• Lars Wermeling
mai – jun. 2017

TEN70

Et 55-dagers eventyr av Lars Les mer
  • Reisens start
    3. mai 2017
  • 1. Halt: Eibelstadt

    3. mai 2017, Tyskland ⋅ 🌧 10 °C

    Nachdem wir einen Tag lang bei Dauerregen gepackt haben geht es am 3. Mai los. Noch schnell In Münster einkaufen und bei gutem Wetter auf die A1 Richtung Süden. Auf der A45 im Sauerland holen wir den Regen ein. Ein guter Grund weiterzufahren. Nach 400 Kilometern landen wir in Eibelstadt auf einem Stellplatz direkt am Main. Kurz vor unserer ersten Nacht stellen wir fest, dass wir Linas und Leos Reisepässe vergessen haben...Les mer

  • 2. Halt: Hopfen am See

    4. mai 2017, Tyskland ⋅ ⛅ 11 °C

    4. Mai: Nach gut 250 km Fahrt kommen wir am Nachmittag am Hopfensee an.
    ***** Camping mit Schwimmbad, Spielhaus und Alpenblick - für den Fall, dass wir die Sonne auch hier nicht finden. Ein traumhaftes Panorama wie aus dem Urlaubskatalog. Wenn es gut läuft, werden uns hierhin auch die Kinderreisepässe nachgesendet...Les mer

  • Zwischenstopp: Tannheim, Neunerköpfle

    6. mai 2017, Østerrike ⋅ ☀️ 9 °C

    Vom Hopfensee aus fahren wir über Pfronten nach Österreich ins Tannheimer Tal. Lars hatte sich überlegt, dass die Bergbahn zum Füssener Jöchle ein guter Ort sei, Katrin einen Heiratsantrag zu machen. In dieser Bahn haben wir vor 17 Jahren, kurz bevor wir zusammen gekommen sind, bei Sturm festgesessen. Bis zur Bergstation haben wir es danach auch in 17 Jahren nicht geschafft. Und dabei sollte es auch diesmal bleiben, denn die Bahn war geschlossen. Den Antrag gab es aber trotzdem, in der Bergbahn zum Neunerköpfle in Tannheim, wenige Kilometer entfernt. Und Katrin hat ja gesagt. Die Verlobung haben wir zu viert bei Speckknödelsuppe, Apfelstrudel und Germknödel auf der Hütte gefeiert.Les mer

  • 3. Halt: Unterjoch (Allgäu)

    6. mai 2017, Tyskland ⋅ ☀️ 16 °C

    Wir erfahren, dass die Holborns ganz in der Nähe von uns Urlaub machen und besuchen sie. Kurzentschlossen bleiben wir eine Nacht auf dem Hotelparkplatz und genießen Hotelfrühstück, -Abendessen und -Spielplatz. Am nächsten Morgen machen wir uns bei Dauerregen auf die Alpenetappe.Les mer

  • 4. Halt: Bardolino (Gardasee)

    7. mai 2017, Italia ⋅ ⛅ 13 °C

    Den Weg über den Brenner verschlafen unsere Kinder und wir fahren mit einem kurzen Mittagsstopp direkt bis zum Gardasee. Das Wetter ist schon deutlich besser und wir finden einen netten Platz nah am See und nur ein paar hundert Meter von Bardolino entfernt. Leo fährt auf der Seepromenade Laufrad - einmal fast bis in die Eisdiele. Bei einer Radtour bis kurz hinter Garda kriegen wir nasse Füße. Nicht weil es regnet, sondern weil wir am Ufer an einer sehr engen Stelle von Wellen eines Schiffs überrascht werden.Les mer

  • 5. Halt: Sirmione (Gardasee)

    11. mai 2017, Italia ⋅ ⛅ 15 °C

    Wir bleiben am Gardasee und schauen uns noch Sirmione ganz im Süden an. Etwas außerhalb haben wir einen schönen Stellplatz fast für uns alleine. Die Altstadt auf der Halbinsel ist hingegen voll mit Touristen. Wir radeln inkl. Fahhradanhänger zweimal auf die Halbinsel, genießen eine Pizza auf einer malerischen Piazza und besichtigen das Castello Scaligero.Les mer

