbridge hatte wir auf einem schmalen Weg eine Spiegelkollision mit einem franz. WoMo, das meinte, nicht ganz links und auch nicht langsam fahren zu müssen. Spiegel blieb Gott sei dank heil. Der Franzmann fuhr auch einfach weiter 😂.

    In Wellingtonbridge kurz eingekauft und dann runter Richtung „Hook Coastal Drive“. Bei strahlendem Sonnenschein schafften wir es gerade noch einen schnellen Durchgang durch „Tintern Abbey“ zu machen und uns auch die Tintern-Bridge und die Kirche anzuschauen.

    Als wir wieder oben am Camper waren schauten wir nach einem Übernachtungsort. Ein Parkplatz gefiel uns. Leider standen dort schon etwas Platz einnehmend zwei irische Camper, aber wir fanden noch genügend Platz. Der Klippenweg lachte uns an und wir gingen los (nicht weit). Am Umkehrpunkt legten wir uns schön etwas in die Sonne und lauschten den Möwen, bevor wir es uns dann am Camper bequem machten.
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  • Hook Peninsula - Hook Lighthouse

    14. juli 2024, Irland ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute haben wir richtig „Strecke gemacht“ von letzten Übernachtungsplatz bis zum heutigen sind es stolze 11 (in Worten: elf) Kilometer 😂

    Tatsächlich war das Wetter so schön und wir haben einen so schönen Parkplatz „auf der Wiese“ direkt am Meer, dass wir uns entschieden haben, hier heute den Tag und die Nacht zu verbringen.

    Den Leuchtturm haben wir bewusst nicht bestiegen, denn trotz (oder wohl besser wegen) des schönen Wetters war es recht diesig und die „tolle Aussicht“ war bestimmt nicht so der Hit.

    Der Leuchtturm wurde erstmals 1240 urkundlich erwähnt und ist der älteste noch in Betrieb befindliche Leuchtturm der Welt. 4 m dicke Mauern und 36 m hoch.

    Die Küste ist hier einfach grandios. So ist es ja immer, wenn etwas „neu“ ist, dann bestaunt man es länger und intensiver. Deshalb werden wir in den nächsten Tagen wohl auch etwas weiter (😂) fahren, denn sonst schaffen wir es in den drei Wochen gar nicht bis nach Connemara.
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  • Sonnenaufgang Hook Lighthouse

    15. juli 2024, Irland ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute bin ich extra früh (05.10h) aufgestanden, aber tatsächlich war es für eine Langzeitaufnahme mit dem sich drehenden Leuchtfeuer schon viel zu spät. Dafür kam die Sonne schon raus und tauchte ihn in ein rötliches Licht.

    Mal schauen, ob wir heute tatsächlich „Strecke machen“. Ich werde heute Abend/morgen früh berichten 😊.
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  • Cobh

    15. juli 2024, Irland ⋅ ☁️ 16 °C

    Als wir am Hook Lighthouse aufwachten, sahen wir nur „ grau in grau“. Es fing dann auch an zu regnen, sodass wir während des Frühstücks beschlossen haben, tatsächlich etwas Strecke zu machen.

    Cobh wird ja gehypt, sodass auch wir den Ort, der immer mit den bunten Häusern an der steil abfallenden Straße mit Kirche im Hintergrund gezeigt wird, sehen wollten.

    Der Reihe nach: Einen schönen Stellplatz fanden wir im Hafenbereich mit Blick aufs Wasser, das ja auch von oben kam (☹️). Dieser ist an dem Pier, an dem im April 1912 auch die Titanic letztmalig aus einem Hafen auslief. Mit an Bord noch weitere ca 120 irische Auswanderer.

    An diesem Pier lag diesmal der Kreuzfahrer „Caribbean Prinzess“. Alle 3100 Passagiere bevölkerten den kleinen Ort, der dementsprechend überfüllt war.

    Die Straße „West View“ mit den bekannten Häusern war dementsprechend voll und ich muss sagen: Mit der entsprechenden Bildbearbeitung sehen die Häuser tatsächlich sehr bunt aus. Auch ich habe etwas mit der Sättigung gearbeitet (🙈).

