• Tom 123

Panamericana / Antarktis

Die Route führte uns bisher nach Südamerika mit einem Abstecher in die Antarktis, Galapagos, weiter nach Mexiko und Zentralamerika Read more
  • Da steht ja das Kischdle

    March 15, 2024 in Argentina ⋅ ☀️ 18 °C

    Freitag:
    Nach einer zapfigen Nacht verlassen wir die Passhöhe und fahren runter zur argentinischen Grenze. Landschaftlich immer noch wunderschön, einige Gauchos drehen ihre Runden. An der Grenze stoßen wir auf einen deutsch sprechenden Zöllner. Gut für uns, denn wir brauchen eine Info, ob wir ohne das Auto Argentinien verlassen dürfen. Der ursprüngliche Plan war, das Auto in Córdoba stehenzulassen um nach Hause zu fliegen. Klappt leider nicht. 
    Am Puente sobre Río Grande bei Bardas Blanca haben wir unser Meeting mit Mary und Peter, seit Silvester haben wir uns nicht mehr gesehen, das wird natürlich gefeiert.
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  • Valle de Atuel

    March 17, 2024 in Argentina ⋅ ☀️ 19 °C

    Samstag :
    In El Nihuil, direkt am Stausee, beziehen wir den Municipal Campingplatz, angenehme 26 Grad. Kurze Hose und Shirt, endlich nach dem kalten Süden.
    Sonntag :
    Heute nehmen wie den Cañon de Atuel in Angriff, das war mal wieder eine Empfehlung.
    Nach der Staumauer geht es über einige Serpentinen in den Canyon, mit seinen teilweise 260m hohen Felswänden.
    Die Strecke führt entlang des Atuel-Flusses, Irrsinn wieviel unterschiedliche Felsformationen auf 75 km zu finden sind.
    Am Punto Panoramico einem Plateau mit freiem Fall oberhalb der Staustufe Valle Grande ist Schluß für heute und genießen das Panorama und den Trubel.
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  • Weingut Ojo de Agua

    March 19, 2024 in Argentina ⋅ ☀️ 21 °C

    Beim Aufstehen habe ich schon geahnt, das wird ein schwerer Tag.
    Kurz vor Mendoza ist das Weingut Ojo de Agua des Schweizers Dieter Maier.
    Um 12 Uhr hat Mary für uns einen Tisch reserviert für eine Weinprobe mit Verkostung.
    Wir san scho gschbannt was uns erwartet.
    Die letzten 2 km führt die Straße durch das Weingut zum Anwesen. Mary und Peter warten schon auf uns. Die Lage ist super, ein kleiner See, umgeben von Weinreben und die Anden im Hintergrund, würde mir auch gefallen. Die Produktionshallen sind vom Feinsten und es gibt noch ein Restaurant.
    12:30 Uhr, auf geht's, Hunger hab I.
    Wir bekommen ein 5-Gänge-Menü, jeder Gang begleitet vom passenden Wein.
    Mei war das Essen und der Bio Wein guad.
    Nach 4 Stunden waren wir gut gesättigt und hatten einen sitzen.
    Das Gute, wir können auf dem Weingut übernachten.
    Es war ein gelungener Tag. Merci eich zwoa.
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  • Richtung San José de Jáchal

    March 20, 2024 in Argentina ⋅ ⛅ 16 °C

    Richtig schön war es auf dem Weingut, aber hilft nix, weiter geht's.
    Auf der Ruta 7 geht die Fahrt durch ein Tal am Rio Mon entlang, eine kurvige Strecke. Das hindert die LKW's nicht, mit 90 km/h in
    meinem Windschatten hinterher zu brettern, der Angstschweiß steht mir auf der Stirn. Endlich der Abzweig auf die Rp 149 . Die ersten 60 km mal wieder Schotter, links die hohen Berge der Anden, der Rest der 149er war ein Genuss, nagelneu.
    An einer Food Kontrolle bei einer Bezirksgrenze nimmt man uns noch Äpfel und Zwetschgen ab.
    Die Landschaft ist jetzt wieder abwechslungsreich, durch Zufall sehen wir den Abzweig zum Valle 7 Colores. 💯 da bleiben wir gleich über Nacht.
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  • Valle de la Luna

