Mit dem Roller auf Teneriffa

Heute liegt wieder ein abenteuerlicher Tag vor uns. Zunächst geht es nach San Andrés an den größten, mit Saharasand künstlich aufgeschütteten Sandstrand der Insel, der zudem von Palmen und wunderbaren Bäumen gesäumte und von einer schroffen Felsküste umgeben ist.

Es gibt Süßwasserduschen, Toiletten, Umkleiden und verschiedene Kioske und zum ersten Mal sehen wir auch mehrere Wohnmobile, die hier durchaus auch länger parken. Hier leihen wir drei Liegestühle und einen Schirm und genießen ein wenig die wunderbare Sonne bei kräftigen Wind. Ganz entspannt fahren wir danach über kurvige Bergstraßen ins Anaga Gebirge. Wieder einmal begleiten uns spektakuläre Gebirgslandschaften und super ausgebaute Straßen.

Der Gebirgskamm ist häufig von Wolken umhüllt, die sich aber auch ganz schnell wieder auflösen und so ergeben sich immer wieder wunderbare Ausblicke. Streckenweise durchfahren wir Lorbeer- und Erika-Wald. Wir unternehmen eine kleine Wanderung durch diesen mystischen Wald bei La Mercedes ab Cruz del Carmen.

Weiter geht es nach La Laguna, ab 1510 über mehrere Jahrhunderte das geistliche und politische Zentrum Teneriffa, über viele Jahre auch des gesamten Archipels. Die erste und bis 1989 einzige Universität der Kanaren hat hier ihren Sitz. 1999 erklärte die UNESCO La Laguna zu Kulturhauptstadt der Menschheit.Weiterlesen

Es gibt zwei gute Gründe, in das nordöstlich gelegene Fischerdorf San Andrés zu fahren: es gibt dort den besten, allerdings künstlich aufgeschütteten Strand Teneriffas (der Sand wurde eigens aus der Sahara herüber geschafft) und zahlreiche Restaurants, in denen fangfrische Fische und Meeresfrüchte zubereitet werden.

Der mehrere Kilometer lange, goldgelbe Strand gilt zu Recht als schönster Strand Teneriffas, er ist mit Palmen bestanden und in regelmäßigen Abständen gibt es Süßwasserduschen, Liegestuhl-Vermietungen und Getränkekioske. Das ist sicherlich auch ein Grund dafür, dass wir hier zum ersten Mal mehrere Wohnmobile stehen sehen.

Wir trinken zunächst was und mieten dann drei Liegestühle, um ein wenig Sonne zu tanken. Das ist ganz wunderbar auszuhalten bei kräftigen Wind und Wohlfühltemperaturen.Weiterlesen