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- Gün 48
- 1 Ekim 2024 Salı 18:32
- 🌙 11 °C
- Yükseklik: 14 m
İsveçRockneby56°48’9” N 16°21’16” E
Kalmar…wintertauglich🤓

Dienstag, 7.30 Uhr, 11 Grad,
Über dem blauen Himmel ziehen Schleierwolken und der…hm…lebhafte Wind lässt die offiziellen 11 Grad auf gefühlte 7 Grad runter kühlen…,
Nun…die Idee war, wie schon befürchtet, nicht die beste Entscheidung hier unter der Brücke zu nächtigen.
Ungefähr ab 23 Uhr hat der Verkehr abgenommen und es wurde effektiv ruhiger aber…bei jedem Fahrzeug das über die Brücke gefahren ist hat die Fahrbahn ein zusätzliches Geräusch gemacht das man nun wahrgenommen hat;
ta-tack/ta-tack/ta-tack!😵🥱😵💫
Wenn’s nicht wirklich sein muss…nie wieder!!!
Also…keine Ahnung warum die Insel so heisst wie sie heisst…Schweine-Insel?!
Wir haben weder Wildschweine noch Hausschweine gesehen und Schweinswale sind auch nicht vorbei geschwommen?!?!
Dafür haben wir gestern Abend ein U-Boot entdeckt, das mitten durch den Kalmarsund gefahren ist!
Ich nehme sehr stark an, es war kein Russisches 🫣
Aber ja…das Naturschutzgebiet…es ist allemal ein Besuch wert…unbedingt!🥰
Wir verlassen die „Schweine-Insel“ und fahren Richtung Kalmar Innenstadt.
Wir müssen bis 13 Uhr irgendwie die Zeit rumkriegen.
Zuerst mal parkieren wir im Hafen und spazieren von da aus durch das Tor der dicken Stadtmauer in die naheliegende Innenstadt, kommen am ehemaligen Wasserturm von 1897 und am Schloss Kalmar, dessen Gründungszeit war 1180 vorbei und landen beim „Baronen Einkaufszentrum“ wiederum im Hafengebiet.
Danach fahren wir an den Stadtrand. Wir müssen unbedingt, wollen wir demnächst nicht an den Hintern frieren den Gastank und die Reserve-Gasflasche auffüllen.
Und weil wir schon am Auffüllen sind, gibt’s noch eine Ladung Diesel und obendrauf zwei Kaffees von der Tankstelle.
Bei Euromasters werden wir bereits erwartet, unsere Spikes liegen schon parat.
Tja…mal schauen ob es heute auch drei Stunden dauert bis sechs Räder gewechselt sind?
Nun…ich erwarte ja nicht gerade Rekordzeiten wie bei einem Formel 1 Rennen…einfach nur ein bisschen schneller als im Frühling.
Wau…die machen Fortschritte…zweieinhalb Stunden…nicht schlecht meine Herren🤭😅
Nun…der Nachmittag ist gelaufen und wir machen keine grossen Sprünge mehr.
Gut gerüstet für die bevorstehende eisige Jahreszeit fahren wir ungefähr 8 Kilometer in nördlicher Richtung.
Im kleinen Ort Rockneby in einer ehemaligen Gärtnerei finden wir einen etwas…hm…sehr speziellen Stellplatz.
Das Treibhaus ist mit jensten verschiedenen Sitzgruppen ausgestattet, wir finden eine alte aber saubere Toilette mit Dusche und einen Secondhand Shop.
Der Eigentümer kommt gegen Abend persönlich vorbei um einzukassieren.
Neben uns ist zeitgleich eine Alleinreisende Niederländerin angereist.
Wir wissen bereits, dass sie am 4. Oktober Geburtstag hat 🤭😅
Dafür bekommt sie heute von mir ein Schüsselchen Selbstgemachte Kürbissuppe.🎃🎉😅Okumaya devam et
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- Gün 49
- 2 Ekim 2024 Çarşamba 19:33
- 🌙 9 °C
- Yükseklik: Deniz seviyesi
İsveçKöping station59°30’20” N 16°0’8” E
Köping …

Mittwoch, 8 Uhr, 8 Grad,
Und…??? Ja was soll denn das…? tststst…es regnet 🌧️ 🤭
Auf dem Weg nach Norden lassen wir heute, wegen dem Regen, die sonst so malerische und romantische Küstenstrasse zwischen Kåremo und Mönsterås aus.
Ein bisschen schade…andererseits…schon oft rauf und runter gefahren.🤭
Und…uns fällt gerade auf, dass wir schon seit ewigen Zeiten nicht mehr auf der E22 gefahren sind. Es gibt einige lange Baustellen, wo die Strasse dreispurig ausgebaut wurde und noch wird.
In Norrköping wechseln wir auf die 55/56 und erreichen gegen Abend die Kleinstadt Köping bei Sonnenschein.
Am Fluss Köping der in den See Mälaren fliesst, zwischen Bootshafen und Eisenbahnmuseum, an der alten Hafenstrasse liegt ein extra Parkplatz nur für Womo‘s.
Bevor wir auf den Parkplatz gefahren sind, hat mein Schatz noch eine kleine Stadtrundfahrt gemacht.
Köping hat rund 19‘000 Einwohner und die Innenstadt ist geprägt von schönen Jugendstilhäusern.
Köping ist aber vor allem eine Industriestadt wo unter anderem Volvo ansässig ist und ein Richard Dybeck hat hier 1844 die ersten zwei Strophen der schwedischen Nationalhymne geschrieben.
Im 16. und 17. Jahrhundert soll sich Köping rasant entwickelt haben. Zu dieser Zeit war es einer der Exporthäfen für Eisen aus den Minen des mittelschwedischen Bergbaugebietes. Aufgrund der Lage am Ufer des Mälarsees hatten und haben heute noch Schiffe einen ungehinderten Zugang zur Ostsee.
Ja…was hab ich noch gelesen…aha; 1889 wütete hier eine Feuersbrunst, zerstörte den grössten Teil der Stadt und machte rund 650 Menschen obdachlos. Angeblich soll ein
10 jähriger Junge das Feuer gelegt haben, er landete in einer Anstalt…🫣
Uiuiui…erst 1976 soll Köping auch Schauplatz einer Gasexplosion 💥gewesen sein.
Ein Lagerhaus, in dem rund 150 Gasflaschen gelagert waren fing Feuer und es kam zu einer Explosion. Sie sollen sogar Pistolen eingesetzt haben um die Gasflaschen zu durchlöchern, um eine grössere Explosion zu verhindern. Schließlich und schlussendlich explodierten etwa 70 Flaschen und verursachten nur begrenzte Zerstörungen.
…hier herrscht ja Bombenstimmung🫣🤭Okumaya devam et
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- Gün 50
- 3 Ekim 2024 Perşembe 09:04
- ☀️ 3 °C
- Yükseklik: 145 m
İsveçGagnef60°32’1” N 15°3’42” E
Allerschönste Herbstfahrt🍂🍁

Donnerstag, 8 Uhr, 3 Grad
Wolkenlos, Sonne und alles was noch im Schatten liegt ist noch mit Raureif überzogen…
Auf der 250 fahren wir heute bei allerschönstem Herbstwetter langsam via Ludvika bis nach Borlänge und machen für morgen Nachmittag bei Forsberg einen Termin für die „Dichtigkeitskontrolle“…jaaa…an unserem Womo…nicht an uns🙈😂
Den Rest des Tages verbringen wir einige Kilometer ausserhalb von Borlänge, in der Nähe von Djuras auf dem Stellplatz „Ratt o Roder“, eine hübsche und weitläufige Anlage bei der Siedlung Mon direkt am Fluss Västerdalälven.
Wer mit Motorrad oder PW unterwegs ist, könnte hier eine von den kleinen, roten, sehr gepflegten Holzhütten mieten.
Mein Schatz putzt unter anderem die Frontscheibe von unserer Perle und kontrolliert, ob sämtliche Schrauben beim Radwechsel auch wirklich wieder angezogen wurden.
Er vertraut den Mechanikern nicht mehr so ganz seit sie vor einem Jahr, an einem Rad die Schrauben nicht angezogen hatten. Zu Hause in der Schweiz hat er sich sogar einen Drehmoment-Schlüssel zugelegt .🔧🔧
Tja…wie heisst es doch?
Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser!🤓
Ansonsten lassen wir den Tag einfach ausplempeln, spazieren in und um die grosszügige Ferienanlage und geniessen einfach die Schönheiten des Herbstes 🍂🍁🍂, die Luft die nach trockenem Laub🍁🍂🍁Pilzen 🍄 und nach dem Fluss riecht 🥰Okumaya devam et
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- Gün 51
- 4 Ekim 2024 Cuma 20:43
- ☁️ 5 °C
- Yükseklik: 383 m
İsveçSvansjön61°46’5” N 14°45’50” E
Auf dem Weg in den „Hamra Nationalpark“