    March 22, 2024 in Argentina ⋅ ☀️ 19 °C

    Donnerstag :
    Oh, Oh, ich habe was verloren. Mein Wohlfühlgewicht !!! Die viele Fahrererei und die mangelnde Bewegung hinterlässt Spuren.
    Aber, weiter geht's.
    Wir verlassen die RP 149 und treffen wieder auf die Ruta 40, schön ist etwas anderes.
    In San José de Jáchal angekommen suchen wir vergebens eine Wäscherei, dafür finden wir eine Eisdiele, auch okay .
    Spätnachmittags nehmen wir die letzten 130 km zum Valle de la Luna (Mondtal), ein UNESCO-Weltkulturerbe, in Angriff. Es geht noch einmal richtig in die Berge und auf dem Hochplateau erreichen wir um 18 Uhr die Rangerstation mit Campground.
    Freitag :
    Wir kaufen Karten für die 11 Uhr Tour, Stück 20 Euro. Auf eigene Faust darf man das Tal nicht erkunden, nur mit einem Ranger, mit 5 Haltestationen.
    Die Landschaft ist schon faszinierend, staubtrocken, Kakteen, paar Papageien einfach nur unwirklich.
    Die 3,5 Stunden Tour hat sich gelohnt, mit vielen Eindrücken fahren wir noch 150 km dem nächsten Ziel entgegen.
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  • Nach Rodeo & Paso Agua Negra

    March 24, 2024 in Argentina ⋅ ☀️ 9 °C

    Samstag:
    Das Tagesziel für heute ist der Ort Rodeo, wir wollen unsere Wäsche abgeben.
    Nach einer schönen Anfahrt durch ein Tal sind wir kurz nach 10 Uhr am Ziel, der Ort ist wie ausgestorben, vor 11 Uhr geht hier gar nichts. Dafür schließen sie nachmittags und öffnen erst am Abend wieder.
    Wir finden einen schönen Campingplatz, nachmittags kommen noch Mary und Peter, morgen nehmen wir den Paso de Agua Negra in Angriff.
    Sonntag:
    Zeitig, na ja, für uns Zeitig geht's los.
    Wir starten auf einer Höhe von 1850 m, die erste Station ist das 10 km entfernte, Las Flores, dort befindet sich die Zollstation für die Ausreise.
    Ab jetzt geht es gefühlt langsam hoch, kaum Kurven, aber bis wir uns umschauen erreichen wir die 3500m.
    Nach 65 km geht die Teerstraße in Schotter über, die aber gut zu fahren ist. Kurz vor der Passhöhe überholen wir einen jungen Engländer mit dem Radl, eine tolle Leistung, denn die Passhöhe befindet sich auf 4753m.
    Schnaufa foid ma a bisserl schwer , a bisserl Kopfschmerzen, aber sonst passt alles, man merkt doch, die Luft ist dünn . Die Strecke bis zur Passhöhe war landschaftlich nett, aber nicht mehr. Aber es kommt ja noch die chilenische Seite.
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  • Paso Agua Negra Chile Seite

    March 24, 2024 in Chile ⋅ 🌙 4 °C

    Wir verlassen die Passhöhe des Agua Negro und fahren runter nach Chile, aber vorher trennen sich unsere Wege. Mary und Peter fahren wieder Richtung Argentinien und werden demnächst nach Deutschland zurück verschiffen 😭
    Die Schotterstraße geht weiter, sie ist in einem Super Zustand.
    Die Landschaft macht mich sprachlos, sie gehört zu einem der Highlights meiner Reisen. Die Berge, die Farben, unglaublich. Ich und die Kamera meines Smartphones sind überfordert. Vor uns brettert der Engländer mit seinem Radl die Passstraße runter, kommt aber auch nicht wirklich weiter, Fotos, Fotos.
    Auf 3200 hm schlagen wir unser Nachtlager auf, wir denken, wir sind weit genug unten.
    Denkste. Um 5 Uhr morgens wach ich auf, als wäre ich mit einem Vollrausch ins Bett gegangen, mit fast allen Nebenwirkungen.
    Zammpacken und runter auf 2700 hm.
    Langsam aber sicher geht's ma wieder besser, das hätte ich nicht gedacht, dass mich auf 3200m die Höhenkrankheit erwischt.
    Noch ein paar Stündchen schlafen, einen Kaffee und dann 10 km bis zum chilenischen Zoll. Heute geht's zügig,
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  • Punta De Choros

