• Patrizia Mundschin
  • ThomasMu

Australien und Mittelmeer

Tom&Pat unterwegs: wir bereisen mit Camper und Mietwagen Australien und verbringen 2 Monate auf Yemaya, mit der wir vom Mittelmeer Richtung Atlantik segeln wollen. Les mer
  • Reisens start
    31. mars 2025

    In den Startlöchern 🤩

    27. mars, Sveits ⋅ ⛅ 13 °C

    Bald gehts los

  • Gelandet in Singapur

    1. april, Singapore ⋅ ☁️ 29 °C

    Nach der Landung ab ins Mini Hotelzimmer und gleich auf Erkundungstour. Singapur ist wirklich faszinierend und so freundlich 😊

  • Sightseeing CBD

    2. april, Singapore ⋅ ☁️ 26 °C

    Wir hatten nur wenig Zeit vor dem nächsten Flug, die haben wir jedoch (zu Fuss) gut genutzt.

  • Bye Singapur Hello Perth

    2.–5. apr., Australia ⋅ ☁️ 29 °C

    Nach einer super kurzen Sightseeing Tour im Central Business District (CBD) von Singapur checken wir erneut für den 5 stündigen Flug nach Perth ein. Wegen garstigen Böen musste der Flieger den ersten Landeanflug abbrechen und durchstarten. Beim zweiten Versuch hats geklappt und wir sind glücklich aber müde in unserer Unterkunft angekommen
    Unser erster Eindruck von der City am nächsten Tag: seht selbst 🤩
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  • Ausflug nach Fremantle

    4. april, Australia ⋅ 🌬 22 °C

    Mit der James Sterling fahren wir gemütlich den Swan River runter bis nach Fremantle. Es regnet immer mal wieder, was den Besuch des Marine Museums nahe legt. Die Sonne zeigt sich aber bald und offenbart ein hübsches Städtchen.Les mer

  • Übernahme Camper, raus aus der Stadt

    5.–7. apr., Australia ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach der Übernahme unseres Zuhauses für die nächste Zeit, dem Grosseinkauf und dem Eingewöhnen an das lins fahren, verlassen wir Perth. Nächste Station: Cervantes

  • Kalbarri

    7. april, Australia ⋅ ☀️ 26 °C

    Das Faszinierende ist die Weite des Landes und die sensationellen Farben. Unterwegs haben wir Halt bei der Hutt Lagoon gemacht und am nächsten heissen Tag den Kalbarri National Park erkundet. Morgen ziehen wir weiter.Les mer

  • Am Meer - Shark Bay - Monkey Mia

    9. april, Australia ⋅ ⛅ 31 °C

    Gestern sind wir in Denham angekommen. Einige Kilometer vor uns liegt die traumhafte Shark Bay, die wir in den nächsten Tagen erkunden werden. Der heutige Ausflug mit dem Katamaran Aristocat war schon ein eindrückliches Erlebnis. Die Meeresbewohner sind jedoch nicht einfach vor die Linse zu kriegen 😁Les mer

  • Sand and Sea (and Emu X-ing)

    12. april, Australia ⋅ ☀️ 31 °C

    Rund um die Shark Bay gibt es viele top Lookouts, ein Blick schöner als der andere. An der Küste haben wir um die 32 Grad, die Spitze heute lag bei 37 Grad. Zum Glück ist unser Camper gut klimatisiert 😊 Die lästigen Fliegen lassen sich aber leider von der Hitze nicht beeindrucken. Wir haben jetzt Hamelin Pool hinter uns gelassen, und ein schönes Plätzchen in Carnarvon gefunden (gleich hinter der ex Apollo Missions Basis)Les mer

  • Carnarvon bis Exmouth mit Ningaloo Reef

    14. april, Australia ⋅ ☀️ 32 °C

    In Carnavorn hat uns das Naturschauspiel der Quobba Blow Holes fasziniert. Und die Tatsache wie wenig Touristen allgemein anzutreffen sind. Heute haben wir eine halbtägige Schnorcheltour im Ningaloo Reef gemacht. Die Vielzahl der Fische in allen Farben und Formen ist sensationell. Das Riff mit den unterschiedlichsten Korallentypen ist auch noch in exzellentem Zustand. Für uns ein weiteres Highlight 🤩 Die Fahrt durch den Charles Knives Gorge im Abendlicht ist ein toller Abschluss dieser ereignisreichen Tage. Morgen brechen wir auf die lange Fahrt ins heisse Landesinnere auf (top Hitzemarke heut:e: 39 Grad) 😅Les mer

