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Eylül 2024 - Mart 2025
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    Review # 2 - "Hotel Kempenrust"

    12 Eylül 2024, Belçika ⋅ 🌙 10 °C

    Review 2: Hotel Kempenrust – Nostalgie pur, aber vielleicht etwas zu viel des Guten

    Das Hotel Kempenrust in Kasterlee, Belgien, bietet ein Erlebnis, das in der heutigen Zeit schwer zu finden ist – oder besser gesagt, schwer zu übersehen. Ein Sprung in die Vergangenheit, und zwar direkt in die 1970er Jahre, wie uns schon die charmante, retro-fliesenverzierte Sitzbadewanne im Badezimmer verraten hat. Wer träumt nicht davon, sich in einer Badewanne die Zähne zu putzen, und dank des direkt angrenzenden Bidets gleich alle weiteren morgendlichen Routinen zu erledigen? Effizienz auf höchstem Niveau!

    Die Zimmer bestechen durch schlichte Funktionalität: Ein Bett, Schrankwände, die sich anfühlen, als wären sie direkt aus einem Ikea-Katalog von 1978 importiert, und einen Schreibtisch mit einem Ventilator, der den gesamten Raum mit einem sanften, nostalgischen Brummen erfüllt. Klimaanlage? Überbewertet. Wer braucht schon moderne Annehmlichkeiten, wenn man ein Fenster öffnen und sich dem wohltemperierten belgischen Wetter hingeben kann?

    Das Frühstück war ebenfalls ein Highlight – besonders der Cappuccino. Man könnte fast meinen, dass es sich hier um ein Kunstwerk handelt, so viel Liebe wurde in die Zubereitung dieses einzigen kleinen Glases gesteckt. In einer Welt, in der Überfluss und große Portionen dominieren, hat Hotel Kempenrust verstanden, dass weniger manchmal mehr ist. In diesem Fall sehr viel weniger.

    Insgesamt bietet das Hotel Kempenrust eine Zeitreise für alle, die sich nach dem Charme vergangener Jahrzehnte sehnen. Wenn Sie nach modernen Luxus-Hotels suchen, sind Sie hier vielleicht an der falschen Adresse. Aber wenn Sie einen Hauch von 50 Jahre alter Authentizität und die Möglichkeit, die "guten alten Zeiten" aufzufrischen, erleben wollen, dann ist dieses Hotel genau das Richtige für Sie. Vielleicht kommen wir in 20 Jahren zurück – oder auch nicht.
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  • Gün 9

    Review 1 - Hythe Emperial Hotel

    12 Eylül 2024, İngiltere ⋅ ☀️ 13 °C

    Review 1: Hythe Imperial Hotel – Ein Hauch von Eleganz

    Es gibt Hotels, die mit ihren Ansprüchen hoch hinauswollen – und dann gibt es das Hythe Imperial Hotel, das sich nicht nur an diese hohen Erwartungen hält, sondern sie elegant übertrifft. Schon beim Betreten der Lobby wird man von einem beeindruckenden Kronleuchter empfangen, der wie ein glitzernder Wasserfall aus Kristallen von der Decke hängt. Der perfekte Auftakt zu einem Aufenthalt, der sich von Anfang an nach purer Entspannung und unaufdringlichem Luxus anfühlt.

    Die Zimmer sind genau das, was man in einem Hotel dieser Preisklasse erwartet: geschmackvoll eingerichtet, mit bequemen Betten, moderner Ausstattung und praktischen Annehmlichkeiten wie einer Kaffeemaschine und einem Wasserkocher – für den perfekten Start in den Tag. Die ruhige Atmosphäre des Zimmers, kombiniert mit dem edlen Interieur, lädt dazu ein, sich zurückzulehnen und die Seele baumeln zu lassen. Von der Bügelvorrichtung bis hin zum Safe wurde an jedes Detail gedacht.

    Das Frühstück? Ein wahres Fest. Eine reichhaltige Auswahl an frischen Speisen, von kontinentalen Klassikern bis hin zu typisch britischen Gerichten, begleitet von einem ebenso aufmerksamen wie diskreten Personal. Hier wird man nicht nur satt, sondern startet auch glücklich und zufrieden in den Tag.