    March 26, 2024 in Chile ⋅ ☀️ 24 °C

    Dienstag :
    Die Ruta 41 führt an die Küste nach La Serena, immer den Rio Elqui entlang , hier ist eine der fruchtbarsten Regionen Chiles. Da alles staubtrocken ist, muss der Wein und Obstanbau bewässert werden. Das hat natürlich seinen Preis, es herrscht Wasserknappheit und der riesige Stausee ist eher ein Tümpel als ein See.

    Unterwegs in Vicuña füllen wir den Tank und unsere Lebensmittel auf. Vicuña, ein netter, quirliger Ort. Wir essen eine Kleinigkeit , hinterher in einen Kaffee am Dorfplatz, ist auch einmal wieder schön nach soviel Natur. Und das wichtigste, für den nächsten Pass besorgen wir Tabletten gegen die Höhenkrankheit.
    Auf der Strecke nach Punta de Choros
    überholen wir Elke und Bernd aus Berlin, sie haben das gleiche Ziel. Abends hocken wir noch gemeinsam zusammen und stellen fest, wir haben einige gemeinsame Bekannte, die Welt ist klein.
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  • Entlang der Küste Chiles

    March 30, 2024 in Chile ⋅ ☁️ 19 °C

    Freitag :
    An der Küste entlang geht es nach Huesco, bisserl einkaufen und zum nahegelegenen Strand. Hier ist was los, Familien kommen zum Baden und zum Picknick, die Sonne lacht, da bleiben wir.
    Samstag:
    mei ist es ungemütlich, 17 Grad, bewölkt , ist mal wieder ein Fahrtag. Mittlerweile sind wir in dem Bezirk Atacama. Hier ist Wüste angesagt, ein paar Büscherl und ein paar Kakteen, das war's.
    Einen fangfrischen Fisch ergattern wir
    In Puerto Viejo am Strand, das Kilo für 4 Euro 😁, ein Euro noch für das Ausnehmen, da kann man nicht meckern. Eigentlich wollten wir hier übernachten, aber ein Einheimischer hat uns abgeraten , es wäre hier nicht sicher. Fahren wir halt raus aus der Stadt. Ab Puerto Viejo ist die Landschaft super, Wüste, tolle Strände, abwechslungsreich.
    Fündig werden wir am Playa Chorrillos, ein ruhiger, schöner Übernachtungsplatz auf einer Klippe.
    Sonntag:
    Morgens beobachten wir ein paar Delphine und anschließend spazieren wir noch die Küste entlang.
    Das Wetter treibt uns weiter nach Caldera, dort gibt es den Supermarkt unseres Vertrauens, anschließend
    zum Hafen, ein Häppchen Essen. Hier ist ein Treiben, jeder will etwas an den Mann oder Frau bringen. Von Ostern merkt man hier gar nix, alles läuft wie gewohnt. Gestärkt machen wir uns auf den Weg Richtung Paso San Francisco.
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  • Paso San Francisco Teil 1