Freitag, 8 Uhr, 1 Grad,
Sonnenschein pur…
Heute liegt über dem ganzen Land Raureif, dieser löst sich aber sehr schnell auf, weil die Temperaturen relativ rasch ansteigen.
Am Vormittag erledigen wir einige Kleinigkeiten.
Fahren gemütlich zurück nach Borlänge, ich gehe in den Coop um die leckeren Datteln zu kaufen, wovon ich von Susanne bei unserem Besuch in Bielefeld eine Tüte geschenkt bekommen habe und mein Schatz muss unbedingt etwas Bargeld vom Bankomat holen, essen in aller Ruhe unser spätes Frühstück, fahren noch Frischwasser tanken und Toilette entleeren und weil wir immer noch zu früh dran sind für den „Dichtigkeitstest“, trinken wir noch bei Mc Donald einen Cappuccino.
Ja…Bargeld wird in der Nachsaison wieder etwas aktueller.
Da viele Stellplätze unbeaufsichtigt oder quasi sich selbst überlassen sind und nicht überall mit VISA oder Master bezahlt werden kann, haben dann viele Plätze das Bargeldsystem oder „Swish“.
„Swish“haben wir nicht sowie die allermeisten Ausländer auch nicht, aufgrund dessen kassieren viele Plätze Bargeld das man in ein Couvert steckt und dann in einem Briefkasten einwirft…entweder „Gott Vertrauen“ oder später am Abend kommt eine „Kontrolle“.
So…das ging ja mal richtig speditiv…nach ziemlich genau einer halben Stunde bekommen wir unsere „Perle“ mit Stempel und Unterschrift im bestandenen Testbericht zurück…alles bestens!
Auf dem weiteren Weg nordwärts fahren wir am Siljansee entlang bis Rättvik, sehen da schon mal zwei Wildschweine, stechen dort auf der Strasse 301 rechts in die Wälder, machen einen grossen Bogen und umfahren so die Städte Mora und Orsa und gelangen irgendwo hinter Orsa auf die E45 Richtung Östersund.
Die 301 führt uns kurvenreich über eine Anhöhe von wo wir einen wunderbaren Weitblick über die schwedischen Wälder haben. Die Orte und Siedlungen in dieser Gegend mit nicht allzu grossen Landwirtschaften, sind noch echt urig, total schön…🥰😍
Ziel für heute ist der „Hamra Nationalpark“ dessen Haupteingang über eine fast sechs Kilometer lange Schotterpiste mitten im Wald zu erreichen ist.
Bei unserer Ankunft dunkelt es schon relativ schnell ein und deswegen lasse ich es sein mit Fötele und freue mich nun einfach auf morgen.Okumaya devam et
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- Gün 52
- 5 Ekim 2024 Cumartesi 17:57
- ☁️ 7 °C
- Yükseklik: 475 m
İsveçBjörnrike62°24’44” N 13°57’3” E
Urwald- und Moorwanderung🥰

Samstag, 9 Uhr, 1Grad,
Gerade noch ein wenig Sonnenschein, dem Himmel entsprechend bleibt‘s nicht lange so…Hochnebel und Wolken ziehen auf!
Jaaa…ein Plan hat sich bei uns eingeschlichen; irgendwann sämtliche…oder sagen wir mal…mehr oder weniger alle schwedische Nationalparks durchwandert zu haben 🫣😅
Und darum wird heute Morgen nicht getrödelt.
Wie heisst es doch; der frühe Vogel fängt den Wurm!!!
Die Birken stehen momentan wie knallgelbe Lichtblitze in der Landschaft und leuchten aus den mehrheitlichen Nadelbäumen heraus.
Das Schwirren der Mücken ist verstummt und die Luft schmeckt frisch…
Also raus in die Natur!
1909 wurde der „Hamras Nationalpark“ gegründet und soll in den letzten über hundert Jahren noch ungewöhnlicher geworden sein, vor allem der älteste Teil des Nationalparks. Hier soll noch nie Holz gefällt worden sein, es wachsen Kiefern, die mehr als 400 Jahre alt sind und Spuren von verschiedenen Waldbränden tragen.
Flache Kiefernkronen, struppige Fichten und tote Stämme prägen das Bild. In den alten und toten Bäumen leben viele pflanzliche und tierische Bewohner des Urwaldes.
Fast die Hälfte des Nationalparks besteht aus Moor. Hier wandern wir auf Holzbohlen über Sümpfe, Bäche und kleine Weiher. Mitten durch Beerenstauden, Heidekraut und über mit Kiefern bewachsene Hügel. Nun…Beeren gibt es eigentlich keine mehr, nur die Moosbeere kann man da und dort noch finden.
Die Moosbeere soll ja die Zitrone des Nordens sein…
viel Vitamin C!
Wenn man sie findet, sieht es aus, als hätte jemand die roten Beeren einfach so ins Moos geworfen. Dem ist aber nicht so, sie wachsen an mehreren Zentimeter langen, sehr filigranen Stängeln aus dem Moos heraus und liegen dann direkt auf den Mooskissen. Die Beere ist eher sauer-bitter dafür sehr saftig, ich mag sie!
Übrigens; man kennt sie wahrscheinlich besser unter dem Namen „Cranberrys“!
Dass das Moor so groß und unberührt ist, macht es bei Vögeln und Wanderern beliebt.
Wir sehen und hören Spechte und andere Vögel und ab und zu kreuzt ein Wandervogel unseren Weg.
Und… irgendwie auch schon woanders gelesen; „Der Hamra Nationalpark gehört zu den Gebieten mit der höchsten Bärendichte Schwedens, aber nur sehr wenige Besucher bekommen tatsächlich einen Bären zu Gesicht.“
Vielleicht auch besser so. Der Bär kann angeblich bis 345 Kilo schwer werden.😨
Wir haben heute zwei verschiedene Runden gemacht, eine Urwald-und eine Moorwanderung, total ungefähr 8 Kilometer.
Der goldene Herbst hat heute nochmals alles gegeben, es war einfach nur traumhaft herrlich…
Danach fahren wir auf der E45 bis Sveg, wechseln da auf die 84 bis Remmet, machen da nochmals einen Richtungswechsel auf die 514 wo die Strasse eher einem schwedischen Flickenteppich ähnelt und landen im Skigebiet Björnrike.
Zum Abendessen gibt’s selbst gemachte Apfelwähe mit einer Handvoll Moosbeeren und Himbeeren…😋Okumaya devam et
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- Gün 53
- 6 Ekim 2024 Pazar 19:01
- ☁️ 5 °C
- Yükseklik: 334 m
İsveçÖstra Odensala63°9’34” N 14°40’34” E
Vemdalen…Skigebiete 🎿⛷️

