Kalahari - Köcherbäume - Lüderitz - Namib - Erongo Read more
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  • Day 1

    Auf nach Namibia

    March 14 in Germany ⋅ ☁️ 14 °C

    16:15 Uhr Los geht's! Weit kommen wir allerdings nicht. Auf der Autobahn ist ein Unfall und die Ausweichstrecke gut ausgelastet. So wirklich vorwärts kommen wir nicht. Nach gut 30 Minuten im Stau ohne sichtbares Vorankommen nutzen wir eine andere Strecke und kommen noch pünktlich am Flughafen Leipzig an. Die Taschen sind schnell eingecheckt doch dann zieht sich die Sicherheitskontrolle. Ein sehr korrekter Mitarbeiter überprüft jede Powerbank auf die zulässige Leistung und findet immer eine Kleinigkeit zur Beanstandung. Nu ja, irgendwann ist auch das geschafft. Der Flug nach Frankfurt vergeht schnell und ist unspektakulär. In Frankfurt geht es deutlich entspannter durch die Kontrolle. Mit etwas Verspätung starten wir nun endlich den Flug nach Windhoek. Der Flug mit Discover ist erstaunlich gut. Decken und Kissen gibt es jetzt wieder kostenlos. Das Essen ist durchaus genießbar und der warme Cookie stimmt uns versöhnlich. Wir versuchen, etwas zu schlafen, doch das permanente Husten des Nachbarkindes nervt dann doch etwas und lässt uns nicht wirklich zu Ruhe kommen. Aber auch dieser Flug endet irgendwann. Gute Nacht!Read more

  • Day 2–3

    Wir sind wieder da.

    March 15 in Namibia ⋅ ☀️ 20 °C

    Trotz verspäteten Abflug landen wir ziemlich pünktlich in Windhoek. Da wir schnell aus dem Flugzeug kommen, sind wir einer der ersten am Immigration- Schalter. Daniels Tasche dreht schon die ersten Runden auf dem Band und so schicke ich ihn voraus zum Geld abheben und um eine Telefonkarte zu besorgen. Während ich noch warte, hat Daniel schon fast alles erledigt. Kurz gesagt! Läuft! So sind wir nach gut 45 Minuten mit allem fertig. Einzig der Transfer ins Trans Kalahari Inn ist irgendwie untergegangen, aber nach einem Anruf ist innerhalb kürzester Zeit das Fahrzeug am Flughafen. Im Hotel angekommen, werden wir freudig in Empfang genommen. Immer wieder schön, so ein Wiedersehen und ein Gefühl, zu Hause zu sein. Bei einem Kaffee tauschen wir mit Wil, der Managerin, Neuigkeiten aus. Danach beziehen wir unser Zimmer und lassen es ruhig angehen. Ein wenig auspacken, vorsortieren und zur Abkühlung nutzen wir den Pool. Nach dieser Erfrischung fühlen wir uns deutlich wohler. Den Nachmittag verbringen wir mit Nichtstun und kühlen Getränken. Zum Abendessen gönnen wir uns leckere Spare Ribs und Rinderfilet. Mit diesen kulinarischen Highlights beenden wir den Tag. Morgen geht's dann richtig los.Read more

