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  • Day 59

    Plettenberg Bay

    June 21, 2019 in South Africa ⋅ ⛅ 25 °C

    Garden Route Stop 2:
    Wir fahren weiter auf dem offiziellen Teil der Garden Route. Heute geht es in die Küstenstadt Plettenberg Bay. Da die Strecke heute recht kurz ist (2h) müssen wir noch etwas Zeit totschlagen,bevor wir in die nächste Unterkunft einchecken können. Der heutige Streckenabschnitt bietet zum Glück ein paar sehenswerte Stops/Spots an. Zuerst halten wir an der Storms River Bridge. In einem Bogen von 192m bildet sie seit 1956 den Weg über die Schlucht des Storm Rivers. Es ist ganz nett anzusehen allerdings jetzt nichts spektakuläres.
    Das erhoffen wir uns auch eher vom zweiten Spot, dem Tsitsikamma Big Tree. Der Baum ist 37m hoch und soll ungefähr 800 Jahre alt sein. Soo beeindruckend ist der Baum aber auch nicht-.ein hoher Baum halt. Die Mammut Bäume in der Wilhelma sind da schon weitaus interesanter :)
    Der Baum befindet sich in einem kleinen Wald (Tsitsikamma Forest Nature Reserve), und da wir noch Zeit haben beschließen wir noch den mittleren Rundweg zu gehen. Wir sind aber so in unser Gespräch vertieft, sodass wir die richtige Abzweigung verpassen und plötzlich am Ende des Weges stehen - und das bei einem Rundweg. Auch auf dem Rückweg verlaufen wir uns und landen am anderen Ende des Weges. Die Beschilderungen sind aber auch wirklich schwer zu sehen...
    So brauchen wir für einen halbstündigen Rundweg eben 2h :)

    Am nächsten Tag, dem Samstag erkunden wir Robberg Island, ein Naturschutzgebiet, das Heimat einer Robbenkolonie ist. Dies merkt mam schnell, da man schon relativ am Anfang des Hikes das Heulen der Robben hört. Sehen kann man sie auch :) . Am Zipfel der Insel konnten wir die Robben in den starken Wellen im Wasser auf und abtauchen sehen, während des Hikes sahen wir sie nur von weitem (meistens lagen sie dann auf dem Felsen und sonnten sich). Es war wunderschön und unglaublich faszinierend: nicht nur die Robben die aus dem Wasser sprangen und wieder eintauchten sondern auch die ganze Natur drumherum die sich uns bot: Als wir am Zipfel/Aussichtspunkt ankamen, war am Himmel ein Regenbogen zu sehen und auch die hohen Wellen,die gegen die Felsen klatschen waren schön anzusehen. Auch die Sanddünen und unterschiedlichen Gesteinsarten ließen uns staunen. Es war traumhaft.
    Die ganze Insel war ein atemberaubendes Erlebenis und wir genossen jede Sekunde dort. Wale und Delfine haben wir leider nicht gesehen, dafür kreutzen unseren Weg aber viele Grashüpfer und Murmeltiere.
    Alles in allem war es ein perfekter wunderschöner Tag!
    Robben, Regenbogen, hohe Wellen- und das alles an einem Fleck!
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