Sonntag, 8.30 Uhr, 6 Grad,
Wolken- und Nebelbehangen, Regen…und trotzdem…die Sonne…hm…
Also…das Skigebiet Björnrike liegt etwa auf 500 Metern, erschließt die Hänge der Berge Gråhogna, Mellanryggen und Blästerfjället und liegt im allgemeinen noch unterhalb der Baumgrenze.
15 Lifte befördern die Wintersportler auf rund 950 Meter in die Höhe wo sie dann auf 14 Kilometer Pisten zu Tale kurven können. Rund um die Talstationen befinden sich zahlreiche Ferienhäuser, Hotels, Restaurants und Björnrike ist momentan noch wie ausgestorben.
Ein einziger Arbeiter mit Bagger sieht man…ab und zu, hören tut man ihn immer, auch heute Morgen wieder. Aber er ist so weit weg, dass wir uns an ihm nicht stören.
Bevor wir den Ort verlassen, fahren wir noch kurz in den „Dorfkern“ der einige Höhenmeter weiter oben liegt.
Von hier haben wir einen super Ausblick auf einen Teil des Skigebietes sowie auf das vernebelte Tal.
Björnrike…müssen wir uns definitiv merken!
Irgendwann endet unser Zusatzbogen durch das Vemdalen wieder an der E45 Richtung Östersund.
Für uns war es tatsächlich „Neuland“ das uns gleich durch einige mehr oder weniger grosse Skigebiete, wie unter anderem auch Vemdalsskalet und Klövsjö führte.
Eines ist sicher…diesen „Bogen“ müssen wir unbedingt wiederholen. Hier gibt es mehr zu entdecken als nur Wälder.
Kaum auf der E45 zeigt sich das Highlight des Tages; ein Elch der gerade ins Unterholz flüchtet 😍
Am frühen Nachmittag erreichen wir Östersund…
Es gibt Stellplätze, da fühlt man sich wie „zu Hause“…
und…Östersund ist im Laufe der Jahre eben so ein „zu Hause“ geworden 🥰
Da kommt man an, weiss wo alles ist und wie’s funktioniert, beginnt zu Waschen und Putzen und wenn wieder alles sauber ist, kann man wieder abrauschen.🚐💨Okumaya devam et
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- Gün 54
- 7 Ekim 2024 Pazartesi 16:53
- 🌫 3 °C
- Yükseklik: 334 m
İsveçÖstra Odensala63°9’34” N 14°40’34” E
Schneeregentag Östersund…

Montag, 8.30 Uhr, 2 Grad,
bewölkt und…hä???…Schneeeeee-Regen ❄️💦🫣😅
Der CP ist noch gut gefüllt!
Vor allem mit Norwegischen Wohnanhängern, was vermuten lässt, dass da gerade die Herbstferien sind.
Was machen wir heute?
Nicht viel!
Trotz Schneeregen spazieren wir zur Mittagszeit zur nahegelegenen Pizzeria zum Essen und danach machen wir in die entgegengesetzte Richtung einen Verdauungsmarsch durch das Wohnquartier „Marielund“ am Stadtrand von Östersund.
Und…das war‘s!😅Okumaya devam et
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- Gün 55
- 8 Ekim 2024 Salı 17:40
- ☁️ 8 °C
- Yükseklik: 334 m
İsveçÖstra Odensala63°9’34” N 14°40’34” E
Jamtli - Östersund…

Dienstag, 8 Uhr, 6 Grad,
Regen und sonst… einfach gerade trostlos…
Um die Mittagszeit hört es auf zu regnen und wir beschliessen mit dem Bus durch die rund 53‘000 Einwohnerstadt zu fahren, an den anderen Stadtrand von Östersund, genauer ins „Jamtli-Freilichtmuseum auch genannt Provinzmuseum“.
Das Jamtli-Museum, die Kunstausstellung, sowie das Restaurant sind geschlossen, was uns nicht weiter stört.
Der Park ist zugänglich und das ist schon mal gut!
Wir waren ja in der letzten Adventszeit im tief verschneiten Freilichtmuseum wo gerade ein weihnachtlicher Markt stattgefunden hat und es war einfach traumhaft schön!
Nun wollen wir uns das Freilichtmuseum bei weniger passablen Wetterverhältnissen ansehen und spazieren durch die herbstliche Parkanlage zu zahlreichen historischen Gebäuden aus verschiedenen Teilen der hiesigen Region.
Die Gebäude stammen aus dem 18. bis 20. Jahrhundert und umfassen Bauernhäuser, Scheunen, Werkstätten, Schulen und andere Gebäude.
Sie sind immer so angeordnet, dass sie eine typische ländliche Gemeinde aus den verschiedenen Zeiträumen darstellen.
Leider sind sämtliche Gebäude momentan verschlossen…trotzdem geniessen wir es hier zu sein. Es ist ruhig, da und dort sind Schafe, Ziegen, Kühe oder Hasen in ihren Gehegen, was das ganze etwas belebter macht und so riecht es nicht nur nach See, nasser Erde und vermoderndem Laub sondern auch nach Ziegenbock und Kuhmist.🤭
Nach unserem Zick-Zack-Kurs durch das Freilichtmuseum spazieren wir in einem kürzeren Fussmarsch zurück in die Innenstadt wo wir beim „Herzstück von Östersund“ ankommen, dem „Stortorget“ (Marktplatz), etwas oberhalb des Sees.
Im „Espresso House“ trinken wir jetzt erst mal einen Kaffee.
Der Saison entsprechend bestelle ich zwei „Pumpkin-Coffee“. Hm…was jetzt da zusätzlich in den Kaffee reingemischt worden ist…keine Ahnung…war aber schlussendlich relativ süss!😅
Danach bummeln wir durch die bunte und lebendige Fussgängerzone mit teilweise noch historischer Architektur.
In den Seitengassen finden wir auch alte Holzhäuser aus den 1880er Jahren.
Irgendwann haben wir genug gesehen und fahren wieder mit dem Bus, der quasi alle paar hundert Meter anhält, heimwärts.Okumaya devam et
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- Gün 56
- 9 Ekim 2024 Çarşamba 18:25
- 🌧 6 °C
- Yükseklik: 251 m
İsveçFallån64°13’0” N 15°35’28” E
„Gubbhögens Naturcamping“

Mittwoch, 8.30 Uhr, 9 Grad,
Bewölkt…Dauerregen…dafür nicht so kalt…
Tja…Wetter kann man nicht machen, es ist wie es ist und wir nehmen es wie es kommt!
Übrigens…hab ich doch gestern tatsächlich vergessen zu erwähnen, dass der Jamtli-Besuch schöner war als erwartet.
Der Spaziergang durch die ländliche Umgebung im Herbstgewand und durch das auf dem Boden liegende Laub war ein ganz anderes Gefühl als im weihnachtlichen Eis-und Schneezauber zu stapfen…aber nicht minder schön…einfach anders…was wir natürlich auch in vollen Zügen genossen haben🥰
Heute geht’s auf der E45 weiter Richtung Strömsund wo wir nach dem Hotel mit dem grossartigen Namen „Grand Hotel“, 🫣 wo wahrscheinlich und ziemlich sicher weniger drin ist als drauf steht, auf die 342 abbiegen.
Einfach schade, dass sich die Sonne absolut kein bisschen durchringen kann, ganz im Gegenteil!
Starker Dauerregen ist unser nervige Reisebegleiter.
Ab und zu ein glänzender Sonnenstrahl der die Bäume im Goldgewand anleuchtet, würde unsere Tour etwas aufhellen schöner machen, romantischer…stattdessen ist der ganze Tag in trübe Tristesse gehüllt und als wäre das nicht schon genug, beginnt es kurz nach 17 Uhr schon langsam wieder dunkel zu werden.
Am Flåsjön See fahren wir ganz spontan den „Gubbhögens Naturcamping“ an.
Grundsätzlich ein mega toller Platz…Heute muss ich ihn mir schon etwas schön reden.🤭😊
Wasser von allen Seiten…Okumaya devam et
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- Gün 57
- 10 Ekim 2024 Perşembe 15:05
- ☁️ 6 °C
- Yükseklik: 251 m
İsveçFallån64°12’60” N 15°35’28” E
In Gubbhögen’s Wald…

Donnerstag, 9 Uhr, 6 Grad,
Wetter? Na was schon???
🌧️💧💦☁️☁️
Wir bleiben heute im „Gubbhögens Naturcamping“.
Nach Sonne zu suchen bringt sowieso nichts und hier sind wir alleine mitten in der Wildnis…was wollen wir mehr?!
Gegen Mittag hört es tatsächlich auf zu Regnen und wir schlüpfen in die schon parat gestellten Wanderschuhe.
Ab und zu gibt es noch den feinen Sprühregen, doch davon lassen wir uns nicht unterkriegen.
Da es offensichtlich keine Wanderwege gibt stapfen wir zuerst mitten durch den Wald, wandern dann auf der breiten und tiefen Spur einer Baumerntemaschine weiter bis diese von einem Sumpf unterbrochen wird, schlagen uns da wieder ins Gebüsch, folgen den roten Kreuzen die im Winter den Schneemobilen den Weg weisen, stolpern quasi über die „Geschäftlichen Hinterlassenschaften“ von Elchen und erreichen irgendwann einen schmalen Pfad. Dieser führt uns eine Weile am See entlang, endet dann in einem schönen Waldweg wo wir in der kleinen Siedlung Gubbhögen zwischen einem leer stehenden Bauernhof und einem ebenfalls verlassenen Wohnhaus auf eine Schotterstrasse treffen.
Nun…einen Elch haben wir nicht zu Gesicht bekommen, dafür ist ein Reh vor uns über den Weg gesprungen, einen Auerhahn haben wir auch aufgeschreckt und überall verstreut im Wald haben wir „Schwedische Stillleben“ entdeckt.
Manchmal fragen wir uns, wie die einzelnen Stücke dahin kommen wo wir sie antreffen?
Nach unserer Rückkehr nimmt mein Schatz den Generator raus. Weil wir ja das Ding haben, mitten in der Wildnis stehen, kann man es auch mal nutzen und die Batterie Nachladen.
Klappt prima!Okumaya devam et
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- Gün 58
- 11 Ekim 2024 Cuma 19:01
- 🌙 -1 °C
- Yükseklik: 533 m
İsveçVilhelmina socken64°57’59” N 15°27’5” E
Abwechslung macht das Leben aus 🥰

