Australien

January - March 2025
A 78-day adventure by Arlette Read more

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  • Australia
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None
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  • Apollo Bay

    March 2 in Australia ⋅ ⛅ 18 °C

    Die heutige Distanz nach Apollo Bay ist mit ca 97 km, relativ kurz. Wunderbar, so können wir ohne Eile die Landschaft und Sehenswürdigkeiten geniessen 😍 Reisen bildet in jeder Hinsicht. Wir haben von unserer Neuseeland-Reise gelernt, genügend Zeit einzurechnen 🙂
    Kurz nach der Abfahrt besuchen wir bereits den ersten Lookout. Wir begrüssen an diesem Sonntagmorgen Tom und Eva. Die Überbleibsel von Island Arch. Früher waren die beiden Kalksteine mit einem Bogen verbunden, der im Juni 2009 jedoch einstürzte. Die Namensgeber Eva & Tom waren zwei Jugendliche, die beim Schiffsbruch von von Loch Ard Gorge 1878 überlebten.

    Am "Leuchtfeuer der Hoffnung," am Cape Otway, können wir nicht vorbeigehen und nehmen den Weg zum ältesten noch existierenden Lighthouse, auf dem Festland Australiens auf uns. Er wurde 1848 erbaut und gilt als einer der bedeutesten des Landes. Hoch über dem Meer, ca 90 m auf einer Klippe steht der Leuchtturm an der Stelle, wo die Bass-Strasse auf den Südliche Ozean trifft. Die gefürchtete "Bass Strait" mit ihrer starken Strömung und den Sturmwellen ist die Meeresenge zwischen Tasmanien und dem Australischen Festland. Sie wurde vielen Schiffen zum Verhängnis.
    Wir erklimmen die Spitze des historischen Turms, immer rundherum - es wird mir schier sturm 🙃 Gigantisch der Weitblick und auf die Shipwrek Coast. Ein wahrlich geschichtsträchtiger Ort.
    In Apollo Bay wohnen wir in einem tollen Häuschen. Der Abendspaziergang zum Meer und das abschliessende Nachtessen in einem netten Restaurant runden den erlebnisreichen Tag ab.
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  • Wildlifes Wonders und Küste Apollo Bay

    March 3 in Australia ⋅ ☀️ 21 °C

    Ein klarer, frischer Morgen verspricht einen herrlichen Tag. Während es morgens, nach der markanten Abkühlung nachts oft, noch kühl ist, klettern die Temperaturen tagsüber mit der Sonneneinstrahlung stark an. Die Temperaturen sind sowieso ein Phänomen. Sie können von einem Tag zum nächsten sehr unterschiedlich sein, mehr als 10 Grad sind keine Seltenheit. Der Wind spielt eine nicht unbedeutende Rolle. Da wir immer wieder rechte Distanzen zu Fuss zurücklegen, kommt uns eine frisches Lüftchen oft entgegen. Wahrscheinlich ist das angenehme und stabile Sommerwetter im Süden Australiens, mit das Geheimnis der Liebe zu den vielen Outdoor-Aktivitäten der Aussies und ihrem naturverbunden Lebensstil.

    Wir beginnen den Tag im Wildlife Wonders einem Schutzgebiet von einheimischen Tieren und Pfanzen. Zuerst kreuzen Pademelons, die zur Gattung der Beuteltiere gehören, unseren Weg. Sie sind putzig anzusehen, mit ihren Knopfaugen und als Mini-Känguruausgabe. Die Koalas sind leider hoch oben, in schwindelerregender Höhe. Bei einigen Prachtsexemplaren staune ich über Ihren Mut. Die Astgabeln, in denen sie sichs bequem gemacht haben, scheinen unter ihrem Gewicht zu ächzen. Die Tiere scheinen sich jedoch sicher und wohl zu fühlen 🙂 In einer Waldlichtung sehen wir später riesige Kängurus umherhüpfen und Emus, die über die Wiese stolzieren. Der achtsame Spaziergang mit den vielen interessanten Infos hat uns Spass gemacht.
    Um die Natur erfahren und geniessen zu können, wurden in der Nähe der Küste viele Trails angelegt.
    Wir wählen den "Apollo Bay to Seneks Creek Coastel Walk". Der Küste entlang, praktisch immer das Meer im Blick und im Hintergrund die ansteigenden, lieblichen Hügel bieten eine herrliche Kulisse.
    Apollo Bay, das seinen Namen von einem Schoner erhielt, der 1846 vor der Bucht Schiffbruch erlitt, gefällt uns sehr gut. Die Bucht mit dem 2 km langen, flach ins Meer abfallenden Sandstrand lädt zum Baden und Verweilen ein. Die Dame aus Sachsen, die seit 13 Jahren wegen der Liebe hier lebt, fühlt sich auf jeden Fall sehr wohl. Wir sind ihr im Visitor-Centre begegnet, als ich gerade bemüht war, mein bestes Englisch anzuwenden 🙂

