Let’s discover the world

December 2023 - June 2024
A 194-day adventure by Moritz Read more
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  • Day 41–46

    Roadtrip Days 13 - 18

    January 23 in Australia ⋅ ☀️ 40 °C

    Unglaublich, schon 18 Tage sind vergangen und am kommenden Freitag werden wir schon Melbourne erreichen. Die letzten Tage verliefen etwas anders als erwartet, nachdem wir zuvor viel Strecke in kurzer Zeit gefahren sind, um danach davon zu profitieren, hat uns der Anhänger einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir mussten insgesamt 3 Tage am Greenly Beach verbringen, während das Wetter auch nicht ganz mitspielte. Aber bei einem dreiwöchigen Roadtrip wäre es auch zu viel Glück, wenn alles nach Plan verlaufen würde. Trotzdem haben wir wunderschöne Orte wie Venus Bay, die Talia Caves, Elliston und Coulta besucht. Nachdem unser Anhänger endlich repariert war, ging es zügig weiter nach Adelaide, wo wir eine kleine Tour durch die Stadt unternommen haben und am nächsten Morgen eine Wanderung durch die nahegelegenen Weinberge gemacht haben. Nun setzen wir unsere Reise in Richtung Melbourne fort und in den nächsten Tagen werden wir endlich die Great Ocean Road befahren. Darauf sind wir alle schon sehr gespannt.Read more

  • Day 46–50

    Roadtrip Days 19 - 23 🏁

    January 28 in Australia ⋅ ☀️ 16 °C

    Geschafft! Nach über 3.500 Kilometern sind wir endlich in Melbourne angekommen, am 24. Tag unserer Reise. Nachdem wir Adelaide hinter uns gelassen hatten, führte uns unser Weg zum "Little Dip Conservation Park". Hier gab es einen Campingplatz, auf dem man Wombats beobachten konnte. Leider hatte ich selbst kein Glück, aber dafür wurden wir mit einer atemberaubenden Küstenlandschaft und einem wunderschönen Sonnenuntergang belohnt. Ich würde sogar behaupten, dass dieser Ort noch schöner war als die Lucky Bay. Später hatten wir die Gelegenheit, den Sternenhimmel zu bewundern, und wir sahen sogar zwei Sternschnuppen.

    Am nächsten Tag besuchten wir das charmante Städtchen Mount Batur mit seinem wunderschönen Blue Lake. In der Nähe von Mount Batur gab es einen größeren Teich, der sich perfekt zum Schnorcheln eignete. Das Wasser war glasklar und das ziemlich kalt war, man musste stetig in Bewegung bleiben damit es einigermaßen auszuhalten war.

    An den Tagen 20 und 21 wanderten wir dann in den Bergen des Grampians National Park, um etwas Abwechslung von der Küste zu haben. Hier teilten wir den Campingplatz mit Koalas, Kangaroos und Wallabies - eine wirklich schöne Erfahrung.

    Nach dem Grampians National Park machten wir uns auf den Weg zur Great Ocean Road. Leider spielte das Wetter am ersten Tag nicht so ganz mit. Wir besuchten alle bekannten Orte wie die 12 Apostel und bemerkten, wie es nach und nach mehr touristischer wurde und dass Melbourne immer näher rückte.

    Dann war es soweit - wir erreichten Melbourne. Ich war froh, endlich wieder in einem einigermaßen vernünftigen Bett zu schlafen und nicht mehr jeden Tag das Zelt auf- und abbauen zu müssen. Aber trotzdem war die Reise von Perth nach Melbourne ein riesiges Abenteuer!

    Jetzt verbringe ich noch bis Donnerstag meine Zeit in Melbourne und dann heißt es tatsächlich schon Abschied nehmen von Australien. Es geht weiter zur nächsten Etappe...
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  • Day 52–57

    Melbourne at the end

    February 3 in Australia ⋅ ☀️ 32 °C

    Der Abschied von Australien markierte nicht das Ende meiner gesamten Reise, sondern lediglich das Ende meiner Zeit in diesem faszinierenden Land. Nach einem langen Roadtrip verbrachte ich die letzten 6 Tage in Melbourne, davon zwei Tage in St. Kilda, einem Vorort direkt am Strand, und vier Tage in der Innenstadt von Melbourne

    Natürlich durften entspannte Stunden am Strand nicht fehlen, aber auch zu Fuß erkundete ich die Stadt auf klassische Art und Weise. So machte ich eine Street Art Tour, verweilte in den schönen Parks und dem Botanische Garten, besuchte das Melbourne Museum und das Skydeck, welches mir einen atemberaubenden Ausblick über die Stadt bot.

