Best Time of my Life

January - May 2017
  • Jessica Murthum
A 101-day adventure by Jessica Read more
  • Jessica Murthum

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  • Bye Bye Car

    March 28, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 19 °C

    Die letzte Nacht in unserem Auto war extrem kurz. Um 6 Uhr klingelte uns unser Wecker aus dem Schlaf. Wir hatten genau 6 Stunden um von unserem Schlafplatz nach Auckland zu fahren und das Auto abzugeben und auf dem Weg zu frühstücken, das Auto halbwegs sauber zu machen, zu tanken und beim Pack'n Safe einzukaufen.

    Während ich einkaufte ( um 8 Uhr öffnete der Laden und um viertel vor standen mindestens 10 Rentner davor) und mir einen Kaffee im Mc Donalds holte, versuchte Carla mit einer Fusselrolle die Fussel der Decke von den Sitzen zu entfernen. Wir schüttelten die Matten aus und putzten das Auto mit dem Scheibenwäscher an einer Tankstelle.
    Gefrühstückt haben wir irgendwo vor einer Kuhweide;)
    Wir hatten schon ein Bisschen Panik als wir das Auto abgegeben hatten, trotz Vollversicherung.
    Viele Straßen hier sind nicht vergleichbar mit unseren und erinnern vielmehr an eine Waldweg. Heute Morgen fuhren wir eine halbe Stunde im Dunkeln bei Nebel auf so einer und man hörte schon den einen oder anderen Stein unterm Auto.
    Naja, Juicy schaute noch nicht einmal unser Auto an und nahmen einfach dem Schlüssel..;)

    Mit dem Auto hatten wir schon alle Rucksäcke in den Storage gepackt, doch einchecken konnten wir erst ab 2. Nachdem ich in einer Bäckerei mein Lieblingsküchlein gefunden hatte ging ich noch schnell meine Fingernägel machen, die mittlerweile ziemlich weit rausgewachsen waren.
    Jetzt sind sie endlich wieder kurz und alltagstauglich und ich bin so stolz, denn jetzt sind sie so lange wie meine eigenen Nägel!

    Im Hostel freuten wir uns auf ein Doppelzimmer mit Doppelbett, doch auch hier kam schnell Ernüchterung. Wir hatten ein Stockbett...
    Naja, erstmal Duschen!!! Nach 5 Tagen endlich wieder eine richtige Dusche - UNBEZAHLBAR!!!
    Danach möchten wir Reis mit Mais ;) lange nicht mehr gegessen und ich muss sagen es schmeckte wirklich gut!
    Nachdem wir dann unsere Wäsche gewaschen und aufgehangen hatten gingen wir nochmal los um endlich in eine Eisdiele zu gehen, die wir bereits beim ersten Mal gesehen hatten.

    "Snow Man" heißt der Laden und kommt glaub ich aus Asien ( es lief asiatische Musik und er war voll mit Asiaten) und macht spezielles Eis. Die Grundlage ist Schnee-Ja, SCHNEE! Darauf gibt es ein Topping wie Schokolade, Oreo oder Grüner Tee. Carla und ich teilten uns zwei in Größe S, aber es gibt 4 weitere Größe .
    Ich bin begeistert! In Wirklichkeit isst man genau eine Kugel Eis und Kekskrümel außen herum und der Rest ist ja eigentlich Wasser. Trotzdem hat man das Gefühl, dass man einen riesigen Eisbecher gegessen hat..;)

    Den Abend wollte ich lieber entspannt angehen, da ich wirklich kaputt bin. Carla traf sich noch mit Hakan und den anderen 2 von SPS, mit denen wir uns schon in Christchurch getroffen hatten. Für einmal war es Okey, aber wenn man nicht Kifft und Raucht sitzt man da immer dumm daneben und darauf hatte ich wirklich keine Lust und so blieb ich glücklich alleine im Zimmer zurück und ruhte mich auf meinem Bett aus.
    Keiner kann sich vorstellen wie gut es sich anfühlt endlich wieder ein Zimmer mit KLO und DUSCHE und FLIESSENDEM WASSER zu haben!!
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  • Driving in NZ

    March 28, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 19 °C

    Insgesamt sind wir in den 5 Tagen 1400 km gefahren und ich muss sagen, dass ich ziemlich stolz auf mich bin wie ich das alles gemeistert habe.