  • On the road

    16. april, Australia ⋅ ☀️ 34 °C

    Wir werden von Emus aus Exmouth verabschiedet, und nehmen die lange Fahrt zum nächsten Ziel in Angriff. Eigentlich haben wir uns auf eintönige 7 Stunden Fahrt ins Outback eingestellt, wurden dann aber von einer kurzweiligen und dramatisch schönen Landschaft überrascht 🤩 In Tom Price, einem Minen und Bergbau Ort, haben wir uns dann für die Nacht einquartiert. Lustiges Detail: viele Campingplätze verfügen dort über ein eigenes privates Badhäuschen 🛁Les mer

  • Karijini Nationalpark Tag 1

    17. april, Australia ⋅ ☀️ 32 °C

    Von Tom Price ist es ein Katzensprung in den Nationalpark. Ausgerüstet mit einer Karte der Lookouts und Trails, und guten Wanderschuhen, tauchen wir ein in die wunderschönen Schluchten. Die Trails sind gut markiert, erfordern jedoch Trittsicherheit und manchmal etwas Mut. Als Belohnung winkt oft ein Bad im Pool. Bei der Hitze (gestern massen wir 42 Grad max. ) ist das kalte Nass willkommen 😅 Die Nacht verbringen wir direkt im Park, ohne Wasser, Strom oder sonstige Annehmlichkeiten. Krönender Abschluss bot uns ein stundenlanges Naturschauspiel am Nachthimmel ✨Les mer

  • Karijini NP Tag 2

    18. april, Australia ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach einer sehr ruhigen Nacht sind wir bereit für weitere Abenteuer. Die schönsten Routen sind am einsamsten am Morgen. Wegen Ostern fanden doch noch einige Touristen den Weg in den Park. Denen können wir aber gut ausweichen 😊 Den lästigen Fliegen jedoch leider nicht. Die lassen sich nur mit Wedel oder Netz auf Abstand halten. Egal, die herrliche Natur entschädigt uns für die Plagegeister.
    Müde und komplett verschwitzt aber sehr zufrieden machen wir uns dann am Nachmittag auf den Weg Richtung Parkausgang.
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  • Vom Westen in den Südwesten

    26. april, Australia ⋅ ☀️ 17 °C

    Letzte Woche haben wir die Western Australia Runde via Inlandstrecke abgeschlossen. Dieser Teil war relativ ereignislos, mal abgesehen von den vielen gigantischen Roadtrains. Nach fast 5000 gefahrenen km ging der Camper in Perth retour an die Vermietstation. Am Mittwoch um 05:30 Uhr trafen wir am Flughafen, zusammen mit hunderten Minenarbeitenden die zur Arbeit flogen, am Flughafen ein. Wir hatten eine wunderbare Zeit 🤩 Unser nächstes Ziel: Adelaide.
    Ok, der Temperaturunterschied hat uns kalt erwischt, aber auch von der Stadt hatten wir mehr erwartet. Umso besser gefiel uns der Ausflug mit Weindegustation ins Barossa Valley 🍷🍇 Nach 2 Tagen haben wir einen Mietwagen übernommen, und sind heute, via Zwischenstopp in Mannum, in den Grampians eingetrudelt. Die Kängurus haben uns bereits vor dem Motel erwartet 🦘 Morgen sind weitere Trails im Nationalpark geplant. (Tagestemperatur: 15 Grad)
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  • Grampians bis Apollo Bay

    29. april, Australia ⋅ ☁️ 14 °C

    In dem von vielen Kängurus besuchten Motel in den Grampians haben wir uns wohl gefühlt. Das Gebiet unterscheidet sich komplett von den Parks an der Westküste. Das hat die schönen Trails eindrücklich und spannend gemacht. An das kühle Wetter mussten wir uns aber noch gewöhnen.
    Nach 2 tollen Tagen verliessen wir die „Bergregion“ und steuerten die Küste an. Die Great Ocean Road ist angesagt 🤩
    Das wechselhafte Wetter hat der fantastischen Küstenlandschaft eine grosse Portion Drama verliehen ⛅️ was uns nicht davon abhält alles zu „erlaufen“. Abgesehen von den berühmten Sandstein Formationen haben wir ausserdem den südlichsten historischen Leuchtturm des Australischen Festlands besucht (danach kommt nur noch die Antarktis), und Regenwald feeling geschnuppert.
    Zum Abschluss durften wir einem Koala über die Strasse helfen. Das Tier ist uns direkt vor s Auto gelaufen, wir konnten gerade noch bremsen. Sooo herzig 🐨
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  • GOR (Great Ocean Road) bis Melbourne