    Die letzten knapp sieben Wochen in Australien waren einfach unglaublich. Ich hatte das Glück, einige interessante Menschen kennenzulernen und habe so viele wunderschöne Orte gesehen. Die Zeit verging wie im Flug und nun hieß es Abschied nehmen, um mein nächstes Abenteuer anzutreten: Vietnam.
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  • Day 58–62

    Hanoi, Vietnam 🇻🇳

    February 9 in Vietnam ⋅ ⛅ 17 °C

    Mit meiner Ankunft in Hanoi, Vietnam, erreiche ich das dritte Land meiner Reise. Ich muss zugeben, dass ich anfangs von diesem Land und dieser Stadt ein wenig überfordert war. Hier gibt es so gut wie keine Verkehrsregeln, enge Straßen, viel Müll, viel Lärm und eine hohe Abgasbelastung. Entsprechend viele Autos und Roller sind unterwegs, und an jeder Ecke versucht jemand, dir etwas zu verkaufen. Es war spannend, aber auch etwas stressig, besonders am ersten Tag, da ich die Nacht zuvor geflogen bin, kaum geschlafen hatte und am Morgen nur 11 Grad Celsius auf dem Thermometer standen. Aber nach mittlerweile vier Nächten in Hanoi habe ich mich gut daran gewöhnt und sehr froh in diesem Land zu sein.

    Meine Ankunft in Vietnam war auch gleichzeitig ein ganz besonderer Tag, das Lunar New Year, das asiatische Jahr des Drachen, sollte um Mitternacht beginnen und wurde mit einem gigantischen Feuerwerk eingeläutet. Zusammen mit ein paar Leuten aus dem Hostel ging ich vorher noch in die Altstadt von Hanoi, um etwas zu essen und in den Bars zu tanzen.

    In den folgenden Tagen habe ich die Stadt erkundet und ausgiebig die asiatische Küche ausprobiert.

    Heute geht es weiter in den Norden nach Ha Giang, wo ich an einer vier-tägigen geführten Tour mit dem Motorroller teilnehmen werde.
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  • Day 62–66

    Ha Giang Loop - North Vietnam

    February 13 in Vietnam ⋅ ☁️ 21 °C

    Meine erste große Entdeckung in Vietnam war die atemberaubende Tour des Ha Giang Loop. Diese geführte Motorroller-Tour (3-4 Tage) führt durch die malerischen Landschaften Nordvietnams, beginnend in Ha Giang und bis zur Grenze Chinas. Die Teilnehmer haben die Wahl, selbst zu fahren oder sich chauffieren zu lassen. Während wir durch die Berge fuhren, übernachteten wir in traditionellen Homestays und erhielten so einen authentischen Einblick in das Leben der lokalen Bevölkerung.

    Unsere gemischte Gruppe bestand aus 17 Leuten aus der ganzen Welt im Alter von 19 bis 42 Jahren, und die Stimmung untereinander war einfach fantastisch. Gemeinsame Mahlzeiten und Abende mit dem berüchtigten „Happy Water“ (Reiswein) sorgten für unvergessliche Erlebnisse. Trotz des wechselhaften Wetters war die Ha Giang Loop Tour für mich ein absolutes Highlight und ein absolutes Muss für jede/n, der/die Vietnam besucht.
    Danke an Vĩnh, der mich sicher durch den Loop gefahren hat und außerdem ein super Typ ist!
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  • Day 67–70

    Cat Ba Island

    February 18 in Vietnam ⋅ ☁️ 22 °C

    Drei Nächte habe ich auf Cat Ba Island verbracht und die Zeit primär genutzt um meine Erkältung auszukurieren. Nichtsdestotrotz habe ich einen Tag eine kleine Wanderung durch den Nationalpark von Cat Ba mit anschließender Fahrt mit der Fähre zurück zum Hafen gemacht. Leider hat auch hier das Wetter nicht mitgespielt, aber schön war es dennoch. Aber Sonne und blauer Himmel sind im Norden Vietnams eine Seltenheit, das wird sich bald in Richtung Süden ändern.