    March 31, 2024 in Chile ⋅ ☀️ 20 °C

    Montag:
    Unser Plan für heute: wir fahren den Paso San Francisco ( 4725hm) auf der chilenischen Seite hoch, auf der argentinischen Seite runter und suchen einen Schlafplatz auf ca. 2000hm. . Soweit, so gut.
    Noch einmal volltanken, die nächsten 470km gibt es keine Tankstelle mehr.
    Zeitig um 9 Uhr geht's los. Es gibt für den ersten Teil zum Pass zwei Routen, entweder die Ruta 31, eine geteerte Straße, die direkt zum Pass führt oder die 601er, die angeblich schöner sein soll, aber Schotter. Unsere Entscheidung fällt auf die 601.
    Die Strecke führt durch ein Tal, was uns überrascht, es ist relativ grün. Wir kommen an zwei Höfen vorbei, die Äcker werden fleißig bewässert. Über Serpentinen schrauben wir uns langsam hoch, mit tollen Ausblicken. Oben angekommen, sehen wir schon die Laguna Santa Rosa, in der sich die schneebedeckten Berge spiegeln 💯
    Ein paar Kilometer weiter durchqueren wir auf einer Strecke von 24km den Salar de Maricunga und treffen dann auf die geteerte 31er. Jetzt müssen wir die 31er 10km zurück fahren, da wir die chilenische Grenzstation umfahren haben. Mittlerweile ist es schon zwei, wir sind auf 3800hm und immer noch 60km auf einer Hochebene zur Passhöhe. Das Auto bläst, wir auch. Die Tablette, ich glaube sie hilft 🤔auf der Paßhöhe , schnell ein Foto und weiter geht's.
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  • Paso San Francisco Teil 2

    April 1, 2024 in Chile ⋅ ☀️ 8 °C

    Die Passhöhe, 4725m, ist erreicht, schnell ein Foto und weiter geht's.
    Rundumherum sind einige 6000er mit schneebedeckten Gipfeln.
    Nächster Stopp Laguna Verde, die Lage, das Blau des Wassers, Dagmar kann es nicht mehr hören, " einfach mega" 🤣
    Aussteigen wird zur Herausforderung, mittlerweile stürmt es.
    Nächster Stopp, Zoll Argentinien auf 4000m.
    Bei der Ausreise muß man das Zollpapier für das Fahrzeug an der Grenze abgeben, haben wir gemacht. Der Zöllner behauptet, nichts ist im System eingetragen. Ich sag noch zur Dagmar, der verarscht uns, ist ja der erste April. Leider war es nicht so. Nach langem hin und her mit vielen Fragen, kam endlich das ersehnte Papier aus dem Drucker.
    Und jetzt noch eine gründliche Fahrzeugkontrolle, pressiert ja nix.
    Es ist schon nach 17 Uhr.
    Nächster Stopp, Rainbow Hills.
    Wieder Berge in allen Farben, davor gelbe Büschel der Steppe, einfach.....
    Die Landschaft ist ein Traum, die Hochebene nicht, alle 10km schauen wir auf den Höhenmesser, es geht nicht wirklich runter. Mei des ziagt si. Nach 145 km von der Passhöhe unterschreiten wir das erste Mal die 3000er Grenze. Nach weiteren 20km sind wir auf 2500. Wir suchen uns einen Übernachtungsplatz es reicht mir für heute. 19:30 Uhr
    Siehe da, hier stehen Amelie und Julian, mit den zweien haben wir Silvester gefeiert.
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  • Fiambala

    April 4, 2024 in Argentina ⋅ ☀️ 27 °C

    Dienstag 02. APRIL
    Heute machma nix. Abends sitzen wir mit Amelie und Julian unter einem Sternenhimmel zum Greifen nahe.
    Mittwoch:
    Wir fahren runter nach Fiambala, vorher machen wir eine kurze Wanderung im
    Cañon de Indio.
    Von weitem sehen wir die Ausläufer der Dünen von Tatón, in denen hat sich schon die Rallye Paris Dakar vergnügt, jetzt kann man sich mit Sandboarding und 4x4 Touren vergnügen.
    In Fiambala gehen wir auf den Campingplatz El Paraiso. Duschen, bisserl was essen und ab zum Plaza auf ein Bierchen. Im Gegensatz zum Nachmittag ist richtig was los.
    Donnerstag:
    Ruhetag
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  • 5 Tage grillen und chillen