    1. mai, Australia ⋅ ☁️ 19 °C

    Der östliche Küstenabschnitt der GOR ist nicht mehr ganz so dramatisch anzusehen , aber genau so schön zu fahren. Die Strasse windet sich um viele Cliffs und präsentiert immer wieder tolle Ausblicke. Zur Stärkung gibt’s später in Torquay einen Flat white während wir die Surfer beobachten. (Flat white = Milchkaffe, im Unterschied zum Short black siehe Foto 😂)
    Die Einfahrt nach Melbourne und das Finden unseres Hotels hat später zu erhöhtem Puls geführt. Blöderweise sind wir auch noch mitten in den Feierabendverkehr geraten. Hat aber am Ende alles geklappt. Die City hat uns angenehm überrascht. Ein ganz spezielles Erlebnis war die Fahrt mit dem Expresslift auf das Sky Deck des 300m hohen Eureka Tower (88 Etagen in ca. 35 Sekunden). Die Aussicht von der Plattform ist fantastisch 🤩. Wir geniessen zum Sonnenuntergang den letzten Apero bevor unsere Reise am nächsten Tag weitergeht.
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  • Hello and bye Sydney

    3. mai, Australia ⋅ ☁️ 20 °C

    Nach dem 1-stündigen Flug sind wir nun in Sydney gelandet. Weil es erst Nachmittag war, entschlossen wir uns nach dem Einchecken ins Hotel zu einem ersten Schnupperspaziergang. Der führte uns völlig ungeplant, aber rechtzeitig zum Sonnenuntergang zur weltberühmten Oper. 😃 Der Anblick ist gewaltig, aber die enorme Menschenmenge die sich da getummelt hat, hat uns doch ziemlich geschockt.
    Wir nahmen uns 4 Tage Zeit für die City und Umgebung. Für einen ersten Überblick haben wir auf den bewährten Hop on hop off Bus zurückgegriffen. Danach waren Fussarbeit und Erkundungen mittels ÖV angesagt. Das Highlight war schon die Opera, zu unterschiedlichen Tageszeiten. Die Harbour Bridge haben wir zu Fuss überquert und bekannte und weniger bekannte Sehenswürdigkeiten gefunden. Das Sydney Museum hat uns noch anschaulich die Geschichte Australiens vermittelt. Und natürlich stand auch eine Fahrt zur Bondi Beach auf der bucket list 😎
    Zum Abschluss sind wir mit der Fähre nach Manly übergesetzt. Ein schöner Clifftrail mit einer grandiosen Aussicht auf Sydney hat diesem Ausflug das Sahnehäubchen aufgesetzt.
    Nun haben wir aber genug von der Stadt. Am Mittwoch übernahmen wir nochmal einen Mietwagen und brachen auf zur nächsten Etappe: Ostküste 🚗
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  • Richtung Brissie (Brisbane)

    9. mai, Australia ⋅ ☁️ 22 °C

    Die Übernahme des Mietwagens und die Ausfahrt aus Sydney via Harbour Bridge hat bestens geklappt. Auf dem Weg nach Brisbane (schon wieder eine Grossstadt) haben wir an der Küste noch 2 Übernachtungsstopps eingelegt: Port Macquarie und Byron Bay. Vor allem Letzteres hat uns gut gefallen. In Byron Bay stand dann natürlich der obligate Besuch des östlichsten Leuchtturms Australiens auf dem Programm. Der sich windende steile Weg dorthin, und die Aussicht waren ein weiteres Highlight 😃
    Via Surfers Paradise (Lunch Stopp im Regen) haben wir dann Brisbane erreicht.
    Wir sind imposante Skylines mittlerweile gewohnt, und spezielle Sehenswürdigkeiten findet man in Brissie auch nicht unbedingt. Eine Ausnahme gibts jedoch: der Fluss der mit Fähren befahrbar ist, und vor allem Nachts fantastische Sichten auf die Skyline und die vielen Brücken bietet.
    Leider regnets hier momentan viel und oft. Deshalb flüchten wir kuzerhand ins „Hinterland“ nach Tamborine ⛰️Der Regenwald dort macht seinem Namen alle Ehre, und der geplante Trail mündet in eine mittlere Schlammschlacht 😅 Das wohlverdiente Sandwich danach reisst sich ein überaus dreistes australisches Buschhuhn direkt vor unseren Augen unter den Nagel. Das Brötchen war verloren, denn die Jagd auf den Räuber war erfolglos 🙄😂
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  • Via Yeppoon nach Airlie Beach

