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  • Day 55

    Meine Ashram Erfahrung I

    November 5, 2022 in India ⋅ 🌧 28 °C

    Nachdem ich Emmi verabschieden musste, ging es für mich weiter südlich ins Ashram (quasi ein Kloster für Menschen hinduistischen Glaubens und/oder Yogis). Ich brauche ein paar Tage bis ich mich dort wohl und angekommen fühle. Es ist einfach sehr viel Neues, was ich verarbeiten darf. Morgens starten wir 6.00 mit einer Meditation, danach wird gemeinsam gesungen (Kirtan/Bhajan/Chanting), das heißt es werden religiöse Verse von einem Menschen vorgesungen und dann wiederholen es alle. Danach gibt es noch eine kurze Weisheit (Satsang) über das Leben und weiter geht es mit einer Teepause (natürlich Masala Chai :)) und danach mit 1,5 Stunden Yoga. Anschließend gibt es Frühstück (herzhaftes indisches Thali), dann darf jede*r einen Beitrag leisten (Karma Yoga) und der Gemeinschaft helfen zb durch putzen, kochen, servieren etc. Dies ist ein wichtiger Baustein im Yoga und führt zu einem glücklichen, erfüllten Leben und der Erleuchtung. Nach dem Karma Yoga gibt es die Möglichkeit ein Coaching in den verschiedenen Aspekten vom Yoga zu erhalten, danach eine Stunde zu einem bestimmten Thema, dann wieder 1,5 Stunden Yoga (Asanas). Abschließend Abendbrot und wieder Meditation plus singen und Satsang. Gegessen wird übrigens auf dem Boden und mit der rechten Hand - ich liebe es :)
    Also der Tag ist gut gefüllt und man kommt in eine ganz eigene Schwingung hier. Die Unterkunft ist einfach, das Ashram dafür umso schöner. Die Gespräche sind sehr bereichernd, Menschen kommen aus ganz unterschiedlichen Gründen hier her und jede*r ist willkommen. Die Struktur tut nach dem freien Reisen sehr gut und ich habe auch die regelmäßige Yoga Praxis vermisst.
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