RoVi am Berg 🏕

juli 2024 - juli 2025
  • Ronja Schwelch
  • Evi Hald
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Vom Atlantik zum Mittelmeer über die Pyrenäen Meer informatie
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  • Evi Hald
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  • Tag 6

    19 juli 2024, Spanje ⋅ 🌙 22 °C

    Das nächste Dörfchen lässt nicht lange auf sich warten und wir beschließen daher, das Frühstück dort zu organisieren. Statt Tortilla gibt es diesmal Croissant und Sandwich. Danach füllen wir mal wieder unsere Vorräte auf. Renny (wir haben Irene einen Spitznamen gegeben), ist der Käse ausgegangen. Einen kleinen Babybell bewahrt sie immer in ihrer Bauchtasche auf 'an easy access snack for inbetween' erklärt sie. Klar.
    Dann geht's los. Wir gehen durch einen Wald und hören Motorsägengeräusche. Als wir uns dem Waldarbeiter nähern, fuchtelt der wild mit den Händen und ruft irgendwas auf Spanisch. Sicherheitshalber bleiben wir mal stehen. 10 Sekunden später fällt uns ein dicker Baum vor die Füße. Ahja. Wir klettern über den Baum und gehen weiter.

    Bei der nächsten Snackpause diskutieren Roni und Evi darüber, wer wohl wieviel Anteil an der Navigierarbeit leistet. Wir schwanken zwischen 80:20 und 95:05. Da schaltet Renny sich ein 'well the second I met you guys I stopped looking at the guide book and the map. Half of the time I don't even know what we are doing'.

    Um 19:30 kommen wir an einem netten Plätzchen am Weg zum nächsten Gipfel vorbei. Eigentlich wollten wir noch 2h gehen, beschließen aber kurzerhand doch hier zu bleiben und schlagen unser Lager auf. Zum Abendessen gibt's Nudeln mit Käsesauce aus der Packung. Eigentlich ganz geil.

    21,4 km
    839 ⬆️
    606 ⬇️
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  • Tag 5

    18 juli 2024, Spanje ⋅ ☀️ 32 °C

    So schön der Sonnenuntergang am Abend war, so windig war der morgen. Ein schnelles Frühstück und los geht's. Wir 'spazieren' durch eine schöne hügelige Landschaft und können noch mehr Geier beobachten. Am Weg, wie die letzten Tage auch, begegnen uns vielevieleviele Kühe, Schafe und Pferde. Langsam haben wir auch einen Überblick über die anderen Personen, die auch den GR11 gehen. Wir treffen sie immer dann, wenn entweder sie oder wir Pause machen. Da gibt es den Engländer, Andrew from Australia, das Englisch-Kanadische Pärchen, die drei spanish guys und das baskische Pärchen mit Hund. Man kennt sich mittlerweile und freut sich für die anderen, wenn sie es auch zum nächsten Snack-Spot schaffen.

    Nachmittags kommen wir mal wieder an einer kleinen Bar vorbei. Kaffee und Tortilla für Tag fünf? Check.
    Abends finden wir einen kleinen Bach und bekommen leuchtende Augen. Das könnte unsere erste Dusche seit 5 Tagen werden. Motiviert stapfen wir noch ein paar Kilometer und finden ein Traumplätzchen zwischen ein paar Bäumen am Fluss. Wir baden im saukalten Wasser und diskutieren danach ausgiebig, ob es jetzt nicht angebrachter wäre, unseren Gruppennamen von 'the dirty hikers' auf 'the moderate dirty hikers' zu ändern. Neben dem Fluss schlafen bedeutet allerdings auch: alles. Unglaublich. Feucht. In der Früh. Unsere eh schon miefenden Klamotten stinken noch mehr und wir verwerfen den Gedanken uns umzubennen wieder.
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  • Tag 4