  • Day 3–4

    Entspannt durch den Tag

    March 16 in Namibia ⋅ 🌙 17 °C

    Guten Morgen Namibia! Seit langem habe ich nicht so gut geschlafen. Ganze 8 Stunden am Stück sind es geworden. Der Tag kann kommen. Beim ersten Blick von der Terrasse weht noch ein kühles Lüftchen. Die Vögel zwitschern und sammeln fleißig Insektenleichen an den umliegenden Lampen. Nach einem ersten Kaffee und einem kleinen Frühstück holt uns überpünktlich der Fahrer von Safari Car Rental ab. Nach einem herzlichen Empfang bekommen wir eine kurze aber trotzdem gründliche Einweisung für unseren Mietwagen. Der erste Eindruck trügt nicht und wir bekommen einen fast neuen Hilux mit gerade einmal 11600 km auf dem Tacho. Alles nötige ist vorhanden, der Kühlschrank tut, was er tun soll und das Dachzelt ist in Rekordzeit zusammengebaut. Die Formalitäten sind auch schnell erledigt und nach einem Schwätzchen mit Rike sind wir nach gut 45 Minuten auf dem Weg nach Windhoek.
    Einziger Tagesordnungspunkt, der heute noch unumgänglich ist, ist die Beschaffung von Vorräten für die nächsten Tage und Wochen.
    Da der Verkauf jeglichen Alkohols reglemtiert und heute dafür nur bis 13 Uhr Zeit ist, war der dafür in Frage kommende Laden unser erster Anlaufpunkt.
    Nachdem alle flüssigen Nahrungs- und Genussmittel besorgt sind, geht es für alles andere in den benachbarten SPAR-Markt. Dort können wir alle weiteren Punkte auf unseren Liste abhaken und sind gegen 12 wieder zurück in der Unterkunft.
    Wir nehmen eine dringend notwendige Abkühlung im Pool, bevor es ans sortieren und einräumen des Fahrzeugs geht. Am frühen Nachmittag ist alles verstaut, von nun an heißt es nur noch erholen und genießen.
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  • Day 3

    Trans Kalahari Inn

    March 16 in Namibia ⋅ ⛅ 30 °C

    Zum Abendessen gönnen wir es uns, noch einmal bekocht zu werden. Den Abend lassen wir auf der Terrasse ausklingen und sehen in der Ferne die ersten Regenwolken. Wo wir sind ist ja bekanntlich Regen.😉

  • Day 4–5

    1.Tag Ankawini

    March 17 in Namibia ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute geht's nun richtig los. Nach dem Frühstück machen wir uns zur Abfahrt bereit. Wir nehmen unser bestelltes Gamefleisch in Empfang. Gegen 9 Uhr starten wir, füllen den Tank (1,03€ / l Diesel) und verlassen nach ein paar Kilometern die geteerten Straße. Gen Süden fahren wir mit einem kleinen Umweg zur Ankawini Ranch und haben endlich wieder Schotter unter den Rädern. Unterwegs ergeben sich auch schon unsere ersten Tiersichtungen. Rappenantilope, Kudus, Impalas und Paviane können wir am Wegesrand entdecken. Angekommen auf dem Gelände von Ankawini laufen uns direkt ein paar Giraffen mit Baby über den Weg.
    Das uns nicht unbekannte Domizil ist mit einem Willkommensgruß bestens vorbereitet, sodass wir nur noch ankommen und entspannen müssen. Zum Nachmittag gibt's den ersten selbst gemahlenen und handgebrühten Kaffee und außer den Rufen verschiedener Tiere und Vögel hören wir nichts, absolut nichts. Die nächste Straße und die nächsten Menschen sind ungefähr 15 km entfernt.
    Genau das,was wir wollen.
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  • Day 4

    Gemütlicher Tagesausklang

    March 17 in Namibia ⋅ ☀️ 32 °C

    Am späten Nachmittag raffen wir uns noch einmal auf, um zum Hauptgebäude der Farm zu fahren. Wir haben unserem Gastgeber versprochen, noch auf ein "Hallo" vorbeizukommen. Das Hauptgebäude ist ein beeindruckendes Bauwerk im Stil eines Schlosses und dient hauptsächlich als Eventlocation für Hochzeiten.
    Wir werden sehr herzlich, von Anton dem Besitzer, in Empfang genommen. Er lädt uns auf ein kühles Bier ein und wir quatschen, bis die Sonne fast untergeht. Nun aber fix zurück zu unserem Häuschen. Den Donkie anzuheizen und das Grillfeuer zu entfachen gelingt nur mit viel Geduld. Es gibt selbstgemachten Burger mit frittierten Kartoffeln, dazu leckeren Rotwein. Während wir das Essen genießen, beginnt es langsam zu regnen. So werden wir heute nicht alt und verschwinden im Bett. Gute Nacht!
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  • Day 5–9