    Die Kirche ist gut restauriert und im Innenbereich durchaus schön. Interessant übrigens, dass im Innenbereich ein Mosaikmotiv verlegt ist, das bei uns aufgrund der Symbolik (III. Reich) verboten wäre.

    Leider scheint es keine Stelle zu geben, von der ein normaler Mensch Kirche und Häuser so, wie immer auf den Fotos dargestellt, zusammen fotografieren kann. Ich vermute: entweder aus einem Haus heraus aufgenommen oder per Drohne.

    Eigentlich hatte ich vor, morgen Spike Island zu besuchen, aber € 26,50 pro Person ist mir der Besuch nicht wert, zumal unsere Englischkenntnisse für eine Führung in irischem Englisch bei weitem nicht ausreichend sind.

    Nachdem die Kreuzfahrer an Bord waren, fanden wir ein nettes Pub, tranken etwas Guinness, aßen noch „Chips“ und machten uns dann langsam zurück zum Stellplatz. Leider regnete es immer noch, sodass wir den Grill. nicht auspackten.

    Fazit: Cobh ist zwar ganz nett aber kein „Must do“.

    Edit:
    Nachdem die Caribbean Princess gestern um 18.00 h ausgelaufen ist, lag heute früh die „Regal Princess“ (3500 Passagiere) am Pier.
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  • Blarney Castle+ Stone - Red Strand Beach

    16. juli 2024, Irland ⋅ 🌙 15 °C

    Die Sonne hat uns heute in Cobh geweckt. Wir sind dann früh nach Blarney Castle gestartet. Schade, zwei o. drei Busse mit Kreuzfahrern haben wir vor uns gesehen (es waren aber wohl noch mehr😂).

    Blarney Castle lohnt den Eintritt (€ 22) dann, wenn man auch Gärten mag. Am
    Castle selbst standen wir leider 1,5 Std an, um zu dem bekannten „Stone“ zu gelangen, der nach einer der Legenden einem nach einem auf dem Rücken liegenden Kuss die Kunst der freien Rede beschert.

    Interessant: Hinter uns stand ein eindeutig asiatisch aussehendes Pärchen, dass aber in Australien beheimatet ist, das meinte, es wäre furchtbar, dass die Asiaten immer alles und jeden fotografieren müssten. Man müsse, so die beiden weiter, unbedingt vor den Asiaten an begehrten Fotospots sein, sonst hätte man verloren 😂.

    Die Treppe nach oben war abenteuerlich steil und eng (die nach unten nachher auch). Oben habe ich dann den Stein geküsst.

    Anschließend haben wir die verschiedenen Themengärten erkundet, bevor es zum
    heutigen Übernachtungsspot „Red Strand Beach ging. Ich wollte eigentlich mutig sein und baden, aber es war doch zu kalt 🥶 ich traute mich nur bis zu den Knien. Der Parkplatz, auf dem wir die Nacht verbringen, ist nur durch eine halbhohe Mauer von Strand getrennt. Scheint wunderbar ruhig hier zu sein. Zum Übernachten ist nur noch ein Bulli aus Frankreich da. Also Topp-Location für Freisteher, zumal auch eine öffentliche Toilette vorhanden ist.

    Nach dem Grillen gab‘s chillen/ lesen und die Sonne genießen. Als die Sonne dann untergegangen war, wurde es kühl und wir spielten drinnen noch ein paarmal Romme-Hand, bevor wir uns den Sand abduschten und gegen 22.45 dem nächsten Tag entgegenträumten.
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  • Wild Atlantic Way - Mizen Head

    17. juli 2024, Irland ⋅ ☁️ 17 °C

    Am Morgen wurden wir am Strand noch mit Sonne geweckt, aber dann zog es sich den Tag über langsam zu.

    Wir folgten zunächst dem WAW in all seine Kurven, um letztlich an Mizen Head zu landen.

    Die „Kurven“ hatten Vorteil, dass wir den schönen Barley Cove Beach sahen und noch einen Strandspaziergang machen konnten, bevor es nach Mizen Head weiterging. Mizen Head war zunächst nur als Nebelhorn geplant, erhielt dann jedoch noch ein Leuchtfeuer. Zwischenzeitlich ist der Turm nebst Nebelhorn zurückgebaut und es stehen nur noch die Gebäude.