Freitag, 8 Uhr, 2 Grad,
Die Sonne lacht uns wieder vom blauen Himmel an wo sich noch einige Wolken tummeln…
Wie es halt so ist mit dem Wetter…mal so…mal so…
Bis in die frühen Morgenstunden hat’s geregnet, jetzt scheint die Sonne und sogar ein Vogel zwitschert.
Die grünen Tannen vor meinem Fenster strahlen im Glanz der Sonne und scheinen nicht mehr nur schwarz und gespenstisch wie die letzten Tage…
Heute fahren wir auf Neben-Nebenstrassen nordwärts.
Vor Lidsjöberg biegen wir ab in
Richtung Norråker-Högland-Stalon und Saxnäs…
Nach unserer Abfahrt steigt die Strasse stetig an und schon nach wenigen Kilometern sehen wir am Strassenrand den ersten Schnee der Saison.
Durch die kleinen Orte oder Siedlungen ist die Strasse immer schön geteert, kaum sind wir am letzten Haus vorbei, beginnt die Schotterpiste und die Sauerei! Unsere „Perle“ leidet…aber…momentan…da muss sie durch, wir auch 🫣
In Norråker gehen wir Einkaufen. Muss unbedingt sein!
Im „Norråker‘s Handel“, ein typischer Tante Emma-Laden. Es gibt einfach alles… nicht so viel vom einzelnen dafür alles! Gleich beim Eingang ist eine Kaffeeecke diese ist gerade von einer Jagdgesellschaft belegt und ja…auf der Eingangstür klebt der Hinweis, dass Waffen nicht mit rein dürfen.🫣 🔫🚫
Es folgen einige Passfahrten.
Alles was unterhalb der 400 Metergrenz liegt, ist ziemlich schneefrei, noch herbstlich.
Irgendwo an einem Strassenrand habe ich auch noch goldene Lärchen entdeckt…sehr schön!
Von 400 bis 600 Höhenmeter…
tatatataaaa…hier schnuppern wir tatsächlich die erste Schneeluft…Winterfeeling❄️
Schöne Landschaft unter einer frischen Schneedecke und auf den Pfützen liegen dünne Eisschichten.🥰
Gottseidank haben wir schon die Spikes montieren lassen.
In Högland folgen wir einem Wegweiser in einen Waldweg wo ein Kunstobjekt stehen soll.
Das will ich mir ansehen.
Oha…eine grosse, weisse Betonkugel, fast wie ein riesiges Vogelei liegt sie da auf einem Hügel am Waldrand.
Aha…durch eine Öffnung kann man in die Kugel eintreten. Im Innern ist der 17 Tonnen schwere Betonkollos hellblau angestrichen und er hat keine Decke. Freie Sicht zum Himmel!
Hm… das Kunstwerk heisst denn auch; Himmel trifft…
Najaaa…😕
In Stalon machen wir noch einen zusätzlichen Abstecher auf den
„Stalonbergets utsiktsplats“.
Die Aussicht von hier oben ist einfach phantastisch…grandios!
Von da aus fahren wir nur noch bis zum „Trappstegsforsen“ Wasserfall wo wir übernachten.
Relativ früh am Abend sichten wir bei frostigen Temperaturen etwas zaghafte Polarlichter. Schade liegt davor eine riesige Wolke, die die himmlische Pracht etwas abdeckt.
Der heutige Tag hat wieder einiges geboten; wunderschöne Herbstfärbung🍁, weißer Neuschnee❄️, Polarlichter💚und grauer Schlamm🧽auf unserer Perle🚐.🥰Okumaya devam et
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- Gün 59
- 12 Ekim 2024 Cumartesi 19:13
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İsveçÅberget65°55’57” N 19°27’52” E
Bis ans Ende der Schotterpiste…

Samstag, 8 Uhr, -2 Grad,
Am Eisblauen Himmel leuchten die Wolken gerade noch rosarot…Pfützen sind gefroren 😅
Wir waren erst am 6. September hier am „Trappstegsforsen“ (deshalb halte ich mich mit Angaben dazu zurück) und
da schliesst sich für uns ein weiterer Kreis/Rundfahrt.
Heute haben wir eine lange Route vor uns;
Via Grytsjö-Eriksberg-Dikanäs-Slussfors-Sorsele-Arvidsjaur-Moskosel erreichen wir gegen Abend im Irgendwo an der E45 einen ruhigen Parkplatz für die Nacht.
Bis Slussfors fahren wir wieder Schotterstrassen, mitten durch Lappländische Wälder und Dörfer. Auf dieser Strecke ist die Aussicht aufs Gebirge Richtung Norwegen einfach grandios. Die Weissen Berge leuchten in der Sonne. Am Strassenrand stehen immer wieder grössere Anlagen für Rentier- Zähl/Markierung-und Verladung.
Eine ganz Rentierherde sehen wir erst im letzten Moment in einem gerodeten Waldstück. Weil aber die Sonne uns da gerade mitten ins Gesicht strahlt und wir geblendet sind, sehen wir sie zwischen all den Baumstrünken nur sehr schemenhaft…jaaa…und dann sind wir schon vorbei…schade!
Dafür schrecken wir alleweil Rebhühner auf, die sich, scheinbar bevorzugt, im Strassengraben tummeln und dann vor uns nervös herumflattern.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass es bei uns demnächst Hühnchen gibt! Irgendwann flattert uns so ein Federvieh in die Front…🍗🍗
Auch heute sind die Jäger sehr präsent. Wenn sie kalt haben sitzen sie am Strassenrand und wärmen sich an einem Lagerfeuer.
Ja… und kalt haben sie ganz bestimmt, frieren doch bereits die meisten Sümpfe und Moore zu. Die kleinen Seen bekommen vom Rand her vorerst eine leichte Eisschicht bis nach und nach der ganze See zugefroren ist.
In Forsmark/Slussfors parkieren wir vor der Brücke die hier ziemlich hoch über eine felsige Schlucht des Umeälven (Fluss) führt.
Hier vertreten wir unsere Füsse, klettern über die Felsen, marschieren durchs Heidekraut und geniessen diesen wunderschönen Ort hoch über dem Fluss.
Gleich auf der anderen Seite des Flusses fahren wir an einer antiquarischen „Esso-Tankstelle“ vorbei.🤓
In Sorsele landen wir wieder auf der E45 wo wir auf das aufregendste vor Arvidsjaur treffen…eine Baustelle, wo die Brücke scheinbar abgestürzt, weggeschwemmt, unterschwemmt oder…oder…oder…wurde.
Leider gibt es an der E45 während der Winterzeit nicht so viele ideale Übernachtungsmöglichkeiten.
Die, die es momentan noch gibt, also noch offen sind, kassieren für NICHTS Parkgebühren und da finden wir, dass das Abzocke ist. Darum waren wir heute so lange unterwegs. Aber…irgendwann hat mein Schatz doch noch eine hübsche, ruhige und gemütliche Ecke gefunden.
Nun…Schotterstrassen sind nicht immer das schlechteste.
Vor allem hier in Lappland lässt sich auf den Nebenstrassen so einiges mehr entdecken als gerade nur auf den Haupstrassen oder Europastrassen.
Überraschung; Aurora Borealis stattet uns einen weiteren Besuch ab.🤩Okumaya devam et
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- Gün 60
- 13 Ekim 2024 Pazar 20:34
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İsveçLigga66°48’47” N 19°53’38” E
„Muddus Nationalpark“🥾🥾

