2021/22 Griechenland

October 2021 - January 2022
Diesen Winter wollen wir Neuland betreten bzw. befahren.
Nach Sizilien und Spanien versuchen wir es nun am östlichen Mittelmeer. Möglichst weit südlich und hoffentlich warm soll's werden, also über Kroatien und den Balkan bis nach Griechenland.
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  • Day 86

    Auto mieten in Heraklion

    January 5, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 17 °C

    Um die Insel besser erkunden zu können, ohne dabei den armen Mops auf den überwiegend engen, kurvigen und teilweise rumpligen Straßen zu massakrieren, fuhren wir mit dem Bus zum Flughafen und nahmen das bestellte Auto entgegen. Einmal in Heraklion bzw. Iraklio, blieben wir gleich dort und erkundeten die Stadt zu Fuß. Man sagt, es gäbe nicht viel Sehenswertes, aber uns gefiel besonders die Altstadt sehr gut. Das wurde aber auch durch das Traumwetter sehr begünstigt.
    Die Minas Kathedrale wirkt schon von außen imposant, aber noch mehr faszinierte uns das reich verzierte Innere, das sich von den bei uns gebräuchlichen Kirchen erheblich unterscheidet.
    Aus osmanischer Zeit ist noch das Pumphouse erhalten, eigentlich war es ein Waschhaus. Und in der Fußgängerzone staunten wir nich schlecht, dass man Eis und Süßes bei "Hans und Gretel" kaufen kann.
    Die müden Füße ruhten wir bei einem Glas Caipirinha vor der malerischen Kulisse des Hafens und der venezianischen Festung aus, bevor wir mit unserem Wagen(😉) wieder den Campingplatz ansteuerten.
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  • Day 87

    Elounda, Spinalonga...

    January 6, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 18 °C

    Einzige Gegend, für die heute keine Stürme gemeldet waren, ist Agio Nikolaos. So stand fest: unser erster Ausflug mit dem Auto geht dort hin bzw. in die Nähe, nämlich nach Elounda, einem kleinen beschaulichen Küstenort mit Natur- und Kulturschätzen. Wir verabredeten mit unseren Freunden ein Wiedersehen und eine Wanderung auf der vorgelagerten Insel Kalydon. Anfänglich hatten wir einen guten Weg, aber sehr bald verwandelte der sich in einen steinigen, bergigen Hürdenparkour, so dass wir uns nach den ca. 8,5 km Marsch fühlten, als hätten wir einen Marathon hinter uns. Aber schön war es, in dieser kargen Landschaft zu gehen, dabei die Wasserhöhlen entdeckt und die dürftigen Hütten (seien es Schutz- oder Partyhütten, wir wissen es nicht) inspiziert zu haben.
    Nach einem stärkenden Kaffee fuhren wir nach Plaka, von wo man einen herrlichen Blick auf die winzige Insel Spinalonga hat. Im 16. Jhd. wurde darauf eine Seefestung errichtet, später siedelten sich die Osmanen an und ab 1904 wurde sie zur Isolation der Leprakranken umfunktioniert. Sie waren völlig auf sich allein gestellt, wohnten in den Ruinen der Osmanen, erst 35 Jahre später ließ die Regierung Häuser und eine Straße um die Insel bauen. Die Aussätzigen organisierten sich vorbildlich, unterrichteten ihre Kinder, richteten eine Krankenstation ein usw. Erst 1957 verließen die letzten Menschen das Eiland. Heute werden Bootstouren hinüber angeboten, man kann hautnah an den unveränderten Gebäuden das Leben der Kranken nachempfinden. Nur haben wir jetzt Winter, da war nicht an eine Überfahrt zu denken.
    Gerne hätten wir noch die Stadt Agio Nikolaos beschnuppert, aber mittlerweile hat der Sturm auch hierher gefunden, es wurde ungemütlich und so kam nur noch im Hafen ein Foto der schönen Europa zustande, sitzend auf dem Stier, dem listigen Göttervater Zeus, der gerade das hübsche Mädchen entführt.
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  • Day 88