    Imposant sind die Felsen drumherum.

    Dann ging es weiter zum
    Übernachtungsplatz, an dem wir uns mit den Darmstädtern, mit denen wir am Hook Lighthouse den Abend verbracht haben, trafen. Wir haben nett zusammengesessen, bevor uns um 22.00 h der Regen in die Camper trieb.
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  • Healy Pass - Dursey Island

    18. juli 2024, Irland ⋅ ☁️ 17 °C

    Die (vorläufige?) Verabschiedung von den Darmstädtern im leichten Nieselregen dauerte etwas länger, so dass wir erst gegen 10.00 auf den WAW starteten.

    Nach einigen anderen kurzen Fotostopps gelangten wir an eine schmale Einfahrt, von der ich hoffte, an deren Ende parken zu können, um zum The Maid‘s Trial Waterfal“ zu gelangen. Wir landeten nach 2 km sehr schmaler Straße (der Camper passte gerade) auf einem Bauernhof. Aber freundlich gefragt, durften wir dort Parken und der Bauer erklärte uns den besten Weg dorthin - nämlich über seine Felder 👍.

    Den Wasserfall haben wir nicht nur fotografiert, sondern auch einige Zeit dem Rauschen gelauscht - irgendwie beruhigend.

    Da der Bauer nach unserer Rückkehr im Rahmen eines supernetten Gesprächs meinte, heute wäre optimales Wetter für den Healy Pass, sind wir die enge kurvige Straße noch hochgefahren. Die Straße wurde während der großen irischen Hungersnot (mehrjähriger Ausfall der Kartoffelernte) um die 1870 gebaut um Nord-Beara und Süd-Beara zu verbinden. Ein sagenhafter Ausblick von da oben, der auf den zweidimensionalen Bildern noch ansatzweise „rüberkommt“.

    Anschließend ging es weiter nach Castletownbere, von wir auf Empfehlung des Bauern in Breen‘s Lobster Bar den fangfrischen Tagesfisch genießen durften. Gute Empfehlung 😊.

    Danach ging es jedoch zum Parkplatz von Dursey Island, von wo aus Irland einzige Seilbahn auf die Insel fährt.

    Der Plan, den Sonnenuntergang zu fotografieren, fiel leider den Wolken zum Opfer, die sich ca. 15 Minuten vorher vom Horizont erhoben haben. Besonders schade deshalb, weil die Sonne genau zwischen den beiden größeren Skelling Islands ins Meer getaucht wäre ☹️.
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  • Dursey Island

    19. juli 2024, Irland ⋅ 🌬 16 °C

    Früh am Morgen sah es nach Regen aus. Es scheint aber typisch irisch zu sein, dass es am Vormittag bis ca 14.00 aufklart und die Sonne rauskommt (bis 20.00 Grad) und es sich nachmittags wieder langsam bezieht, damit es gegen Abend (und in der Nacht?) regnen kann.

    Nunja, wir packten auch warme Klamotten ein und fuhren mit der Seilbahn auf die Insel zum wandern. Es ging längere Zeit richtig steil bergauf und dann wieder steil bergab - und das mehrmals hintereinander. Nicht unbedingt toll mit meiner kranken Lunge, aber schön war es trotzdem. Nur den Aufstieg zum Aussichtsturm, der zur Zeit der napoleonischen Kriege errichtet wurde, schenkten wir uns, sodass wir nach 7 km und 2,25 Std. wieder an der Gondel ankamen.
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  • Ring of Beara - Kenmare

    19. juli 2024, Irland ⋅ ☁️ 17 °C

    Nachdem wir wieder auf dem Festland waren, ging es weiter auf dem Ring of Beara, der einfach landschaftlich sehr schön ist. Auch das Fahren auf den teilweisen sehr schmalen Straßen (Camper passt gerade eben durch) ist ein Abenteuer. Eine kurze Snack-Pause machten wir bei Helen‘s Bar/Kilmakilloge. Lecker Muscheln und Chips.

