USA XXL Teil 1

April - May 2025
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    Drei Tage unterwegs, warum ?

    May 12 in the United States ⋅ ⛅ 20 °C

    Warum tut man sich drei Tage unterwegs am Stück an. Zuerst, die großen Seen sind wirklich groß. Den Gardasee z.B. schafft man sicherlich an einem Tag mit dem Auto zu umrunden und der ist schon groß. Ich bin die drei Tage immer am Ufer von zwei Seen entlang (Lake Erie und Lake Huron) und hab jeweils nur einen Teil des Südufers von Erie und einen Teil des Westufers vom Huron geschafft. Außerdem hatte ich eine Reservierung für den Campingplatz des Sleeping Bear Dune NP. Das ist nicht so einfach, die Plätze sind im Vergleich günstig (25$), sehr begehrt und auf Wochen im voraus ausgebucht. Also hatte ich ungefähr ausgerechnet wann ich dort sein werde und schon in der ersten Woche in der USA den Platz gebucht. Ein Glücksspiel, den das Wetter kann sch..... sein, dann haste geloost. Und als kleiner Spoiler, mal verliert man, mal gewinnen die Anderen 😉
    Nach dem Sleeping Bear hab ich gleich im Anschluß den nächsten NP gebucht, der direkt in der Nähe liegt (amerikanische Verhälnisse, nur 260 Meilen). Dort waren aber schon alle Plätze am Stück belegt. Ich hab dann erst mal für Tag 1 einen Platz bekommen, für Tag 2 erst mal keinen Platz und für Tag 3 einen anderen Platz. Zwei Wochen später hat jemand einen Platz storniert und ich hab für Tag 2 auch einen Platz bekommen, aber wieder einen Anderen. Ich ziehe also jeden Tag um 🫣
    Ok, aber jetzt erst mal los, da es noch 5 Tage bis Camping Platz sind, fahre ich gemütlich immer an den Ufern entlang und komme an Cleveland vorbei. Nach Cleveland hatte ich mir einen schönen Bootslaunch rausgesucht, mit Toilette und direkt am See. Ordentlich gefragt und wegeschickt worden. Anwohner haben sich beschwert und die Polizei kontrolliert jede Nacht. Ok, kein Problem 10 Meilen weiter, schöne lange Mole in den See, Parkplatz mit Diner, der schließt um 22 Uhr dann wird der Parkplatz leer. Diner schließt, Leute kommen raus, fahren weg, ich will nach hinten umsteigen, kommen immer wieder Autos gefahren, immer mehr und mehr. Und wie Spooky, alle Leute bleiben im Auto sitzen und texten sich gegenseitig zu. Mmhh, manchmal muß man wissen wann es besser ist nicht zu bleiben. Ich haue ab, mittlerweile kurz vor Mitternacht. In 60 Meilen ist ein Loves, fahren wir dahin. Nach knapp 20 Meilen kommt unverhofft sowas wie ne Raststätte, nur ohne Restaurant. Supersaubere Toiletten, großer Parkplatz, LKWs, Camper und PKWs stehen schon da, also stell ich mich dazu. Man hört ein bisschen den Lärm vom Highway, aber ich bin müde und schlafe sofort ein. Am nächsten Tag geht es immer weiter am Ufer vom Erie entlang, an Detroid vorbei und dann am Ufer vom Huron entlang. Gegen Nachmittag komm ich wieder an einer Raststätte wie am Vortag vorbei und da die genau so schön, die Toiletten genau so sauber sind, bleib ich für die Nacht hier. Die Parkplätze sind etwas weiter weg von der Interstate und so hört man kaum was vom Verkehr. Außerdem steht die ganze Nacht die State Polizei auf der Raststätte und kontrolliert den Verkehr, also supersicher.
    Am nächsten Tag hatte ich mir für unterwegs ein paar Sachen zum Anschauen rausgesucht bevor ich in Birch Run zu einer kleinen "Zeitverschwendung" komme, da ich noch Zeit hatte bis zur Reservierung im NP, die gibt es aber erst beim nächsten Mal zu lesen. Für die Fahrt heute hatte ich mir einen Leuchtturm (geschlossen) und ein Museumsdorf (na wer errät es ... genau, geschlossen) zum Besuchen rausgesucht. Ist noch zu früh für die Region. Vor 4 Wochen hatten die noch Schnee und die Pickups haben zum Teil noch die Schneeräumschilder montiert. Dann leider nur die Bilder von außen. Aus dem Grund hat es zeitlich noch für den ersten Haarschnitt in USA gelangt.
    War eine Nummer für sich. Klassiger, Endvierzigerin, Wasserstoffblond, schwarze Leggings und so Pluschpuschelschuhe wie Peggy von Eine schrecklich nette Familie. Aber total nett, schneller Schnitt, genau so wie ich es wollte für .... 8 Dollar. Alles richtig gemacht 👴
    Ergebnis kann man in den Bildern sehen, genau wie die Roomtour vom Hotelzimmer. Sei gespannt auf das nächste Mal, wenn in Birch Run die Kreditkarte glüht 🤑
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  • Day 18–21