  • 6. Halt: Senigallia (Adria)

    11. mai 2017, Italia ⋅ ⛅ 19 °C

    Weil die Wettervorhersagen für Italien anders als für Griechenland eher mittelmäßig sind, fragen wir an, ob wir die für den 16. gebuchte Fähre auf den 14. umbuchen können. Der 14. geht nicht, dafür aber der 12. Im Nachhinein kann man sagen "alles richtig gemacht", denn ab dem 15. streiken die Fähren 4 Tage lang. Wir fahren also direkt vom Gardasee bis kurz vor Ancona, verbringen eine Nacht in Senegallia an der Adria, wo es uns nicht besonders gut gefällt und machen uns am nächsten Morgen direkt auf den Weg nach Ancona, wo wir nochmal einen Großeinkauf machen, auf dem Auchan-Parkplatz "brunchen" und dann den Hafen aufsuchen.Les mer

  • 7. Halt: Fähre von Ancona nach Patras

    12. mai 2017, Adriatisches Meer ⋅ ☀️ 22 °C

    Wir entscheiden uns, schon am 12. anstatt am 17. Mai nach Griechenland überzusetzen - hauptsächlich wegen des wärmeren Wetters. Wie wir bei der Umbuchung erfahren, soll außerdem am 16. u. 17. Mai gestreikt werden. Die See ist ziemlich ruhig. Im Gegensatz zu unseren Kindern.Les mer

  • 8. Halt: Camping Tsolis nahe Egio

    13. mai 2017, Hellas ⋅ ☀️ 30 °C

    Wir kommen am Nachmittag in Patras an, wollen nur schnell tanken und eine griechische SIM-Karte kaufen während Lina schläft. Am Ende haben wir zwar getankt, aber keine SIM-Karte und noch dazu eine Macke im Wohnmobil. Lina ist auch wach und schlecht zufrieden. Den ausgesuchten Campingplatz in Egio finden wir erst nach einer kleinen Odyssee. Die Stimmung ist eher mittelmäßig. Dafür ist das Wetter jetzt endlich richtig sommerlich. Es gibt einen kleinen Kiesstrand und wir können vom Wohnmobil aufs Meer schauen. Nach 2 Nächten und unserem ersten Frühstück draußen fahren wir mit vollem Wassertank und gewaschenen Klamotten weiter. Erstmal zum Krankenhaus, wohin uns der Campingplatz-Inhaber geleitet. Katrin hatte festgestellt, dass Ärzte in Deutschland nach einer OP 6 Wochen zuvor übersehen hatten, einen Faden zu ziehen. Die griechische Ärztin hat das schnell und unbürokratisch erledigt.Les mer

  • 9. Halt: Camping Melissa nahe Kyllini

    15. mai 2017, Hellas ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach unserem etwas holprigen Start in Griechenland finden wir in der Nähe von Kyllini einen traumhaften Campingplatz direkt am Sandstrand. Wir beschließen ein paar Tage zu bleiben und erst einmal etwas Urlaub von der Reiserei zu machen. Wir machen zwei Radtouren: eine in das Dörfchen Kastro und zum Chlemoutsi Castle, von wo aus man einen herrlichen Blick über die Halbinsel im Westen der Peloponnes hat, die andere nach Alkoudi, einem kleinen Dorf im Süden der Halbinsel. Nach zwei Tagen mit etwas Regen und viel Wind, kehrt dann der Sommer zurück und wir machen noch 2 Strandtage vor der eigenen Haustür. Die Sonnenuntergänge, die wir vom Abendessen bewundern konnten, waren herrlich.Les mer