    Bei den Hippies und Nackten

    January 7, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute wollten wir erstmals an die Südküste Kretas und da haben wir uns Matala ausgeguckt. Der Ort ist nicht klein, gilt aber als Dorf und hatte 2011 genau 67 Einwohner. Einzige Sehenswürdigkeiten sind neben der schönen Lage an einer malerischen Sandbucht die Wohnhöhlen in den steil aufragenden Felswänden. Diese stammen aus der Jungsteinzeit, später nutzten sie die Römer als Begräbnisstätten und in den 60-er Jahren siedelten sich Hippies aus aller Welt an. Viele aus den USA, vor allem Kriegsdienstverweigerer usw, aber auch prominente Bewohner wie z.B. Joni Mitchell und auch heute genießen einige hier noch ihr Dasein. Im Großen und Ganzen vermittelt das komplette Dorf den Geist von Freiheit, Liebe und Frieden.
    Etwa 2 km vom Ort entfernt, nur über steile steinige Pfade zu Fuß erreichbar, befindet sich der Strand Kokkini Ammos (roter Strand), an welchem der Kunde nach überwiegend FKK gebadet wird. Den wollte ich unbedingt sehen und wieder hatte ich eine Steig- und Stolpertour zu bewältigen (siehe gestern). Dort angekommen große Enttäuschung: der Sand ist alles Andere als rot und kein einziger Nackedei begrüßte mich. Es ist eben Winter, 16°C, windig und die Bar öffnet erst im Frühjahr wieder.
    Überhaupt wirkte das Dorf wie ausgestorben. Die Einwohnerzahl dürfte sich kaum nach oben entwickelt haben. Aber für Touristen ist so viel Platz da, dass sie sicher das Hundertfache aufbieten können...
    Ähnliches Bild dann später in Agia Galini: schöner Ort am Meer und am Fuß des höchsten Berges Kretas mit sehr schönem Hafen, aber(!): zwei Tavernen offen, alles Andere im Winterschlaf. Ein kleines neu erbautes Amphitheater bereichert allerdings dieses Städtchen um eine gelungene Attraktion.
    Für eine heiße Schokolade mit Sahne und Amaretto reichte es dann ja doch noch, bevor wir mit "Fifi" (es fiel uns kein anderer Name für den 500-er Fiat ein) wieder Kurs auf unseren Campingplatz nahmen.
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  • Day 89

    kleine highlights der Natur

    January 8, 2022 in Greece ⋅ ☁️ 13 °C

    Manchmal sind es die kleinen Dinge, denen man seine Aufmerksamkeit widmen sollte. Genau das war heute unser Plan. Nur 8 km vom Campingplatz entfernt fanden wir am Meer die Boufous-Höhle, nur 50 m von der Straße entfernt und doch absolut nicht zu sehen. Google-Maps macht's möglich.
    Weiter im Inland wanderten wir in der Astrakischlucht zur Grotte von Neraidospilos. Leider ist der Eingang verschlossen, was wohl daran liegt, dass sich darin ergiebige Quellen befinden, die seit Anfang des 20. Jhd. Heraklion mit Wasser versorgen, auch heute noch über ein Aquädukt. Der Name der Höhle entstammt der Sage, dass die Feen (Neraiden) diesen Ort zu ihrer Heimat erwählt hatten (die Sage geht noch viel weiter, aber das würde hier doch zu lang.) Wahrscheinlich sollen die beiden in den Fels gemeißelten Grazien diese Feen darstellen.
    Anschließend fuhren wir weiter zu einem Wasserfall bei Agios Thomas, genannt "Katarraktes". Nicht schlecht staunten wir, als wir da so ganz nebenbei vor eine kleine Kirche geraten waren, deren Geschichte sich bis ins 13. Jhd. zurück verfolgen lässt.
    Zurück auf dem Campingplatz genossen wir die letzten Sonnenstrahlen bei einem Glas GinTonic.
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  • Day 91