    Buffalo-Niagara Falls Update plus Videos

    May 9 in the United States ⋅ ☀️ 15 °C

    Endlich nach drei Tagen in Buffalo angekommen (Freitag mittag). Ins Hotel, ins Bett und mit Fieber, Schüttelfrost und Zahnschmerzen völlig übermüdet sofort eingeschlafen. Die Zahnschmerzen hatte ich seid der Schleuse. Da ging das schlafen noch, auf dem Loves Parkplatz hab ich ja bis 2 Uhr gebraucht bis ich trotz Zahnschmerzen eingeschlafen war. Deswegen war ich dann auch noch richtig müde, die Zahnschmerzen sind dann am Freitag immer stärker geworden und der Kiefer ist angeschwollen.
    Irgendwann die Nacht bin ich durch die Zahnschmerzen aufgewacht, hab mir die Telefonnummer von zwei Notdiensten mit Samstagsdienst rausgesucht und war bereit mir den Backenzahn ziehen zu lassen. Um 4 Uhr die Nacht bin ich endlich wieder eingeschlafen. Am Samstag morgen war ich bereit um 9 Uhr den Notdienst anzurufen, aber ... die Zahnschmerzen waren fast weg und jetzt haben zwei andere Zähne auf der gleichen Seite weh getan, aber lange nicht so schlimm. Ok, wir ignorien das bisschen Aua und ziehen unser Besichtigungsprogramm durch. Mein Motel6 hatte damit geworben in der Nähe der Falls zu sein. Mmhh, die rechnen halt echt in anderen Maßstäben. Das Hotel lag ungefähr so nahe an den Falls als wenn ein Darmstädter Hotel sacht, nur ein paar Meter von Frankfurt weg zu sein. Und das über die B3 und nicht die Autobahn. Im Endeffekt bin ich zweimal hin und zurück gefahren, ich wollte ja am Tag besuchen und dann noch mal bei Nacht mit Beleuchtung. Waren dann 100 Meilen oder 160 km. Soviel zu nah dran 🤣
    In den Bildern wieder die Roomtour vom Motel (Warum bin ich so oft im Motel ? Es kostet mehr auf einem Campingplatz zu übernachten, als im Motel. Ich komme dann demnächst wieder in NPs, da sind die Campingplätze günstiger, aber schwerer zu bekommen, doch dazu das nächste Mal mehr.) Außerdem müßt Ihr euch ganz viele Bilder von den Falls anschauen. Nur soviel dazu, bei Nacht ist es eine Verarschung, das hat sich null gelohnt. Da werden die kleinen Fälle von zwei Strahler in weiß und immer ganz kurz in rot und blau angestrahlt, völlig witzlos.
    Ach ja, kommen wir noch zur Geschichte mit den Zahnschmerzen. Die kammen wieder ein bisschen zurück, jedes Mal, wenn ich gefahren bin, aber wie gesagt jetzt zwei andere Zähne.
    Die Auflösung: Die Lüftung auf der Seite mit Zahnschmerzen war nach unten auf mein Bein gerichtet, von da aus ging der Luftstrom noch oben an den Kiefer. Ich hab die Lüftung auf der Seite abgedreht und die Zahnschmerzen sind weg. Scheiße wenn man alt wird 👴😉
    Schaltet auch das nächste Mal wieder ein, wenn es heißt ... schon wieder drei Tage fahren 🛣
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  • Day 15–18