Sonntag, 8.30 Uhr, 3 Grad,
Bewölkt…und es wird heute voraussichtlich so bleiben!
Wir fahren weiter Richtung Kåbdalis-Jokkmokk und Aspudden.
Eigentlich wäre dieser Platz geeignet um noch eine weitere Nacht zu bleiben. Aber hier kann man nirgendwo hingehen geschweige denn Wandern. Der Wald rund um den Platz ist schier unzugänglich. Viel Sträucher und Stauden zwischen Geröll und Felsen.
Also geht’s weiter, den ersten Halt legen wir bereits in Kåbdalis ein.
Kåbdalis das wissen wir, ist ein Skigebiet und jedes Jahr wenn wir durch den rund 80-Nasen zählenden Ort fahren, müssen wir nachsehen was wieder neu gemacht worden ist. Heute sind sie gerade zu Gange mit dem abdecken der „Reserve-Schneebergen“ von der letzten Saison. Wahnsinn…wieviel Schnee die den Sommer durch gepunkert haben.
Mit Hilfe eines Helis werden die schweren Fliesse vom Berg geflogen und mit den Ratrac werden die Schneemassen verteilt. Wow…scheint…Geld spielt keine Rolle!
Im Ort selber wird gebaut was Holz und Beton hergeben…grosse Ferienhäuser, kleine Skihütten oder „nur“ zusätzliche Wohnwagenplätze.
Zum Skifahren und Snöben gibts 13 km Pisten und 4 Skilifte befördern die Schneesportler auf den Berg.
Wobei…Berg das Wintersportgebiet liegt auf einer Höhe von 360 bis 570 Meter🫣😅
Aber…wäre sicher auch mal cool hier die Hänge runter zu wedeln.
Nachdem wir uns alles angeschaut haben fahren wir weiter nach Jokkmokk.
Kurz vor dem Ort überfahren wir den Polarkreis nordwärts, überlegen kurz wo wir durch wollen und befinden, nachdem wir festgestellt haben, dass der CP in Jokkmokk am Wochenende geschlossen ist (wo gibt’s denn so was???),
dass Kiruna nicht schlecht wäre.
Zwischen Jokkmokk und Porjus fahren wir über die Staumauer des Flusses Luleälven. Sie ist bekannt wegen dem Samischen Kunstwerk das die Staumauer ziert.
Gleich nach der Mauer entdecken wir einen Wegweiser zu einem weiteren „Nationalpark“.
Suuuuper…passt doch genau zu unserem Plan😅
Muddus oder Muttos in der Sprache der Samen, ist der Nationalpark in Schweden mit dem größten Anteil von Wäldern…tönt schon mal nicht schlecht ☺️
Der Nationalpark gehört zum Laponia-Welterbe.
Also…wir kratzen die Kurve und fahren 11 Kilometer bis zum Eingang des Parkes.
Tja…alleine über die Schotterstrasse liesse sich ein Buch schreiben.
Nur so viel…es reihen….rättättättää😰…sich Loch an Loch, Rillen an Rillen und das verrückteste…trsch-bum-bäng😱…um weiter fahren zu können, wurde eine grössere Grube quer über die Strasse mit Holzstämmen und Ästen ausgelegt…gaaaanz vorsichtig…laaaangsam aaaaber sicher überfahren wir diese Provisorische „Überbrückung“…und zurück später nochmals.😰
Wie bei allen Nationalparks sind die Eingänge in die geschützte Wildnis mit Holzhäusern und Informationen ausgestattet.
Eigentlich könnte man mit einem 14 Kilometer Rundmarsch einen Wasserfall besichtigen. Weil es aber schon Nachmittag ist entscheiden wir uns für eine halb solange Tour und holen den Wasserfall ein anderes Mal nach.
Wir wandern einmal mehr über Stock und Stein durch einen urwüchsigen alten Wald mit Riesenföhren. Der Waldboden ist dicht bewachsen mit verschiedenen Beerenstauden, Heidekraut, jensten Arten Moosen und Flechten.
Der Wanderweg…was soll ich sagen…er gleicht eher einem ausgelutschtem Bachbett. Zeitweise kommt uns auch tatsächlich das Wasser entgegen. Es geht rauf und runter, durch enge, schmale, felsige Schluchten, über lichte Anhöhen, über Bäche die nur mit im Wasser liegenden morschen Baumstämmen mit der anderen Seite verbunden sind (warum verwundert mich das jetzt nicht???) und vorbei an grossen Findlingen aus der Eiszeit.
Irgendwann erreichen wir die Kante des Plateaus, der ganz hohen Schlucht. Tief unten rauscht der tosende Fluss Muddusälven Richtung Luleälven. Beeindruckend!
Auch Tiere soll es hier geben…
Luchse, Bären, Marder, Wiesel, Elche und Rentiere.
Ha…und was haben wir gesehen? Und das auch nur auf die Schnelle…zwei kamerascheue Auerhähne!🫣
Alles in allem…es war wieder eine unglaublich tolle und bunte Herbsttour…🥰
Natürlich fahren wir wieder 11 Kilometer zurück zum Staudamm. Hier übernachten wir direkt am Ufer des Luleälven unter noch goldfarbenen Birken.🍂🍂…und weil hier gerade fliessendes Wasser ist (ein Bächlein hat den Weg über den Parkplatz gefunden) putzt mein Schatz unserer „Perle“🧽💪den Dreck der letzten Tage weg.Okumaya devam et
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- Gün 61
- 14 Ekim 2024 Pazartesi 17:09
- ☁️ 2 °C
- Yükseklik: 519 m
İsveçLuossavaara67°51’40” N 20°14’46” E
Aspudden bis Kiruna…

Montag, 8 Uhr, 3 Grad,
Bewölkt…
Das einzige was heute Morgen leuchtet ist unsere saubere „Perle“ und der Birkenhain um uns herum, dessen Bäumen noch nicht alle ihre goldenen Blätter verloren haben.
Der nächste Ort den wir Richtung Norden durchfahren ist Porjus mit rund 100 Einwohner.
Porjus ist während der Sommermonate durchaus einen Zwischenstopp wert.
Man kann hier das heute drittgrößte Wasserkraftwerk der Firma Vattenfall von 1982 besichtigen. Das ehemalige Kraftwerk von 1915 beherbergt mittlerweile ein Museum, ein Forschungs-und Ausbildungszentrum.
In Gällivare mit rund 11‘000 Einwohner, zusammen mit verschiedenen Nachbarorten, finden sich hier zahlreiche Gruben und Verarbeitungsanlagen für Eisenerz.
Svappavaara, etwa 400 Einwohner, liegt zwischen den Städten Gällivare und Kiruna.
Seit dem 17. Jahrhundert wird hier Eisenerz abgebaut. Außerdem befindet sich hier eine Erzverladestelle mit Anschluss nach Luleå/S und Narvik/N.
Zu guter Letzt erreichen wir Kiruna, dessen samische Bezeichnung des Ortes ist Giron, was so viel wie Schneehuhn bedeutet und das denn auch im Stadtwappen enthalten ist.
Apropos Schneehuhn;
Je näher wir Richtung Kiruna kommen, desto weisser wird die Landschaft. Die Stadt selber ist schon ganz schön eingeschneit und da und dort kommen bereits die ersten Schneemobile zum Einsatz.
Kiruna, die Stadt mit knapp 18’000 Einwohner hat die grösste aller Gruben hier im nördlichen Lappland.
Die Bergbaugemeinde wurde 1900 gegründet und erlebt infolge des Bergbaus einem massiven Wandel. Um den Bergbau fortsetzen zu können, werden mit Hochdruck ganze Gebäude, Stadtteile umgesiedelt oder halt gleich ganz abgerissen.
Der „Umzug“ soll bis 2035 abgeschlossen sein.
Jedesmal wenn wir Kiruna besuchen, sehen wir Veränderungen; da ist was weg - dort ist was neues…
Hab noch gelesen, dass
laut Angaben des schwedischen Energie- und Wirtschaftsministeriums unter Kiruna nebst Eisenerz auch 1,7 Millionen Tonnen „seltene Erden“ liegen sollen.
Mit diesen „seltenen Erden“ könnte die Importabhängigkeit Europas (vor allem von China) extrem verringert werden, was für uns um ein vielfaches besser wäre.
Ja…man könnte sagen wir sind nach Kiruna gefahren um vor allem zu Shoppen.
Wir sind nämlich momentan…in jeder Art und Weise…ziemlich am Anschlag!
Diesel, Adblue, Gastank-und Flaschen, auch wichtig…Lebensmittel und noch dies und das…
Danach fahren wir auf den CP „Camp Ripan“.Okumaya devam et
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- Gün 63
- 16 Ekim 2024 Çarşamba 02:50
- ☁️ -2 °C
- Yükseklik: 164 m
İsveçKivijärvi66°44’3” N 23°10’24” E
Kiruna bis Kivijärvi😎

