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  • Day 17

    Cape of Good Hope & Boulders Beach

    December 17, 2018 in South Africa ⋅ ⛅ 20 °C

    Am Freitag hatte Alexandra Geburtstag und wir hatten gemeinsam einen Tag frei. Mit dem roten Doppeldecker Bus ging es auf „Cape Explorer Tour“. Um 10:30 starteten wir in Kapstadt und fuhren eine ganze Weile an der Küste entlang durch kleine und größere Fischer- und Surferorte. Kurz nachdem wir den Nationalpark erreicht hatten, sahen wir einige Antilopen, Strauße und Affen. Unterhalb des Leuchtturms am Kap parkte der Bus dann und wir hatten zwei Stunden Aufenthalt.

    Alex und ich erklommen erstmal die Treppen hoch zum Leuchtturm mit einem traumhaften Ausblick über die Halbinsel und Küste. Wir waren der Annahme, dass der Leuchtturm direkt an der Spitze des Kaps stand, jedoch sahen wir von oben, dass dorthin noch ein separater Weg etwas weiter unten führte. Auf diesen begaben wir uns anschließend auch, schließlich wollten wir ganz nach vorne und an den Südwestlichsten Punkt Afrikas! Die Aussicht von dort war nochmal atemraubender und das Gefühl, dass auf der anderen Seite des Ozeans nur noch der Südpol irgendwann kam schon wirklich aufregend 😊

    Nach einer kurzen Mittagspause ging es dann weiter zurück an der Küste bis Simon‘s Town, dem Marinestützpunkt Südafrikas. Hier liegt auch der Boulders Beach mit all den tausenden von Pinguinen. Auf Holzstegen kommt man an den Strand und kann die Kolonie beobachten. Fairerweise muss ich aber sagen, dass es mich gar nicht mehr so sehr beeindruckt hat 😅 Nachdem ich den Pinguinen in der Station schon so viel näher war, wirkte dies hier eher wie ein Gehege im Zoo auf mich. Nur eben größer und mit direktem Meereszugang 😉

    Samstag und Sonntag habe ich gearbeitet: zunächst im Vogelkäfig, in den mittlerweile einige der ehemals verölten Möwen eingezogen sind und es entsprechend voll, dreckig und laut dort nun ist - und gestern in der Food Prep Küche. Der Einsatz bei den Vögeln erlaubte es mir aber auch, mal wieder Fuß in den Home Pen zu den Pinguinen zu setzen, um den dort lebenden Kormoran zu füttern. Einer der Pinguine - Stubby - kam direkt zu mir angewatschelt und wollte gestreichelt werden. Daraufhin kamen weitere Pinguine, die Stubby versuchte zu verjagen, dabei aber plötzlich Angst bekam und sich zwischen meinen Beinen versteckte 😂

    Samstagabend war ich mit den beiden einzigen, die noch in unserem Haus wohnen (alle anderen sind letzte Woche ausgezogen) am Strand zum Sonnenuntergang 🌅

    Heute hatte ich wieder frei und bin mit Natasha zum „Seal Snorkeling“ (Schnorcheln mit Hundsrobben) in Hout Bay aufgebrochen. Dazu aber mehr in meinem nächsten Beitrag ✌🏻
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