    April 5, 2024 in Argentina ⋅ ☀️ 23 °C

    Ich brauche eine Pause und so bleiben wir 5 Tage in Fiambala .Das Wetter ist bombig, 30 Grad.
    Einmal machen wir einen Kurzausflug zu den Magic Dune Saujil.
    Die Düne liegt zwischen 2 Hügeln und ist ca. 50m hoch. Ein Argentinier leiht mir sein Sandbord und so stürze ich mich todesmutig auf dem Hintern die Düne runter. Einmal reicht, bin jetzt schon von oben bis unten eingesandet. .
    Am Freitag kommt ein junges Pärchen aus München mit den Mopeds auf den Platz und Samstag stoßen Alex und Anna. die wir aus Ushuaia kennen dazu. Mit ihnen verbringen wir 2 schöne Tage.
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  • Ruta 43

    April 9, 2024 in Argentina ⋅ ☀️ 17 °C

    Montag 08.04.
    Gut erholt geht es heute weiter in Richtung der Ruta 43. Die Ruta 43 soll sehr schön sein, aber für mich wahrscheinlich anstrengend, sie ist immer zwischen 3000 und 4500 hm🙈.
    Nach 160 km finden wir einen schönen Übernachtungsplatz in Puerta de Corral Quemado bei einem Park, mit Papageien und einem plärrenden Esel.
    Dienstag :
    Diesmal gehen wir es langsam an. Von unserem Übernachtungsplatz auf 2000 hm fahren wir die Ruta 43 hoch zur Laguna Blanca auf 3300hm. Oben machen wir eine Pause, einen Spaziergang und anschließend fahren wir wieder ab auf 2200 hm.
    Bis zur Laguna Blanca durchqueren wir 5 unterschiedliche Landschaften, Felsen, Sand, Lagunen usw. echt der Hammer 👍
    Übernachtet wird heute in Villa Vil an der Therme und siehe da, hier stehen Schweizer Bekannte vom Campingplatz.
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  • Nach El Peñón

    April 10, 2024 in Argentina ⋅ ☁️ 18 °C

    Wir machen uns auf den Weg von Villa Vil nach El Peñón,. Der Himmel ist bewölkt und es ist nicht gerade warm. Die Sicht ist bescheiden, das kann ja heiter werden. Aber siehe da, kaum fahren wir über die erste Bergkuppe, bleiben die Wolken am Gebirge hängen. An der Laguna Blanca auf 3300 hm machen wir wieder Pause, die Höhe vertragen wir gut, wir sind ja gedopt, in Fambiala haben wir uns noch mit Cocablätter versorgt. Ein Paß liegt noch vor uns, dann geht es abwärts nach El Peñón auf 3400hm. Dort treffen wir die Schweizer Markus und Vandu wieder, mit ihnen buchen wir eine Tour für den nächsten Tag.Read more

  • Nationalpark Piedra Pomez

    April 11, 2024 in Argentina ⋅ ☀️ 1 °C

    Donnerstag :
    Heute machen wir einen Ausflug zum Nationalpark Piedra Pomez, die Brotzeit ist gepackt und der Fahrer kommt pünktlich um 8 Uhr. Wir sehen heute: die Laguna Rosa mit Flamingos und Spiegelung der roten Berge , den Campo de Piedra Pomez, ein Gebiet von ca. 25 km Länge mit vulkanischem Gestein in unterschiedlichsten Formen und die Dunes Blanca. Wie soll man die Landschaft beschreiben, geht nicht, man muss sie gesehen haben. 💯
    Bin ich froh, daß ich nicht fahren muß, so kann ich die Landschaft in vollen Zügen genießen
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  • Laguna Grande / Antofagasta de la Sierra

    April 12, 2024 in Argentina ⋅ ☀️ 8 °C

    Freitag:
    Eigentlich wollten wir von El Peñón aus zur Laguna Diamante, da wir recht rumgetritschelt haben, kommen wir nicht zeitig los.
    Also geben wir uns mit der Laguna Grande zufrieden, hat aber auch gereicht, die Straße war mies.
    3 Stunden hat es uns durchgerüttelt, landschaftlich wieder 💯 und an der Lagune warten jede Menge Flamingos auf uns. Lang bleiben wir nicht, eine Brotzeit und zurück, der Wind bläst eiskalt.
    Zurück auf der Ruta 43 fahren wir durch eine Lavalandschaft, vorbei an Vulkanen nach Antofagasta de la Sierra. In Antofagasta wollen wir uns mit dem Nötigsten für die nächsten Tage eindecken , nicht so einfach.
    2 von 3 Tankstellen haben keinen Sprit, die Einkaufsmöglichkeiten sind auch bescheiden. Die kleinen Supermärkte haben nur ein kleines Sortiment,
    Da merke ich wieder, wie gut es mir in der Heimat geht.
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  • Sonntag Ruhetag, nicht bei uns