    Zuerst einmal das Fahren auf der linken Seite. Ja natürlich am Anfang war es wirklich schwierig und ich hatte Panik des Todes, aber es ist wie mit allen Dingen,
    - man gewöhnt sich daran. Am Schluss war es ganz normal drin und ging automatisch, sodass ich wieder schneller fahren konnte.

    Die Straßen: Mhm, was soll ich sagen. Die Straßen sind eine Katastrophe. Beispielsweise kann ein Highway manchmal mit einem Waldweg in Deutschland vergleichbar sein. 80% der Routen führen einen bergauf oder den Berg nach unten. Und das niemals ohne enge, steile und vor allem viele Kurven!!!
    Zudem ist der Straßenbelag so schlecht, dass man sowieso nie schneller als 120km/h fährt, da sich diese Geschwindigkeit schon so schnell anfühlt.
    Kreisverkehre sind zudem immer zweispurig!!

    Die Fahrer: Also Neuseeländer haben ihren Führerschein definitiv im Lotto gewonnen! Die Einen fahren mit der Hälfte des Autos auf dem Standstreifen, die Anderen gleich auf der Gegenfahrspur. So als wurde NZ nur aus Opel-Fahrern bestehen:D

    Die Tiere: wichtiger Punkt! Man muss damit rechnen, dass Kühe, Schafe oder Hühner einfach über die Fahrbahn rennen. Das Schlimmste aber sind die Vögel. So als hätten sie ein Recht dazu chillen sie auf der Straßen oder überqueren diese ohne sich zu beeilen. Kein Vogel macht Platz und es ist wirklich eine Kunst keinen von ihnen an der Scheibe kleben zu haben.

    Unser Auto: Hahahaha unser Fiat war unser treuer Begleiter, stellte uns manchmal vor die ein oder andere Herausforderung. Zum Beispiel beim Fernlicht, wenn einfach ständig der Blinker angeht. Oder der erste Gang, der manchmal nicht aus dem
    Automatikmodus rein ging. Aber alles in allem war er durch seine Größe super praktisch für Neuseeland!
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  • Chill Out Day

    March 29, 2017 in New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

    Oh mein Gott habe ich heute Nacht gut geschlafen! Nachts bin ich kurz aufgewacht als Carla ziemlich neben der Spur nachhause kam, aber es war so erholsam. Heute Morgen standen wir beide auf und ich machte uns Pancakes mit FREE Stuff Mehl. Sie waren so lecker, doch Carla spürte den Alkohol ganz deutlich, wollte es natürlich nicht zugeben und versuchte zwei davon runterzubekommen;)

    Nachdem wir den ganzen Tag gechillt haben und eine neue Staffel Project Runway angefangen hatten, wollte ich einen Salat essen gehen. Carla wollte nochmal schlafen, da sie schlafen wollte und zudem keinen Hunger hatte.

    Ich wollte endlich mal wieder etwas Gesundes und landete in einem leckeren Laden. Man konnte die Größe der Box bestimmen und dann Salat reinfüllen. Ich entschied mich für eine kleine Box, zum ausprobieren, und bekam Feldsalat mit Feta und Tomaten und einen Rotebeete- Karotten Salat. Als Topping gab es Humus*.*
    Soooo gut!!!!
    Als ich fragte, ob ich noch ein Bisschen Humus bekommen kann, bekam ich für 50ct eine komplette Box:D ich war richtig überrascht, da ich mit einem kleinen Schälchen gerechnet hatte.