    Tag und Nacht aktiv

    January 10, 2022 in Greece ⋅ ☁️ 15 °C

    Gestern regnete es sehr viel und so fuhren wir erst am Abend noch einmal für einen Stadtbummel nach Heraklion, denn da hat so eine alte Stadt ihren besonderen Reiz. Erst recht, wenn sie noch weihnachtlich geschmückt ist. Angefangen an der Agios Titos Kirche (seit 1925 griechisch orthodox genutzte osmanische Moschee von 1869) ergaben sich an jeder Ecke reizvolle Eindrücke. Nach einem Snack und einem Bier fuhren wir zurück in unsere warme Höhle auf Rädern.
    Heute zeigte sich das Wetter von einer freundlicheren Seite. Aufstehen, frühstücken, rein ins Auto und Malia ansteuern. Was muss hier im Sommer los sein! Im ganzem Zentrum und in Strandnähe reihen sich eine Bar, Gaststätte, Taverne an die Andere und Autovermietungen nicht zu vergessen. Aber alle, wirklich alle (Ausnahme vielleicht 5-6 Cafés auf der Hauptstraße) hatten geschlossen! Wenn die alle offen sind, und jede ein gutes Geschäft macht, wie viele Touristen drängen sich dann am Strand und durch die Straßen? Irgendwie sind wir froh, hier im Januar zu schlendern. Allerdings hätte ich gerne in der "alcoholic church" ein wenig "gebetet", die scheint wohl später noch zu öffnen...
    Anschließend besuchten wir die Ausgrabung Minoischer Palast nahe der Stadt. Die Stätte geht zurück auf das 19. Jhd. (vor(!) Christus) und erstaunlich ist, dass man bereits damals mindestens 2-stöckig wohnte, was die Treppenrelikte belegen. Auch dieser Ort war wie ausgestorben. Wir Beide verdoppelten die Zahl der anwesenden Menschen (1 x Ticket-Verkauf und 1 xAufsicht).
    Pünktlich nach unserer Rückkehr auf dem Campingplatz fing es wieder an zu regnen. 😊
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  • Day 92

    Höhle von Milatos

    January 11, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 13 °C

    Das unbeständige und regnerische Wetter ließ uns zunächst zögern, die für heute geplante Autotour zu starten. Schnell mal den Wassertank gereinigt (was sich da an Kalk abgesetzt hat!) und der Himmel wurde freundlicher.
    Ziel war die Höhle von Milatos und auf dem Weg dorthin streiften wir das Kloster Moni Agiou Georgiou Selinari. Die Gebäude sehen fantastisch aus, leider ist es kein öffentlich zugängliches Kloster, aber mit den Fotos waren wir sehr zufrieden.
    Dann bei Milatos die besagte kleine, aber geschichtsträchtige Höhle. 1823 versteckten sich hier 3.500 Menschen, Männer, Frauen und Kinder, darunter 150 bewaffnete Widerstandskämpfer gegen die Osmanen. Die beschossen den Eingang mit Kanonen, die Griechen hielten dagegen und kämpfen verbissen. Schließlich gingen Nahrung und Wasser aus, sie mussten sich ergeben. Die Türken richteten fast Alle hin, ließen sie von der Kavallerie zertrampeln, töteten die Kinder und was irgendwie dazu taugte, wurde als Sklave verkauft. Im Gedenken an diese Menschen wurde 1937 eine kleine Kapelle in der Höhle eingerichtet.
    Auf dem Heimweg machten wir kurz Halt im Badeort Anissaras, schlenderten bis zum Hafen und genehmigten uns ganz leckere Drinks in einer der wenigen geöffneten Hafenbars.
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  • Day 97