    13. mai, Australia ⋅ ☀️ 24 °C

    Um dem wechselhaften Wetter zu entkommen, beschliessen wir zügig gegen Norden Strecke zu machen. Die Fahrt führt an unzähligen Zuckerrohrfeldern vorbei bis zum nächsten Zwischenstopp in Yeppoon. Die Gegend ist touristisch nicht ganz so interessant, wir hatten jedoch 2 angenehme Tage hier, Gab es doch, wie fast überall, einige schön angelegte Trails zu erkunden.
    Doch es lockt das allseits bekannte Airlie Beach, das Zugangstor zu den berühmten Whitsunday Islands und zum Great Barrier Reef.
    Die Hochsaison ist auch in Airlie Beach gelaufen, das Städtchen hatte einen Gang zurück geschaltet, ganz in unserem Sinne 😊. Unser absolutes Highlight hier war der Flug im Kleinflugzeug über die Inseln. Die anfängliche Nervosität vor dem Flug hat sich ob der fantastischen Aussicht buchstäblich in Luft aufgelöst.
    Überhaupt hat hier im Ort alles gepasst: Wetter, Unterkunft, und selbst der Ausflug zu den Cedar Creek Falls am einzigen grauen regnerischen Tag war perfekt.
    Übrigens: es wird mit rund 27 Grad deutlich wärmer 😅
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  • Magnetic Island

    18. mai, Australia ⋅ ☁️ 27 °C

    Wir haben mit der Autofähre nach Magnetic Island übergesetzt und unsere perfekt ausgestattete Unterkunft bezogen. Allerdings mussten wir am nächsten Tag um ein anderes Appartement bitten, denn der vermeintlich herrliche Pool befand sich knapp 1m vor unserem Schlafzimmer und dem Sitzplatz. Keine Chance auf entspannte Abende also. Unsere Anfrage wurde verständnisvoll entgegengenommen und die nette Lady hat gleich eine super Lösung gefunden ☺️

    Magnetic Island ist überschaubar klein, für uns daher ideal um ein paar Tage zu relaxen. Dazu gehören kleine Wanderungen, meist mit fantastischer Aussicht und Tiersichtungen. Die schlafende Koala-Mamma und ihr Baby fanden wir fast auf Augenhöhe im Eukalyptuswald 🐨.

    Ausserdem haben wir eine geführte Kajaktour gebucht. Unser Guide Craig, zur Hälfte indigener Abstammung, hat einen super Job gemacht, und uns spannende Informationen über sein Land und seine Leute mitgegeben. Nach 2 Stunden paddeln im 2er-Kajak meldeten sich aber doch langsam unsere Oberarmmuskeln. Zeit also für eine Pause und ein leckeres Frühstück 🥞

    Die Strände hier sind zwar wunderschön, zum Baden aber nur in abgegrenzten Bereichen, dort wo sogenannte Stingernets (Quallennetze) ausgebracht sind, zu empfehlen. Die Würfelquallen haben immer noch Saison. Für den Fall dass man gestochen wird, steht an jedem Strand eine Infotafel mit Verhaltensmassnahmen und ein Behälter mit Essig bereit.
    Unser Appartementkomplex ist direkt am Meer auf Felsen gebaut. Rechtzeitig zum Sunset schauen hier täglich einige Rockwallabies, die in dem Gestein wohnen, vorbei. Genug Motive zum Fotografieren also 😅
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  • Atherton Tablelands & Daintree

    23. mai, Australia ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach den entspannten Tagen auf Magnetic Island wollten wir auch das Hinterland (sprich „hinterland“) erleben. Unsere Route führte uns daher in die Atherton Tablelands, ein erhöhtes sehr grünes und fruchtbares Plateau im Landesinneren. Fast kommt es uns vor als befänden wir uns im heimischen Jura, wäre da nicht die wenig besiedelte Weite und das üppige Grün des Urwalds.

    Wir hoffen hier die einmaligen Schnabeltiere (Platypus) anzutreffen. Doch die Tiere sind tagsüber nicht besonders aktiv. So blieben 3 Anläufe beim bevorzugten Spot der Säuger leider erfolglos 🤭 . Egal, dafür haben uns die geschätzten über 500 Jahre alten Cathedral Figtree und Strangler Figtree sehr beeindruckt. Eigentlich passen die gar nicht auf ein Foto, ein Versuch war es aber auf jeden Fall wert.