    Das Nachtessen geniessen wir oberhalb des Ortes. Die wunderbare Meersicht ist im Schlemmer-Nachtessen inbegriffen 😍
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  • Melbourne

    March 4 in Australia ⋅ ☀️ 33 °C

    Wir folgen der restlichen "Great Ocean Road" Richtung Melbourne. Die Landschaft verändert sich, die felsigen Steilküsten laufen gemächlich aus und weichen relativ flachen Beaches.
    Bei der bakery in Apollo Bay, die uns gestern ein feines Breakfast ermöglicht hat, stehe ich heute vor verschlossener Türe. In Lorne machen wir deshalb unseren ersten Halt und holen das Versäumte nach.
    Ein Lighthouse in der Nähe unserer Strecke, lässt uns einen kurzen Abstecher machen. Hoch und schlank hebt sich das Split Point Lighthouse vom Horizont ab und kitzelt beinahe die Wolken. Ich freue mich über einen weiteren treuen Meereswächter in meiner Sammlung 😍
    An der Bells Beach verabschieden wir uns vom Meer an der südlichen Westküste mit einem Strandspaziergang. Wunderbar und tiefblau schickt es brausend seine schäumenden Wellen in unsere Richtung und sagt goodbye.

    Melbourne, die Hauptstadt Victorias dehnt sich immer weiter aus. Bis zum Ballungszentrum fahren wir bereits lange durch städtisches Gebiet.
    Die Rückgabe des Autos ist ultraschnell abgewickelt.

    Unser Hotel überzeugt vor allem mit seiner idealen Lage. Zentral sind viele Sehenswürdigkeiten fussläufig erreichbar.
    Wir lenken unsere ersten Schritte Richtung Yarra River und stehen plötzlich vor der imposanten Skyline im frühen Abendlicht. Wir bleiben dem internationalem Essen treu und entscheiden uns für Mexikanisch. Serviert wird das Essen auf einem Balkon mit Aussicht auf die beleuchtete Stadt. Den Heimweg durch die lichtdurchflutete Stadt geniessen wir und freuen uns schon auf den kommenden Tag im trendigen Melbourne.
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  • Melbourne erkunden, Tag 1

    March 5 in Australia ⋅ ⛅ 23 °C

    Melbourne erwartet uns mit blauem Himmel und herrlichstem Sonnenschein 😍 Auf einem Ausflugsschiff erhalten wir auf dem Yarra River einen eindrücklichen Blick auf die Stadt. Wir sehen die imposanten Wolkenkratzer, die herrlich, modernen Wohnquartiere, vor denen elegante Jachten liegen und das viele Grün. Unter einigen Brücken schwimmen wir zum umschlagintensivsten Hafen des Landes, wo riesige Containerschiffe ankommen und in See stechen.
    Die Fahrt ist unterhaltsam. Am Nachmittag haben wir das Vergnügen, vom Ausgangspunkt in die entgegengesetzte Richtung zu schippern. Zwischen den beiden Schiffausflügen, die aus logistischen Gründen, nicht wie geplant am Stück stattfinden können, machen wir die Innenstadt unsicher. Wir sind im geschäftigten Teil angelangt. In den Ladenstrassen sind alle wichtigen Marken vertreten, auch unsere Schweizer-Uhrenmarken präsentieren sich einladend. Oben am besonders schönen, historischen Postgebäude prangen gross die beiden roten Buchstaben H&M. Auch im Innern ist der Laden eine Augenweide. Wie uns versichert wird, ist die Marke in Australien sehr "in".
    Ich klappere einige der vielen Handyläden ab, auf der Suche nach einem neuen Cover. Die Suche ist zwar nicht von Erfolg gekrönt, dafür stehen wir plötzlich mitten in Chinatown. Kurt läuft schon das Wasser im Mund zusammen und ein chinesisches Mahl steht weitoben auf seiner Wunschliste.
    Die Fortsetzung der Schifffahrt führt uns unter anderem am Botanischen Garten vorbei. Die sportliche Aktivität zeigt sich hier in Form vieler Ruderbooten mit Jugendlichen. Von Skiff bis Achter mit Steuermann-/frau, ist alles vertreten. Sie absolvieren ihre Trainigsläufe flussauf- und abwärts.
    Auf dem schwimmenden Restaurant, das wir schon gestern entdeckt haben, finden wir einen wunderschönen Platz, um das Nachtessen zu celebrieren.
    Später gesellt sich ein gesprächiges Holländerpaar an unseren Tisch. Wir stellen lachend fest, dass die Fortsetzung unserer Reisen identisch sind 🤣
    Zufrieden spazieren wir durch das nächtliche Melborne zurück zu unserem Hotel ✨️
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  • Melbourne Tag 2