    April 14, 2024 in Argentina ⋅ 🌬 15 °C

    Sonntag :
    Um halb zehn starten wir nach Antofalla. So einen Sturm haben wir bisher noch nie gehabt.
    Wir haben die Qual der Wahl, entweder die Ruta 44 oder die Westroute der Ruta 44.
    Was für eine Route hat den besseren Straßenzustand. Bernd sagt, Westroute ist gut, die Münchner Motorradler sagen, Westroute war schlecht 😂 von der normalen Ruta 44 gibt es dieselben Meinungen.
    Wir entscheiden uns für die Westroute. Wir haben Glück, der Straßenzustand ist super, Es ist nichts mehr Neues, die Landschaft ist 💯 wir fahren über einen Pass mit 4300m. Bei der Abfahrt kommen uns Markus und Vandu entgegen und berichten, die andere Ruta 44 ist richtig schlecht.
    Wir fahren weiter, irgendwann höre ich ein komisches Geräusch, sag noch zur Dagmar, der Wind pfeift von der Seite durch. Wir bleiben aber dennoch stehen und siehe da, es hat uns den Reifen von der Felge gezogen.
    Teamwork ist angesagt, gemeinsam wechseln wir den Reifen. Der Sturm ist so stark, dass nicht nur Sand fliegt, sondern auch kleine Steine. Macht richtig Spaß. Jetzt noch Aufpumpen, das schaff’ ich alleine, Daggilein soll eine Brotzeit herrichten. Besser nicht. Sie schneidet sich in den Finger, schüttet meinen Kaffee aus und macht auf 3500 hm nach 200 m laufen schlapp. Die Hülle vom Kompressor ist weggeflogen. 🤣
    Wir fahren zurück nach Antofagasta zur Gomeria, er tauscht den Reifen von Ersatzrad auf die Alufelge und verkauft uns für teures Geld einen abgefahrenen Reifen für das Ersatzrad.
    Mittlerweile gibt es an keiner Tankstelle mehr Diesel, macht nix, wir haben die Wäsche zum Waschen abgegeben, müssen wir eh warten.
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  • Nach Antofalla zum 2.

    April 16, 2024 in Argentina ⋅ ☀️ 14 °C

    Montag:
    Wir sitzen den Sturm in Antofagasta aus , morgen soll das Wetter besser sein
    Dienstag:
    In der Früh schau ich aus dem Fenster, sag zur Dagmar, es hat in den Bergen geschneit. Schon witzig, wenn man bedenkt, wir sind schon auf 3400 hm.
    Die Sonne lacht, kein Wind , wir machen uns auf den Weg nach Antofalla.
    Die Reifenpanne war Glück im Unglück. Vor 2 Tagen waren die Berge wolkenverhangen, das Panorama war ok, mehr nicht.
    Bis zur Pannenstelle kennen wir die Strecke, wir queren den Lago Salar de Antofalla und wollen zu den Amazing Termas, eine kleine Oase im Nirgendwo, leider war die Zufahrt nach 5 km gesperrt. Also wieder zurück. Auf den weiteren Weg entlang des Salar Antofalla liegen die Ojos de Campo, 3 Geysire, die miteinander verbunden sind und bei richtigem Lichteinfall jede in einer anderen Farbe leuchtet, nicht bei uns, wir sind zu spät dran.
    Gegen Abend kommen wir in Antofalla an und siehe da, zwei bekannte Gesichter. Ursula und Richard, wo sollen wir sie schon her kennen, natürlich von Weihnachten in Ushuaia.
    Sie berichten in Tolar Grande hatten sie 10 cm Neuschnee, hätten wir die Panne nicht gehabt, hätte es uns auch voll erwischt 😁
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  • Antofalla - Tolar Grande