    Am Ende haben wir noch eine wirklich kurzen Rundgang durch Kenmara gemacht. Der Ort hat außer vielen bunten Häusern, einigen Läden für Irische Wollmode und vielen- wirklich vielen- Pubs nichts zu bieten.
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  • Übernachtung in Sneem - Ring of Kerry

    19. juli 2024, Irland ⋅ ☁️ 17 °C

    Da Kenmare dem Grunde nach schnell erledigt war, sind wird auf den Ring of Kerry gestartet und nächtigen heute mal auf einem an einem Fluß gelegenen Stellplatz in Sneem. Hintergrund dafür ist, dass wir mal wieder in einem Pub ein/zwei Guinness trinken wollten.

    In Sneems ist dieses Wochenende Sommerfest, d. h. Alles aus der Gegend ist hier vor Ort, um zu feiern. Die Disko hat entsprechende Lautstärke. Da hilft nur noch ein Guinness 😜.
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  • Staigue Fort

    20. juli 2024, Irland ⋅ 🌬 13 °C

    Wie immer in den letzten beiden Tagen war es am Morgen leicht bedeckt. Heute stehen mehrere Ziele auf dem Programm, sodass es heute auch mehrere Footprints geben wird.

    Zunächst steuerten wir Staigue Fort an, d. h. 5 km hinter Sneem biegen wir in einen Single Trail ab, eine einspurige Nebenstraße, halb versteckt zwischen uralten, grauen Steinmauern. Wir schlängeln uns hinauf zum „Staigue Stone Fort“, einem - so das Internet - der am besten erhaltenen und wohl auch größten prähistorischen (Ring)Festungen Irlands. Sie hat 6 m hohe und bis zu 4 m breite Ringmauern.

    So früh am Morgen waren wir die ersten Besucher, die das Fort und den tollen Ausblick genießen konnten. Am Eingang wird um eine Spende von € 1/Person gebeten.

    Die Rückfahrt auf der schmalen Straße war bei den vielen entgegenkommenden Fahrzeugen spannend.
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  • The Cove

    20. juli 2024, Irland ⋅ 🌬 14 °C

    Auf der Weiterfahrt zum Skellig-Ring kamen wir an dem Strand The Cove vorbei. Hier machten wir, obwohl wir noch nicht wirklich lange unterwegs waren, eine Tee-/Kaffeepause um den in den Sonne liegenden Strand zu sehen und den Wellen zu lauschen. Nur Palmen 🌴 fehlten für ein Karibikfeeling.Les mer

  • Highlight - Kerry Cliffs

    20. juli 2024, Irland ⋅ 🌬 15 °C

    Die Kerry Cliffs lagen auf dem Weg und sind wirklich sehr sehenswert. Allein der Weg dorthin über den insgesamt nur 18 km langen Ring of Skellig war atemberaubend (steil, schmal und mit sehr engen Kurven) zumal ein Aussichtspunkt auf der Höhe liegt, auf dem wir fast weggeweht sind 😂.

    Also wer in der Nähe ist, und die Kerry Cliffs nicht besucht, bereut es sicherlich irgendwann. Die Bilder können nicht annähernd das gewaltige dreidimensionale Bild wiedergeben.
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  • Abendessen am Rossbeigh Strand

    20. juli 2024, Irland ⋅ ☁️ 13 °C

    Am Ende des Meeresbereichs zwischen der Halbinsel Kerry und der Halbinsel Dingle liegen zwei große, d.h. lange Strände. Da uns die Sonne immer noch treu war, nutzen wir die Chance auf Fish & Chips in der Rosspoint Bar, die - zu Recht - auf Google gut bewertet wurde. Die Portion kostet zwar € 19,00 war nicht riesig, aber lecker 😋.

    Danach setzten wir unseren Weg fort Richtung Killarney. Das es auf dem Weg leider keinen schönen Plätze in der Natur zu finden gab, landeten wir auf dem CP Fossa‘s Caravan Camping. Von dort aus wollen wir, sofern das Wetter mitspielt morgen relativ früh los zum Gap of Dunloe.
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  • Killarney National Park

    21. juli 2024, Irland ⋅ ☁️ 16 °C

    Der Tag war grau, windig und kühl (ca 14 Grad). Leider auch fast durchgehend Nieselregen.

    Vom CP aus sind wir ziemlich zeitig zum „Gap of Dunloe“ hochgefahren. Witterungsbedingt sind wir nicht gewandert, denn es war schlicht zu ungemütlich.