    March 6 in Australia ⋅ ☀️ 23 °C

    Lanes & Arcades Walk und der Besuch auf dem Eureka Tower sind die Highlights unseres zweiten Tags in Melbourne. Es gibt vieles zu erzählen 😍 Das muss aber warten, denn ich bin sehr im Verzug. Wir unternehmen so viel und erleben grandiose Abenteuer, dass ich mit Erzählen nicht mehr Schritt halten kann. Über das wunderbare Melbourne, werde ich auf jeden Fall noch berichten 😍
    Dafür gibt es einige Fotos.
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  • Weiterflug nach Hobart Tasmanien

    March 7 in Australia ⋅ ☁️ 19 °C

    Wieder einmal heisst es flugtauglich packen. Heute machen wir uns auf, zu unserer dritten und letzten Etappe nach Hobart in Tasmanien.
    Da wir erst am Nachmittag fliegen, bleibt genügend Zeit, nach dem ausgiebigen Frühstück, ein letztes Mal
    den Fluss zu besuchen. Inzwischen kennen wir den Weg zur Southbank und laufen schon bald dem Yarra River entlang. Auf halben Weg sehen wir eine grosse Schlange von vorwiegend weiblichen Jugendlichen, die zum Teil stehend und sitzend darauf warten, sich ein Ticket für das Billie Elish Konzert zu ergattern. Die Rod Laver Arena ist Austragungsort und bietet sehr viel Platz. Die Geduld dürfte also von Erfolg gekrönt sein 🙂
    Auf dem schwimmenden Restaurant geniessen wir einen erfrischenden
    Goodby-Drink.
    Domestic zu fliegen ist easy und unkompliziert. Voller Vorfreude stimmen wir uns am Gate auf Tasmanien ein. Wir haben nur Gutes gehört. Die Einheimischen erkundigen sich immer wieder nach unseren Reiseplänen. Wenn wir Tasmanien erwähnten, glichen sich die Kommentare unisono. Alle sind sich einig, dass die Natur wunderschön ist. Wunderbare Aussichten, Herz was willst Du mehr 😍

    Bei schönem Wetter, aber kühleren Temperaturen als gewohnt, landen wir nach ca. 75 Minuten, sanft in der Hauptstadt Tasmaniens.
    Unser drittes Auto ist ein blauer Subaru Crosstrek AWD. Ein praktisches, recht sportliches Auto, wie sich herausstellt.
    Dem Umstand, dass wir zuerst in die falsche Richtung fahren, verdanken wir am Ende der Tasman Bridge, den Genuss einer Abendstimmung, mit einen schönen Sonnenuntergang. Im historischen Hadley's Orient Boutique Hotel sind wir für die nächsten beiden Nächte wunderbar untergebracht 😴
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  • Hobart

    March 8 in Australia ⋅ ☁️ 21 °C

    Hobart ist nach Sydney die zweitälteste Stadt Australiens. Nach der Entdeckung des niederländischen Seefahrers Abdel Tasman 1642, wurde sie 1803 vom Vitzegouverneur David Collins gegründet. Zusammen mit ungefähr 300 Sträflingen, Marinesoldaten und um die 30 freien Siedlern entstand anfänglich eine Sträflingskolonie.
    Am Fuss des Mt. Wellington (1271 m) und rund um die Mündung des buchtenreichen Denwent Rivers, geniesst Hobart eine einzigartige Lage.

