Erstmals haben wir die Gelegenheit, fast acht Wochen zu reisen; wir haben einen Plan, sind jetzt aber gespannt, wohin der Zufall uns führt. Weiterlesen

Liste der Länder

  • Österreich
  • Slowenien
  • Kroatien
  • Italien
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Fahrrad, Camper, Städtetrip, Pärchen, Kultur, Natur, Fotografie, Sehenswürdigkeiten, Ausflüge, Urlaub
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  • Ausflug nach Triest

    14. Juni 2023 in Italien ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute radeln wir über die Grenze nach Italien bis zu dem charmanten Fischerdorf Muggia und nehmen dort die Fähre nach Triest. Bei der Hafeneinfahrt erwartet uns eine Überraschung. Hier liegt die White Pearl vor Anker. Der knapp 143 Meter lange Dreimaster gilt als größte Segeljacht der Welt, gehört einem russischen Oligarchen und wurde seitens der italienischen Behörden festgesetzt. Der Wert des Schiffes wird auf rund 530 Millionen € geschätzt.
    Wir waren schon einige Male in Triest, insofern besorgen wir uns in der Touristeninformation am Piazza Unita d’Italia einen Stadtplan und lassen uns anschließend erst einmal treiben, bevor wir am Canal Grande eine erste Eispause einlegen. Auf der Suche nach dem Teatro Romano finden wir Hinweisschilder auf einen Lift, der uns und die Fahrräder kostenlos zum Castello di San Giusto befördert. Witziger Weise muss man sich dafür erst in die Katakomben der fünfstöckigen Tiefgarage von Triest hineinwagen. Oben angekommen beeindruckt uns die Cattedrale di San Giusto, von deren Turm man sich für 2,00 € einen Überblick verschaffen kann. Anschließend dürfen wir, wiederum kostenfrei, das Civico Museo D‘Antichita J.J. Winckelmann besuchen. Auf dem Rückweg in die Fußgängerzone finden wir dann auch noch das Teatro Romano 😊
    Nach der Rückankunft der Fähre in Muggia genießen wir auf dem Dorfplatz in der Abendsonne noch einen Aperol Spritz, bevor wir mit den Rädern die rd. 10 Kilometer lange Rückfahrt nach Slowenien antreten.
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  • Letzte Chance für Udine

    14. Juni 2023 in Italien ⋅ ⛅ 26 °C

    Udine ist ein Wegpunkt auf dem Alpe Adria Radweg. Zweimal sind wir bisher schon in dieser schönen Stadt gewesen, und jedes Mal mussten wir den Besuch nach kurzer Zeit aufgrund eines Gewitters wieder abbrechen. Heute hat Udine seine letzte Chance genutzt und präsentierte sich bei schönstem Wetter. Höhepunkt ist natürlich die weite Piazza Liberta, danach lassen wir uns treiben, vorbei am Palazzo del Monte di Pieta e Cappella, zur Galleria Tina Modotti, einer ehemaligen Fischmarkthalle, dem geschichtsträchtigen Tempio Ossario und abschließend zum Colle del Castello, einem Bogengang im venezianisch gotischen Stil, der zum Schloß hinaufführt. Ausgewählte Geschäfte laden zum Bummeln ein, sonnige Plätze zum Verweilen; einfach eine Stadt mit Charme.
    PS: das beste Eis gibt es in der Accademia del Gelato, neben der Porta Manin.
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  • unterwegs auf dem Alpe Adria Radweg