    Den Abend verbrachten wir im Kino, das es Carla nach ihrem Tropfen wieder gut ging. Mit zwei großen Supermarkt Colas ausgestattet ging es ins Kino um endlich "The Beauty and the Beast" anzuschauen!
    Nachdem wir erstmal viel zu früh da waren, wurden wir ins falsche Kino geschickt was uns erst auffiel, als unsere Sitze belegt waren.. typisch ;)

    Der Film war einfach nur wunderschön!!! Die Stimme des Biests hat perfekt gepasst und auch das Aussehen der meisten Schauspieler spiegelte genau das, der im Disneyfilm handelnden Figuren wieder. Das Einzige, was wirklich anders war, war Gaston, da man für ihn im Real-Film Sympathie empfindet, was im Disneyfilm nicht der Fall ist!!!
    Die Kulissen waren fabelhaft und ich fühlte mich in einer ganz anderen Welt. Ich war komplett verzaubert und es war einfach nur toll zu sehen, wie sie aus einem animierten Film einen realen Film gedreht haben, der dem ersten so ähnelt! Definitiv einer meiner Lieblingsfilme !!!!
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  • Mount Eden- Last Hike in NZ

    March 30, 2017 in New Zealand ⋅ ☁️ 18 °C

    Gegen halb elf überwanden wir uns endlich aus dem Bett zum Frühstück zu gehen um gleich mal verschimmelten Toast vorzufinden. Also aß ich meinen Joghurt und Carla den neuen 1$ Toast.

    Um 1 wollten wir dann los zum Mount Eden und natürlich fing es genau dann an zu regnen als wir loslaufen wollten. Zum Glück hörte es nach einer Folge "Project Runway" wieder auf und wir konnten doch los.
    Mount Eden ist ein inaktiver Vulkan, der jetzt eine Touristenaktion ist. Dies wurde uns sehr schnell klar als wir, total verschwitzt, nach einer Stunde Laufen an der Spitze ankamen und dort auf Busse voller Asiaten trafen. Wie die Irren rannten sie die Aussichtspunkte ab und posten ordentlich. Ich entschied mich gleich mal ein kleines Fotoprojekt aus daraus zu entwickeln:D
    Keiner von ihnen konnte auch nur ansatzweise englisch, was die Bitte nach einem Foto echt schwierig gestaltete. Naja, es funktionierte. Während des Fotos gaben sie uns ständig Anweisungen wie wir Posen sollten- sah nicht gut aus!!!!

    Wieder im Hostel gab es die letzte Portion Reis mit Mais, da wir morgen Nachmittag, an unserem letzten Tag, essen gehen wollen. Die Portion Reis war viel zu groß, aber sie schmeckte wirklich gut!;)

    Den Abend verbrachten wir mit weiteren Folgen "Project Runway" und genossen unser Doppelzimmer.
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  • Last real Day in New Zealand

    March 31, 2017 in New Zealand ⋅ ☁️ 20 °C

    Weil Carla noch müde war lief ich los um mir einen Kaffe zu holen. Dabei lief ich an den bekanntesten Pancake store von Neuseeland vorbei. Verkauft werden hier keine europäischen Pfannkuchen sondern koreanische. Das bedeutet, dass der Teig gefüllt ist und kross gebraten wird. Für mich gab es Zimt Zucker, Redbeans( Art Marmelade ) und schoko. Omg! Die Pfannkuchen waren so lecker und so fluffig, auch wenn die Red Beans Kombination echt gewöhnungsbedürftig ist. Danach bin ich einfach noch ein Bisschen rumgeschlendert und bin dann wieder zurück zu Carli.