    April 18, 2024 in Argentina ⋅ ☀️ 7 °C

    Wir verlassen das einsam gelegene Dorf Antofalla (45 Einwohner) Richtung Tolar Grande. Hinterm Dorf geht's gleich den Berg hoch, im ersten Gang erklimmen wir geduldig 800 hm, sehen wir wenigstens etwas. Auf 4200 hm angekommen liegt eine Hochebene vor uns mit einer traumhaften Landschaft. Jetzt kommt der zweite Gang in Einsatz, mehr geht nicht.
    Nach 2 Stunden Geholper gibt's eine Brotzeit, die Weite, die Ruhe, kein Verkehr nur ein Schakal, paar Vicunas, ein Traum.
    Irgendwann geht die Straße wieder langsam abwärts und wir erreichen den Solar de Arizaro auf 3690 hm (drittgrößte Salzwüste der Welt, Länge 165 km, Breite 12 km). Wir fahren den Salzsee entlang und treffen auf den Kegel von Arita. Der Kegel steht auf dem Salzsee, ist 200 m hoch, hat einen Durchmesser von 800 m und einen Umfang von 2,4 km. Der Kegel soll ein Vulkan sein, der nicht zum Ausbruch kam.
    2 km entfernt vom Kegel ist eine Goldmine, man muss sich registrieren und darf dann duschen for free. Perfekt für uns, war nötig. Zum Abschied bekommen wir noch ein Fresspaket mit Orangen, 2 Portionen Bratkartoffeln und
    4 Schnitzel, scho nett 😁. Unser Abendessen ist gesichert.
    Jetzt müssen wir noch 60 km den Salzsee queren, noch durch eine kleine Hügellandschaft und schon erreichen wir unser Tagesziel Tolar Grande.
    Heute gibt's ein Feierabendradler, ein Bier in der Höhe haut mich aus den L
    atschen.
    Mit der Höhe komm ich jetzt gut zurecht, hab ich ein kleines Problem, ein Kokablatt richtet es.
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  • Tolar Grande

    April 18, 2024 in Argentina ⋅ ☀️ 12 °C

    Donnerstag:
    Tolar Grande,Stress kennt hier keiner. Ein Gemeindemitarbeiter lacht sich kaputt, als Dagmar fragt, ob der Bäcker um 8 Uhr aufhat. Vor 9 Uhr geht hier gar nix. Es gibt 3 Mini Märkte, zwei Restaurants, einen Bäcker mit einer 10 qm Backstube. Die restlichen Einwohner arbeiten bei einer Mine oder bei der Gemeinde.
    Salta ist die nächste große Stadt und 380 km entfernt. Ein norwegischer Mopedfahrer, den wir im Ort treffen, hat in 3 Monaten 24000km abgespult, verrückt.
    Ansonsten, die Sonne lacht, die Nächte sind eisig, heizen is nicht, ich müsste die Pumpe der Heizung umbauen. So viel Arbeit wegen 7 Nächte, da ertrage ich lieber Dagmar's morgendliches Jammern, "es is so koid"  🤣
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  • Die Anden 💯

    April 19, 2024 in Argentina ⋅ ☀️ 16 °C

    Wir verlassen Tolar Grande auf der Rp 27 Richtung Salta.
    Nach 40 km kommen wir in eine tolle Region. Bisher sind wir an den Hügeln vorbeigefahren, jetzt geht es mitten durch. Nach einigen Kilometer ändert sich die Landschaft wieder komplett
    In Salar de Pocito teilt sich die Straße, eigentlich wollten wir auf der 27er bleiben, biegen aber falsch ab. Wir fragen das Navi und das schickt uns gleich links auf die 129er. Es geht auf 4100 hm, die Strecke, schlecht, aber schön.
    Mittlerweile ist es 16:30 Uhr, ich bin müde vom Fahren, es ist furchtbar anstrengend. Dagmar meint, wir sollen einen Übernachtungsplatz suchen, aber auf dieser Höhe will ich nicht bleiben. Also weiter. Dagmar sieht auf dem Navi Serpentinen. Ja, sie kommen, aber nicht wie erhofft abwärts, sondern aufwärts. Nach einer Stunde erreichen die Passhöhe auf 4625 hm. Also weiter. An Höhe verlieren wir nicht richtig, irgendwann stoßen wir auf die Ruta 51 nach San Antonio de los Cobres.
    Das Wellblech ist noch schlechter als auf der 129er, sehr viel Lkw Verkehr und Pkws. Es staubt uns ein, die Straße können wir nur erahnen. Es ist spät und wir erreichen endlich San Antonio de los Cobres. Übernachtet wird heute vor der Touri Information. So anstrengend wie es auch war, die Region ist sensationell.
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  • De Los Cobres nach Salta