Dienstag, 8 Uhr, - 3 Grad hier
Wolkenlos schön.
Hier auf dem CP der in einer von Wald umrandeten Senke liegt sind’s nur -3 Grad, auf der Hauptstrasse; -6 Grad!
Abwarten, wenn die Kälte dieses Loch gefüllt hat, geht sie wahrscheinlich nicht mehr so schnell raus.
Nun…so lange wollen wir dann doch nicht warten.
Plan A; wäre Abisko Nationalpark, sind für die nächsten Tage starker Schneefall-und Stürme angezeigt…also NEIN!
Plan B; noch hier in Kiruna bleiben? In diesem Loch? NEIN danke!
Plan C; zurück fahren, die Route heute bei prächtigem Winterwetter in wunderschöner Schneelandschaft geniessen?
JA!!!
In Svappavaara wird von Plan C der Unterplan A; Luleå oder B; Pajala…zum Thema.
Ohne wenn und aber…es wird Plan B!
Richtung Pajala, wie soll es schon sein? Wälder nicht zu knapp, viele gefrorene Seen, Pfützen und Tümpel sowie Moore und Sümpfe wo sich das Sonnenlicht auf den vereisten Wasseroberflächen widerspiegelt und gleich doppelt blendet… einfach nur zauberhaft!
Tierspuren im Schnee lassen erahnen, dass irgendwann…eventuell…auch Rentiere unseren Weg kreuzen.
Tatsächlich zeigen sich vereinzelte Tiere und in einem Garten geniesst eine ganze Herde die wärmenden Sonnenstrahlen.
Nach Vittangi gibt’s einen Richtungswechsel und zwar eher südwärts. Ziemlich rasch ändert das Landschaftsbild; vom weissen Winterland zurück zum goldenen Herbst.
Leider wird es nichts aus einer ruhigen genussvollen Fahrt durch die sonnenbeflutete Wildnis von Lappland.
Ab Korpilombolo ist eine 14 Kilometer lange Baustelle. Die Strasse wird total saniert.
Grosse Löcher, kleine Löcher, Schotter in allen grössen, Lastwagen für Lastwagen führen Steine, Kies und Humus herbei…es wird gebaggert, geschaufelt und gewalzt.
Irgendwie kommen wir besser durch die Baustelle als zuerst befürchtet. Es rüttelt und schüttelt nicht so schlimm wie auch schon mal die letzten Tage aber unsere Perle sieht wieder wie ein Dreck-🐷 aus!
Am Ende der Baustelle sehen wir plötzlich in der Ferne zwei Fussgänger.
Jaaa…wen haben wir denn da gefunden? Zwei einsame Schweizer auf einer Landstrasse im hohen Norden von Schweden.😉
Es sind unsere Freunde Monika und Michael die ja seit einigen Wochen hier in einem hübschen typischen Schwedenhaus wohnen.
Ich bin auf alle Fälle hin und weg 🤩
Die Überraschung die beiden mit einem Spontanbesuch zu beglücken ist uns gelungen.🫣🤭 wobei…Überraschung…sie haben mit uns gerechnet 😅
Die gemütlichen Stunden in gemeinsamer Runde vergehen bei guten Gesprächen, lustigen Anekdoten,
bei leckerem Essen🍝 und einem guten Tropfen 🍇wie im Fluge.
Es war sehr schön, herzlichen Dank für die liebe Gastfreundschaft!
Vor dem zu Bett gehen dürfen wir noch ein kleines aber feines „Polarlichtlein“ sehen 🥰Okumaya devam et
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- Gün 63
- 16 Ekim 2024 Çarşamba 23:03
- ⛅ 2 °C
- Yükseklik: 163 m
İsveçKivijärvi66°44’3” N 23°10’23” E
Nichtstun in Kivijärvi🤭

Mittwoch, 8.45 Uhr, -1 Grad,
Entgegen der Wettervorhersage; es ist bewölkt …
Wir sind immer noch bei Monika und Michael und der heutige Tag ist vorwiegend dem Nichtstun geschuldet…
Brunchen - Fika - Abendessen
🫣🤭😉
Das heisst dazwischen wäscht mein Schatz einmal mehr unsere „Perle“
und ich die Wäsche!
…und am Abend dürfen wir wieder etwas Aurora Borealis bestaunen…🤩Okumaya devam et
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- Gün 64
- 17 Ekim 2024 Perşembe 22:55
- ☁️ 5 °C
- Yükseklik: 163 m
İsveçKivijärvi66°44’3” N 23°10’23” E
Einkauf in Övertorneå🛒🛒

Donnerstag, 10 Uhr, 3 Grad
Bewölkt…
Was machen wir heute?
Zuerst fahren wir „schnell mal“ ins rund 45 Kilometer entfernte Övertorneå zum Grosseinkauf.
Dabei überfahren wir zweimal den Polarkreis 📯und sehen auch eine Rentierherde.
Wieder zurück in Kivijärvi widmen sich die Männer der neuesten Errungenschaft von Michael… dem Traktor-Rasenmäher.
Die Probefahrt rund ums Haus scheint Spass zu machen. Mein Schatz flitzt mit etwa 10 Km/h 🏎️ durch den Garten bis er vom Fahrtwind eine rote Nase bekommt.😂
Derweilen bereiten Monika und ich das Abendessen zu;
zur Vorspeise gibt’s Bruschetta und danach…Knöpfli-Auflauf!😋
War wieder ein wirklich schöner Tag.Okumaya devam et
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- Gün 65
- 18 Ekim 2024 Cuma 23:50
- ☁️ 5 °C
- Yükseklik: 163 m
İsveçKivijärvi66°44’3” N 23°10’23” E
Ausflug auf die Alm…

Freitag, 9 Uhr, 5 Grad,
Bewölkt….hm…die Sonne möchte ja schon…mal abwarten…
Nach dem Frühstück machen wir heute einen Ausflug zu den
Almhütten von Hanhinvittikko, die um 1860 entstandenen und bis zum Sommer 1965 benutzt wurden.
Mittlerweile scheint die Sonne und uns erwartet ein idyllisches Kleinod mitten in den Lappländischen Wälder.
Kleine, rot gestrichene Hütten auf einer herbstlichen Wiese.
Es ist eine einladende, besonnte Lichtung, super schön zum herumschlendern und um die verschiedenen Häuser, Hütten und Stallungen zu besichtigen.
Die Almwiese und die Weiden sollen eine seltene Artenvielfalt Pflanzen aufweisen, wovon einige sogar vom aussterben bedroht sind, was wir zu dieser Jahreszeit nicht wirklich beurteilen können, da sich die allermeisten Pflanzen, bis auf das allgegenwärtige Gras, in die schützende Erde zurückgezogen haben.
Vor der Gründung der Molkerei von Övertorneå im Jahre 1925 wurde die gesamte Milch auf der Almhütte verarbeitet. Man stellte vor allem Buttermilch und Butter her. Herkömmliche Käsezubereitung war hier nicht so üblich.
Allerdings…man stellte „Kaffeekäse“ her, eine finnische Spezialität.
Der „Kaffeekäse“ wird in kleine Scheiben geschnitten, in den heissen Kaffee gelegt und dann mit dem Löffel gegessen…aha…soll auch heute noch eine echte Delikatesse sein…mhm…tönt ein bisschen nach dem Vorläufer des Schweizer-Käsefondues 🫣😅
Anschliessend fahren wir ein weiteres Mal nach Övertorneå in den „System Bolaget“ um Nachschub vom zur Zeit begehrten „Traubensaft“ zu besorgen 😅😂🍇🍷
Auch heute heisst uns eine Herde Rentiere willkommen.
So schön 🥰
Am Abend verhindert aufziehender dicker Nebel leider die Sicht auf die Polarlichter 🥹Okumaya devam et
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- Gün 66
- 19 Ekim 2024 Cumartesi 23:06
- ☁️ 7 °C
- Yükseklik: 165 m
İsveçKivijärvi66°44’4” N 23°10’24” E
Norrbottens Kivijärvi…