    Wir entschlossen uns noch ein Bisschen am Hafen entlang zu schlendern. Entlang all der wunderschönen Yachten, die genau vor den Luxuswohnungen ihrer Eigentümer stehen. Echt zum neidisch werden.
    Aber heute war ich es nicht, denn es gab Essen!!!!!
    Zuerst liefen wir zu "Miles" um dort ein bekanntes Eis zu essen. Am Nachmittag hatten wir ein Video auf Instagram gesehen, das dieses Eis gezeigt hat und es war das erste Mal, dass ich am Ort eines solchen Videos war. So gingen wir natürlich hin!!! Es handelt sich um Passionsfruchtsorbet, ummantelt mit weißer Schokolade und on top Merengue.
    Awww war das lecker!!!!

    Anschließend suchten wir uns etwas Richtiges. Ziemlich schwer, da wir keine Ahnung hatten was wir eigentlich essen wollten. Am Ende entschieden wir uns für ein Café und das Essen war super lecker! Letzter Tag: Erfolg!!!!
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  • Bye Bye New Zealand

    April 1, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Nachdem wir heute morgen ausgecheckt hatten, gingen wir noch schnell zu New World um uns Cracker für den Flug zu besorgen. Um 11:30Uhr kam dann auch schon das Taxi zum Flughafen, war nur $4 teurer als der Bus.
    Am Flughafen klappte alles reibungslos und so hatten auf noch so viel Zeit, dass ich schlendern und Carla ihren Blog schreiben konnte.

    Neuseeland war definitiv kälter als erwartet, auch wenn wir sonnige Tage hatten. Ich habe (fast) jede Sekunde genossen und möchte keine der vielen gesammelten Erfahrungen missen. Wir durften Dinge sehen, die ich mir niemals erträumt habe und ich bin immernoch so glücklich darüber, dass ich Delfine im Meer gesehen habe. Natürlich gab es Up and Downs, aber ich bin so froh, dass Carla an meiner Seite war und wir alles zusammen durchgestanden haben.
    Das Backpacker Life ist, vor allem bei den Preisen hier, echt nicht einfach und ich kann zu Recht sagen, dass Carla und ich das bisher super gemeistert haben. Ich bin so gespannt, was wir noch alles erleben werden, aber ich bin mir fast sicher, dass nichts schlimmer werden wird als die Erfahrung bei schlechtem Wetter im Auto zu schlafen.
    Neuseeland ist ein wunderschönes Land mit unglaublicher Natur, aber es wird Zeit dem Herbst in die Sonne zu entfliehen!!!

    FIJIS here we come!!!!!!

    Unser Flug hatte leider eine Stunde Verspätung... dafür wurden wir im Flugzeug mit Fiji-Wasser, Kissen und Decken versorgt. Zudem wurde ein Film "Trolls" gezeigt und es gab warmes Essen ( Pasta oder chicken mit rice).
    Die Pasta eigentlich aus, das Hühnchen süß-sauer durfte ich aber nicht essen. So nervten wir die Stewardess, bis sie schließlich doch Pasta organisierte, die wirklich gut schmeckte.
    Cool war, dass wir sogar Coke und Coke Zero und Kaffee bekamen*.* zudem müssten wir noch 6 kleine Äpfel essen, da man diese mal wieder nicht in Nadi einführen darf ^^

    Auf dem Flug saßen wir neben einer Frau, die auf den Fijis wohnt, aber einen deutschen Mann hat. Sie hat sich lange mit uns unterhalten und erzählt wie schön die Fijis sind. Nervig war nur, dass man ihr ihre ruhige und ausgeglichene Lebensweise durchaus angemerkt hat, da die jedes Wort so ruhig und langsam ausgesprochen hat :D
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  • Welcome to Paradise

    April 1, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Wichtige Wörter:

    Bula = Hallo
    Ni sa moce ( ni sa mothey) = tschüss
    Vinaka = Danke
    Kerekere = Bitte
    Mai Kana = lasst uns essen