    Unterwegs von Acadia NP nach Buffalo

    May 6 in the United States ⋅ ☁️ 19 °C

    Die Strecke von Acadia NP zu den Niagara Falls ist so immens, wie mal kurz durch Deutschland (718 Meilen) aber auf Landstraße durch den Odenwald. Wirklich lohnende Ziele gab es unterwegs nicht und das Wetter war bescheiden. Also die Strecke in drei Teile unterteilt und los geht es. Zuerst war richtig Sch.... Wetter mit Nebel und Regen, später dann nur noch Regen. Soviel Nebel, ich hätte fast das Hinweisschild für Fort Knox und die Observerplattform oben auf der Hängebrücke übersehen. Aber sehen konnte man eh nix, also weiterfahren (und hier die Brückenmaut von 1,60 Dollar prellen, gab nix zu bezahlen, nur online und die Seite hat mein Nummernschild nicht akzeptiert). Mein erster Übernachtungsplatz mitten im Wald nix um mich rum als der Bär und ein Hinweisschild das sowas hier rumläuft und als Muster auf dem Schild gleich so ein Futtertürmchen für Vögel vom Bär geknackt. Es gibt auch einen running Gag, was sagt die Mama zum Kind: Do not pet the fluffy dog 🐻
    Nach einer totenstillen Nacht ging es dann weiter immer den Highway (unsere Bundesstraßen vergleichbar) entlang. Irgendwann ne riesen Brücke und ich war in New York. Hähhh, völlig verfahren ? Nein nein mein Freund, nicht die Stadt New York, der Bundesstaat. Auch hier gibt es nicht viel zu erzählen, ich wollte mir am nächsten Tag ein Fort anschauen und so fiehl die Wahl auf einen Parkplatz an einer Schleuße. Auch hier nachts nix los, aber die Schleusenwärter kamen früh und haben noch Musik im Auto gehört. Allerdings kann ich sowas gut ignorieren 😁
    Auf dann um 9.30 Uhr zum Fort Stanwix, man will ja nicht so früh erscheinen, Sie sollen ja noch Käffchen trinken können. Auf dem Weg noch an einem vor kurzem abgebrannten Haus vorbei gekommen, nicht schön. Sehr schön ist das Fort, gutes Museum, viele Filme und für die 80 Kindergartenkinder sind sogar Ranger in Kostümen rumgelaufen und haben den Kindern alles erklärt. Aber auch für mich gab es für jeden Raum eine Tafel mit Erklärungen. Das alles für den Wahnsinnspreis von 0 Dollar. Kostenlos und gut, wenn das Donald und Elon wüßten. Dann ging es weiter. Ich bin dann mal abgefahren um zu schauen was das für Geschäfte sind die immer von weiten mit einer riesen Flagge zu sehen sind. Tatsächlich sind das meist Camping World Läden. Hauptgeschäft sind Wohnmobile und Wohnwagen, aber auch Campingzubehör. Von der Größe und Vielfalt eher Fritz Berger wie Obelink. Neben an war noch ein Cracker Barrel Store. Die machen so auf gute alte General Store Zeit plus Restaurant. Alles ziemlich teuer und wenn man da gegessen hat, darf man auch auf dem Parkplatz übernachten. Mein Ziel ist aber mein erster Loves. Loves ist eine Raststättenkette eigentlich für LKW Fahrer. Wenn man tankt und freundlich fragt bekommt man auch als PKW einen Übernachtungsplatz zugewiesen. Leider hatte ich etwas Pech, neben mir stand einer der alle 30 Minuten aus dem Auto ausstieg, vor den geparkten Autos auf und ab lief, eine Zigarette rauchte und nach jedem mal ziehen sich die Lunge rausgekotzt hat. Beim dritten Mal hab ich überlegt ob ich aussteige und was sage, aber hier dürfen ja alle Waffen tragen und ich hab mich zurück gehalten. Nicht das das letzte Wispern das man hört das Wispern eines 45iger Colt ist 🔫
    Zum Glück hat sich jemand anderes getraut und dem Typ angedroht, wenn er noch eine rauchen würde, käm er raus und dann würde er den Rest ohne Feuer eingeführt bekommen. Ich hab dann nix mehr gehört, obwohl ich noch bis 2 Uhr wach war. Nicht wegen des Lärms, sondern wegen ganz merkwürdigen Zahn- oder Kieferschmerzen. Doch dazu das nächste Mal mehr 🦷
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  • Day 13–15