Samstag, 9 Uhr, 6 Grad, eine dicke Nebeldecke liegt über dem Land…
Den ganzen Tag über bleibt die Nebeldecke, aus der immer wieder Nieselregen fällt.
Sehr sehr ungemütliches Schmuddelwetter 😶🌫️😵💫und wir? hm…ja… wir hängen einfach herum…🫣🤭wir diskutieren, debattieren, analysieren und lamentieren…der Gesprächsstoff geht uns nicht aus.🙉🙊🙈
Nun…um euch da draussen doch noch was gescheites zu liefern hab ich mich ein bisschen schlau gemacht über die Provinz Norrbotten wo wir zur Zeit verweilen.
Zu Norrbotten gehört die Hauptstadt Luleå; das Tor zum Norden, sie ist berühmt für ihre UNESCO-Weltkulturerbestätte, die Gammelstad-Kirchenstadt, die bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht.
Kiruna; die arktische Stadt, berühmt für ihre Eisenerzmine, die die größte der Welt ist…
und Jokkmokk; das Herz der samischen Kultur. Diese kleine Stadt ist bekannt für ihren jährlichen Wintermarkt, ein lebendiges Ereignis, das seit über 400 Jahren abgehalten wird.
Auch wird Schwedens nördlichste Provinz Norrbotten, mit der kleinen Siedlung Kivijärvi und dem gleichnamigen See sowie mit dem Hauptort Korpilombolo, oft als „Schwedens letzte Wildnis“ bezeichnet. Die Region beherbergt einige der dramatischsten Landschaften des Landes zwischen Meer und Gebirge, darunter hohe Berge, dichte Wälder, weite Tundren und Nationalparks wie Abisko und Sarek.
Norrbotten ist auch ein kultureller Schatz. Die Region ist das Herzland der Samen einer der ältesten indigenen Kulturen Europas.
Norrbottens kulturelles Erbe spiegelt sich auch im lokalen Handwerk wider. Die Region ist bekannt für ihre handgefertigten Waren wie Textilien, Schmuck und Holzgegenstände, die oft von der natürlichen Umgebung inspiriert sind und sich gut machen als einzigartiges Souvenir.
Also…der schwedische Norden ist immer eine Reise wert…🚐Okumaya devam et
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- Gün 67
- 20 Ekim 2024 Pazar 22:29
- 🌫 9 °C
- Yükseklik: 165 m
İsveçKivijärvi66°44’4” N 23°10’24” E
Samische Jahreszeiten…

Sonntag, 9 Uhr, 8 Grad,
Nebel und Bewölkung geben sich anscheinend im steten Wechsel die Klinke in die Hand…
Am Nachmittag gibt’s das volle Schlechtwetterprogramm!
Dunkel, Herbstwinde und Regen.
Spätestens jetzt verlieren auch die letzten Birken ihre Blätter.
Bei diesem Wetter, wo man keinen Hund raus schickt, machen unsere „Göttergatten“ kleinere Reparaturen in der Küche🔧🔨🪛 und wir Frau versuchen uns in der Kunst des „Frisörs“, Monikas Haare müssen gestutzt werden!💇🏻🙍🏻
Übrigens:
Die Samen zählen acht Jahreszeiten;
Gijre-daelvie - Vorfrühling (März-April)
Die Sonne kehrt zurück und mit ihr die ersten Frühlingsvögel.
Jetzt balzen Auerhähne und einzelne Rentiere Weiden Hängeflechten ab.
Der Schnee wird langsam sulzig…
Gijre - Frühling (April-Mai)
Der Schnee schmilzt, wird matschig und das Leben kehrt in den Wald zurück.
Girje-giesie - Frühlingssommer
(Juni)
In den hellen Sommernächten brodelt der Wald vor Leben. Die Sumpf- und die Waldschnepfe balzen. Die Mücken erwachen aus ihrem Winterschlaf, sind zwar für die Vogelwelt sehr wichtig, wir brauchen sie nicht! Die Moore werden zu prächtigen Blumenwiesen mit Beeren, Wollgras und Heidekraut. Der ganze Wald duftet…
Giesie - Sommer (Juni-Juli)
An den unzähligen Gewässern
schwirren Insekten knapp über der Wasseroberfläche und die Forellen schnappen nach ihnen. Der Wald ist eine Kinderstube mit jungen Hasen und Füchsen.
Die Singschwäne haben graubraune flauschige Junge.
Tjaktje-giesie - Spätsommer
(August)
Nun reifen die verschiedenen Beeren sowie jenste gute Speisepilze. In den kühler werdenden Nächten fliegen die Fledermäuse.
Aber…der Sommer hält sich noch zwischen der spätblühenden Goldraute.
Tjaktje - Herbst
(September-Oktober)
Endlich ist die frische Luft auch mückenfrei. Die Farben des Herbstes bringen mit golden gewordenem Laub Helligkeit und auf sonnenbeschienenen Lichtungen leuchten die roten Preiselbeeren und die Blaubeeren.
Die Menschen jagen Elche und ziehen durch den Wald um Beeren und Pilze zu sammeln.
Tjaktje-daelvie - Herbstwinter
(November-Dezember)
Das Tageslicht wird
immer kürzer. Der erste Schnee fällt, langsam beginnt alles zu zu gefrieren und die Sonne geht bereits um 15 Uhr unter.
Daelvie - Winter
(Dezembe-Februar)
Nun ist es klirrend kalt und tiefer harscher Schnee liegt.
Überall kann man die Spuren von verschiedenen Tieren entdecken.
Wenn man an einem sonnigen Februartag den Ruf des Rabens zwischen Berggipfeln wahrnimmt, dann rückt langsam wieder der Frühling heran!Okumaya devam et
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- Gün 68
- 21 Ekim 2024 Pazartesi 22:47
- ⛅ 9 °C
- Yükseklik: 164 m
İsveçKivijärvi66°44’4” N 23°10’23” E
„Exotisches“ Lappland 🤭

Montag, 9 Uhr, 9 Grad,
Hoduwätter…🌧️☁️🌧️
Nach dem Regenschauer ist das Bedürfnis gross wieder mal einen Fussmarsch zu machen.
Also…die Siedlung Kivijärvi, circa 20 Nasen gehört zum Ort Korpilombolo, etwa 505 Einwohner und dieser wiederum gehört zur Gemeinde Pajala mit rund 2030 Einwohner.
Wie ich recherchiert habe, hätte Pajala die eine oder andere interessante Sehenswürdigkeit.
Wegen der 14 Kilometer langen Baustelle dahin, lassen wir den Ort vorerst aus, werden aber ganz bestimmt einen Besuch noch nachholen.
Heute begnügen wir uns vorerst mit einem Spaziergang durch Kivijärvi.
Nun…Kivijärvi ist ein lang gezogener Ort, wo gerade 10% der hiesigen Bevölkerung mit Besuchern der Strasse entlang schlendert und mitten im Ort in einen Waldweg abbiegt.🫣😅
Trotz des widrigen Wetters…es hat gut getan.☺️
Korpilombolo scheint eine interessantere Geschichte zu haben.
Und zwar soll sich 1924 der Literaturhistoriker Frederik Böök bei einem Besuch des Ortes an den Ort Lombolo in der heutigen Republik Kongo erinnert haben.
Ebenso der Kolumbianische Dichter und Diplomat mit schwedischer Abstammung, Leon de Greiff, stellte ebenfalls in den 1920er-Jahren einen Bezug zum kolumbianischen Bolombolo her.
Nun…keine Ahnung wie man zu dieser Zeit ein Nordschwedisches Kaff mit Exotischen Orten im Kongo oder in Kolumbien vergleichen konnte.🤓
Und… Agnetha Fältskog sang Anfang der 1970er-Jahren, vor ihrer Zeit bei ABBA, das Lied „Tio mil kvar till Korpilombolo“, zu deutsch „Noch zehn Meilen bis Korpilombolo“ mit der folgenden Zeile …tåget det rusar hemåt i natten (…eilt der Zug nach Haus’ in der Nacht).
In Wirklichkeit…der Ort hatte nie einen Eisenbahnanschluss…🫣🤭Okumaya devam et
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- Gün 69
- 22 Ekim 2024 Salı 23:03
- 🌙 4 °C
- Yükseklik: 165 m
İsveçKivijärvi66°44’4” N 23°10’24” E
Letzter Abend in Kivijärvi 🫕