  • 10. Halt: Olympia

    22. mai 2017, Hellas ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach 5 Tagen in Kyllini Beach machen wir uns wieder auf den Weg: nach Olympia. Auf einem kleinen Campingplatz in der Nähe der Stadt und der Ausgrabungsstätten verbringen wir 2 Nächte. Wir sind mal wieder fast die einzigen Gäste und der alte Mann an der Rezeption freut sich riesig, uns seine Geschichten erzählen zu können. Er schenkt uns frische Zitronen und weckt sogar seine mindestens genauso alte Frau, als wir nach einem Kaffee fragen. Wieder stellt es sich als sehr vorteilhaft heraus, die Fahrräder und den Anhänger dabei zu haben. Der Weg zu den Sehenswürdigkeiten ist zwar nicht sehr weit, mit den Kindern aber zu Fuß doch nicht so schnell zurückzulegen. Die Griechen schauen allerdings jedesmal als seien wir vom Mars, wenn sie uns mit diesem Gefährt sehen. Unsere Sightseeingtour teilen wir in 2 Hälften - morgens Museen, nachmittags Ausgrabungen, um den Kindern einen Mittagsschlaf im Wohnmobil zu ermöglichen. Gute Entscheidung, denn während morgens busseweise Touristen auf dem Außengelände sind, haben wir nachmittags das Olympiastadion und die Stelle, an der das olympische Feuer entzündet wird, für uns.Les mer

  • 11. Halt: Ochsenbauchbucht

    23. mai 2017, Hellas ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach 2 Tagen Kultur zieht es uns wieder ans Meer. In der Nähe der Ochsenbauchbucht haben wir einen Campingplatz ins Auge gefasst. Eher zufällig landen wir dann direkt auf dem Parkplatz an der Bucht. Wir beschließen den Nachmittag hier am Strand zu verbringen und bleiben letztlich auch über Nacht - ohne Strom und Wasser, aber mit Abendessen und Frühstück am Traumstrand. Sicher eines der Highlights unseres Griechenland-Aufenthalts.Les mer

  • 12. Halt: Camping Erodios nahe Pylos

    24. mai 2017, Hellas ⋅ ⛅ 25 °C

    In Gialova nahe der Ochsenbauchbucht steuern wir wieder einen Campingplatz an, direkt an der schönen Navarino-Bucht. Der Platz ist recht voll,und unter uns sind wir hier nicht. Wir nutzen das Gespräch mit den zahlreichen deutschen Nachbarn, um möglicherweise unsere knappen Gasreserven aufzufüllen - mit dem Ergebnis, dass am Ende jeder Tipps und einer sogar einen Adapter für uns hat, mit dem man unsere deutsche Gasflasche wohl in Griechenland auffüllen kann. Bei der örtlichen Tankstelle geht das allerdings nicht. So bleibt das Gasproblem zunächst ungelöst.
    Wir bleiben zwei Nächte in Gialova, waschen unsere Wäsche, füllen unsere Wsserreserven auf und unternehmen eine schöne Radtour ins nahe Pylos. Nicht nur das Fischerdorf am Hang ist sehenswert, sondern auch der Weg dahin mit einer herrlichen Aussicht auf die Navarino-Bucht ein Erlebnis. Erneut erweist es sich als sehr gute Entscheidung Fahrräder und Fahrradanhänger dabeizuhaben.
    Außerdem kommt mit dem erstmaligen Einsatz unserer Hängematte eine so entspannte Stimmung auf, wie wir sie während der ganzen Tour noch nicht hatten.
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  • 13. Halt: Finikounda

    26. mai 2017, Hellas ⋅ ⛅ 22 °C

    Wie verdrängen das Problem knapper Gasressourcen und steuern einen weiteren kleinen Ort an der Westküste der Peloponnes an: Finikounda. Auf einem Platz mit wenig Schatten, aber einem schönen Sandstrand bleiben wir mal wieder 2 Tage. Allerdings schleicht sich mittlerweile eine gewisse Strandmüdigkeit ein - zumindest bei Katrin und Lars, bei Leo ist davon nichts zu spüren. Der begeistert sich allerdings mindestens ebenso an den täglichen Spiel- und Spülspäßen, die auf jedem Campingplatz möglich und nötig sind.
    Wir kochen eine weitere Wochenration Brei für Lina, unternehmen einen Spaziergang ins verschlafene Dorf, essen gegrillte Dorade am Hafen und bauen an einem Nachmittag am Strand einen Rennwagen aus Sand.
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  • 14. Halt: Koroni