    17 juli 2024, Oostenrijk ⋅ ☁️ 27 °C

    Nach einem schnellen Frühstück (es war sauuukalt) sind wir ein paar Kilometern in das nächste entzückende kleine Dörfchen gekommen. Erst mal Pause und (was sonst) Kaffee und Tortilla. Danach machen wir eine Shoppingliste, es gibt nämlich einen größeren Supermarkt. Wir sind mit Aufstocken unserer Snacks eine Weile beschäftigt. Am Abend davor haben wir Irene davon überzeugt, 1,5 Kilo ihres Zeugs zurück nach Hause zu schicken (sie hatte viel zu viel dabei). Glücklich über den Gewichtsverlust hat sie allerdings mehr Snacks gekauft, als Evi und Roni zusammen. Hm. Wir arbeiten daran. Später sitzt sie jedoch glücklich und zufrieden mit Salat, Babybell und Dosenthunfisch auf einem Stein und ist begeistert von ihrer Entscheidung, unendlich Snacks organisiert zu haben.

    Am Nachmittag nehmen wir Aline in unsere Hikingcrew auf. Sie stapft die letzten Meter zu dem Picknick-Spot hinauf, den wir 10 Minuten zuvor erreicht haben. Wir feuern sie an. Kurz geplaudert nehmen wir sie kurzerhand mit, jetzt sind wir zu viert.
    Unser Schlafplatz in dieser Nacht ist jedenfalls der schönste bisher. Klarer Himmel, tolle Aussicht und mindestens 25 Geier die wir beim kreisen beobachten. Langsam kommen wir in höhere Gegenden und freuen uns über die sich ändernde Landschaft.

    20.9 km
    1038 ⬆️
    694 ⬇️
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  • Tag 3

    16 juli 2024, Spanje ⋅ ☁️ 18 °C

    Wir widmen folgenden Eintrag der Feuchtigkeit.
    Es tropft auf unseren Kopf. Wir wachen auf- was da los? Evi streckt den Kopf aus dem Zelt und lässt ein wissendes "achsooooo" von sich. Roni schaut ebenfalls: das gesamte Tal ist in einem dichten Nebelfeld verschwunden. Das Zelt komplett nass und aufgrund ungünstiger Rucksack/Mensch Konfiguration haben wir das äußere Zelt berührt. Also sind auch wir nass geworden. Egal, los geht's
    Nach ein paar Kilometern kommen wir an einem Cafe vorbei: 2 Kaffee + Tortilla für 5€? Muss sein. Zum Glück haben wir Irene dabei, hier spricht nämlich niemand Englisch. Und "la tortuga come carne" hilft halt auch nicht wirklich.
    Den Rest des Tages sind wir gegangen. Mit ein paar Snackpausen versteht sich. Als wir einen günstigen Zeltplatz finden, fallen wir alle erst mal ächzend und ko auf den Boden. Heute schlafen wir auf Ponnykacke. Die Ponnys sind zwar sehr süß, scheißen aber überall hin.
    22h, wir sind müüüüde.

    20,5 km
    885 ⬆️
    476 ⬇️
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  • MittagspauseSichtung von GeiernCamp spot

    Tag 2

    15 juli 2024, Spanje ⋅ ☁️ 22 °C

    Gestern Abend haben wir Irene, eine Spanierin aus Madrid getroffen und sie direkt zu unserer Reise Companion erklärt. Wir nennen uns jetzt "the dirty hikers". Was passt. Wir stinken, sind voller Schlamm und Schweiß und nachdem wir heute ein paar Stunden im Regen gegangen sind, ist auch alles nass. Zu Mittag finden wir ein Restaurant auf dem Weg und freuen uns: warm und trocken Pause machen, juhu. Es hat natürlich am Montag geschlossen (typisch Spanien, kennt man ja von daheim *husttomatutiempohust*). Dann aber doch ein bisschen Glück: das Haus hat ein Vordach, unter dem wir gemütlich unser Mittagessen halt eben selbst kochen. Pf. Wer braucht schon Restaurants. Hinterm Haus finden wir sogar einen Gartenschlauch. Alles wunderbar.
    Ein bisschen Weg und Regen später schaffen wir es in ein süßes kleines Städtchen, wo wir uns, schlammig und nass wie wir sind, erst mal in ein Restaurant pflanzen (das erste war zu, das zweite tatsächlich offen!). Dort chillen wir entspannt 1,5 Stunden, lassen alles trocken und hinterlassen einen Haufen Dreck unter unserem Tisch. Um 5 sperren die Geschäfte nach ihrer Mittagspause wieder auf, also geht's dann auch für uns weiter. Ein paar Linsen, bisschen Reis, Gummibären: los geht's. Unser Schlafplatz ist noch 300 Höhenmeter weiter oben, dafür mit top Aussicht aufs Tal.
    Wir navigieren die Zeltaufbauaktion erfolgreich durch ziemlich viel Ziegenkacke, trinken Tee, planen den nächsten Tag und dann ab ins Bett.