    Als wir aus dem Flugzeug ausstiegen war es bereits dunkel, doch wir spürten sofort, dass wir jetzt im Urlaub sind. Es ist so dampfig und so schwül und dann noch eine kleine Band, die zum Empfang traditionelle Musik gespielt hat.
    Nachdem wir unsere Backpacks hatten, suchten wir unseren Transfer und wurden direkt zu einer kleinen Office geschickt. Dort erhielten wir all unsere Reiseunterlagen, wie Vouchers und Reisepläne.
    Mit einem kleinen Bus wurden wir dann ins Nadi Bay Resort ( Hostel ) gebracht. Wir schlafen in einem Raum mit drei Betten "Butterfly" am anderen Ende der Anlage. Die Anlage ist für ein Hostel wunderschön. Es gibt einen Hauptpool und einen kleinen Nebenpool bei unserem Zimmer, sowie eine Bar und einen Sitzbereich.
    In unser Zimmer brachte uns ein Mann in Rock und der lange Weg erinnerte mich fast an die langen Wege in Gran Canaria. Als wir die Zimmertür öffneten traf uns der Schlag! Was für eine Hitze!! Als erstes versuchten wir die Klimaanlage anzuschalten und somit Luft zu bekommen. Es ist zwar 8 Uhr abends, aber die Temperatur sind gefühlte 40 Grad!

    Was kann man bei so einer Hitze machen? Genau, Pool! Also ab in die Bikinis und in den Pool! Sogar der Pool war nicht wirklich kalt, aber am Schluss waren wir ziemlich erfrischt.

    Lustig ist, dass wenn man durch die Anlage läuft, sieht man ganz viele kleine Frösche und Geccos ;)
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  • Let the Island Hopping begin

    April 2, 2017 in Fiji ⋅ ⛅ 26 °C

    Um 6 Uhr klingelte der Wecker, da ab 6:45Uhr das Frühstück geöffnet ist und wir um 7:20Uhr abgeholt wurden. Das Frühstück war ziemlich gut. Es gab Kaffee, Orangensaft, Müsli, Porrige und Toast. Zudem
    kleine Art Küchenstücke, die aber nicht süß waren. Das Beste aber war ein kleiner Teller Früchte mit Ananas, Banane und einer super leckeren, nicht zuzuordnenden roten Frucht .

    Schnell schnappten wir unsere Sachen, besorgten uns noch ein Fiji Wasser und liefen nach draußen, wo schon ganz viele andere warteten. Der erste Bus war leider schon voll und so mussten wir locker noch 20 Minuten auf den nächsten warten...
    Nachdem alles eingepackt war ging es los zum Boot*.*

    Am Port Denarau bekamen wir die restlichen Vouchers und nachdem wir unser Gepäck abgegeben hatten, durften wir aufs Boot.
    Während der gesamten Fahrt erklang tropische Musik, die jeden auf den Urlaub einstimmten.
    Nacheinander wurden die einzelnen Inseln abgefahren und die Passagiere mit ihrem Gepäck von kleinen Booten abgeholt.
    Jede der bisher gesehen Inseln war genau so, wie man sich die Fiji Inseln vorstellt. Weißer Sandstrand, umrandet von türkisfarbenem Wasser, das ins dunkelblaue übergeht. Unzählige Palmen, die den Inseln sofort einen Hauch Karibik verleihen.

    Unsere erste Insel, die "Matacavalevu Insel" befindet sich relativ weit (4h Fährt) von Nadi entfernt. So konnten wir die Aussicht auf das Meer und die vielen kleinen Inseln, sowie die Sonne, die bereits um 8:30Uhr brannte wie normal um 12 Uhr mittags, richtig genießen.
    Während ich hoffte, nicht gleich zu verbrennen, spielte sich in meinem Kopf schon das folgende Szenario auf der Insel ab. Ab in den Bikini, Taucherbrille raus und direkt eintauchen ins kristallklare Wasser!

    Pustekuchen! Als wir gegen 12:30 Uhr mit dem kleinen Boot auf die Insel gebracht wurde uns erklärt, dass man erst wieder ins Wasser kann, wenn Flut ist, da es sonst aufgrund von vielen Stachelrochen zu gefährlich sei. Na toll!!!
    Zum Glück gab es gleich mal Mittagessen: Nudeln mit irgendwas, Gurken und irgendetwas Weißes, das wie Kartoffel geschmeckt hat. Wir saßen alle zusammen und Carla und ich haben mit einem Österreicher gesprochen, den Carla aus dem Kiwi Bus wiedererkannte.