    Den waterfall circuit, bestehend aus den Milla Milla Falls, den Zillie Falls und Ellinjaa Falls liessen wir uns auch nicht entgehen. Die imposanten Fälle werden alle vom Barron River gespiesen und sind komplett verschieden 🌊

    Der Barron River ergiesst sich auch nochmal unterhalb von Kuranda als Wasserfall. Wir haben auf die touristische Tour mit Seilbahn und Zug verzichtet, und sind direkt zum Wasserfall gefahren. Kuranda selbst hat auf uns eher den Eindruck als ein in der Zeit stehen gebliebener Ort gemacht. Der Bahnhof ist aber immer noch ein Schmuckstück 🚂

    Mittlerweile sind wir wieder an der Küste untergekommen, und wir haben den nördlichsten Ort unserer Reise, das Cape Tribulation, erreicht. Der erste Ausflug in den Daintree Rainforest hat Lust auf mehr gemacht. Besonderes Highlight: die seltenen Kasuare tauchten unverhofft auf, so überraschend, dass die Bilder leider nicht ganz scharf wurden. Egal, die Erinnerung zählt! 🤩
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  • Region Port Douglas

    27. mai, Australia ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir haben in dem charmanten Port Douglas eine schöne Unterkunft bezogen, quasi als Basislager für die weiteren Ausflüge in den Regenwald. Einen Eindruck über diesen 56000 Hektar umfassenden, uralten Wald beschafften wir uns im Daintree Discovery Center mit dazugehörigem Skywalk (wie es sich gehört, im Regen 😅)
    Anderntags haben uns die beiden Bootstouren auf dem Daintree River eindrücklich vor Augen geführt, dass die gefährlichen Salzwasserkrokodile kein Mythos sind. Tatsächlich räkeln sie sich in allen Grössen auf den Sandbänken. Ein weiterer Ausflug inkl. Trail galt der bekannten Mossman Gorge. Der mächtige Mossman River fliesst durch dieses Gebiet und hat es vor langer Zeit geformt.

    Langsam geht unsere Zeit in Australien zu Ende. Für die verbleibenden Tage war deshalb Genuss angesagt. Ursprünglich wollten wir uns in Cairns entspannen. Da uns jedoch weder Unterkunft noch die Stadt gefielen, zügelten wir kurzerhand in den wunderbaren Ort Trinity Beach um. Hier konnten wir das Abenteuer Australien in einer superschönen Umgebung ausklingen lassen. 🏝️

    Am Freitag 30.5. begeben wir uns auf die lange Rückreise in die Schweiz. 🇨🇭 Hier werden wir einen kurzen Zwischenstopp einlegen, bevor wir das zweite Abenteuer „Segelboot“ in Angriff nehmen. ⛵️

    Noch etwas Statistik zum Abschluss:

    - Über 10000km per Camper und Mietwagen zurückgelegt
    - 6 Flüge in 2 Monaten durchgeführt
    - Temperaturen zwischen 12 und 42 Grad erlebt
    - Dem frühen Sonnenuntergang um 17:30 nachgetrauert
    - Insgesamt 5x die Zeitzone gewechselt
    - Unzählige einmalige Eindrücke erlebt!
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  • Unterwegs im Löwengolf (Golfe du Lion)

    4. juni, Frankrike ⋅ 🌬 24 °C

    Seit 2 Wochen befinden wir uns wieder in Europa. Nach einem kurzen Zwischenstopp daheim, brachte uns der Zug an die Küste Frankreichs, nach Port Saint Louis. Da unser Boot noch im Trockenen auf der Werft stand, verbrachten wir die erste Nacht in luftiger Höhe. Am nächsten Tag konnten wir Yemaya planmässig einwassern und an den temporären Liegeplatz fahren. Das Boot wurde ein halbes Jahr nicht bewegt, entsprechend hat sich einiges an Staub und Schmutz angesammelt. Ausserdem gab es abgesehen vom Grosseinkauf noch kleinere Arbeiten wie Navigationslichter prüfen, Motorencheck, Beiboot aufpumpen usw. zu erledigen.