    19.9 km
    651 ⬆️
    703 ⬇️
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  • First course: pasta with mushroom soupe and vegan sausageSecond course: baguette with peanut butter and caramel chocolateSunset at our camping spot

    Tag 1

    14 juli 2024, Frankrijk ⋅ ☁️ 21 °C

    In der Früh fahren wir mit dem Bus die letzten Kilometer zum Startpunkt des GR11. Wir sind motiviert, die Aussicht auf den Atlantik schön. Die ersten 10 Kilometer müssen wir noch durch zwei Küstendörfer gehen. Auf Straßen. Wo Autos fahren. Wir sind maximal unbegeistert. Nach ein paar Minuten jammern wir los. Die Rucksäcke sind viel zu schweeeeeer, es ist heeeeeiß, unsere Füße tun weeeeeeh, Roni muss aufs Klooo, Evi will Pause machen und Snaaaacks. Was fällt uns überhaupt ein so eine Tour machen zu wollen. Das schaffen wir ja nie. Pffff.
    Nagut. Wir beißen durch und kommen an den Start des ersten Waldweges. Auf einem Spielplatz mit einem Wasserbrunnen machen wir kurz Pause und jammern ein letztes mal. Dann geht's ab in den Wald. Die ersten 200hm sind wir ratzfatz raufgeflitzt. Kein jammern, nicht halb so anstrengend wie die Stadt. Wir fassen wieder Mut- vielleicht war das ganze ja doch eine gute Idee. Nur der Wald hat gefehlt.
    Unser Schlafplatz ist inmitten einer Kuhweide, in einem kleinen eingezäunten Bereich (ohne Kühe, aber viel wichtiger: ohne Kuhscheiße). Wir können also gemütlich Yoga in der Wiese machen und dann ab ins Bett.

    15km
    550 hoch
    150 runter
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  • Nachtzug nach Paris

    13 juli 2024, Frankrijk ⋅ ☁️ 14 °C

    Los geht's. Diesmal hält uns wirklich nichts auf. Die Arbeitsteilung für die Vorbereitung auf die Reise wird schnell klar: Roni macht brav Physio um die Nachwirkungen der letzten Reise schnellstmöglich loszuwerden. Evi plant. Packt. Organisiert Equipment. Plant noch bisschen mehr. Nebenbei schließt sie ihren Bachelor ab (🥳🥳🥳). Noch nie war Roni auf einer so gut organisierten Reise. Wir sind bereit! Treffpunkt: Paris

    Roni fährt mit dem Nachtzug aus Wien. Zufällig fährt Marian mit Familie im selben Zug und wir verbringen einen gemütlichen Abend. Dann ab ins Bett. Es ist eiskalt in unserer Kabine. Roni schläft in der Daunenjacke (#zahltsichschonamerstenTagaus). Am Morgen wird, wie kann es anders sein, erst mal der nette Schaffner, der uns einen guten Morgen wünscht, von meinen Kabinen-Mitbewohnerinnen für die Kälte verantwortlich gemacht. Sein leicht bedauernder, aber nicht überraschter Blick lässt vermuten: die Beschwerde bekommt er vermutlich jeden Morgen. Aus nicht nur einer Kabine. Geknickt stapft er davon und bringt uns unser Frühstück.

    Am Bahnhof in Paris angekommen, finden wir uns sehr schnell. Auf Marians Frage, was jetzt unser Plan ist, antworten wir mit großer Überzeugung im Chor: erst mal Coffeeeeeee.
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