    15. Juni 2023 in Italien ⋅ ⛅ 24 °C

    Wir sind weitergereist zum Campingplatz Lago 3 Comuni am Lago di Cavazzo, um wieder mal Teile des Alpe Adria Radweges zu genießen. Wir verlassen das wunderschöne Naturschutzgebiet um den Lago di Cavazzo und machen uns auf nach Venzone. Der Ort wurde Stein für Stein wieder aufgebaut, nachdem er 1976 durch ein Erdbeben fast völlig zerstört wurde. Nachdem wir einige Passagen entlang der Hauptstraße hinter uns gebracht haben, beginnt der Genussradweg, der uns auf einer ehemaligen Bahntrasse, entkoppelt vom Verkehr, durch die atemberaubende Bergwelt führt. Nach einer obligatorischen Pause am ausgedienten Bahnhof Chiusaforte geht es noch weiter bis Pontebba, bevor wir wieder den Rückweg antreten. Nach rund 80 km lassen wir den Tag auf der Terrasse des Campingplatzes ausklingen.Weiterlesen

  • Alpe Adria Teil 2

    16. Juni 2023 in Italien ⋅ ⛅ 21 °C

    Gestern sind wir nach Kranjska Gora weitergefahren, aber nicht ohne den Alpe Adria Weg von Tarvis bis Pontebba zu radeln. Auch wenn wir immer die schönen Seiten der Tour beleuchten, darf man nicht vergessen, dass auf diesen Wegen durch die Berge in der Regel sowohl die Bahnlinie als auch die Landstraße und die Autobahn geführt werden. Pontebba ist ein Beispiel für solch einen Verkehrsknotenpunkt. Zurück auf dem Parkplatz in Tarvis finden wir dann noch einen Düsenflieger, der wahrscheinlich das letzte Mal geflogen ist, als Nena noch einen Hit hatte.
    Unser Campingplatz bietet uns fantastische Ausblicke in die Bergwelt des Triglav Nationalparks.
    In unmittelbarer Nachbarschaft fanden wir dann noch einen Camel Trophy Jeep von 1994, der sich im nächsten Januar das History Kennzeichen verdienen wird.
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  • unterwegs im Triglav Nationalpark

    18. Juni 2023 in Slowenien ⋅ ☀️ 24 °C

    Wir sind schon öfter mit den Rädern in Kranjska Gora gewesen, jedoch war unsere Zeit immer knapp bemessen, denn wir mussten stets zurück zum Faaker See. Dieses Jahr wollten wir uns etwas mehr Zeit nehmen die Gegend um den Triglav Nationalpark zu erkunden und sind den Campingplatz Spik angefahren. Hier lernten wir, dass man auch mit dem Fahrrad den Bled See erreichen kann und schon war der Plan gefasst. Leider war Barbara’s Akku nur halb voll und das Höhenprofil zu extrem, um den ganzen Weg zu wagen, so kehrten wir nach rd. 20 km wieder um und fuhren statt dessen noch zum Jerezo Jasna See mit seiner berauschenden Aussicht auf das Massiv des Triglavs. Hier treffen wir auf den Steinbock mit den goldenen Hörnern, von dem eine der bekanntesten slowenischen Legenden erzählt.
    Zweiter Tag, zweiter Versuch. Die Bilder vom Bled See haben uns allerdings viel Schweiß gekostet. Nebst Umrundung ist die Strecke 72 km lang; soweit man nicht elektrifiziert ist, sollte man schon ambitionierter Radfahrer sein, denn es gilt einige Höhenmeter zu überwinden und das gemeinste Teilstück hat 18 % Steigung. Es ist nicht zu übersehen, dass der See sich großer Beliebtheit erfreut. Mit traditionellen Booten kann man sich zur Inselkirche bringen lassen. Auf der Rückfahrt werden die Beine schwer. Zur Belohnung gibt es abends einen großen Nudelauflauf aus unserem Reisebackofen, yummy.
    Man kann gar nicht oft genug betonen, wie schön Slowenien als Reiseland ist, wir werden bestimmt bald wiederkehren.
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  • Trainingslager am Faaker See