    Zusammenfassend lässt sich sagen: Wer Wert auf eine ruhige, stilvolle Umgebung und höchste Qualität legt, ist im Hythe Imperial Hotel bestens aufgehoben. Ein echter Geheimtipp für all jene, die sich gerne ein bisschen mehr gönnen.
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  • Gün 9

    Neu "Matratzen-Sterne"

    12 Eylül 2024, Almanya ⋅ ⛅ 12 °C

    Neu im verrückten Reisetagebuch: Hotel Reviews – Die Matratzen-Sterne sind vergeben!

    Wir haben uns dazu entschlossen, unser verrücktes Reisetagebuch um eine neue, spannende Kategorie zu erweitern: Hotel Reviews! Nach vielen, teilweise sehr unterschiedlichen Hotelerfahrungen während unserer Reisen möchten wir unsere Leser an diesen Eindrücken teilhaben lassen – auf unsere ganz eigene, humorvolle Art.

    Ob unaufdringliche Noblesse und Stil oder eine überraschende Zeitreise in vergangene Jahrzehnte, wir lassen kein Detail aus. In unserer ganz speziellen Hotelbewertung – nennen wir es die Matratzen-Sterne – gibt es ab sofort eine bunte Mischung aus echten Empfehlungen und charmant-sarkastischen Rückblicken auf die kuriosesten Übernachtungserlebnisse.

    Freut euch auf exklusive Einblicke in die Welt der Hotellerie, wie ihr sie vielleicht noch nie erlebt habt. Vom Kronleuchter der Extraklasse bis hin zur Sitzbadewanne mit Multifunktion – bei uns bleibt kein Bett ungemacht!

    Die nächsten beiden Reviews über das "Hythe Imperial Hotel" und das "Hotel Kempenrust" machen den Anfang in dieser nicht allzu ernstzunehmenden Kategorie...
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  • Gün 9

    Gefangen im Hafen von Dover

    12 Eylül 2024, İngiltere ⋅ ☀️ 12 °C

    – Tierliebe und Trucker-Romantik

    Unser Tag begann mit dem verwegenen Plan, vielleicht eine Fähre früher nach Dünkirchen zu erwischen. In der Hoffnung auf ein wenig Glück landeten wir schon um 10 Uhr auf dem Hafengelände von Dover. Die Enttäuschung ließ nicht lange auf sich warten: Kein früheres Einchecken war möglich, dafür wurde der Mini einem kostenlosen Drogentest unterzogen und nach negativen Ergebnis waren wir dann immerhin die zweiten in der Reihe für die Fähre um 12:00 Uhr. Gut gemacht!

    Einmal eingecheckt, waren wir natürlich auf dem Hafengelände gefangen – kein Zurück mehr. Aber wie heißt es so schön: Man macht das Beste draus.

    So starteten wir einen „romantischen“ Spaziergang vorbei an unzähligen wartenden Trucks und deren Fahrern, die entweder auf eine Fähre nach Irland (eigentlich keine schlechte Idee?!) oder auf andere Ziele warteten. Das brummende Treiben von LKWs und der leichte Duft von Diesel in der Luft hatten ihren ganz eigenen Charme.

    Vor einem kleinen Hafenshop entdeckten wir dann unsere Hauptattraktion: eine hungrige Möwe. Sie stand da, mitten im Truckergetümmel, und beobachtete uns aufmerksam. Vielleicht hatte sie schon den leicht knisternden Toastbrotrest in unserer Tasche erahnt? Während wir uns mit etwas Hafensouvenir-Klimbim und ein paar Autozeitschriften (natürlich mit Berichten über das Goodwood Revival) aus dem Shop versorgten, ließ die Möwe uns nicht aus den Augen. Eine Brotscheibe später erschien auch schon Verstärkung. Ein Möwenrudel, das mit einer Art „Jungs, da gibt’s was zu holen!“ die Lage checkte und uns und die Brotscheiben ins Visier nahm. Schnell entbrannte eine wilde Schlacht um die letzten Krümelchen. Ein wirkliches Spektakel - oder eher Gemetzel - spielte sich vor uns ab.

    Dabei muss man sagen: In England ist das Füttern von Möwen nicht explizit untersagt, aber es wird auch nicht unbedingt empfohlen. Denn die Vögel haben sich daran gewöhnt, Menschen mit Nahrung zu verbinden – und wir waren ein lebender Beweis dafür, dass sie dabei nicht besonders wählerisch sind. Toastbrot scheint jedenfalls hoch im Kurs zu stehen.