    2.Tag Ankawini

    March 18 in Namibia ⋅ 🌙 18 °C

    Es ist ein Tag, wie jeder andere. Die Sonne erklimmt wunderschön den Wolken verhangenen Horizont.
    Aber die Sonne erstrahlt heute auf einen Jubilar, der er an diesem Tag vor einigen Jahren eben genau dieses Sonnenlicht erblickte.
    Die genaue Anzahl an Jahren bleibt, weil ohnehin ohne Bedeutung, ungenannt.
    Wir nutzten die Zeit, bis die Sonne im Zenit steht damit, die ausgelegte Wildkamera einzusammeln und eine Runde auf dem Farmgelände zu drehen, immer auf der Suche nach etwas aus den Fachgebieten der Fauna und der Geologie.
    Und dann steht da ja ein Projekt Namens "Geburtstagskuchen" auf dem Plan...
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  • Day 5

    Projekt Geburtstagskuchen

    March 18 in Namibia ⋅ ⛅ 31 °C

    Man nehme Mehl, Zucker, Eier, Fett, rühre dreimal bis man schwitzt, im Anschluss das ganze fix erhitzt und siehe da, Kuchen aus dem OMNIA.

  • Day 5

    Kuchen und Kudu

    March 18 in Namibia ⋅ ☁️ 30 °C

    Mit selbstgebackenem Kuchen im Gepäck fahren wir zum Hauptgebäude, um uns dort mit Karen und Anton zu treffen. Bei netten Gesprächen wird der Kuchen verspeist, während plötzlich ein ordentlicher Regenschauer einsetzt. Das Land hat den Regen dringend nötig und so erfreut sich das Farmer-Herz. Es bestätigt sich mal wieder unsere Vorhersage: Wo wir sind, ist Regen!
    Karen gibt uns noch eine ihrer selbstgemachten Bratwürste aus Wildfleisch mit, bevor wir uns für dieses Jahr von den Beiden verabschieden.
    In der Dämmerung begeben wir uns auf den Rückweg zu Unterkunft. Dort warten ein noch zu entfachendes Feuer auf uns, welches für heißes Wasser sorgt und ein schönes Stück Kudu-Filet, welches zu einem leckeren Abendmahl zubereitet werden will.
    Beides gelingt zu unserer vollsten Zufriedenheit und mit Blitz und Donner verabschiedet sich auch dieser Tag.
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  • Day 6

    21 Dunes Camp Kalahari

    March 19 in Namibia ⋅ 🌙 17 °C

    Heute hieß es: "Auf in die Kalahari!"
    Da wir keinen Zeitdruck beim Auschecken hatten, konnten wir den Sonnenaufgang bei frischem Kaffee in aller Ruhe genießen.
    Auf Grund unserer modularen Packweise (für alles separate Kisten) war alles rasch im Auto verstaut. Auf dem Weg zur Straße sammelten wir noch die ausgelegte Wildkamera ein und dann lagen sie vor uns, die nächsten knapp 260 km Schotterpiste. Aber die befährt sich stellenweise deutlich angenehmer, als so manche deutsche Autobahn, denn hierzulande arbeiten tatsächlich Menschen an und auf den Straßen.
    Bei brütender Hitze (ca.45 Grad) erreichen wir gegen 15 Uhr unsere Campsite für die nächsten zwei Tage.
    Bevor heute noch irgendeine Aktivität stattfindet (Zeltaufbau, Abendessen...) müssen erst die Temperaturen, also die Sonne, weiter absinken.
    Zwischenzeitlich gönnen wir uns Kaltgetränke und als die Dämmung einsetzt, wird routiniert unser Nachtlager hergerichtet und fürs leibliche Wohl gesorgt.
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