    Mit dem nächsten günstigen Wetterfenster ging es dann endlich los. ⛵️Weil wir den launischen Golfe du Lion rasch durchqueren möchten, führte uns die erste 13-stündige Etappe nach Cap d‘Agde. Der Ort hat für uns nicht viel zu bieten, und wir ziehen am nächsten Tag gleich weiter bis nach Gruissan. Hier verbringen wir 2 Tage um dem windigen und nebligen Wetter zu entgehen. In dem Ort wird, wie so oft in der Camargue, Salz abgebaut. Ein sehr schöner Blick auf die Dächer von Gruissan, und die Salzfelder erhalten wir von der erhöhten Burgruine des Dorfes. Der ausgedehnte Spaziergang zum Strand zeigt einmal mehr die windige Seite des Löwengolfs.
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  • Costa Brava

    14. juni, Spania ⋅ ⛅ 28 °C

    Mit Argeles-sur-Mer ändert sich die Landschaft und zu unserer Freude liegen wir hier im Hafen am Fuss der Berge umgeben von viel Grün. Die Costa Brava liegt direkt vor unserem Bug.
    Von hier unternehmen wir eine Küstenwanderung nach Colliure, geniessen das lebhafte Städtchen, und fahren mit dem Bus zurück.

    Wir wollen aber bald wieder aufbrechen, lockt doch die bekannte Spanische Küste. In den nächsten Tagen ankern wir an zwei wunderschönen Orten. Dank des schwachen Windes auch gut geschützt.

    Die gesamte Costa Brava ist nur etwas über 70 nautische Meilen lang. Die Küste mit ihren tiefen Einschnitten und steilen Hängen ist definitiv sehenswert. Ein besonderes Erlebnis hatten wir, als plötzlich eine undurchdringliche Nebelwand vor uns auftauchte. Das war richtig gespenstisch! Wir fuhren quasi blind über eine Stunde durch das Gewaber. Um uns bemerkbar zu machen, kam unser Signalhorn zum erstmaligen Einsatz.

    Irgendwann war der Spuk vorbei und wir sahen auch die Küste wieder. In Blanes, dem Beginn (oder Ende) der Costa Brava haben wir dann angelegt. Das Städtchen kannten wir noch nicht. Und so waren wir positiv überrascht wie gut es sich hier leben lässt.

    Am 23.6. wird in Katalonien das Johannisfest gefeiert. Viele Katalanen haben gleich eine Brücke gemacht und bereits am Freitag mit feiern begonnen. Die Nächte waren dementsprechend höllisch für unsere Ohren. Da wird gnadenlos die ganze Bucht in einer unbeschreiblichen Lautstärke beschallt.
    Da hilft nur eins: mitmachen oder Flucht 🤭😤
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  • Entlang der Küste

    24. juni, Spania ⋅ 🌙 25 °C

    Wir kommen im Gegensatz zu Australien, in kleinen Schritten voran. Weil wir nicht direkt in Barcelona anlegen wollten, haben wir uns für den Hafen Premia del Mar entschieden. Der liegt ein paar Meilen vor der Stadt und hat eine top Zugverbindung direkt ins Herz von Barcelona. Ausserdem kamen wir hier doch noch in den „Genuss“ des Johannisfestes 😅

    Wir kennen die Stadt von diversen Besuchen, und sie ist immer einen Besuch wert. Gesagt getan, der Tagesausflug wurde in Angriff genommen. Tatsächlich waren wir überrascht von der relativ kleinen Touristenschar. Es hat sich also doppelt gelohnt diese tolle Stadt ein weiteres Mal zu besuchen.

    Wieder unterwegs, beschliessen wir uns einen Ankerplatz zu suchen. Die geeigneten Plätze sind hier an der Küste rar, weil es wenige Buchten gibt, oder der Schutz vor der vorherrschenden Dünung/Schwell nur schlecht vorhanden ist. ⚓️
    Wir haben uns also für ein Plätzchen direkt vor dem Hafen von Sitges entschieden, und einen herrlichen Abend verbracht. Unsere insgeheime Befürchtung, dass es ungemütlich werden könnte, hat sich leider im Laufe der Nacht bewahrheitet. Der Wind schlief ein, womit wir dem Rollen des Ozeans ausgesetzt waren. Eine schlaflose Nacht stand an 😬

    Am frühen Morgen, als wir endgültig vom Scheppern und Hin und Her-rollen genug hatten, sind wir schleunigst aufgebrochen.
    Unter anderem haben wir Tarragona hinter uns gelassen, und in Cambrils einen schönen Hafenplatz gefunden. 🏖️
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