Satellite
  • Day 460

    Wochenendtrip nach Jervis Bay

    May 17, 2020 in Australia ⋅ ☀️ 19 °C

    Gestern ging es für mich und 9 weitere Leute aus dem Hostel für einen Wochenendtrip nach Jervis Bay.

    Seit Freitag darf man wieder in seiner Region reisen und in Gruppen von bis zu 10 Personen sein. Endlich geht es wieder bergauf. Geplant war das Wochenende für mich ganz anders. Wollte mich gerade auf dem Weg in die Innenstadt machen, da wurde ich gefragt, ob ich mit nach Jervis Bay möchte. Schnell Sachen gepackt und dann ab ins Auto. Zuerst machten wir ein paar Erledigungen und dann ging es auch Richtung Jervis Bay. Vorbei an der Seacliffbridge, am Supermarkt, Kiama ging es nach Jervis Bay. Nach unser 4 stündigen Fahrt sind wir endlich angekommen und konnten den Sonnenuntergang beobachten. Danach ging es stockfinsterer Nacht auf die Suche nach einem Barbecue um unsere Hähnchen zu grillen. Werden wir Musik hörten, Hähnchen aßen und quatschten sahen wir uns den Sternenhimmel an. Später lagen wir trotz der Kälte am Strand und unterhielten uns und tranken etwas. Highlight war der Blick auf die Milchstraße, welche ich vorher noch nie gesehen habe. Um Mitternacht ging es für mich ins Auto zum schlafen. Das kann man campen unterm australischen Sternenhimmel nennen. Nach einer eher kurzen Nacht im nicht gerade komfortablen Auto wurde ich um 6:20 Uhr geweckt um den Sonnenaufgang zu bestaunen. Wirklich wunderschön gewesen. Als die Sonne aufgestiegen ist, aßen wir Frühstück und wanderte am Hyams Beach entlang. Ein Strand komplett leer ohne Menschen. Genauso habe ich mir Australien vorgestellt. Dann fuhren wir nach Callala Beach, ebenfalls in der Jervis Bay. Dieser Strand hatte mir nicht so gefallen, aber man ist auch super verwöhnt in Australien. Später ging es dann zurück nach Sydney.

    Fazit für das Wochenende ist, dass es ein super Erlebnis war, super viel Spaß gemacht hat und gerade in der Situation richtig war. Am Ende kann ich noch sagen, dass ich meine Entscheidung trotz der vorhandenen Risiken nicht bereue und froh bin in Australien geblieben zu sein. Ich könnte jetzt auch in Deutschland sein und in einer deutlich schlechteren Situation sein.
    Read more