    Acadia NP

    May 4 in the United States ⋅ 🌧 12 °C

    Nach dem das Parkhaus hinter mir lag, lagen nun 270 Meilen vor mir. Leider schlechte Straßen und schlechtes Wetter und das alles bei Geschwindigkeiten bei denen im Odenwald Fahrer mit Hut, Klorolle und Wackeldackel mit Lichthupe hinter dir hängen würden 🤣 Zur Krönung zieht ein Truck mit Pipes ohne jeglichen Inhalt an Dir vorbei. Ich halt mich an die Geschwindigkeiten, die nicht 🫣
    Vorteil bei der Geschichte, der kleine Blaue braucht bei den Geschwindigkeiten unter 6 Liter Diesel. Gut für den Geldbeutel. Irgendwann Abends hab ich es dann auch zum Motel geschafft. Vor Ort waren keine vernünftigen Übernacht Parkplätze, keine Walmarts und keine Parkhäuser verfügbar. Das Motel war günstig und in Ordnung, hab es über Airbnb gefunden. In den Bildern ne kleine Roomtour.
    Am nächsten Tag dann der Acadia Nationalpark. Leider war Scheißwetter angesagt. Deswegen "nur" die Looprunde mit dem Auto. Ich werde die Wetterapp wechseln. Der ganze Tag super Wetter, blauer Himmel und Sonnenschein. Deswegen müßt Ihr euch ganz viele Bilder anschauen.
    Das schlechte Wetter hat dann am nächsten Tag angefangen, aber das ist eine andere Geschichte.
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  • Day 12–13