    Die Straße selbst ist mit einem 6m Kasten gut zu bewältigen. 6,4 m gingen evtl auch noch, aber mit längeren Fahrzeugen ist der Weg keinesfalls zu empfehlen. Ein WoMo mit Slim-Aufbau würde auch noch passen; mit einem normalen WoMo (max 6,4 m) wird es extrem eng, wenn nicht gar unmöglich (ohne Blessuren).

    Leider blieb uns der in den Reiseführern genannte geniale Ausblick verwehrt ☹️, da es nieselte und der Himmel wolkenverhangen war. Schön war der Ausblick dennoch. Gleichwohl muss man sagen, dass die Landschaft im Gap, insbesondere der erste Teil (von Norden kommend) beeindruckend ist; das muss man gesehen haben.

    Weiter ging es auf der engen Straße durch das Black Valley durch den Nationalpark zum Torc Wasserfall. Dort stand auch eine kurze Wanderung (2,5 km) auf dem Plan, bevor wir nach Killarney selbst hineinfuhren. Den Ort haben wir nur kurz gestreift und eine Kleinigkeit gegessen.

    Anschließend geht es auf die Dingle Halbinsel.
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  • Anfahrt Dingle

    21. juli 2024, Irland ⋅ 🌬 16 °C

    Nach einem Kurzaufenthalt in Killarney (lecker Fischsuppe im International Hotel Killarney; direkt am großen Kreisel) ging es auf die Dingle Halbinsel. Am Inch Beach machten wir eine Rast und fuhren auf den Strand auf (alle andere Parkplätze sind übrigens höhenbeschränkt). Der Nieselregen und der starke Wind störte die Surfer 🏄‍♂️ nicht; im Gegenteil. Wir hingegen steckten nur für einen Gang zur Wasserlinie unsere Nase in den Wind und genossen den warmen Kaffee. Interessant war bei dem auflaufenden Wasser, dass es „Geysire“ gibt 😂.

    Anschließend ging es weiter Richtung Minard Castle, dass leider wegen Einsturzgefahr nicht begehbar war. Daher ging es dann weiter Richtung Dingle.
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  • Dingle

    21. juli 2024, Irland ⋅ 🌬 16 °C

    Das Wetter besserte sich leider auch am Abend nicht; es blieb grau, windig und nieselig. Trotzdem mussten wir uns den Ort anschauen - und man muss sagen: Wenn die Sonne scheinen würde, wäre es wirklich schön dort. Bunte Häuser, nette Läden und Restaurants sowie Pups.

    Wir gingen am Hafen entlang und dann die Green St. hinauf. Vor einem Haus sahen wir eine Riesenschlange, die auch immer länger wurde. Das hatten wir an dem Tag schon einmal am Ortseingang von Annascaul beobachtet. Neugierige geworden- obwohl wir es uns schon denken konnten- wurde uns bestätigt, dass es sich um das Erweisen der letzten Ehre für einen verstorbenen Dorfbewohner handele.

    Das Pub (Dick Mack‘s Pub) war urig und ungewöhnlich. U gewöhnlich, weil es viele unterschiedliche Räume/Nischen - auch mit unterschiedlichem Charakter - gab. Kurios waren zwei links und rechts der Theke befindliche „Separees“, die jedoch keine Tische hatten, dafür aber eine Durchreiche zur Theke 😂. Nachdem wir dort einige Guiness getrunken hatten hatte meine Frau noch Lust auf einen Cocktail, den sie dann im Marina Inn genossen hat, während ich beim Guinness blieb. Mit der nötigen Bettschwere konnten wir dann gut schlafen.
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  • Dingle Halbinsel

    22. juli 2024, Irland ⋅ ☁️ 15 °C

    Am Morgen leider wieder das „grau in grau“, das uns die gesamte Halbinsel begleitete. Auf der Fahrt nach Dunmore Head machte wir einige Fotostopps, einfach nur, um dem Mistwetter zu trotzen 😜. U. a. Besuchten wir die sog. Beehive Hut (Bienenstockhäuser), die um ca 2000 VOR Christus kunstvoll errichtet wurden.

    Auch einigen Klippenfotos dürfen natürlich nicht fehlen.
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