Dienstag, 10 Uhr, 7 Grad,
… ☀️ …
Der Morgen begrüsst uns mit allerschönstem Sonnenschein und gegen Mittag bilden sich einige harmlose Wolkenfelder.
Am Vormittag hab ich ein Brot gebacken damit wir den krönenden Abschluss unserer mega Woche hier in Kivijärvi bei Monika und Michael mit einem Käsefondue gebührend abschliessen können.
Morgen soll es für uns wieder weitergehen, wohin?…das weiss nur der Wind!
Das Fondue wollen wir heute Abend draussen unter dem Sternenhimmel geniessen.
Damit es auch richtig kuschelig wird, hat Michael die Feuerschale neben den Tisch gestellt und einige Holzscheite darin angezündet. 🔥
Während des ganzen Abends haben sich erfreulicherweise die Polarlichter gezeigt.
Es war ein sehr schöner Abend.
Etwas durchgefroren lassen wir uns in unsere wärmenden Betten fallen…Okumaya devam et
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- Gün 70
- 23 Ekim 2024 Çarşamba 19:02
- ☁️ 7 °C
- Yükseklik: Deniz seviyesi
İsveçLulea65°34’48” N 22°9’36” E
Auf nach Luleå…

Mittwoch, 8.30 Uhr, 1 Grad
Schön!
Nach einer sternenklaren Nacht hat es heute morgen wieder mal „Eisblumen“ am Dachfenster und draussen liegt Raureif.
Nach dem wie immer ausgedehnten und gediegenen Frühstück verlassen wir nach einer Woche etwas ungern das kleine Lappländische Paradies bei Monika und Michael.
Sie haben uns nicht rausgeworfen…wir sind noch selber gegangen 😉
Herzlichen Dank für die super tolle Gastfreundschaft, für das Freizeit - Work - und Therapieprogramm…werden wir nie vergessen!🫣🤭😂
Wir kommen wieder!!!🚐
In Övertorneå überlegen wir kurz…direkt nach Finnland oder noch weiter südlich? Weiter südlich…in Haparanda gleiche Frage…Finnland oder Luleå?
Es wird Luleå!
Ab Övertorneå begleitet uns der Grenzfluss Torneälven südwärts. Dieser bildet die Grenze zwischen Finnland und Schweden und mündet bei Haparanda/S- und Tornio/F im Bottnischen Meerbusen.
Der Torneälven ist insgesamt 520 Kilometer lang, ist bekannt als Abfluss des Torneträsk, eines großen Sees im schwedisch-norwegischen Grenzgebirge in Lappland wo auch der „Nationalpark Abisko“ liegt.
Es ist traurig aber wahr…😉
Wir haben die Landschaft zwischen Luleå und Haparanda noch nie bei schönem Wetter
Durchfahren. Jedesmal hatten wir auf der Strasse Weltuntergangsstimmung - Starkregen, Stürme und im Winter heftige Schneefälle.
Bei Sonnenschein und bis zu
11 Grad war die Fahrt echt angenehm.
Wie gewöhnlich wenn wir in Luleå sind fahren wir auf den Stellplatz „Ettan Bootshafen“.
Hier gehen wir, infolge sehr übersichtlichem Kühlschrankinhaltes ins Restaurant „la Bottega“ gleich neben dem Stellplatz.
Einmal mehr…einfach nur…hervorragend!😋Okumaya devam et

Gezginwir haben uns sehr gefreut, euch als unsere ersten Gäste im hohen Norden begrüssen zu dürfen 🥰 wir sind bereits dabei, unser Freizeit- und Aktivierungsprogramm für euren nächsten Besuch, zu aktualisieren. Neu im Programm: Wanderwege gestalten mit Monika, Eisfischen mit Michael usw. alles verraten wir euch nicht 😉 es war eine wunderschöne, tolle Zeit mit euch. Immer wieder gerne 🥰 Michael und Monika
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- Gün 71
- 24 Ekim 2024 Perşembe 17:19
- ⛅ 7 °C
- Yükseklik: Deniz seviyesi
İsveçLulea65°34’48” N 22°9’36” E
Luleå…

Donnerstag, 9 Uhr, 2 Grad,
Sehr schön, leicht windig…
und es riecht wieder mal nach kalter Meeresluft 🥰
Luleå ist mit ihren 45.000 Einwohnern nicht nur die Hauptstadt der nordschwedischen Provinz Norrbotten, sondern gleichzeitig auch die größte Stadt in Schwedisch Lappland.
Heute schlendern wir einmal mehr durch Luleå. Die Bäume entledigen sich hier gerade ihrer goldenen Blätter und wir können im raschelnden Laub durch die Parks spazieren.
Wir starten am Wahrzeichen, einem alten Kran der das industrielle Leben der Stadt symbolisiert, mit Sicht zu den Eisbrechern die scheinbar schon am Start stehen und nur noch auf die Vereisung des Bottnischen Meerbusens warten.
Von da aus geht’s weiter Richtung Innenstadt wo ein Besuch des ersten Indoor Warenhauses der Welt (von 1955) „Shopping“ ansteht…muss einfach sein…im Innern zwar etwas kompliziert, es geht rauf und runter, links und rechts, es ist verwinkelt, man kann immer über irgendwelche Geländer bis zum Dach schauen oder beobachten was in den unteren Etagen los ist und man fühlt sich fast wie auf einem Kreuzfahrtschiff.
Irgendwann verlassen wir die verschiedenen „Einkaufstempel“ und gehen zur Domkirche von 1893, die bereits seit 2023 immer teilweise hinter einem Gerüst versteckt ist und einer Fassadenreinigung unterzogen wird.
Nächstes Jahr soll sie wieder rundherum im frischen Glanz erstrahlen… dafür…ich kann es kaum glauben…wir sind weder zu früh noch zu spät…die Kirche ist geöffnet.
Der Innenraum ist eigentlich sehr einfach gestaltet…nichts pompöses aber schön.
Danach spazieren wir an den „Norra Hamn“ (Nordhafen), an die „Soltrappan“, ein Spazierweg entlang der Ausflugsboote.
Via Innenstadt Fussgängerzone und Bahnhof marschieren wir nach Hause.Okumaya devam et
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- Gün 72
- 25 Ekim 2024 Cuma 16:38
- ☁️ 8 °C
- Yükseklik: 47 m
İsveçStorforsen65°51’28” N 20°25’18” E
Storforsen…🌊🌊🌊

Freitag, 8.30 Uhr, 7 Grad, überwiegend sonnig, leichte Winde und nur vereinzelte feine weisse Schlieren am sonst blauen Himmel…
Bevor wir heute den Stellplatz verlassen muss ich noch mal raus, tief Luft holen und die gute Meeresluft einfach geniessen.
Danach fahren wir in ein Shopping Center am Stadtrand von Luleå. Um unseren Plan, die nächsten Tage irgendwo in der Natur zu verbringen zu realisieren, sollten wir uns mit genügend Verpflegung eindecken.😅
Kaum haben wir die Stadt hinter uns gelassen fahren wir direkt in ein Nebelmeer. Gottseidank nicht sehr lange, schon nach wenigen Kurven erreicht uns wieder die Sonne.☺️
Heute hat uns eigentlich das schöne Wetter, dass gemäss Wetterbericht uns auch noch die nächsten Tage erfreuen sollte, dazu bewegt zum Storforsen zu fahren.
Am frühen Nachmittag erreichen wir in Vidsel die Stromschnellen Storforsen mit dem gleichnamigen Hotel und Stellplatz bei angenehmen
11 Grad.
Bevor die Sonne gegen 16 Uhr ziemlich schnell hinter dem Hügel über dem Wasserfall untergeht und der Stellplatz im Schatten liegt spaziere ich noch einwenig in der näheren Umgebung herum.
Die letzten Weihnachten haben wir hier verbracht. Da mussten wir auf schmalen Trampelpfaden durch hohen Schnee stapfen um an den Fluss zu gelangen.
Heute kann ich quer Feld ein spazieren und…hm…es riecht sooo gut! Aber… keine Ahnung welche Pflanze, welches Kraut…was so gut duftet?!
Morgen nehmen wir uns die Stromschnellen auf dem Fussweg vor und…vielleicht finde ich ja noch raus was hier wirklich so fein riecht!Okumaya devam et
Gezgin
Das hätte Karl-Heinz auch gerne gesehen.😂
Gezgin🫣hab ich eben auch im letzten Moment bemerkt 😅