    Als nächstes geht es nach Sa Pa, zurück in die Berge.
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  • Day 70–73

    Sa Pa

    February 21 in Vietnam ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach einer doch recht entspannten 11-stündigen Busfahrt erreichte ich um 3 Uhr morgens Sa Pa und war um so mehr erleichtert, dass ich mir für die nächsten drei Nächte ein gemütliches Einzelzimmer gegönnt hatte. Nach fast zwei Monaten in unterschiedlichsten Schlafsälen war es einfach schön, endlich wieder ein eigenes Zimmer zu haben, um ungestört zu schlafen. Sa Pa begrüßte mich mit seiner atemberaubenden Berglandschaft und endlich zeigte sich auch das Wetter von seiner besten Seite. Am ersten Tag erkundete ich die Umgebung auf eigene Faust und am zweiten Tag schloss ich mich einer geführten Wanderung an, bei der uns eine lokale Dame durch die wunderschönen Reisfelder führte. Der erneute Ausflug in den Norden hat sich definitiv gelohnt!Read more

  • Day 74–76

    Tam Cốc-Bích Động

    February 25 in Vietnam ⋅ ☁️ 18 °C

    Von Sa Pa aus setzte ich meine Reise nach Tam Cốc fort, einem Ort in der Nähe von Ninh Binh. Das Wetter spielte leider erneut nicht mit, aber ich ließ mich davon nicht die Laune verderben. Ich unternahm eine kleine Wanderung zum Aussichtspunkt Đầm sen Hang múa und traf dort zufällig auf einen Kanadier, den ich von der Ha Giang Loop kannte. Gemeinsam mit ihm und einem weiteren Freund erklommen wir den Aussichtspunkt und anschließend genossen wir die berühmte Tam Cốc-Bích Động Tour. Auf dieser Tour wurden wir in einem kleinen Ruderboot über einen malerischen Fluss zu den Höhlen und Bergen gefahren. Trotz des wolkigen Wetters war es eine unvergessliche Erfahrung.
    Tam Cốc war meine letzte Station Norden, als Nächstes geht es in Richtung Hue, der ehemaligen Hauptstadt von Vietnam und liegt relativ zentral zwischen Nord und Süd Vietnam. In der Region sieht es derzeit sehr vielversprechend aus ein paar mehr sonnige Tage zu haben.
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  • Day 77–78

    Hue

    February 28 in Vietnam ⋅ ☁️ 24 °C

    Nach einer langen Busfahrt von rund 12 Stunden kam ich endlich in Hue an. Wenige wissen, dass Hue einst die Hauptstadt von Vietnam war, was für mich ein zusätzlicher Anreiz war, hier einen kurzen Zwischenstopp einzulegen. Neben der Stadt erkundete ich die historische „Imperial City“, die im frühen 19. Jahrhundert die Residenz des damaligen Kaisers war. Das riesige Gelände hat mich zutiefst beeindruckt, und ich verbrachte fast 2 Stunden damit, es zu erkunden.Read more

  • Day 77–84

    Hoi An

    February 28 in Vietnam ⋅ ☀️ 26 °C

    In Hoi An angekommen, erreichte ich endlich wieder die Küste und die angenehmen Temperaturen luden mich förmlich dazu ein, im Meer zu baden. Meine Unterkunft lag näher am Strand als in der Innenstadt, denn ich sehnte mich nach Entspannung und wollte dem touristischen Trubel entkommen.

    In dieser Zeit wurde mir bewusst, welchen Strapazen ich mich in den letzten 2,5 Monaten ausgesetzt hatte. Ich war ständig unterwegs, immer getrieben davon, von einem Ort zum nächsten Ort zu reisen. Das war zwar aufregend, aber ich war an so vielen verschiedenen Orten, ohne die Möglichkeit gehabt zu haben, den Moment wirklich zu genießen und zur Ruhe zu kommen. Mir wurde klar, dass es mir lieber ist, die Anzahl der Ziele zu reduzieren und mir dafür mehr Zeit zu nehmen, wenn es sinnvoll ist.

    Deshalb verbrachte ich insgesamt 7 Tage in Hoi An, hauptsächlich am Strand, und verzichtete bewusst auf die klassischen touristischen Aktivitäten.
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