    Palast von Knossos

    January 16, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 9 °C

    Hier muss ich beschämt mein Vorurteil revidieren. Ein minoischer Palast aus dem 19. Jhd. v.Chr., meinetwegen nach dem Erdbeben im 17. Jhd.v.Chr. wieder errichtet - da kann doch wieder eimmal nicht mehr zu sehen sein als freigelegte Grundmauern und vielleicht Treppenansätze! Man kennt diese eine Aufnahme, wo ein Bruchteil schön neu und farbig strahlt, ist nichts echt! Das haben wir schon oft genug erlebt, sind auch schon ganz schön verwöhnt vom Valle dei Templi in Aggrigento (Sizilien) - das ersparen wir uns!
    Nach einigen Tagen Überlegung: Knossos ist ja schließlich DAS Aushängeschild unter den Sehenswürdigkeiten Kretas! Sollten wir uns das vielleicht doch ansehen? Jetzt sind wir hier, wer weiß, wann und ob wieder einmal, stehen mit dem Mops ganz in der Nähe! Also abgemacht, mit dem "Fifi" hin, Tickets gekauft und rein.
    Da hat doch der britische Archäologe Sir Arthur John Evens von 1900 an mit bis zu 100 Helfern die Ruinen eines riesigen Palastkomplexes aus der minoischen Zeit ausgegraben. Und damit nicht genug, viele Gebäudeteile rekonstruierte er entsprechend seiner bei der Ausgrabung gewonnenen Erkenntnisse und Schlüsse. Schon damals erntete er dafür nicht nur Zustimmung und auch wir können nur hoffen, dass er sich an der Realität nicht allzu weit vorbei bewegte.
    Aber seine Arbeit hilft ungemein, sich in die Gebäude und das Leben darin hinein zu versetzen und die Dimensionen dieses vor 4.000 Jahren erbauten Palastes auch nur annähernd zu spüren.
    Am Ende waren wir sehr froh, dass unsere Neugier dann doch über das überhebliche Vorurteil gesiegt hat.
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  • Day 98

    Palmenhain von Vai

    January 17, 2022 in Greece ⋅ 🌧 13 °C

    Heute war viel Sonnenschein angesagt und so nahmen wir Kurs auf den größten natürlichen Palmenhain Europas an der Ostküste Kretas - bei dem Dörfchen Vai.
    Mitte der 70-er Jahre zogen sich hier etliche Althippies aus Malata und Preveli zurück. Die Kunde verbreitete sich schnell, es folgten zahllose Rucksacktouristen und der Wald verkam zur Müllkippe. Die Gesetzteshüter reagierten rasch und vertrieben die Verursacher mit teils drastischen Mitteln.
    Der Wald wurde eingezäunt, zum Naturschutzgebiet erklärt und erholte sich glücklicherweise. Heute ist nur noch hinter dem Strand ein schmaler Streifen zugänglich und die Dattelpalmen erfreuen sich eines behüteten Daseins. Wir fanden das Ganze sehr beeindruckend.
    Auf dem Rückweg nutzten wir die Gelegenheit für einen zweiten Anlauf auf die Stadt Agios Nikolaos. Was das Wetter doch ausmacht! Heute gefiel uns das Städtchen ausgesprochen gut und in der urigen Taverne mit Blick aufs Wasser fühlten wir uns wohl und die griechische Küche schmeckte mal wieder ausgezeichnet!
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  • Day 99