    28. mai 2017, Hellas ⋅ 🌧 19 °C

    Nachdem das Auffüllen der Gasreserven ja in Gialova gescheitert war und Finikounda auch keine Möglichkeit bot, ist Kalamata unsere nächste und vielleicht letzte Hoffnung für neues Gas in Griechenland (der Reiseführer schreibt, wenn Gas in Griechenland, dann in Kalamata). Da das am Sonntag sicher nichts wird, stoppen wir noch für zwei Nächte in Koroni, wo wir am Hafen nett zu Abend essen, einen langen Spaziergang durch den sehr hügeligen Ort mit sehr engen Gassen unternehmen - eine echte Herausforderung für unseren breiten Fahrradanhänger. Erst zum 2. Mal gelingt es, dass beide Kinder in der Karre schlafen. Am Abend springen Leo und Lars noch in den Pool auf dem Campingplatz.Les mer

  • 15. Halt: Athen

    30. mai 2017, Hellas ⋅ ⛅ 24 °C

    Kein Gas für uns in Kalamata! Die Stimmung ist zwischenzeitlich auf dem Tiefpunkt. Nachdem die im Reiseführer beschriebene Station nicht mehr existiert und die Empfehlungen der Griechen immer abenteuerlicher werden ("Ruft das Hauptquartier eines der großen griechischen Gasversorger an, vielleicht können die in Athen eure Flasche austauschen oder auffüllen"), brauchen wir einen neuen Plan. Wir überlegen, was wir in Griechenland noch sehen wollen und wann wir nach Italien zurück wollen: Athen und Epidaurus würden wir uns gern noch anschauen, das sollte in 5 Tagen zu machen sein. Wir beschließen, dass das Gas solange reicht und fahren 300 km nach Athen.

    Etwas unsicher wie wir mit 2 Kindern und unserem recht großen Gefährt in der trubeligen Millionenstadt klarkommen würden, waren wir uns schon, aber es klappt alles besser als erwartet. Insbesondere unseren Kindern ist es zu verdanken, dass der Trip nachhaltig in guter Erinnerung bleiben wird. Wir finden einen Campingplatz 40 Minuten vom Zentrum entfernt. Nach Linas Vormittagsschläfchen brechen wir mit Manduka und Fahrradanhänger auf. Zunächst mit dem Bus, dann mit der U-Bahn. Der Fahrradanhänger passt überall rein. Auf den Akropolis-Hügel können wir ihn dann aber nicht mitnehmen. Also muss Leo (die Aussicht auf ein Eis motiviert) selber laufen und Lina in die Manduka. In der Mittagshitze feiern wir oben auf dem Akropolishügel, an dem Punkt der am weitesten von zu Hause entfernt ist und exakt zur Halbzeit unserer Reise Bergfest. Perfekt! Perfekt auch, dass Lina in der Manduka einschläft. Zum ersten Mal in ihrem Leben. Dass der Blick über Athen dann so atemberaubend schön ist, hatten wir auch nicht erwartet. Das war wahrscheinlich der Höhepunkt unserer Tour. Wieder unten angekommen macht Leo direkt Mittagsschlaf im Fahrradanhänger und wir können uns noch recht entspannt das Parlament und den Syntagmaplatz ansehen. Abends noch ein kleines Mahl im Sportpark Fokianos, ein Blick ins Olympiastadion von 1896 und dann auf gleichem Weg zurück zum Campingplatz. Ein rundum gelungener Tag.
    Am nächsten Morgen noch schnell Lina baden und dann geht's weiter nach Epidaurus.
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  • 16. Halt: Palea Epidaurus