    Boston Teaparty

    May 3 in the United States ⋅ ⛅ 28 °C

    Am Morgen ging es ganz einfach los, ich stand ja schon am Highway direkt Richtung Bostoner Vorort zum Park and Ride. Parken hat gut geklappt und da Wochende war hat das Übernacht Parken ganze 6 Dollar gekostet. Was ich etwas verpeilt hatte, da Wochenende war fuhren die Züge nur alle zwei Stunden statt alle 20 Minuten. Ok, hatte ich noch ne gute Stunde Zeit. Der Versuch ein Ticket in der Station zu kaufen blieb erfolglos, man müße das beim Schaffner im Zug kaufen, kostet 7 Dollar. Drei Versuche beim Schaffner ein Ticket zu kaufen schlugen fehl, er ist immer schnell weg und hat gesagt er kommt gleich wieder. Dann sind wir in Boston angekommen und er kam nicht mehr. Jetzt kauf ich auch kein Ticket mehr. Der Weg zur Boston Teaparty war nur kurz, dann wollte ich mir ein Ticket fürs Museum kaufen, ging aber nur mit Tour ... für 38 Dollar. Die Spinnen die Römer. Ok jetzt war ich schon mal da 38 Dollar geblecht und noch einen Platz in der Tour in einer halben Stunde ergattert. Erschreckend wie wenig die Amerikaner von ihrer Geschichte wissen. Aber ok, dafür gibt es ja die Schauspieler und Videos für 38 Dollar 🫣 Nach dem die Teekisten ins Wasser geworfen waren und an Seilen wieder reingeholt wurden, damit die nächsten werfen können, ging es weiter ins Museum. Leider hatte man keine Zeit sich die Sachen anzuschauen, denn man mußte in einer bestimmten Zeit durch sein, dann kam die nächste Gruppe. Nach diesem "Erlebnis" bin ich noch die 4 km Freiheits Trail durch Bosten gelaufen, ist aber nicht so spannend gewesen. Die Hölle war dann in der Innenstadt los, da haben gebuchte Straßenkünstler Party gemacht. Zum Schluß ging es wieder mit Metro und Zug zurück zum Park and Ride und ich hatte dort wieder eine ruhige Nacht 😴Read more

  • Day 10–11

    Plymouth Mayflower 2

    May 1 in the United States ⋅ ☁️ 13 °C

    Wieder mal Neues aus der Abteilung "Lernen durch Schmerzen". Nach einem Blick in die Karten steht uns ein Fahrtag bevor. Lächerliche 360 Meilen. Flink auf die Bahn, den Diesel Brummen lassen und kurz nach der Mittagspause sind wir da. Ne ne mein Freund, 360 Meilen sind 570 km, leider mit vielen Staus und immer wieder runter von der Interstate, die kostet Maut ohne Ende, eine Mautbox bekomme ich nicht weil ich keine Adresse in USA habe und an manchen Mautstationen kann man nicht mehr bezahlen. Ich habe bereits einmal Brückenmaut in Höhe von 1,60 Dollar geprellt, mal sehen wann mich ein Sheriff anhält. Irgendwann Abends 23 Uhr komme ich an meinem Hotel Walmart an und hau mich gleich hin.
    Der Plan für den nächsten Tag wäre Boston gewesen. Leider hat sich das Ladegerät für meinen Zusatzakku verabschiedet und ohne kalte Getränke macht das Leben keinen Sinn. Also geht es nicht nach Boston, sondern das Ladegerät wird auf dem Walmart Parkplatz repariert. Nach dem ich alle Sicherungen am Auto ausgebaut und überprüft habe, alle in Ordnung, fällt mir ein (ist ja erst 10 Jahre her), der Anschluß für das Ladegerät ist noch mal extra abgesichert. Autoradio ausbauen, dahinter ist die Sicherung. Tatsächlich völlig geschmolzen, inklusive Plastikgehäuse. Meine letzte 10 A rein und alles geht wieder. Noch schnell im Walmart für günstige 6 Dollar 5 Sicherungen gekauft und dann überlegt was wir mit dem Mittag anfangen. Ganz in der Nähe liegt Plymouth und der Nachbau der Mayflower. Also nix wie hin. Für lächerliche 6 Dollar geparkt und für 19 Dollar Eintritt die Mayflower 2 angeschaut. Ein Nachbau aus England den 33 Engländer nach seiner Fertigstellung 1957 über den Ozean nach USA geschippert haben. Ein leckeres Eis für 7,50 Dollar rundet den Tag ab. Der angekündigte Schlafplatz mit Aussicht wurde es dann doch nicht. Erstens, als es dunkel wurde kamen hunderte Stechmücken (wovon mich zwei im Auto erwischt haben, der Rest hat sich auf der Windschutzscheibe niedergelassen) und die örtliche Tuningszene hat mit Pickups driften geübt, leider in der Kurve in der ich stand. Ich zog es dann vor auf die LKW Raststätte auf dem Highway in der Nähe umzuziehen. Wieder mal amerikanisches Prinzip, die Verbotsschilder ignorieren und hinstellen, mal gucken ob jemand was sagt. Hat niemand was gesagt 😁
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  • Day 9