    Nach dem Essen wurden wir in unser Zimmer gebracht. Uns gehört für die zwei Tage ein kleines Häuschen mit einem Doppelbett + normales Bett und ein angrenzendes Bad.
    Natürlich ist es nicht fünf Sterne Luxus, aber bis auf die unerträgliche Hitze ist es echt schön.

    Zuerst lagen Carla und ich am Strand im Schatten, bis wir uns eigentlich entschieden um 16:00Uhr mit in die Stadt zur Kirche zu gehen. Nachdem wir unsere schwarzen kleiner anhatte , wurden wir von unserem Guide versetzt, der einfach verschlafen hatte.
    So zogen wir uns Bikinis an und versuchten uns in die Hängematte zu legen. Natürlich wurde ich gleich mal zum Gespött, da ich versuchte für Carla Platz zu machen und dadurch direkt unter der Hängematte auf dem Boden lag. Naja, irgendwann klappte es noch und ich las mein Buch.

    Nach kurzer Zeit wurden wir von zwei deutschen Jungs angesprochen, ob wir Lust hätten, mit ihnen Volleyball zu spielen. Ein Bisschen nervös sagten wir zu und so spielten wir mit 6 weiteren Backpackern und 6 Fijianern unzählige Runden bis die Sonne untergegangen war. Ich hatte am Anfang ein Bisschen Angst, dass ich es nicht mehr hinbekomme, aber das Spiel war einfach nur lustig. Es war total egal, wenn man einen Ball mal nicht so gut schlug und ich habe mich denke ich gut geschlagen. Lustig waren die Natives, da sie ständig in ihrer Sprache geschrien haben und jeden als "Brother" oder " Sister" bezeichnet haben. Sogar die alte Oma spielte mit uns.
    Wir wurden quasi in ihre Familie aufgenommen und das war richtig schön:)

    Um 19 Uhr gab es Abendessen *.* Wir saßen am Tisch mit allen anderen, aber in unserer Ecke saßen zwei andere Deutsche. Einer, der mit seinen Bruder schon in Südamerika war und eine, die aus München kommtY wir unterhielten uns vor und auch noch relativ lange nach dem Essen und hatten einen Riesen Spaß.
    Das Essen war super lecker. Es gab ein Buffet mit allem möglichen, auch wenn ich vieles nicht identifizieren konnte. Es gab Hühnchen, Kartoffel, viel Reis,... drei Schüsseln mit dem Mischmasch. Zudem gab es die leckere Frucht vom Frühstück und es hat sich herausgestellt, dass es sich um eine Papaya handelt, die sie hinterm Haus frisch anbauen.
    Lustig, dass der Geschmack so unterschiedlich ist so, dass ich hier Papaya mag, da sie definitiv nicht nach Gurke schmeckt...!!!!

    Da wir nur von 6 bis 10 abends Strom haben, ging es gegen 9 aufs Zimmer, damit wir noch im Hellen duschen konnten;)

    Der Tag war einfach wunderschön und ich fühle mich hier definitiv wie im Paradies!!
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  • Paradise

    April 3, 2017 in Fiji ⋅ ☀️ 30 °C

    Der Tag begann um 8 Uhr mit einem super leckeren Frühstück. Es gab eine Art Brot ( eher Konsistenz von Germknödel) und Kuchen. Die Meisten mochten das Brot nicht, aber ich fand das eher süße Brot super !
    Wir saßen zusammen mit den zwei Brüdern und Andrea, der aus München ( hat das Gleiche gebucht wie wir, also sehen wie sie morgen auf der anderen Insel wieder).
    Wir alle hatten für heute den Cave Trip geplant. So wurde wir mit einem kleinen Motorboot am Strand abgeholt. Wir drei Mädchen setzten uns gleich mal direkt nach vorne, die Asiaten in die Mitte und die Jungs nach hinten. Die Fahrt dauerte circa eine Stunde, bei starkem Wellengang. Es war so lustig wie das Boot auf und ab sprang und uns das Salzwasser ins Gesicht spritzte.