    Zurück auf Lane 40 hatten wir mit ein paar kommunikativen Holländern aus Lane 39 ein nettes Gespräch und dann wurde es auch schon Zeit den Motor des Minis zu starten und unseren Platz auf der Fähre Richtung Europa einzunehmen.
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  • Gün 8

    Strandspaziergang in Hythe

    11 Eylül 2024, İngiltere ⋅ 🌬 12 °C

    Spaziergang am Meer und seltsame Entdeckungen in Hythe

    Am Mittwochmorgen schien uns der englische Wettergott wohlgesinnt zu sein. Unter strahlendem Sonnenschein und begleitet von einer erfrischenden Brise machten wir uns auf zu einem ausgedehnten Spaziergang entlang des Strands von Hythe – der Küste des Ärmelkanals, die uns mit ihren Wellen und dem weiten Horizont begrüßte. Abgesehen von ein paar anderen Spaziergängern mit ihren Hunden und ein paar Anglern hatten wir das Meer praktisch für uns allein. Ein klarer Vorteil der Nebensaison und der ruhigen Wochenmitte.

    Unser Weg führte uns bis zur Railway Station, denn aus der Ferne war immer mal wieder ein fröhliches Lokomotivenpfeifen zu hören. Selbstredend folgten wir dem Geräusch und entdeckten die berühmte Romney, Hythe & Dymchurch Railway – eine der bekanntesten Schmalspurbahnen der Welt! Diese historische Miniatureisenbahn fährt seit 1927 entlang der Küste von Hythe bis Dungeness und zieht jedes Jahr unzählige Besucher an. Mit einer Spurweite von nur 38 cm ist sie ein wahres technisches Wunderwerk, und obwohl die Waggons klein erscheinen, hat sie schon seit Jahrzehnten Kinder wie Erwachsene begeistert.

    Allerdings waren die meisten Plätze in den kleinen Waggons bereits von einem deutlich älteren Semestern besetzt. Wir entschieden uns spontan, dass wir uns dieser Altersgruppe noch nicht zugehörig fühlten – vielleicht beim nächsten Besuch in zwanzig Jahren! Der stolze Preis von 28,00 Pfund pro Person für die Bahnfahrt trug auch nicht gerade dazu bei, unsere Meinung zu ändern.

    Zudem hörten wir aus der Richtung in die die Bimmelbahn in die Ferne tuckerte, permanent Geschützfeuer, denn in Hythe liegt ein Militärstützpunkt – das Hythe Ranges, ein Schießplatz der britischen Armee. Die Vorstellung, im Knien zu reisen, um Querschlägern zu entkommen, war dann doch nicht ganz so verlockend. Also beschlossen wir, stattdessen einen ungefährlicheren Cappuccino am Strand zu genießen.

    Im Strandcafé bei der "Queen of Bones" angekommen, wurde es dann aber doch wieder kurios. Es wurde behauptet, die namensgebende „Queen of Bones“ hätte eine erstaunliche Ähnlichkeit mit einem Mitglied unserer Zweier-Reisegruppe. Ob das ein Kompliment war? Wir lassen es mal dahingestellt!

    Bei unserem weiteren Strandbummel entdeckten wir auch eine Fischhalle. Zugegeben, hier sah es nicht gerade nach Frische aus, doch der verlockende Geruch von frischem und geräuchertem Fisch sprach eine andere Sprache. Man sollte sich eben nicht immer auf den ersten Eindruck verlassen!

    Und dann kam noch die letzte große Entdeckung des Tages: Mein Mann schwor Stein und Bein, Rod Stewart am Strand gesehen zu haben – auf riesigen Holzschuhen! Der Arme! Die viele Sonne! Ob es tatsächlich der echte war? Wir werden es wohl nie erfahren, aber solche Begegnungen sind es, die uns beim Schreiben unseres verrückten Reisetagebuchs so viel Freude bereiten. Bleibt gespannt.
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  • Gün 7

    Kurzer Zwischenstop in Arundel

    10 Eylül 2024, İngiltere ⋅ 🌬 17 °C

    – Ein wackliges Abenteuer -

    Auf unserer Fahrt nach Hythe gönnten wir uns einen kurzen Zwischenstopp in Arundel. Was ursprünglich als kleine Rast geplant war, entwickelte sich schnell zu einem skurrilen Erlebnis in einem der vielen Antikläden des Ortes. Von außen wirkte der Laden noch unscheinbar, aber sobald wir den ersten Schritt durch die Tür setzten, eröffneten sich uns die Arundel-Plunder-Welten und mit jeder weiteren Stufe, die wir erklommen, wurden die Etagen und Exponate kurioser.