    Beim Aufstehen freuen wir uns über angenehme Temperaturen, was in Hobart nicht selbstverständlich ist. Wir beschliessen mit einem "Hop on, hop off" Bus eine erste Stadtbesichtigung zu machen. Schnell merken wir, dass wir mit der Idee nicht allein sind. Es ist Wochenende und am Morgen sind zwei Kreuzfahrtschiffe angekommen. So üben wir uns in Geduld und laufen zum nahen Wasser.
    Der durch Hobart fliessende Denvent River mündet in der Stormbay in die Tasmansee und später in den Südpazifik. Aus dem zentralen Hochland, dem Lake St. Clair in Cradle Mountains entspringend, ist er für die Bewässerung und Wasserversorgung Hobarts enorm wichtig.
    Der Hafen ist der zweittiefste, natürliche Hafen der Welt. Rund um den Hafen entwickelten sich moderne Viertel, Restaurants und die Kunstszene. Viele historische Gebäude stehen unter Denkmalschutz. Bei unserer Fahrt mit dem Ausflugsbus erhalten wir interessante Eindrücke der Stadt.

    Natürlich darf der Mt. Wellington in unserem Programm nicht fehlen. In vielen Kurven windet sich die Pinnacle Road durch herrliche Vegetation, hinauf zum Gipfel. Die Aussicht auf die Stadt ist grandios. Wanderwege bieten an, sich die Füsse zu vertreten.
    Wir geniessen die verschiedenen Lookouts auf dem Gipfel und werden nicht müde, den Blick in die Weite schweifen zu lassen. Die beiden Kreuzfahrtschiffe verlassen den Hafen - gute Reise 🌅
    Die unzähligen Eindrücke begleiten uns in in unsere Träume.
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  • Küstenflug mit Gavin

    March 9 in Australia ⋅ 🌬 21 °C

    Heute wartet ein besonderes Erlebnis auf uns. Den Freycinet Nationalpark, mit seinen unglaublichen, weissen Buchten, dem kristallklaren Wasser und den rosa Granitfelsen können wir aus der Luft bewundern.
    Vom Cambridge Airport starten wir mit einer kleinen Cessna 206 H, einem einmotorigen Leichtflugzeug Richtung Freycinet Nationalpark. Ich darf vorne neben dem Piloten im Chockpit Platz nehmen. Mit Lifeweste und Kopfhörer ausgerüstet fühle ich mich wie eine Copilotin. Gavin unser sympathischer Pilot bringt die Maschine in kurzer Zeit auf Flughöhe. Genug weit oben, um den Überblick zu geniessen und nicht zu hoch, damit die Landschaft noch gut zu sehen ist. Wir fliegen nördlich der Ostküste entlang. Wunderbar, was sich vor unseren Augen auftut. Links und rechts tauchen einsame, weisse Sandstrände und Buchten mit türkisfarbenem und in allen Blautönen schimmerndem Wasser auf.
    Das Land ist zum Teil sehr trocken und weitgehendst unbewohnt. Nur wenige Häuser sind auszumachen. Zum Teil fliegen wir über Wälder und vorbei an felsigen Steilküsten. Das Meer liegt ruhig unter uns, wie ein riesiger Teppich. Hin und wieder kräuselt sich eine kleine Welle, dass ein feines Schäumchen, wie auf einem Latte Macchiato entsteht. Der Höhepunkt des Fluges ist die perfekte und legendäre Wineglass Bay, eine der 10 schönsten Beaches der Welt. Sie ist traumhaft 😍
    Auf Maria Island landen wir sanft inmitten einer Wiese.
    Ein ehemaliges Gefängnis wurde zu Unterkünften umgebaut. Im Gemeinschaftsraum packt Gavin unser feines Mittagessen aus, welches wir gemeinsam, genüsslich verspeisen.
    Auf Maria Island leben offenbar viele Tiere. Leider zeigen sie sich ausser Cereopsis, einer Gänseart, mittags keine weiteren. Auf dem Rückflug geniessen wir nochmals die imposante Landschaft. Der Flug ist ein einmaliges Erlebnis, wir werden noch lange davon zehren.
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  • Bicheno & Freycinet Nationalpark