    Nach einer Weile kamen wir dann am weißen Sandstrand an und stiegen ins türkisfarbene Wasser. Am Strand standen bereits andere Boote, sowie Einheimische, die Dinge verkauften.
    Ein Mann zeigte uns den Weg zur Höhle und so liefen wir los. Erst kurz durchs Wasser und dann einige Steinstufen nach oben. Dort befand sich der Eingang zur ersten Höhle, der nur durch starkes Ducken zu betreten war.
    Die Höhle war wirklich beeindruckend. Das Innere war komplett mit Wasser gefüllt und der Himmel spiegelte sich im glasklaren Wasser.
    Am Ende der Höhle befand sich der Eingang zu einer zweiten, geschlossenen und dunklen Höhle. Diese war nur durch Tauchen zu erreichen und ich muss ehrlich zugeben, dass ich Panik hatte. Über mir Fels und dann noch tauchen ins Dunkle, auf der Suche nach dem Licht einer Taschenlampe. PANIK! Am Schluss war es nicht so schlimm wie gedacht. Mit einer Taucherbrille auf den Augen wurden wir von einem Guide unter Wasser begleitet und es waren auch nur 5 Sekunden oder so.

    Die zweite Höhle war beeindruckend und relativ groß. Die Akustik war auch wirklich gut. Wir waren alle gemeinsam drin und hatten einen Spaß in der Dunkelheit, da mich jeder wegen meiner Panik vor Haien ärgerte.
    Aus der Höhle heraus tauchen, musste man alleine, aber auch hier half ein Mann am anderen Ende.

    Nach unserem Höhlentrip stiegen wir alle wieder aufs Boot und wurden schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück gebracht. Ein Mädchen, das direkt aus unserem nächsten Hotel kam, erzählte, dass sie von dort Bettwanzenstiche hat. Nicht schon wieder! Carla und ich blieben ruhig, aber Andrea steigerte sich total rein. Naja, was sollen wir machen....
    So legte ich mich einfach auf den Boden des kleinen Bootes und genoss die Auf und Ab Bewegung und die Sonne.

    Wieder zurück gab es erstmal Nudeln mit Tomatensoße.
    Anschließend gingen wir mit den Jungs ins Meer und es war traumhaft! Die Farbe des Wassers ist einfach fabelhaft! Es ist kein Bisschen kalt und theoretisch könnte man Stunden darin verbringen!

    Anschließend standen die anderen activities an. Zuerst konnten wir für 5$, also umgerechnet 1€, aus kleinen Muscheln ein Kettchen basteln. Ich liebe mein kleines Fußkettchen.
    Anschließend zeigte uns einer der Mitarbeiter wie man eine Kokosnuss öffnet und verarbeitet. Wir durften alle ein ganzes Stück und frische Raspeln probieren und bekamen anschließend alle Banane, Papaya mit Kokosnuss ( also einen Löffel).
    Weil die Jungs fragten, kletterte der Fijianer auf eine der Palme, holte Kokosnüsse und öffnete uns die Grünen. So konnten wir alle Kokosmilch trinken und anschließend den Rest essen. Einer der Hunde liebt Kokosnuss und aß fleißig mit.
    Eigentlich mag ich keine Kokosmilch aber hier im Paradies schmeckt sie einfach himmlisch!!!

    Danach spielte ich mit allen wieder Volleyball bis zum Abendessen.