    Über zwei Stockwerke, die mit Zwischenebenen zu einer Art Labyrinth aus vier oder fünf Etagen zusammenwuchsen, reichte die Auswahl an alten Möbelstücken, Bildern und Kuriositäten, die wir in Deutschland wohl schon im letzten Jahrhundert auf den Müll geworfen hätten. Von alten Lampen, die einen leicht muffigen Geruch verströmten, bis hin zu längst vergessenen Kleidungsstücken – der Laden hatte alles zu bieten. Der Duft von Mottenkugeln und alten Socken war allgegenwärtig.

    Ein besonderes Exponat forderte mich ganz offensichtlich zum Frisuren-Vergleich heraus. Sind wir ehrlich, die Ähnlichkeit ist irgendwie nicht von der Hand zu weisen! 😄

    Doch was uns am meisten faszinierte, war nicht die Sammlung an Exponaten, sondern das Gebäude selbst. Es war, als hätte dieses antike Haus mehr mit sich selbst zu kämpfen als mit den hunderten von Besuchern, die es Tag für Tag erträgt. Je höher wir stiegen, desto lauter knarrten die Diele mit samt den dünnen Wänden auf ihnen. Es wackelten die Möbel und die Ausstellungsstücke darin klirrten bei jedem vorsichtigen Schritt. Es fühlte sich an, als würde das Mobiliar selbst protestieren. In manche Räume trauten wir uns gar nicht einzutreten, um nicht plötzlich unter dem ganzen muchtigen Krempel verschüttet zu werden. Ein guter Grund für uns, schnell wieder zu verschwinden – ohne einen der antiken Schätze zu erstehen.

    Manchmal sind es gerade solche unerwarteten Erlebnisse, die dem Tag eine ganz besondere Note verleihen. Und genau deshalb gibt es auch von diesem kleinen Abstecher einen Eintrag in unser verrücktes Reisetagebuch.
    Okumaya devam et

  • Gün 7

    Auf Wiedersehen New Forest

    10 Eylül 2024, İngiltere ⋅ ☁️ 16 °C

    Abschied von frei laufenden Pferden und der Hampshire-Küste

    Am Dienstagmorgen war es Zeit sich von unserem gemütlichen Mobile Home in Milford on Sea zu verabschieden. Um der langen Fahrt nach Dover und dem möglichen Google-Zeitdruck zu entkommen, machten wir uns zwei Tage früher als ursprünglich geplant auf den Rückweg. Schließlich wollten wir nicht riskieren, am Tag der Fährüberfahrt am Donnerstag plötzlich die Uhr im Nacken zu haben.

    Auf den ersten Kilometern begleitete uns die vertraute Szenerie des New Forest ein letztes Mal. Die kurvigen Straßen schlängelten sich durch die Heidelandschaft mit seinen unzähligen Hecken und Büschen, als plötzlich, wie aus dem Nichts, unsere Fahrt von einer Parade wild lebender Ponys unterbrochen wurde. Eine nette, aber auch etwas kopflose Art auf Wiedersehen zu sagen. Natürlich haben wir die Gelegenheit genutzt, diesen Moment aus unserem Mini heraus festzuhalten – Bilder, die sinnbildlich für die Freiheit und Ruhe steht, die wir im New Forest erlebt haben.

    Die wild galoppierenden „Pferdestärken“ des New Forest werden uns noch lange im Gedächtnis bleiben.

    Übrigens, von der Hinfahrt nach Hythe auf Dover zu, gibt es ebenfalls noch den einen oder anderen Footprint, der seinen Platz im verrückten Reisetagebuch finden wird. Seid gespannt auf die Rückblicke in den kommenden Episoden!
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  • Gün 6

    Episode 5 – Ein Hauch von Luxus

    9 Eylül 2024, İngiltere ⋅ ☁️ 16 °C

    Episode 5 – Ein Hauch von Luxus im Nationalpark

    Als wir den ersten Tag auf unserer Bustour durch den New Forest unterwegs waren, war uns bereits ein Ort aufgefallen, der so gar nicht ins Bild der ruhigen Wälder und frei laufenden Ponys passen wollte. Mitten im Nationalpark, wo man eigentlich nur Natur erwartet, leuchteten plötzlich hochglanzpolierte Karosserien im Sonnenschein:
    Das Ferrari-Haus Meridien Modena.***

    Ehrlich gesagt, hätten wir nie gedacht, so eine Szene an einem Ort zu finden, wo wir eher an Rehe als an Rennwagen – oder besser gesagt, an echte Pferde statt hunderten Pferdestärken – dachten.