    April 21, 2024 in Argentina ⋅ ☀️ 20 °C

    Samstag: Ruhetag

    Sonntag:
    Nach dem Ort geht die Straße noch a bisserl hoch und von nun ab rollen wir nur noch bergab Richtung Salta. Gestern noch verflucht, heute geliebt. Die RP 51 ist geteert und im großen und ganzen in einem guten Zustand. Der erste Teilabschnitt führt durch ein enges Tal, trocken, steinig mit meterhohen Kakteen. Weiter unten öffnet sich das Tal, es geht entlang an einem breiten, trockenen Flussbett. Die Berge sind farbig und in den unterschiedlichsten Formen. Das Tal wird grüner, es kommen wieder mehrere kleine Ortschaften ( 5, 6 Häuser )
    36km vor Salta machen wir eine Pause am Viaducto El Toro und gehen lecker Mittagessen.
    Wir sitzen unter einem grünen!! Baum, sehen Schmetterlinge, Bienen und hören Vogelgezwitscher.
    Ist wieder einmal richtig schön nach soviel Staub und Trockenheit.
    Bisserl fahren wir noch. In Campo Quijano schlendern wir durch einen Markt, mit allem Möglichen. Hier finden wir auch einen schönen Übernachtungsplatz am See.

    Ich habe gemeint, das, was wir bisher an Landschaft gesehen haben, ist schwer zu toppen, aber die Puna legt immer noch einen drauf.
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  • Drei Tage Salta

    April 22, 2024 in Argentina ⋅ ☁️ 29 °C

    Wir sind in der Millionenstadt Salta. Das Auto haben wir sicher auf dem Municipal Campingplatz geparkt. Für die nächsten Tage ist eine schöne Dreizimmer-Wohnung unser Zuhause. Wir lassen uns die Tage treiben, große Lust zum Besichtigen in der schönen Stadt haben wir nicht.Read more

  • Salta nach Cafayate

    April 28, 2024 in Argentina ⋅ ☁️ 14 °C

    Donnerstag / Freitag:
    wir stehen noch auf dem Municipal Campingplatz in Salta, so wirklich ziagt es mich nicht weiter, es gibt noch viel zum Ratschen.

    Samstag:
    Wir lassen es gemütlich angehen und so kommen wir erst um 13:30 Uhr los, Schnell tanken und ab auf die Rp 68 nach Cafayate. Alle behaupten,, die 68er und Cafayate sei schön. Schau ma moi.
    Übernachtet wird heute in Alemania.
    Ein paar Häuser und ein Bahnhof, der als Zwischenstation der Bahnstrecke von Salta nach Cafayate dienen sollte. Die Strecke wurde 1912 nie zu Ende gebracht.

    Sonntag:
    Heute ist schon viel Ausflugsverkehr.
    Unsere Route führt durch das Naturschutzgebiet Quebrada de las Conchas,
    An jedem Eck ist ein Aussichtspunkt und ein landschaftliches Highlight. Das Tal ist grün, dank des Flusses las Conchas.
    So wirklich kommen wir nicht vorwärts, aber irgendwann erreichen wir Cafayate.
    Am Stadtplatz gönnen wir uns eine Kugel Eis, immerhin hat es 30 Grad. Heute wollen wir in Cafayate bleiben und so fahren einen Campingplatz an. Siehe da, hier stehen auch Christian und Patrizia. Woher werden wir sie wohl kennen? 
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