    Zum Abendessen gab es wieder Buffet mit unterschiedlichstem Essen ( Kartoffel, Gemüse, Wurst, Hähnchen,...) und zu Abschluss ein Stück Kuchen, da eine der Mädchen Geburtstag hatte.
    Nach dem Essen mussten wir die Tische zu Seite stellen um in der Mitte Platz zu machen. Zwei der Familie ( Junge+Mädchen ) haben sich traditionelle Kleidung, als Bastrock bzw. nachher ein Fiji Tuch) angezogen und für uns traditionelle Tänze vorgeführt. Es war einfach so cool zu sehen, wie die sich bewegen und die Musik fühlen. Ganz am Schluss mussten wir dann auch noch ran. Wir machten eine Polonese und nacheinander musste immer jemand anderes einen Dancemove ansagen. Wir schwitzten alle nach nur 10 Minuten und das Ganze endete mit Pärchenrumgehüpfe.
    Wir hatten so viel Spaß, waren aber überglücklich unter die Dusche zu kommen, was hier auch nicht viel nützt.

    Ich fühle mich wie in einer Urlaubsbroschüre und alles fühlt sich so unrealistisch an!!!
    Hier zu liegen, in einer Hängematte, die Sonne und der Wind, der Blick auf das türkisfarbene Wasser, der weiße Sandstrand, die Palmen,... alles ist einfach wie im Traum, aus dem man am liebsten nicht mehr aufwachen möchte!!
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  • Blue Lagoon and Lunch at the Beach

    April 4, 2017 in Fiji ⋅ ☀️ 30 °C

    Da Carla und ich heute Morgen vor acht, also dem Frühstück, wach waren, legten wir uns noch eine Stunde in eine der Hängematten.

    Das Frühstück heute war noch besser als gestern, auch wenn Carla, genauso wie ganz sicher Mama, kein großer Fan davon ist. Deftig gibt es nicht! Frühstück hier ist grundsätzlich süß. So gab es Hefeteig-Marmeladenrolle mit gezuckertem Hefebrot, eine Art Krapfen und Marmelade. Die Rolle machen sie ganz einfach. Hefe, Zucker und Mehl, also Hefeteig ausrollen und Backen, dann Marmelade drauf und einrollen. Das Einzige, das ich nicht verstehe ist, warum die Teigstücke so unglaublich fluffig sind.

    Nach dem ausgiebigen Frühstück ging es mit dem Boot zur Blue Lagoon Schnorcheln, war auch inclusive. Carla und ich konnten die Fische zuerst füttern und anschließend direkt ins Wasser. Es gab so unglaublich viele unterschiedliche Fische. Von groß bis klein, bunt bis Schwarzweiß, flach bis rund. Carla meinte sogar, es war besser als am Great Barrier Reef . Das Wasser war so unglaublich klar und türkis zugleich und es wR einfach wunderschön. Während Carla länger schnorchelte, saß ich im Wasser am Strand und genoss einfach nur die Ruhe und das Geräusch der brechenden Wellen.

    Wieder zurück wurden wir schon erwartet um mit dem Boot zum Picknick auf die andere Seite der Insel zu fahren. Dort wartete schon die andere Hälfte der Gruppe.

    Das Essen war super lecker. Es gab wieder die typischen Kartoffeln und Würstchen. Gestern Abend waren die Jungs mit einem der Männer Speerfischen und hatten tatsächlich Erfolg, auch wenn der Einheimische natürlich mehr fing. So gab es für jeden frischen gegrillten Fisch. Der Fisch war super lecker, aber ein ganzer Fisch mit Greten und Haut überforderte mich dann doch und ich war froh, als ich ihn endlich gegessen hatte;)

    Nach dem Essen wurden wir mit dem kleinen Boot abgeholt, auf dem schon unsere Sachen waren. Während wir auf den großen Katamaran warteten, fiel den Österreich auf, dass seine Bauchtasche samt Geld fehlte. Auch im Hostel konnten wir sie nicht finden und so blieb er im Hostel zurück. Was für ein scheiß Gefühl ohne Geld, Pass und Tickets dazustehen....
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