    Da war natürlich klar, dass wir uns das genauer ansehen mussten! Am nächsten Tag standen wir also vor den bodentiefen Schaufenstern, die mit Abziehbildern von weißen scheuenden Pferdchen beklebt waren, umgeben von Ferraris in allen Farben und Formen; obwohl sie alle irgendwie die selbe Form haben. Da sind die italienischen Designer ein wenig eigen.

    Es blieb dieses Mal beim Window-Shopping. Schließlich mussten wir rechtzeitig zurück zu unserem Bus, den wir nicht verpassen wollten. Immerhin hatten wir für unsere Bustickets bezahlt, und eine Ferrari-Ausfahrt lag gerade nicht im Budget.

    Trotzdem war es ein faszinierender Kontrast: der Luxus der italienischen Sportwagen gegen die urige Ruhe des Nationalparks. So etwas erlebt man wirklich nur in England, wo Welten scheinbar nahtlos aufeinandertreffen.

    ***
    Meridien Modena ist nicht nur ein Ferrari-Händler, sondern eine Institution für Autoliebhaber im Herzen des New Forest Nationalparks. Dieses familiengeführte Autohaus zieht eine exklusive Kundschaft an, die nach dem unverwechselbaren Luxus und der Performance der italienischen Sportwagen sucht. Es ist besonders beliebt bei Sammlern und Enthusiasten, die Wert auf maßgeschneiderte Beratung und erstklassigen Service legen. Viele Kunden kommen nicht nur wegen der Fahrzeuge, sondern auch wegen der persönlichen Atmosphäre und des Fachwissens, das das Team von Meridien Modena auszeichnet.

    Das Autohaus bietet sowohl neue Ferrari-Modelle als auch zertifizierte Gebrauchtwagen an, die durch das Ferrari Approved-Programm besondere Qualitätsstandards erfüllen. Es ist ein Ort, an dem Träume von Geschwindigkeit, Eleganz und Ingenieurskunst Wirklichkeit werden – eine Art Treffpunkt für Liebhaber der Marke Ferrari, die sich hier nicht nur auf exquisite Fahrzeuge freuen können, sondern auch auf einen individuellen Kundenservice, der vom ersten Besuch bis zur Wartung der Fahrzeuge reicht.
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  • Gün 6

    Episode 4 - Exbury Gardens -

    9 Eylül 2024, İngiltere ⋅ ☁️ 16 °C

    Zwischen Baumriesen und mutigen gefiederten Zwergen

    Am zweiten Tag unserer Bus Tour durch den New Forest Nationalpark empfingen uns die Exbury Gardens mit ihrer beeindruckenden Landschaft, geprägt von einem alten Baumbestand, der durch seine schlichte Schönheit besticht. Jeder Baum, ob mächtig oder zart, schien perfekt in diese Naturkulisse zu passen. Ich konnte nicht widerstehen, jeden einzelnen zu fotografieren – Bäume sind einfach toll.

    Während wir uns durch die Pfade schlängelten, stießen wir auf einen kleinen, über und über bewachsenen Pavillon. Ein perfekter Rückzugsort für eine besonders seltene Kreatur.

    Der aufmerksame Naturfotograf, der mich begleitet hatte, konnte mit geschultem Auge und einem schnellen Kamerazoom eine fast unsichtbare Gestalt ablichten, die sich dort still und heimlich niedergelassen hatte – offenbar fest davon überzeugt, komplett in der Natur zu verschmelzen. Perfekt getarnt zwischen den hängenden Pflanzen, fast eins mit der Umgebung.

    Seht euch das Bild an – wenn ihr ganz genau hinschaut, könnt ihr den sogenannten „zerfledderten Tarnkünstler“ vielleicht auch erkennen. Eine wahre Meisterleistung der Naturfotografie.

    Während wir bei einem Cappuccino entspannten, hatten wir eine unerwartete Begegnung. Ein Rotkehlchen, begleitet von seiner Partnerin - oder war es andersherum, näherte sich unerschrocken und wagte es sogar, von unserem Croissant zu kosten. Ein Verhalten, das uns bisher nur von Spatzen bekannt war – eine zauberhafte Überraschung in dieser friedvollen Umgebung.
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