    Atlantic City

    April 30 in the United States ⋅ ☁️ 20 °C

    Gleich vorweg, ich hab die vollen 4 Dollar gnadenlos verspielt. Also nix mit Quarter für die Waschautomaten. Später hab ich dann gesehen, selbst bei einem Gewinn kommt kein Geld raus, man bekommt eine Quittung die man beim Kassierer einlösen muß. Wären also auch dann keine Quarter geworden. Ansonsten ist in Atlantic City alles Show und wenn man am Tag durchläuft sind viele Spielsüchtige am Automat und gegen Abend wechselt das Publikum, da kommen die mit Kohle. Das Ballys z.B. hat 1.500 Zimmer, das Ceasars ähnlich viel. Ich hab dann mal für günstige 1,75 Dollar für 2 Stunden am Straßenrand geparkt, in den Hotels ging es ab 30 Dollar los. Ein bisschen den Boardwalk entlang, wie gesagt die 4 Dollar verloren und dann zum ausgewählten Spot am Meer für die Nacht.
    Wurde leider nix, schnell ein Foto gemacht und weg. Der ganze Parkplatz voller Glasscherben und die örtliche Tunerscene war dort versammelt. So wurde es wieder der Walmart. Hat den Vorteil, man hat alles vor Ort, wenn was fehlt 😆
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  • Day 8

    Philadelphia

    April 29 in the United States ⋅ ⛅ 28 °C

    Vier Tage sicherer Hafen, also ein Zimmer in das man jeden Abend zurück kommt, man weiß wo man schläft. Das war es erst einmal, jetzt muß man jeden Tag aufs neue hoffen das man was findet ohne 150 und mehr Dollar für nix zu zahlen. Aber egal, es geht los. Wie immer viel später als geplant, aber der Plan ist klar. Park and Ride Parkhaus außerhalb für 4 Dollar die 24 Stunden (wichtig, achtet nachher mal auf das Bild mit den Preisen in PA) und jeweils 2,75 Dollar mit der Metro direkt bis vor die Haustür vom historischen Viertel und zurück zum Parkhaus. Wie geplant die Liberty Bell, Washington Square und den Fluß mit dem Kriegsschiff New Jersey (Museum) angeschaut. Dann war es auch schon recht spät als ich mit der Metro zurück gefahren bin. Das Parkhaus war im 2. Stock komplett leer, ich hatte für 24 Stunden bezahlt und es gab keine Schilder die das Übernachten im Auto verbieten. Die Einzigen die Nachts vorbei kamen war die Transportpolizei und die haben nur geschaut ob mein Nummernschild auf der Liste der Bezahlten steht und weg waren Sie. Abends noch lecker labbriges Weißbrot mit Scheiblettenkäse gefuttert und ab gings. Nach einer ruhigen Nacht, außer mir war keiner im 2. Stock, ging es weiter nach Atlantic City, das Geld für Waschautomaten auf dem Rest der Reise zu gewinnen. Ob es geklappt hat, lest Ihr das nächste Mal 🤔

    Nachtrag: Das erste Mal getankt. Umgerecht 0,84 Euro der Liter 🤣
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  • Day 7