    Höhle von Psychro

    January 18, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 9 °C

    Unser letzter Ausflug mit "Fifi" ging hoch hinaus. Bei trübem und regnerischem Wetter nahmen wir Kurs auf die Lassithi-Ebene und die dort befindliche Höhle von Psychro. Unser kleiner Flitzer kämpfte sich tapfer die Steigungen und Serpentinen hinauf, bis wir bei etwa 800 Höhenmetern eine kurze Pause einlegten. Ein tolles Ensemble aus Windmühlen, Felsen, Gebäuden und einer sehr anmutigen kleinen Kirche entpuppte sich als das Village Homo Sapiens. Nichts ist hier alt oder historisch, aber man hat mit dem "Museum Homo Sapiens" einen unterhaltsamen und interessanten Wissensspeicher über die Geschichte der Menschheit geschaffen, der es allemal verdient, besichtigt zu werden, aber leider über den Winter auch geschlossen hat.
    Etwas weiter und nur geringfügig höher durfte Fifi verschnaufen, denn wir passierten die Lassithi Hochebene, die früher sogar die Kornkammer Kretas genannt wurde. Heute sahen wir eher eine Seenlandschaft, was wohl auf die ergiebigen Niederschläge dieses Winters zurückzuführen ist.
    Dann der Aufstieg zur Höhle auf ca. 1.200 m Höhe. Hier, an einem der südlichsten Orte Europas, trafen wir unvermittelt auf Schnee, es ist eben Winter! Noch ein Blick auf die Ebene von hier oben und wir stiegen viele nasse Stufen die Zeus-Höhle, wie sie auch genannt wird, hinab und wieder hinauf. Hier soll nämlich der Göttervater geboren worden sein. Was eher (durch Funde) belegt ist: dies war einmal eine Kultstätte aus frühminoischer Zeit (etwa 2.600 v.Chr). Und außerdem, welche werdende Mutter begibt sich zur Entbindung in eine kalte, nasse Höhle mit Algen an den Wänden und in der es überall von der Decke tropft?!
    Beim Abstieg zum Auto wurden wir noch von einem heftigen Regen (kein Schirm dabei!) durchweicht. Die Autoheizung schaffte es, dass wir nach der Heimfahrt wieder warm und trocken waren.
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  • Day 103

    Tschüss Kreta, tschüss Griechenland

    January 22, 2022 in Greece ⋅ 🌧 4 °C

    Planmäßig reisten wir vom Campingplatz ab in der Absicht, nun den Osten der Insel zu erkunden. Dabei suchten wir einen Platz am Meer, der bei park4night heiß empfohlen wurde ("traumhaft"!) Nach umständlicher und langer Anfahrt fanden wir ihn auch wirklich schön, nur vergaß der User zu erwähnen, dass man da mit einem normalen WoMo lieber nicht runter fahren sollte.
    Bald darauf, in den Bergen bei Sturm und Regen entschlossen wir uns zu Umkehr und Abbruch des Griechenland-Trips.
    Rosi hatte schon seit Wochen ständig Schulterschmerzen, drei Spritzen hatten auch nicht helfen können, die Konsultation des Orthopäden daheim wurde unumgänglich. Und, wie um uns wirklich zur Umkehr zu bewegen, machte mein Defi Terror. Alle 4 Stunden tönte es aus mir heraus wie eine Feuerwehr. Sofort nach Deutschland an Telemedizin gesendet und der Rückruf ließ nicht auf sich warten. Nach dem Auslesen der Daten erklärte man mir, die Herztätigkeit sei völlig i.O., nur der Defi ist defekt, muss erstmal in Griechenland neu programmiert, dann aber doch in Deutschland geprüft und u.U. repariert oder ausgetauscht werden.
    Überdies rückte eine fürchterliche Wetterfront auf Kreta zu. Also hatten wir 3 gute Gründe, den Hellenen den Rücken zu kehren.
    Noch am selben Abend fuhren wir auf die Fähre Richtung Piräus, ein schmuckes, stolzes Schiff, das uns ohne Schaukeln sozusagen im Schlaf nach Athen brachte. Noch eine kurze Aktion in der Uniklinik und ab Mittag führte uns das Navi mit der Zieleingabe "nach Hause" von einer Mautstelle zur nächsten.
    Nach 350 km folgten wir einer besseren park4night-Empfehlung als am Vortag. An einem abgelegenen Plätzchen mitten in der Pampa verbrachten wir eine ruhige Nacht (allerdings schon bei Sonnenuntergang nur noch 3°C draußen), um am Morgen die Fahrt nordwärts fortzusetzen.
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