    18. Juni 2023 in Österreich ⋅ ☁️ 16 °C

    Der Faaker See ist ein idealer Ort für Rad Enthusiasten, denn hier kreuzt nicht nur der Alpe Adria Radweg den Drauradweg, auch kann man in diesem Dreiländereck Sternfahrten nach Slowenien, Italien sowie zum Ossiacher- und dem Wörther See unternehmen.
    Die erste Radtour führte uns am Dienstag bei fast 30 Grad um den Ossiacher See. Anschließend der rettende Sprung in den See.
    Donnerstag: trotz bis zu 32 Grad mit den Rädern auf nach Tarvis. Unterwegs in Arnoldstein, bestes Eis und einen Espresso genossen. Nach der Rückankunft die ersehnte Abkühlung im See, Duschen und dann auf zum Menü.
    Samstag: Tagesziel sind die Laghi di Fusine. Nach der obligatorischen Eispause in Arnoldstein geht es wieder mal mit den Rädern nach Italien. Allerdings biegen wir 2 km vor Tarvis Richtung Slowenien ab und bevor wir die Grenze erreichen, biegen wir nochmals ab und erklimmen die letzten Höhenmeter bis zu den traumhaften Seen. Auf der Seeterrasse lassen wir uns von dem Panorama berauschen. Nur ungerne reißen wir uns los und machen uns auf den Heimweg, nicht ohne im Central in Arnoldstein noch auf ein Radler einzukehren.
    Am Sonntag ist der Wörthersee schnell erreicht, es sind knapp 14 km, die Umrundung dauert mit 44 km (ohne Klagenfurt) umso länger. Velden am Wörthersee ist definitiv an der Schwelle von mondän zu dekadent, insofern radeln wir gleich im Uhrzeigersinn weiter um den See. Unser Lieblingspausenplatz, das Schamandra, war leider geschlossen, dafür haben wir später in Reifnitz das Café Fally gefunden. Der Hitze geschuldet machen wir noch eine kurze Pause im Strandcafe Bundschuh bei Velden, bevor es wieder zum Faaker See zurück geht.
    Die letzte Trainingseinheit führt uns am Montag den Gail Radweg entlang nach Nötsch, bevor es über Feistritz und Arnoldstein wieder zurück zum Basiscamp geht. In Summe saßen wir am Faaker See 26 Stunden im Sattel und sind 400 km geradelt.
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  • Cooldown am Faaker See

    19. Juni 2023 in Österreich ⋅ ☁️ 17 °C

    Wir sind am letzten Ziel unserer Reise, dem Faaker See, angekommen. Hier wollen wir noch eine gute Woche entspannen, schöne Radtouren unternehmen, mit dem Kajak fahren, das gute Essen genießen, die Erlebnisse unserer kleinen Odyssee sacken lassen und unsere Silberhochzeit feiern.
    Wir haben wieder das rundum glücklich Paket gebucht und werden an sieben Abenden mit einem drei Gänge Menü verwöhnt.
    Am Mittwoch hatten wir einen Frisörtermin im Krankenhaus in Villach; den Tipp bekamen wir in Ankaran auf dem Campingplatz. Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden, vielen Dank an Elfi. Nach einem Eis mit anschließendem Einkaufsbummel ging es entlang der Gail bis Finkenstein und dann zum Campingplatz zurück, noch rechtzeitig bevor uns das Gewitter einholte.
    Freitag: endlich mal wieder mit dem Kajak gefahren und den wunderschönen Seeweg gefunden. Man mäandert rd. 20 Minuten in den „Everglades von Kärnten“ durch das Schilf bis zum Badesee vom Camping Poglitsch. Der Nachmittag und Abend war leider von Gewitter und Regen geprägt.
    Am Montag, den 26. Juni 2023, haben wir dann unseren 25 Hochzeitstag gefeiert. Es erreichten uns viele Grüße und Anrufe, selbst eine Glückwunschkarte aus Hamburg hat den Weg zu uns gefunden. Bei Kaiserwetter haben wir noch eine letzte Radtour unternommen und uns abends mit einem besonderen Abschlussessen verwöhnen lassen.
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