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  • Day 7

    Huế & Hội An - Tag 6

    January 10, 2020 in Vietnam ⋅ ⛅ 26 °C

    Au revoir Huế!
    Heute haben wir ausgiebig das doch sehr internationale Frühstück und die dazu passende Aussicht bei bestem Wetter aus dem 12. Stock genossen.
    Die letzte Stunde bis zur Abfahrt nach Hội An haben wir mit lesen im Reiseführer und Sonne tanken auf unserem Hotelbalkon verbracht.
    Anschließend ging es mit dem Auto vorbei an wirklich malerischen Landschaften zwischen Bergen und Meer.
    Dabei kam es dazu, dass wir eine traditionelle Musikkapelle beim musizieren auf der Ladefläche beobachten konnten und das einige Überholmanöver durch die Serpentinen doch Erstaunen bei uns hervorriefen (unser Fahrer war mehr als sicher und zurückhaltender). So kam es aber natürlich wie es kommen musste und ein Touribus bremste stark ab und der LKW vor uns knallte schön rein... Zum Glück nur Blechschaden. In Deutschland würde man nun im Regelfall anhalten und schauen, ob alles okay ist / Hilfe rufen. Wir sind stilecht einfach weiter gefahren.
    Beim passieren der Stadt Đà Nẵng konnten wir dann noch die bekannte Brücke im Stil eines Drachen erspähen.
    Nach dem Check-In in unserem Hotel machten wir uns ziemlich schnell wieder auf die Socken zur einzigen Sehenswürdigkeit hier: Der Altstadt. Diese galt seit dem 16. Jahundert als Dreh- und Handelszentrum für die ersten europäischen Karavellen, vorallem aber chinesischen und japanischen Händler, die hier ihre Waren löschten und abholten, nachdem ihre Heimatländer keine ausländischen Schiffe mehr duldeten. Seit dem 18. Jahundert versandete dann der Fluss mehr und mehr und somit verlor die Stadt nach und nach an Bedeutung, ehe sie 1999 von der UNESCO zum Welterbe erklärt wurde und nun als Tourihochburg gilt, was sich uns leider mehr als schnell bestätigte.
    So war die Altstadt zwar schön anzusehen, allerdings reihten sich die immer wieder gleichen Läden aneinander.
    Dazu kamen natürlich noch fast westliche Preise wie z.B. Bier für knapp bis zu 6€, was definitiv nicht landesüblich ist. Aber wie einst schon der Dröhnbüttel schrieb: "Selber Schuld, wenn man sich abmelken lässt" :-)
    Undurchsichtig hier blieb ebenfalls der Fakt, dass man wohl einen Eintritt / Spende für die Altstadt zu entrichten hat, was wohl einige schwarze Schafe hervorruft beim Ticketverkauf.
    Wir haben dies nicht bezahlt und sehen auch keinen Grund dazu. Versehentlich haben wir diesen Bereich dann verlassen und ohne Probleme über einen Seiteneingang, bereits wie am Anfang, wieder kostenneutral betreten. Die semiprofessionellen Kontrollen sind somit also irgendwie Quatsch. Allerdings kommt man somit auch nicht in die diversen kleinen Tempel, was aber zu verschmerzen war, weil wir mittlerweile einige gesehen haben.
    Irgendwann kam uns dann der Vergleich zum Polenmarkt mit den immer wieder gleich Läden.
    Dafür wurde es nun dunkel und ein anderer Magnet der Stadt kam nun deutlich zum Vorschein: die Lampions. Diese waren wirklich sehr beeindruckend, aber leider wurde es dadurch so voll, dass man kaum treten konnte, weswegen wir uns ins Hotel zurückgezogen haben.
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