    Baltimore Teil 2 Fort McHenry

    April 28 in the United States ⋅ ☁️ 21 °C

    Anknüpfend am Vortag, der kombinierte Angriff der Engländer auf Baltimore. Sie haben Infanterie abgesetzt und die sollte auf Baltimore maschieren und durch Beschießung durch englische Schiffen unterstützt werden. Die Infanterie wurde durch Fußtruppen der Amerikaner aufgehalten und die Schiffe wurden durch Fort McHenry aufgehalten. Bemerkenswerterweise gab es in einem 25 stündigen Gefecht mit hunderten von Kanonenschüsse kaum Tote und Verwundete. Die Schiffe blieben außerhalb der Reichweite der Geschütze des Fort und somit war das Fort auch nicht im Bereich ihrer Geschütze. Ende vom Lied, ein Lied das Sie jetzt immer bei Superball spielen, die Nationalhymne 😆 Eigentlich kostet der Spaß 15 Dollar Eintritt, aber es gehört zu den Nationalparks und somit konnte ich hier schon den Paß erwerben und hab für 80 Dollar alles drin.
    Anschließend bin ich noch auf die Batterie auf der anderen Seite der Hafeneinfahrt gefahren. Dort war allerdings alles aus den Jahren des 2. Weltkrieg, da dort weiter gerüstet wurde.
    Dann wieder zurück in die Unterkunft, meine Zeit in Baltimore war abgelaufen. Am nächsten Tag geht es weiter nach Philadelphia.
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  • Day 7

    Baltimore Teil 1

    April 28 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

    4 Tage Haligali würden einen sehr langen Beitrag ergeben, deswegen wird es einen Teil 1 und dann noch ein Teil 2 geben. Erste Nacht gleich mal die Tür der Wohnung nicht verschlossen 🫣 wurde aber zum Glück nicht geklaut. Ist so ein elektrisches Codeschloß. Ich dachte es verriegelt sich nach einer gewissen Zeit wieder von alleine. Macht es aber nicht und so hätte jeder der den Knopf gedreht hätte, reinkommen können.
    Plan für den ersten Tag, morgens Flohmarkt, mittags zum Walmart Getränke kaufen und auf dem Parkplatz anfangen das Auto umzubauen. Flohmarkt hat super geklappt und ich konnte auch ein Schnäppchen machen, 6 schwarze T-Shirt für 20$. Ich hab Sie nur gekauft, weil ich hier gleich zwei Nummern kleiner kaufen konnte, so schnell hab ich noch nie abgenommen 🤣
    Zur Stärkung schell einen Real Beef Hot Dog im Food Court und dann zu Walmart. Getränke sind schnell gekauft, die Idee mit dem Wallmart Parkplatz verwerfe ich aber wieder. Die Hölle los und innerhalb kürzester Zeit wird mir zwei mal garantiert echter Goldschmuck aus einem Auto angeboten 🥸
    Ok, nix wie weg hier. Ein paar Meter die Straße weiter ist der Parkplatz für ein Battlefield. Den ganzen Tag nix los und ich kann ungestört umbauen. Doof nur, ich finde alles nur den Akku für den Akkuschrauber nicht. Zu gut versteckt, so muß ich alles von Hand schrauben. Tag 1 endet wie geplant mit der Fertigstellung der Holzarbeiten. Auf dem Rückweg erschreckt mich noch mein erstes unmarked Police Car. Ich fahr gerade über die Kreuzung da geht eine Sirene an und ein eben noch schwarzer unscheinbarer Dodge Charger fängt an rot und blau zu blinken wie ein Weihnachtsbaum. Zum Glück meinte der nicht mich, sondern zog an mir vorbei.
    Tag 2, wieder zum Park, oberer Regalkorb im Auto leeräumen und alles verstauen. Schlechte Nachricht für meinen Bruder, ich hab weitere 2 Stunden versucht die Tasche im Auto unterzubringen, keine Chance, mußte Sie entsorgen.
    Am Ende von Tag 2 hab ich mir dann auch mal den Park angeschaut. Noch beim Walmart vorbei und einen Snack gekauft und dann wieder zurück zur Unterkunft. Den Snack und andere "Kuriositäten" kulinarischer Art findet Ihr in lockerer Form in den Bildern. Tag 3 in Baltimore hat dann was mit Besichtigungen zu tun und kommt in Teil 2.
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