    1. juni 2017, Hellas ⋅ ⛅ 29 °C

    Wir kommen ziemlich erschöpft in Palea Epidaurus an und brauchen erstmal alle einen langen Mittagsschlaf. Der Tag in Athen hat doch ziemlich geschlaucht. Als wir wieder wach werden stehen wir zwischen 11 (elf) französischen Wohnmobilen, die vorher nicht da waren - nichts mitgekriegt! Der Campingplatz ist herrlich schattig und direkt an einem Kiesstrand. Wir erholen uns einen Tag lang, graben dem Meer das Wasser ab und sehen uns das Dorf an. Am nächsten Tag brechen wir auf zum antiken Theater. Das ist wirklich gewaltig: 2500 Jahre alt, 40000 Sitzplätze, eine beeindruckende Akustik und im Hochsommer gibt es tatsächlich Aufführungen in diesem Theater. Auf dem Parkplatz am Theater gibt es bei gefühlt 45 Grad noch ein schnelles Mittagessen und dann auf zum nächsten Campingplatz.Les mer

  • 17. Halt Akrata

    3. juni 2017, Hellas ⋅ ☀️ 27 °C

    Unser letzter Halt auf der Peloponnes ist Akrata. Eigentlich nur ein Durchreisestopp auf dem Weg zur Fähre (wir kaufen ein, füllen unseren Wassertank, lassen Schmutzwasser ab etc.), aber der Platz ist toll und wir lernen ein paar sehr nette Griechen kennen. Dennoch am nächsten Tag geht es wieder nach Italien.Les mer

  • 18. Halt: Fähre von Patras nach Bari

    4. juni 2017, Adriatisches Meer ⋅ ☀️ 26 °C

    Unsere Fähre nach Bari fährt erst um 17 Uhr und für den Weg zum Hafen brauchen nur wir nur ca. 1 Stunde, deshalb lassen wir es morgens ruhig angehen. Außer für ein paar Wasserpistolen-Spiele für Leo und ein Vormittagsschläfchen bei Lina bleibt dann aber doch kaum Zeit. Wir müssen 2 Stunden vorm Ablegen am Hafen sein. Wir werden beim Einchecken genau überprüft, ob wir auch keine Flüchtlinge mitgenommen haben. Während wir warten, auf das Schiff fahren zu dürfen, bereiten wir unser Essen vor, dann geht alles schneller als erwartet. Und während es hinten noch brutzelt, manövriert Lars TEN70 schon in seine Parkposition für die Nacht. Als alle schon schlafen, rumpeln in Igumenitsa noch weitere Fahrzeuge an Bord. Es ist laut und stickig.Les mer

  • 19. Halt: Biscegli bei Bari

    5. juni 2017, Italia ⋅ ☀️ 26 °C

    Noch etwas müde kommen wir in Bari an. Wir suchen uns einen Campingplatz etwas nördlich am Meer. Die Adriaküste kann uns aber wie schon bei Ancona auch hier nicht überzeugen. Wir verbringen den Tag am sehr schönen Pool auf dem Campingplatz und lernen die italienische Bürokratie kennen: zusätzlicher Eintritt für den Pool, keine eigene Verschattung erlaubt, Schirm kostet nochmal extra, mit dem Schirm auf den Rasen dürfen wir nur weil wir ein Baby haben. Im Pool braucht man Badekappen! Wir bleiben nur eine Nacht und müssen auf dem Platz nochmal umziehen, weil Insektenschutz gespritzt werden soll. Das passiert dann aber doch erst nach unserer Abreise.Les mer

  • 20. Halt: Pozzuoli bei Neapel

    6. juni 2017, Italia ⋅ ⛅ 23 °C

    Pozzuoli: Unser längster Aufenthalt unseres Trips (6 Nächte) Der Campingplatz liegt im Vulkankrater des Solfatara Vulkans (manchmal riecht man es) und ist unser Ausgangspunkt für einige Ausflüge: Nach Pompei, zum Vesuv, nach Neapel.