    March 10 in Australia ⋅ 🌙 23 °C

    Nach einem kurzen Frühstück brechen wir auf zur ca 30 minütigen Fahrt in den Freycinet NP, wo eine Kajaktour auf uns wartet. Archie empfängt uns freundlich. Die Coles Bay liegt ruhig und einladend vor uns. Kein Vergleich zu unserem Kajak-Abenteuer durch die heftige Brandung in Byron Bay.
    Gemütlich gleiten wir ins offene Meer hinaus. In einer herrlichen Bucht gehen wir an Land und erhalten eine Stärkung. Als ich am Rand der Beach, in der Nähe von Büschen Schatten suche und mich setzen möchte, macht mich Archie darauf aufmerksam, dass es keine gute Idee ist, wegen der Schlangen 🙄 Ich ziehe es vor an der brütenden Hitze zu sitzen 🤣
    Wir paddeln in der Nähe der Küste und sehen romantische Buchten. Einige der grossen Steine sind rosa gefärbt. Nicht wenige von ihnen sind dicht mit Muscheln besetzt. Der dreistündige Ausflug hätte noch länger dauern dürfen 😍

    Nach dem Training der Armmuskeln, sind die Beine an der Reihe. Der interessante Freycinet NP gefällt uns so gut, dass wir gleich eine Wanderung anhängen 🙂 Zumindest der Wineglass Bay Lookout muss es sein. Noch lieber wäre ich bis zur Beach gelaufen, nicht des Sports wegen, sondern weil sie so besonders ist.
    Die Idee ist aber sehr schnell verworfen und ich bin froh, dass ich es zum Lookout schaffe. In der grossen Hitze, stetig bergauf, meistens über grosse Steine und Treppen, wünsche ich mir mindest einen zusätzlichen Lungenflügel 😅 Wie immer (meistens) lohnt sich die Anstrengung. Die Sicht auf die berühmte Bay ist fenomenal und reicht allemal 🤣 Das heutige Sportprogramm ist völlig ausreichend und die herrlichen Eindrücke müssen wieder alle verarbeitet werden.
    Nach den Strapazen ist ein Bad in der Honeymoon Bay genau das Richtige 😍
    Zum Abschluss der Besuch beim Cape Tourville Lighthouse, mit einem süssen Wallabie auf dem Parkplatz🦘 Danach verabschieden wir uns vom Freycinet NP, der uns einen wunderbaren Tag geschenkt hat.
    Mir ist bewusst, dass Australien viel zu bieten hat, diese Fülle habe ich mir aber in den kühnsten Träumen nicht vorgestellt.
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  • Bicheno - Launceston

    March 11 in Australia ⋅ ⛅ 17 °C

    Die Bakery von Bicheno hat ein gluschtiges Sortiment. Wir decken uns ein und geniessen etwas ausserhalb der Stadt, an der Denison Beach einen Breakfast-Stop.
    Die heutige Fahrtzeit nach Launceston beträgt ungefähr zwei Stunden. Wir beschliessen, nicht den kürzeren Weg im Landesinnen zu fahren, sondern wählen die Route entlang der Ostküste, Richtung Norden.
    An der Falmoth Beach vertreten wir uns die Füsse. Der Himmel ist bedeckt, für einmal werden wir nicht von der Sonne verwöhnt. Der Spaziergang durch die Natur, mit dem Blick auf das Meer und die steinige Küste gefällt uns trotzdem. Die Besonderheit hier ist, der Strand voller Muscheln, die unter unseren Füssen knirschen.
    Wir fahren zur grössten Stadt an der Nordostküste, St. Helens, die in die malerische Georges Bay eingebettet ist. Sie wirbt mit der natürlichen Schönheit an der spektakulären Nordküste.
    Um die zerklüftete Georges Bay bieten sich viele Wanderwege an. Wir wählen die Binalong - & Skeleton Bay. Die farbigen Steine und Felsen, sowie der wilde Regenwald imponiert uns sehr.
    Ein weiterer Abstecher zu den Halls Falls lohnte sich nicht wirklich. Der Fall war nur ein Minifall, immerhin war der Weg idyllisch.
    In Lilydale machten wir Bekanntschaft mit einem Supermarkt, der äusserlich den Anschein erweckt, aus
    der Zeit gefallen zu sein 🙂
    Wir finden was wir benötigen und können uns mit Wasser und Snacks eindecken.
    In Launceston sind wir erhöht über der Stadt in schöner Landschaft, im Country Club Hotel untergebracht. Hier fühlen sich nicht nur die Gäste, sondern auch die Wallabies wohl, die sich nahe ans Hotel wagen. Leider suchen sie sofort das Weite, als ich mich ihnen nähern will. Allerdings spüre ich sie auf und es klappt doch noch sie fotografisch festzuhalten. Ich freue mich immer wieder aufs Neue, ihnen überraschend zu begegnen und geniesse sie 😍 In Meggen werden sie mir nicht mehr über den Weg hüpfen 🤣
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