    Neben den vielen Ausflügen müssen wir auch wieder Wäsche waschen, Essen kochen und im Pool planschen.

    Leo lernt später im Campingplatzpool sogar noch mit Schwimmflügeln zu schwimmen.
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  • 21. Halt: Lido di Ostia bei Rom

    12. juni 2017, Italia ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach 6 Nächten auf dem Campingplatz im Solfatara Vulkan fahren wir weiter: nach Rom. Ja, Rom hatten wir eigentlich zu Beginn unserer Tour mal kategorisch ausgeschlossen, aber andere Camper mit Kind meinten Rom sei viel entspannter als Neapel, und schon haben wir unsere Meinung geändert.

    So bleiben wir 3 Nächte auf einem Campingplatz vor den Toren Roms und pendeln an zwei Tagen jeweils eine gute Stunde mit Bus und Metro in die Stadt, um uns Colosseum, Pantheon, Trevi-Brunnen, spanische Treppe, Unabhängigkeitsdenkmal und Petersdom anzusehen. Im Detail besichtigen konnten wir die ganzen Sehenswürdigkeiten mit den Kindern natürlich nicht, aber immerhin ins Pantheon und in den Petersdom sind wir sogar reingegangen. Letzteres nicht trotz der Kinder, sondern durch sie. Letztlich hat uns Lina nämlich ermöglicht an der 100 m langen Schlange vorbei bevorzugt reingelassen zu werden. Danke Lina! Ohne dich wären wir ja auch gar nicht auf dieser Tour.
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  • 22. Halt: Castagneto Carducci

    15. juni 2017, Italia ⋅ 🌙 24 °C

    Rom war ein unerwartetes Highlight, aber auch etwas anstrengend. Danach wollen wir nochmal wieder ans Meer und ein zwei ruhige Strandtage einlegen, bevor es dann langsam aber sicher Richtung Alpen geht. Wir fahren in die Toskana, nach Castagneto Carducci auf einen tollen, familienfreundlichen Campingplatz direkt am Meer - eigentlich alles perfekt, aber es ist so warm, dass wir nur zweimal kurz am Strand sind. Der Sand ist so heiß, dass man ohne Schuhe nicht darin laufen kann. Deshalb verbringen wir die meiste Zeit vor unserem Wohnmobil. Da ist es recht schattig.

    Auf dem Campingplatz bekommen wir sogar einen Gasadapter, mit dem wir die überall erhältlichen blauen Campingaz Flaschen bei uns anschließen könnten. Was aber immer noch nicht nötig ist, denn wir verbrauchen mittlerweile so wenig Gas (nur noch zum Kochen), dass unser kleiner Rest reicht und reicht und reicht. Der Adapter gibt uns aber ein gutes Gefühl und wir holen zum ersten Mal seit Wochen den Gasgrill raus.

    Und dann haben wir plötzlich noch diese ganzen neuen Mitbewohner. Eine Ameisenstraße verläuft auf einmal durch unser Wohnmobil. Erst als wir nach 3 Tagen weiterfahren, sind wir das Problem wieder los.
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  • 23. Halt: Como

    18. juni 2017, Italia ⋅ ⛅ 25 °C

    Irgendwo zwischen der Toskana und Como müssen die ganzen Ameisen ausgestiegen sein. Wo? Keine Ahnung.

    Como ist nur ein ganz kurzer Stopp (eine Nacht) auf dem Weg nach Luzern. Kurz vor der Schweizer Grenze tanken wir nochmal voll und machen einen Großeinkauf, um etwas unabhängiger von den Schweizer Preisen zu sein. Lina und Lars unternehmen noch einen kurzen Fahrradausflug in die Altstadt von Como und an den Comer See und stellen fest, dass man es hier auch länger aushalten könnte. Trotzdem fahren wir am nächsten Morgen weiter.

    Was bleibt? Seit dem Aufenthalt in Como kann Lina sich alleine hinsetzen.
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